DE2637806C3 - Schußstiefel für Fußballer - Google Patents

Schußstiefel für Fußballer

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DE2637806C3
DE2637806C3 DE19762637806 DE2637806A DE2637806C3 DE 2637806 C3 DE2637806 C3 DE 2637806C3 DE 19762637806 DE19762637806 DE 19762637806 DE 2637806 A DE2637806 A DE 2637806A DE 2637806 C3 DE2637806 C3 DE 2637806C3
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ball
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Zdenko 8580 Bayreuth Riederer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • A43B5/025Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby characterised by an element which improves the contact between the ball and the footwear

Description

Die Erfindung betrifft einen Fußballschuh der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es ist bekannt, zum genaueren und flachen Schießen Fußballschuhe 1U? der Vorderseite mit einem Material aufzufüllen, über dem ein zugeschnittene, Überzug anzubringen ist und zwar dermaben, daß die obere Seite des Fußballschuhs gegenübe' der unterer Sohlenseite vorsteht und somit schräg von obe.i nach unten verläuft (engliche Patentschrift 1 79 795).
Aus der amerikanischen Patentschrift 33 50 796 ist bekannt, die Vorderseite eines beim Rugbyspiel für das Abschlagen des Balls zu verwendenden Schuhes mit einer speziell geformten konkaven der Krümmung des Rugby- Balles angepaßten Einbuchtung zu versehen.
Weiterhin ist bekannt, zum weiten und hohen Abschlagen eines Fußballs (Rugby) dem Fußballschuh eine viereckige flache Vorderseite zu geben, die sich von unten nach oben um 20 Grad rückwärts neigt (amerikanische Patentschrift 34 06 469).
Schließlich ist auch ein Fußballschuh bekannt, der nach innen gebogene Rundungen am Vorderschuh aufweist. Damit soll eine Vergrößerung der Flugweite des Balles und eine Erhöhung der Treffsicherheit des Spielers bei der Ballberührung bew rkt werden (deutsche Patentschrift 9 24 425).
Die bekannten Schuhe sind nur bedingt geeignet /um Schießen von Bällen, die sich in Ruhestellung, ganz abgesehen von den Bällen, die sich in Bewegung befinden. Bei dem verwendeten Material, welches zur Herstellung des Balles dient, bestehen bei den ein/einen Flecken, aus denen der Ball besteht, hinsichtlich der Beschaffenheit Unterschiede. Hinzu kommen noch die Nähte. Diese Vielfalt der Einflußnah.ne bewirkt, daß auch mit den bekannten Schuhen wohl der Ball flach bzw, hoch jedoch nichl genau geschossen werden kann,
Mit dem Schuh nach der deutschen Patentschrift 9 24 425, wie auch dem flach der amerikanischen Patentschrift 33 50 796 wird die Treffsicherheit beim ruhenden Ball verbessert, da der Ball Von zwei Seiten geführt wird. Dieser Ball kann aber nicht gewollt Nach bzw. hoch gespielt werden. Dadurch wird die Zielsicherheit schon beim ruhenden Ball beeinträchtigt. Auch ist es mit diesem Schuh nicht möglich, die Schwächen der Fußballspieler auszugleichen. Dieser Schuh versagt, wenn der Ball sich bewegt Dem Ball kann nach dem Auftreffen auf dem Schuh zwar eine andere Richtung gegeben, jedoch kann diese aufgrund seiner Rotation und innegehabten Flugbahn nicht zielgerecht verliehen werden. Der Ball kann nach oben und unten und zur
ίο Seite ausbrechen.
Es ist ferner bekannt, Fußballschuhe mit einem oberflächenrauhen Schuhüberzug zu überdecken. Die Oberflächenrauhigkeit vet hindert, daß der Ball bei Feuchtigkeit bei der Annahme und Abgabe abrutscht
π Fehlpässe und dergleichen sollen vermieden werden. Die Oberflächenrauhigkeit kann unter anderem durch Buckelung und punktförmige, insbesondere stiftartige Vorsprünge erreicht werden. Die Ballhaftung soll dadurch erhöht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die konkave Einbuchtung der Vorderseite des Schußstiefels, flti^l, Ate* oin*ä rrfniXara RoWd-mtnrrrflöoHo mit r\c*m Poll
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hergestellt wird, so weiterzubilden, daß eine bessere Ballführung erzielt wird. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schußstiefel mit einer Einbuchtung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 eine Seitenansicht des Schußstiefels bei Ballberührung.
F i g. 3 eine Vorderansicht des Schußstiefels mit konkaver Einbuchtung und der vorgezogenen oberen Ji Seite.
Fig.4 eine Seitenansicht des Schußstiefels mit der vorgezogenen oberen Seite bei Ballberührung.
F i g. 5 eine Vorderansicht des Schußstiefels mit konkaver Einbuchtung und der vorgezogenen unteren Seite.
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schußstiefels mit der vorgezogenen unteren Seite bei Ballberührung.
Fig. 7 eine Draufsicht auf den rechten Schußstiefel mit konkaver Einbuchtung und einer um etwa 6 Grad ■π nach innen geneigten Vcrderseite.
F i g. 8 eine Draufsicht auf den linken Schußstiefe' mit konkaver Einbuchtung und einer um etwa 6 Grad nach innen geneigten Vorderseite.
Die runde und konkave Vorderseite des Schußstiefeis M und die Nocken dienen der Abbremsung der Rotation und der Flugrichtung des Balls. Die tiefere Einbuchtung im kreisförmigen Zentrum (Fig. I. 2) unterstützt die ^bbremsung. Da das kreisförmige Zentrum eine kleinere Rundung als der Fußball aufweist (F i g. 2, 4. 6), "ü wird das l.eder des Balls bei einem kräftigen Stoß in das kreisförmige Zentrum gepreßt. Die dadurch entstehende erhebliche Reibung bremst die Rotation des Balls stark ab. so daß der Ball durch die erfindungsgemäß ausgebildete runde und konkave Vorderseite zielsicher gelenkt und geschossen werden kann.
Die vorgezogene obere Seite der konkaven Einbuchtung begünstigt Flachschüsse (Fig. 3j4).
Die vorgezogene Unierseiie der konkaven Einbucfv lung bewirkt die Fähigkeit, den Ball hoch zu spielen (Fig. 6,5).
Die paarigen Schußstiefel können verschiedene Vorderseiten haben,
Da allgemein Fußballspieler nichl in der Lage sind,
beide Füße in gleichwirksarner Weise einzusetzen, soll ihnen die Auswahl der Schußstiefel mit den verschiedenen Vorderseiten die Möglichkeit geben, beidfüßig annähernd gleiche Resultate zu erzielen.
Bei Fußballspielern, die im allgemeinen den Ball mit dem rechten Fuß spielen, setzen — angenommen — den linken Fuß so ein, daß der BaU beim Schuß links am Ziel vorbeigeht. In diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die Vorderseite des linken Schußstiefels etwa 6 Grad nach rechts zur Innenseite geneigt ist (F i g. 8). Eine stärkere Neigung brächte nur Nachteile. Eine schwächere Neigung hätte nicht den gewünschten Erfolg.
Bei Fußballspielern, die allgemein den Ball mit dem linken Fuß spielen, ist entsprechend der rechte Schußstiefel mit einer um etwa 6 Grad nach links neigenden Vorderseite zu versehen (Fig. 7).
Es ist bekannt, daß Fußballspieler mit den verschiedensten Aufgaben betraut werden. So könnte z. B. ein Verteidiger im Gedränge den Ball über den Gegner hinwegheben, wenn er an einem der beiden Füße einen Schußstiefel, dessen untere Seite der konkaven Fläche vorgezogen ist, tragen würde (F i g. 6),
Bei Strafstößen kommt es häufig vor. daß die Bälle über die Querlatte gehen. Dies könnte verhindert werden, wenn der Fußballspieler am Schußbein einen Schußstiefel tragen würde, dessen obere Seile der konkaven Fläche vorgezogen ist (F i g. 4).
Ein Fußballspieler kann z. B. am linken Fuß einen Schußstiefel tragen, dessen Vorderseite nach rechts
ίο geneigt und die obere Seite der konkaven Fläche vorgezogen ist. Ein anderer könnte z. B. am rechten Fuß einen Schußstiefel tragen, dessen Vorderseite nach '.inks geneigt und die untere Seite der konkaven Fläche vorgezogen ist.
π Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Ball gezielter geschossen werden kann, als dies mit herkömmlichen Fußballschuhen möglich ist. Die Treffsicherheit ;st weit größer und die Pässe kommen sicher an.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schußstiefel für Fußballer, bei dem die Vorderseite entsprechend der Form eines Fußballs konkav eingebuchtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung eine runde Form aufweist und in ihrem kreisförmigen Zentrum tiefer ist als es der Rundung des Fußballs entspricht, und daß die Einbuchtung — außer dem kreisförmigen Zentrum — mit kleinen dichtstehenden, kreisförmig angeordneten, weichen und nach innen geneigten Nocken versehen ist
2. Schußstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite der konkaven Einbuchtung gegenüber der unteren vorgezogen ist (F ig. 3,4).
3. Schußstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite der konkaven Einbuchtung gegenüber der oberen vorgezogen ist (Fig. 5.6).
4. Schuöstiefel nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der konkaven Einbuchtung um etwa 6 Grad nach innen geneigt ist (Fig. 7.8).
DE19762637806 1976-08-21 1976-08-21 Schußstiefel für Fußballer Expired DE2637806C3 (de)

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DE2637806A1 DE2637806A1 (de) 1978-02-23
DE2637806B2 DE2637806B2 (de) 1981-07-09
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DE2637806B2 (de) 1981-07-09
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