AT150342B - Frage- und Antwortspiel. - Google Patents
Frage- und Antwortspiel.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Frage-und Antwortspiel. Es sind bereits Frage-und Antwortspiele bekannt, bei welchen auf einer drehbaren Scheibe die Fragen und Antworten, in bestimmter Weise zueinander versetzt, angeordnet sind. wobei eine die Scheibe überdeckende Platte od. dgl. vorgesehen ist, die eine Frage bzw. die dazugehörige Antwort durch Schlitze ablesen lässt. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung derartiger Frage-und Antwortspiele, welche in einer Antriebsvorrichtung besteht, die die Scheibe bzw. deren Unterlagsscheibe in mehrmalige Umdrehung zu versetzen gestattet, so dass es dann vom Zufall bzw. vom Zeitpunkte der Abbremsung abhängt, welche Frage bzw. Antwort ablesbar wird. Hiebei kann mit der Scheibe bzw. Unterlagsscheibe ein Sperrad verbunden sein, welches durch EMI1.1 Weiters ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, dass die Frage-und Antwortscheibe bzw. deren Unterlagsseheibe durch ein in dem die Scheiben umschliessenden Gehäuse angeordnetes, entgegen der Wirkung einer Feder verschwenkbares Griffrad verdrehbar ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht des Spieles in der Fragestellung, während Fig. 2 dasselbe in der Antwortstellung veranschaulicht. In Fig. 3 ist eine Innenansicht des Spieles bei abgenommenem Deckel und abgenommener Frage-und Antwort-sowie Unterlagsscheibe dargestellt. Die Fig. 4 und 5 zeigen Innenansichten des Spieles bei anderer Stellung der Einzelteile. Fig. 6 stellt einen Schnitt nach Linie VU-VS der Fig. 5 dar. Fig. 7 veranschaulicht die Frage-und Antwortscheibe in Draufsicht, Fig. 8 dieselbe sowie deren Unterlagsscheibe im Schnitt. Wie die Fig. 3,4 und 5 zeigen, ist auf dem das z. B. aus Holz bestehende zylindrische Gehäuse 1 unterteilenden Boden 2 eine Metallplatte 3 befestigt. In auf derselben angebrachten Führungen 4 ist eine durch das Gehäuse 1 hindurehreichende Hülse J verschiebbar. In dieser gleitet eine Stange 6, an deren äusserem Ende ein Griffknopf 7 befestigt ist, in dessen Ausnehmung 8 sich die Hülse 5 führt. Mit der Stange 6 steht ein Zahn 9 in fester Verbindung, welche die Hülse 5 in einem Schlitz 10 derselben durchsetzt. Der Zahn 9 stützt sich mittels einer Feder 11 an der Hülse, 5 ab, deren Fortsatz 12 die Feder 11 durchsetzt und sich in dem Zahn 9 fuhrt. Die Hiilse ; ? ist mit einem Lenker 1. in Verbin- dung, der unter der Wirkung einer Zugfeder 14 steht, welche anderseits am Gehäuseboden 2 befestigt ist. Das zweite Auge des Lenkers 13 ist an den Drehteil 1. 5 angeschlossen, welcher um die im Mittelpunkt des Bodens 2 befestigte Achse 16 versehwenkbar ist. Der am Drehteil 15 angebrachte Stift 17 bildet die Achse für einen schwenkbaren Sperrzahn 18, der durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare Feder an den Anschlag 19 des Drehteiles 15 gedrückt wird. Über diesem kommt, ebenfalls um die Achse 16 verschwenkbar, der Schaltteil 20 zu liegen, dessen Ausschwingbewegung gegenüber dem EMI1.2 das Gehäuse 1 durchsetzenden Schieber. 31 betätigt, der aussen mit einem Knopf 32 versehen ist. Der Schieber 31 weist zwei Rasten 33 und 34 auf, in welche ein unter der Wirkung einer Feder 35 stehender Sperrzahn 36 eingreifen kann. Im Innern des Gehäuses 1 ist weiters um einen Bolzen 37 ein Hebel 38 verschwenkbar, welcher durch eine Feder 39 gegen das Gehäuse zu gedrückt wird. An dem Hebel ist ein Griffrad 40 drehbar <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 ein aussenverzahntes Sperrad 4. 5. Der Zahnkranz 44 dient zum Eingriff mit dem Zahn 9, während in das Sperrad 45 der Sperrzahn 18 eingreifen kann. EMI2.2 Antwortscheibe 46 mittels dreier versehwenkbarer Klemmen 47 befestigt, die die Scheibe 46 durchsetzende Stifte 48 der Unterlagsscheibe 43 umgreifen. Die Scheibe 46 ist hier beispielsweise in fünfzig Sektoren unterteilt. Greift man z. B. zwei gegenüberliegende Sektoren 49 und 50 heraus, so ist im unteren Teil des Sektors 49 eine Frage aufgedruckt. Die Antwort auf diese Frage befindet sieh im unteren Teil des gegenüberliegenden Sektors 50. Oberhalb der Frage des Sektors 50 ist verkehrt (also bei um 180 um die Achse 16 verdrehter Scheibe, wie die Frage des Sektors 49 lesbar) ebenfalls eine Frage aufgedruckt. EMI2.3 Antworten. Den oberen Abschluss des Gehäuses 1 bildet ein Deckel 51, welcher mit seinen Lappen 52 in EMI2.4 genden Achse 54 versehen ist. Der Deckel 51 weist je einen Schlitz 55 und 56 auf, die wechselweise mit entsprechenden Schlitzen 57 und 58 einer an der Unterseite des Deckels, um dessen Achse 54 verschwenkbaren Platte. 59 zur Deckung gebracht werden können. Ein Griffknopf 60 der Platte 59 durchsetzt einen bogenförmigen Schlitz 61 des Deckels 51. In die Unterseite des Gehäuses 1 ist ein Fach 62 einsetzbar angeordnet, welches zum Einlegen einer Mehrzahl verschiedener Frage-und Antwortseheiben 46 dient. Sollen bestimmte Fragen willkürlich eingestellt werden, so wird der Schieber-M durch Hinein- schieben in jene Stellung gebracht, wie sie Fig. 3 zeigt. Hiebei greift dann der Sperrzahn 36 in die Rast. 34 des Schiebers'21 ein. EMI2.5 zu können, wird der Griffknopf 7 hineingedrüekt bis die Hülse 5 die ganze Ausnehmung 8 des Griffknopfes eingenommen hat. Der an der hineinbewegten Stange 6 befestigte Zahn 9 wird hiedurch ausser Eingriff mit den Zähnen des Kranzes 44 gebracht, wodurch die Sperrung der Scheibe 4. 3 aufgehoben ist. Eine weitere Bewegungsübertragung auf den Lenker 1.'3, den Drehteil. M, Sperrzahn 18 und Schaltteil 20 wird dadurch ausgeschlossen, dass der Zapfen 25 des Schaltteiles an den Anschlag 27 EMI2.6 die Bahn des Zapfens 25 ragt. Soll nun eine Frage eingestellt werden, so wird zunächst die Platte 59 durch Betätigen des Griffknopfes 60 in jene Lage verschwenkt, welche Fig. 1 zeigt. Es decken sich dann die beiden Schlitze. 55 und 57, so dass man durch diesen Ausschnitt hindurch die annähernd radial verlaufende Beschriftung der Scheibe 43 sehen kann. Der Schlitz 56 auf der Antwortseite ist hiebei durch die Platte 59 verschlos- EMI2.7 Rad 41 mit der Riffelung des Kranzes 44 in Eingriff gebracht und kann durch Drehen des Griffrades 40 dann jede beliebige Frage vor die Öffnung der Schlitze 55 und 57 gebracht werden. Um die zugehörige Antwort ablesen zu können, braucht mir der Knopf 60 verschoben und hiedurch die Platte 59 in die Stellung gemäss Fig. 2 verschoben zu werden, wobei dann die Schlitze 56 und 58 zur Deckung gelangen und die Beschriftung der Scheibe 46 auf der Antwortseite lesbar wird. Die Arretierung der Scheibe 4. 3 erfolgt, indem man den Griff 7 loslässt, wodurch der Zahn 9 mit dem Zahnkranz 44 in Eingriff kommt. EMI2.8 Schieber, 31 herausgezogen, so dass er in die Stellung gemäss Fig. 4 und 5 kommt. Der Sperrzahn. 36 fällt dann in die Rast 33 ein. Ausserdem wird hiebei durch Verschwenkung des Hakens 29 um den Bolzen 30 der Anschlag 27 aus der Bahn des Zapfens 25 gebracht, während jetzt der andere Anschlag 28 dieses Hakens in die Bahn des Zapfens 25 tritt. Wird nun, von der Stellung gemäss Fig. 4 ausgehend, der Griffknopf 7 rasch hineingedrückt, so wird die Hülse 5 die Ausnehmung 8 des Griffknopfes schliesslich zur Gänze einnehmen, wobei die Feder 11 zusammengedrückt und die stärkere Feder 14 durch den den Dreht eil 15 verschwenkenden Lenker gespannt wird. Hiebei ist weiters gleich im ersten Teil des Weges des Knopfes 7 der Zahn 9 ausser Eingriff mit dem Innenzahnkranz 44 gekommen, so dass die Arretierung der Scheibe 43 gelöst ist. Dieser wird bei der raschen Verschwenkung des Drehteiles 15 durch den an diesem verschwenkbar angebrachten, in das Sperrad 45 eingreifenden und gegen dieses mittels einer nicht eingezeichneten EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3> dessen auf der Rast 24 des Schaltteiles 20 auf. Hat der Zapfen 2. 3 des Schaltteiles, der durch den in seine Rast 24 eingreifenden Sperrzahn 18 mitgenommen wird, den Stift 26 erreicht, so wird der Zapfen 25 und damit der Schaltteil 20 an weiterer Drehbewegung gehindert. Der Drehteil 15 wird jedoch durch den Lenker 13 noch weiter verschwenkt, wodurch der Sperrzahn 18 genötigt wird, seine Rast 24 zu verlassen und in die Rast z des Schaltteiles einzutreten, wobei er ausser Eingriff mit dem Sperrad 45 kommt. Durch den erteilten Impuls drehen sieh aber dieses und damit die Scheiben 43 und 46 noch einige Zeit weiter. Wird der Griffknopf 7 nun wieder losgelassen, so wird durch die Feder 14 die Rückbewegung der einzelnen Teile bewirkt. Der in der Rast 2. 3 des Schaltteiles 20 liegende Sperrzahn 18 nimmt diesen weiter bei der Rückdrehung so lange mit, bis der Zapfen 25 an den Anschlag 28 des Hakens 29 stösst, welche Stellung annähernd in Fig. 4 dargestellt ist. Da der Schaltteil daher seine riiekläufige Drehbewegung nicht mehr fortsetzen kann, der Drehteil sich aber weiterverschwenkt, gleitet der Sperrzahn 18 aus der Rast 2. 3 in die Rast 24 zuriiek. Er kommt daher wieder in Eingriff mit dem Sperrad 45. EMI3.1 mit dem Innenzahnkranz 44 wieder in Eingriff, so dass die Scheibe 43 in einer Stellung arretiert wird, in welcher eine Frage genau unter dem Schlitz 55 des Deckels 51 zu liegen kommt. In der Stellung EMI3.2 lesen werden und ist die von dem Befragten gegebene Antwort dann durch Verschwenken der Platte 59 in die Stellung der Fig. 2 kontrollierbar, da die Antwort in dieser Lage der Platte 59 durch. die sich deckenden Schlitze 56 und 58 ersichtlich ist. EMI3.3 EMI3.4 vom Zufall bzw. vom Zeitpunkte der Abbremsung abhängt, welche Frage bzw. Antwort ablesbar wird.
Claims (1)
- 2. Frage-und Antwortspiel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Scheibe (46) bzw. Unterlagsscheibe (43) ein Sperrad (4, 5) verbunden ist, welches durch einen durch Verschieben einer Stange (6) bzw. Hülse (6) betätigten Sperrzahn (18) in Drehung versetzt wird.3. Ausführungsform des Frage-und Antwortspieles nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Sperrad (45) eingreifende Sperrzahn (18) an einem konaxial mit den Scheiben . 3. gelagerten Drehteil (15) entgegen der Wirkung einer Feder verschwenkbar ist, welcher durch einen Lenker (1, 3) mit einer Schiene (5) in Verbindung steht, die, im bzw. am Cehäuse (1) geführt, entgegen der Wirkung einer Feder (14) verschiebbar ist.4. Ausführungsform des Frage-und Antwortspieles nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrzahn (18) mit einem Schaltteil (20) zusammenwirkt, der eine erhöhte Rast (2, 3) aufweist, auf welche der Sperrzahn nach Arretierung des Sehaltteiles mittels eines Anschlages, Stiftes (26) od. dgl. hinaufgleitet.5. Ausführungsform des Frage-und Antwortspieles nach den Ansprüchen 2 bzw. 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (1) ein in zwei Stellungen fixierbarer Schieber ('J1) gleit bar angeordnet ist, welcher mit einem hakenförmigen Doppelansehlag (29) in gelenkiger Verbindung steht, dessen einer Anschlag (28) in der einen Stellung des Schiebers, bei der Rückverschwenkung des Drehteiles J samt.Sperrzahn (18), den Sehaltteil (20) an einer weiteren Rückdrehung verhindert, so dass der Sperrzahn von der Rast (28) herabgleitet und wieder in das Sperrad (-) einfällt, während in der andern Stellung des Schiebers dessen zweiter Anschlag (27) eine Verschwenkung des Schaltteiles aus der Ausgangsstellung hintanhält, um eine Bewegung der impulsgebenden Vorrichtung zu verhindern und nur ein Weiterdrehen der Frage- und Antwortscheibe (46) bzw. deren Unterlagsseheibe (48) mittels des Griffrades (40) zu gestatten.6. Ausführungsform des Frage-und Antwortspieles nach den Ansprüchen 2 bzw. 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Impuls einleitende Schiene als Hülse (5) ausgebildet ist, in welcher entgegen der Wirkung einer Feder (11) eine mit einem Griffknopf (7) od. dgl. verbundene Stange (6) verschiebbar ist, welche den in den Zahnkranz (44) eingreifenden Zahn (9) trägt. so dass nicht nur bei freigegebener Impulsvorrichtung und Betätigung dieser, sondern auch bei durch den Anschlag (27) arretierter Impulsvorrichtung ein Aussereingriffbringen des Zahnes mit dem Zahnkranz durch Hinein- drücken des Griffknopfes ermöglicht ist.7. Frage-und Antwortspiel nach den Ansprüchen 1 bzw. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Frage-und Antwortseheibe (46) bzw. deren Unterlagsscheibe (4 3) durch ein in dem die Scheiben umschliessenden Gehäuse (1) angeordnetes, entgegen der Wirkung einer Feder (39) verschwenkbares Griffrad (40) verdrehbar ist. <Desc/Clms Page number 4>8. Frage-und Antwortspiel nach den Ansprüchen 1 bzw. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Scheibe (46) bzw. deren Unterlagsseheibe (43) ein Zahnkranz (44) angeordnet ist, welcher durch einen von aussen zu betätigenden Zahn (9) od. dgl. jeweils in einer bestimmten, einer Frage bzw. Antwort entsprechenden genauen Einstellung fixiert wird.9. Frage-und Antwortspiel nach den Ansprüchen 1 bzw. 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (55, 56) des über der drehbaren Scheibe (46) liegenden Gehäusedeckels (, od. dgl. durch eine verschwenkbare, ebenfalls mit Schlitzen (51, 58) versehene, z. B. doppelsektorförmige Platte (59) wechselweise abdeckbar sind. EMI4.1
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