CH281572A - Steckdosendeckel mit Sicherheitseinrichtung gegen Einführen von fremden Körpern. - Google Patents
Steckdosendeckel mit Sicherheitseinrichtung gegen Einführen von fremden Körpern.Info
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- CH281572A CH281572A CH281572DA CH281572A CH 281572 A CH281572 A CH 281572A CH 281572D A CH281572D A CH 281572DA CH 281572 A CH281572 A CH 281572A
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
- H01R13/453—Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
- H01R13/4532—Rotating shutter
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Description
Steckdosendeckel mit Sicherheitseinrichtung gegen Einführen von fremden Körpern. Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf einen Steckdosendeckel mit Sicherheitsein richtung gegen Einführen von fremden Kör pern, welche Einrichtung eine mit Steekstift- löchern versehene Drehscheibe besitzt, die in ihrer Ruhestellung die Steckerstift-Einfüh- rungsöffnungen im Deckelkörper überdeckt, so dass die Stifte des Steckers zunächst nur in die Löcher der Drehseheibe einsteckbar sind und erst nach Drehen derselben durch die genannten Einführungsöffnungen gestossen werden können. Die Erfindung besteht darin, dass zur Ver riegelung der Drehscheibe in ihrer Ruhestel lung zwei Schieber dienen, welche in dieser Stellung der Drehscheibe gegen Sperrnasen stossen und beim Einstecken von Steckerstif- ten in die Scheibe aus ihrer Sperrstelhlng verschoben werden. In beiliegender Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes veranschaulicht. Es zeigt: Fig.1 die Drehscheibe nach der Schnitt linie 1-I in Fig. 2, ohne Schieber, Fig.2 die Drehscheibe in der Draufsicht, mit Schieber, Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie II-II durch den Deckel, Fig.4 eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Deckel mit eingesetzter Drehscheibe, in kleinerem Mass stab, Fig. 6 eine Draufsicht. auf den Deckelkör per mit eingezeichneten Sperrschiebern und Stiften der Drehscheibe, aber ohne deren Grundkörper, in kleinerem Massstab, Fig.7 einen in die gesperrte Deckscheibe eingeführten Stecker und Fig. 8 den verdrehten Stecker, wobei des sen Kontaktstifte durch den Deckel ragen. Der Grundkörper der Drehscheibe 1 (Fig.1) weist eine Rille 2 auf, die mit der Rille 3 des Deckelkörpers 4 korrespondiert. Durch einen achteckig gebogenen Federdraht 5 (Fig.5), welcher sich sowohl in die Rille 3 als in die Rille 2 einlegt, wird die Dreh scheibe 1 mit dem Deckelkörper 4 druckknopf- ähnlich verbunden. Die Bohrung 6 der Dreh scheibe 1 passt auf die Nabe 7 des Körpers 4, so dass die Scheibe 6 in letzterem drehbar, je doch durch den Draht 5 gegen axiales Her ausfallen gesichert ist. Die Scheibe 1 weist ferner zwei annähernd radial angeordnete Nuten 8 auf, in welchen je einer der Sperr schieber 9 und 10 gelagert ist. Der Schieber 9 ist mit einer Nase 9a versehen, welche in der Ruhelage der Scheibe 1 gegen den Sperrzahn 11 im Deckelkörper 4 stösst, und der Schie ber 1.0 ist mit einer Nase 10c versehen, welche gegen den Sperrzahn 12 stösst. In den Schie bern 9 und 10 sind Löcher 13 derart angeord net, dass sie die Löcher 14 im Grundkörper der Drehscheibe 1 teilweise überdecken, wenn die Nasen 9a bzw. 10a in Sperrstellung sind. Ferner weist die Drehscheibe 1 neben den Nuten 8 beispielsweise je zwei Stifte 15 und 16 auf, von welchen die Stifte 15 die Dreh scheibe gegen Verdrehen begrenzen, während die Stifte 16 zum Einhängen je einer Feder 17 dienen, welche anderseits an je einem Stift 18, der im Körper 4 befestigt ist, angehängt ist, so dass die Drehscheibe 1 immer in die Sperrstellung gezogen wird (Fig. 6). Zu die sem Zweck sind auch andere Mittel anwend bar. Werden nun die Steckerstifte des Stek- kers, wie in Fig. 7 gezeigt, in die Löcher des Grundkörpers der Scheibe 1 hineingeschoben, dann werden die beiden Sperrschieber 9 und 10 durch Eintritt dieser Stifte in die Löcher 13 ungefähr radial verschoben, wobei deren Nasen 9a und 10a ausser Eingriff mit den Sperrnasen 11 und 12 gelangen, wodurch die Scheibe 1 entgegen dem Zug der Federn 17 um etwa 80 nach rechts verdreht werden kann, bis die Löcher 14 mit den Löchern 20 im Deckelkörper 4 korrespondieren, so dass die Steckerstifte durch diese Löcher 20 und in die Kontakthülsen der Steckdose geschoben werden können. Wird der Stecker heraus gezogen, dann ziehen die Federn 17 die Scheibe 1 - in ihre Ruhestellung, wobei die Nasen 10a und 9a über die Nasen 11 und 12 gleiten und die Schieber 9, 10 wieder in die Sperrstellung gelangen. Das Eigengewicht der Schieber 9 und 10 genügt in der in Fig.2 gezeigten Lage der Scheibe 1, dass diese in die Sperrstellung fallen. Es können aber auch Federn vorgesehen sein, welche die Schieber in die Sperrstellung drücken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Steckdosendeckel mit. Sicherheitseinrich tung gegen Einführen von fremden Körpern, welche Einrichtung eine mit Steckstiftlöchern versehene Drehscheibe besitzt, die in ihrer Ruhestellung die Steckerstift-Einführungsöff- nungen im Deckelkörper überdeckt, so dass die Stifte des Steckers zunächst nur in die Löcher der Drehscheibe einsteckbar sind und erst nach Drehen derselben durch die genann ten Einführungsöffnungen gestossen werden können, dadurch gekennzeichnet, da.ss zur Ver riegelung der Drehscheibe in ihrer Ruhestel lung zwei Schieber dienen,welche in dieser Stellung der Drehscheibe gegen Sperrnasen stossen und beim Einstecken von Steckerstif- ten in die Scheibe aus ihrer Sperrstellung ver schoben werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Steekdosendeckel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber in 'einer Lage des Deckels durch ihr Eigen gewicht in die Sperrstellung fallen. 2. Steckdosendeckel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Federn vorgese hen sind, welche die Schieber in die Sperrstel lung drücken.3. Steckdosendeckel nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten der Drehscheibe im Deckelkörper ein vieleckig ge bogener Federdraht dient, der sowohl in eine Nute der Drehscheibe als auch in eine solche des Dosendeckelkörpers greift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH281572T | 1950-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH281572A true CH281572A (de) | 1952-03-15 |
Family
ID=4483226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH281572D CH281572A (de) | 1950-05-17 | 1950-05-17 | Steckdosendeckel mit Sicherheitseinrichtung gegen Einführen von fremden Körpern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH281572A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1226674B (de) * | 1962-02-26 | 1966-10-13 | Otto Dunkel | Selbstschliessende und selbstverriegelnde Schutzkontaktsteckdose |
FR2399142A1 (fr) * | 1977-07-25 | 1979-02-23 | Park Royal Porcelain Co Ltd | Douille pour ampoule electrique |
DE102017102548B3 (de) | 2017-02-09 | 2018-03-01 | Albrecht Jung Gmbh & Co. Kg | Elektrische Steckvorrichtung |
-
1950
- 1950-05-17 CH CH281572D patent/CH281572A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1226674B (de) * | 1962-02-26 | 1966-10-13 | Otto Dunkel | Selbstschliessende und selbstverriegelnde Schutzkontaktsteckdose |
FR2399142A1 (fr) * | 1977-07-25 | 1979-02-23 | Park Royal Porcelain Co Ltd | Douille pour ampoule electrique |
DE102017102548B3 (de) | 2017-02-09 | 2018-03-01 | Albrecht Jung Gmbh & Co. Kg | Elektrische Steckvorrichtung |
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