DE434052C - Uhr mit Schleuderspiel - Google Patents
Uhr mit SchleuderspielInfo
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- DE434052C DE434052C DEJ25759D DEJ0025759D DE434052C DE 434052 C DE434052 C DE 434052C DE J25759 D DEJ25759 D DE J25759D DE J0025759 D DEJ0025759 D DE J0025759D DE 434052 C DE434052 C DE 434052C
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- lever
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F23/00—Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
- G09F23/16—Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes on clocks, e.g. controlled by the clock mechanism
Description
- Uhr mit Schleuderspiel. Die Erfindung betrifft eine Uhr mit Schleuderspiel, die wegen ihres belustigenden Charakters vornelunlich Reklamezwecken dienen soll, jedoch auch für Zwecke der Unterhaltung und Zerstreuung Verwendung finden kann. Ihr Kennzeichen besteht allgemein darin, daß vom Uhrwerk aus eine Wurfeinrichtung in Betrieb gesetzt wird, die kleine Gegenstände, wie Bälle, Menschen- oder Tierfiguren usw., innerhalb eines begrenzten, nach außen sichtbar gemachten Raumes umherschleudert. Die Einrichtung wird vorteilhaft in solcher Form ausgeführt, daß sie ein Ballspiel nachahmt, jedoch kann sie auch in jeder anderen Form zur Ausführung gebracht werden.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Uhr mit einer Ausführung des Schleuderspiels als Ballspiel.
- Abb. r ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht und Abb. 2 eine 'Vorderansicht der Uhr unter Weglassung verschiedener für das Verständnis der Erfindung unwesentlicher Teile.
- Abb. 3 veranschaulicht die Anordnung menschlicher Figuren in solcher Verbindung mit dem Ballspiel, daß der Eindruck eines Fußballspiels erweckt wird. M der dargestellten Ausführungsform ist in dem Zifferblatt. a der Uhr eine rechteckige öffnung ausgespart, hinter der ein Blechkästchen b angebracht ist. Die Aussparung des Zifferblattes ist durch ein durchsichtiges 7elluloidplättchen b1 o. dgl. abgedeckt. Hinter dem Kästchen b ist zu beiden Seiten der Sekundenwelle c der Uhr je ein Winkelhebel d, dl drehbar gelagert, der unter Wirkung :einer Feder e bzw. ei gebracht ist und aus einem Spannarm f bzw. f l sowie einem Schleuderarm g bzw. g1 besteht. Der Arm /i des Hebels dl ist kürzer als der entsprechende Arm des Hebels d gehalten, greift in einen für sich drehbar gelagerten Arm h ein und bildet mit diesem zusammen den Spannarm des Hebels dl. Auf der Sekundenwelle c der Uhr ist eine Scheibe i befestigt, die an der Vorder- und Rückseite mehrere, im dargestellten Falle je zwei Stifte k trägt, die um etwa 9o° zueinander versetzt sind. Die Spannarme der Hebel d und dl liegen so, daß der eine, f, von den Stiften der Vorderseite und der andere, f l, h, von den Stiften der Rückseite der Scheibe i beeinflußt wird. Die Schleuderarme g, g1 der Hebel d, dl ragen durch Schlitze des Bodens des Kästchens b in den durch dieses umschlossenen Raum hinein und bilden das Auflager für den. Ball m. Der Boden des Kästchens b ist ,auf beiden Seiten seiner senkrechten Mittelachse mit Vertiefungen versehen, in denen der Ball nach jedem Wurf zur Ruhe kommt.
- Beim Gang der Uhr dreht sich die Sekundenwelle c in der Pfeilrichtung nach Abb. 2, wobei z. B. einer der Stifte k an der Vorderseite der Scheibe i gegen den Spannarm f des Hebels d trifft. Dieser schwingt dabei nach links (Abb.2) aus, was das Niedergehen des Schleuderarmes g des Hebels d und damit das Spannen der Feder e zur Folge hat. Sobald der Stift k das Ende des Spannarmes f des Hebels d verläßt, schnellt dieser unter Wirkung seiner gespannten Feder e nach rechts herum, wobei der auf dem Schleuderarm g liegende Ball ebenfalls nach rechts geschleudert wird. Auf der anderen Seite wiederholt sich dasselbe- Spiel, wobei infolge der Zwischenschaltung des für sich drehbaren Armes /t eine Gegenläufigkeit der Schleuderbewegung erzielt wird, trotzdem die Bewegung des Hebels dl von derselben Scheibe i aus erfolgt. Der Ball wird so fortgesetzt abwechselnd von einer Seite nach der anderen geschleudert.
- Um den Eindruck des Fußballspieles hervorzurufen, werden Nebenfiguren,- die Fußballspieler darstellen, in dem Kästchen angeordnet, und es wird ein um den Punkt p bewegliches Bein jeder Figur durch einen Draht o. dgl. mit den Hebeln d, dl derart in Verbindung gebracht, daß bei der Schleuderbewegung auch das entsprechende Bein des Spielers die Schleuderbewegung mitmacht. In gleicher oder ähnlicher Weise könnten auch andere Teile der Figuren angeschlossen werden.
- Der Ball oder auch sonstige zu schleudernde Gegenstände können mit einem Drehpunkt r verbunden werden, in welchem Falle die Vertiefungen im Boden des' Kästchens b weggelassen werden können. Anstatt der beiden Hebel d, dl könnte man auch mehrere vorsehen, so daß gleichzeitig mehrere Bälle geschleudert werden könnten. Die Hebel könnten auch einseitig angeordnet werden, so daß nur ein einseitiges Werfen von Bällen oder anderen Gegenständen, Figuren o. dgl. stattfinden würde, wobei dann die geschleuderten Teile durch entsprechende Schrägführungen oder sonstige geeignete Einrichtungen immer wieder in den Bereich der Schleuderarme der Hebel gebracht werden müßten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Uhr mit Schleuderspiel, dadurch gekennzeichnet, daß vom Werk aus eine Wurfeinrichtung in Betrieb gesetzt wird, die kleine Gegenstände, wie Bälle, Menschen-oder Tierfiguren, innerhalb eines begrenzten, nach außen sichtbar gemachten 2. Uhr nach Anspruch i, dadurch ge-Raumes umherschleudert. -kennzeichnet, daß die Wurfeinrichtung aus federbeeinflußten Winkelhebeln bestellt, die durch eine auf der Sekundenwelle befestigte Stiftenscheibe abwechselnd gespannt und freigegeben werden. 3. Uhr nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein oder mehrere Hebel (d, dl) auf beiden Seiten der Sekundenwelle (c) angeordnet und der Spannarm (f l) des einen Hebels bzw. die Spannarme der einen Hebelreihe miteinem für sich drehbar gelagerten Arm (h) bzw. Armen verbunden sind. :1. Uhr nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wurfhebel Nebenfiguren oder Teile derselben in Bewegung gesetzt werden. 5. Uhr nach .den Ansprüche i bis dadurch gekennzeichnet, daß die geschleuderten Gegenstände an einem Drehpunkt festgelegt sind..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25759D DE434052C (de) | 1925-02-15 | 1925-02-15 | Uhr mit Schleuderspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ25759D DE434052C (de) | 1925-02-15 | 1925-02-15 | Uhr mit Schleuderspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434052C true DE434052C (de) | 1926-09-17 |
Family
ID=7202356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ25759D Expired DE434052C (de) | 1925-02-15 | 1925-02-15 | Uhr mit Schleuderspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434052C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2838861A (en) * | 1955-08-08 | 1958-06-17 | Samuel S Dunn | Activated display sign |
US4996926A (en) * | 1986-10-09 | 1991-03-05 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Device for guiding a traveling service unit along a spinning machine or the like |
-
1925
- 1925-02-15 DE DEJ25759D patent/DE434052C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2838861A (en) * | 1955-08-08 | 1958-06-17 | Samuel S Dunn | Activated display sign |
US4996926A (en) * | 1986-10-09 | 1991-03-05 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Device for guiding a traveling service unit along a spinning machine or the like |
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