DE530353C - Fahrbares Spielzeuggeschuetz - Google Patents

Fahrbares Spielzeuggeschuetz

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DE530353C
DE530353C DE1930530353D DE530353DD DE530353C DE 530353 C DE530353 C DE 530353C DE 1930530353 D DE1930530353 D DE 1930530353D DE 530353D D DE530353D D DE 530353DD DE 530353 C DE530353 C DE 530353C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns

Description

  • Fahrbares Spielzeuggeschütz Spielzeuge zum Schleudern von Geschossen in Form einer auf einer Radachse befestigten Kanone sind bekannt. Bei diesen werden die Geschosse selbsttätig einer Feder zugeführt, welche von der Radachse betätigt wird, und so unter der Wirkung der Entspannung dieser Feder geschleudert. Aber bei den Spielzeugen dieser bekannten Art wird die Übertragung von der Radachse auf die Schleuderfeder durch teure und verwickelte Einrichtungen bewirkt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein einfaches und wirksames Spielzeug dadurch geschaffen, daß die Radachse des Kanonenfahrzeuges mit einem Anschlag versehen ist, der bei jeder Umdrehung der Radachse ein Geschoß auf eine elastische Zunge .auflegt und die Spannung und Entspannung derselben bewirkt.
  • Die Zeichnung stellt in beispielsweiser Ausführungsform ein bewegliches Spielzeug dar, und zwar zeigt Fig. i teilweise Draufsicht, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig.3 eine teilweise Draufsicht einer abgeänderten Bauart.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Spielzeug aus einem Rahmen i, der vorn durch die Räder 2- getragen wird, die auf der Achse 3 sitzen und hinten an dem Rad ¢. Auf der Achse ,3 ist im Innern des Rahmens i in geeigneter Weise ein Behälter 5 befestigt, in welchen eine Zunge 8 sich erstreckt, die anderseits die Wandung vor dem Rahmen i kreuzt, gegen den sie sich mit ihrem Rand 8' stützt, der im Winkel umgebogen ist. Eine Feder 6, die durch eine Lasche 7 am Rahmen i befestigt ist, sucht die Zunge in waagerechter Lage zu halten. Auf der anderen Seite der Achse 3 ist in dem Behälter 5 eine geneigte Ebene 9 vorgesehen.
  • Die Achsei zeigt in der Ebene der Zunge 8 einen Stift io. An dem oberen hinteren Teil des Behälters 5 ist eine Führung oder Rinne 12 angeschlossen, die zur Aufnahme von Geschossen bestimmt ist, z. B. Kugeln oder Bällen aus Celluloid 17 (Fig. 2). Der Eintritt dieser Bälle in den Behälter 5 wird durch eine Zwischenwand i i geregelt. Auf einem Zwischenstück 13 des Rahmens i ist eine hohle Führungsstange 14 befestigt, in welcher eine Stange 15 sich erhebt, die bei 16 an die Rinne 12 angehakt ist und gestattet, das Fahrzeug vorwärts zu bewegen. Diese Stange 15 endigt in einen geeignet ausgebildeten Handgriff.
  • Wenn Bälle in die Rinne 12 eingeführt werden, fallen sie nach und nach auf die geneigte Ebene 9 des Behälters, derart, daß im geeigneten Augenblick jeder von dem. Stift i o an der Achse 3 weggestoßen oder :eingezogen wird, die sich unter der Wirkung eines auf das Fahrzeug ausgeübten Stoßes dreht. Aber bei seiner Drehbewegung drückt der Stift io in einem gegebenen Augenblick die Zunge 8 nieder, auf welche der Ball 17 sich gelegt hat. Wenn der Stift io die Zunge wieder freigibt, schleudert diese infolge ihrer eigenen Elastizität und unter der Einwirkung der Feder 6 den Ball weg. Die verschiedenen Bälle werden so nacheinander geschleudert, und um das Spiel interessant zu machen, kann man für die Spieler ein bestimmtes Ziel aufstellen, das von den Geschossen getroffen werden soll. Anderseits können die Kugeln gezwungen werden, vor dem Verlassen des Fahrzeuges Windungen oder andere mehr oder weniger verwickelte Umwege zu machen.
  • Man kann sich zahlreiche Ausführungsformen des fraglichen Spielzeuges vorstellen. Vor allem kann der Teil i o, der zugleich die Zuführung des Geschosses, seinen Vorwärtsgang und das Spannen des Wurforgans bewirkt, verschieden gestaltet werden; man könnte mehrere solche Teile, die an der Achse 3 befestigt sind, benutzen. Diese könnte anderseits eine Kurbel io bilden, wie in Fig. 3 dargestellt, und von einer Plattform 18 mit ausgeschnittenen öffnungen' getragen werden. Ferner kann der Teil i o, anstatt den Vorwärtsgang des Geschosses unmittelbar zu veranlassen, Führungsorgane für die Geschosse betätigen. Endlich könnte man mehrere solcher Wurfvorrichtungen vereinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbares Spielzeuggeschütz, bei dem die Geschosse selbsttätig einer sie fortschleudernden und von einer Achse des Fahrzeuges aus eingestellten Feder zugeführt werden, gekennzeichnet durch :einen auf dieser Fahrzeugachse sitzenden Anschlag (i o), welcher bei jeder Umdrehung dieser Achse ein Geschoß auf eine das Fortschleudern bewirkende federnde Zunge (8) legt, diese anspannt und losläßt.
DE1930530353D 1929-04-16 1930-03-14 Fahrbares Spielzeuggeschuetz Expired DE530353C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE530353X 1929-04-16

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DE530353C true DE530353C (de) 1931-07-28

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ID=3871684

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DE1930530353D Expired DE530353C (de) 1929-04-16 1930-03-14 Fahrbares Spielzeuggeschuetz

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