DE535621C - Einstellvorrichtung fuer Uhrschlagwerkshaemmer - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Uhrschlagwerkshaemmer

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DE535621C
DE535621C DEF70406D DEF0070406D DE535621C DE 535621 C DE535621 C DE 535621C DE F70406 D DEF70406 D DE F70406D DE F0070406 D DEF0070406 D DE F0070406D DE 535621 C DE535621 C DE 535621C
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DE
Germany
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adjustment device
hammer
joint
worm
guide
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Expired
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DEF70406D
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English (en)
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Fichter & Hackenjos K G
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Fichter & Hackenjos K G
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/06Details of striking mechanisms, e.g. hammer, fan governor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Uhrschlagwerkshämmer Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die Hämmer von Uhrschlagwerken.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Einstellvorrichtung aus einem in den Hammerstiel eingeschalteten, längs- und dreheinstellbaren Kreuzgelenk und an dessen Gelenkteilen angeordneten Einstellvorrichtungen für die waagerechte und senkrechte Einstellung des Hammers. Das Kreuzgelenk besteht aus am Hammerstiel und den folgenden Gelenkstück angeformten kreisförmigen Scheiben, die in gabelförmigen, flachen Führungen des folgenden Teils schwenkbar sind. Hierbei ist der Führungsschlitz des senkrecht schwenkbaren Gelenkteils so tief eingeschnitten, daß er in seinem hinteren Teil zugleich als Lager für den Gelenkstift dient. Die Einstellvorrichtung für den waagerecht schwenkbaren Gelenkteil besteht aus deren als Feststellschraube ausgebildeten Gelenkstift Die Einstellvorrichtung beim senkrecht schwenkbaren Gelenkteil besteht aus dem an sich bei Hammereinstellvorrichtungen bekannten Schneckengetriebe, wobei die kreisförmige Führungsplatte durch Anordnung einer Verzahnung an ihrem freien Umfangsrand als Schneckenrad ausgebildet ist, während die Schnecke durch einen in die Führungsgabel der Schneckenradgelenkscheibe eingenieteten federnden Bügel gegen den Umfang der Schneckenradgelenkscheibe und diese zugleich mit dem Ende ihres Lagerschlitzes in ihrem Lagerstift gehalten ist.
  • Diese Harnmereinstellvorrichtung zeichnet sich gegenüber bekanntenEinrichtungen dieser Art durch die Verstellung in zwei Ebenen aus, so daß der Hammer seitlich und in der Höhe in die richtige Stellung zu dem betreffenden Gongstab o. dgl. gebracht werden kann, und außerdem durch ihre schmale Bauart, wodurch es ermöglicht wird, dieselbe auch bei dicht nebeneinander stehenden Hämmern von Westminster- oder ähnlichen Viertelschlagwerken anzuwenden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt.
  • a ist der Hammerstiel mit dem Hammer b. Der Hammerstiel a besteht nicht aus einem runden Draht, sondern er ist vierkantig und samt einer an seinem rückwärtigen Ende sitzenden, waagerechten, kreisförmigen, mit einer Bohrung versehenen Scheibe c aus einem Stück gestanzt. Hinter dieser waagerechten Scheibe c ist eine stärkere, senkrecht stehende Scheibe d mit einem nach vorn gerichteten, durch einen bis zu ihrer Mittelachse geführten waagerechten Schlitz e gegabelten Führungsansatz f angeordnet. In dem letzteren ist die Endscheibe c des Hammerstiels a um eine senkrechte Gelenkschraube g drehbar und zugleich feststellbar, wodurch der Hammer b seitlich einstellbar ist. Die senkrechte Scheibe d ist mit dem inneren Ende ihres Schlitzes e auf dem Gelenkstift h einer die Scheibe d seitlich umfassenden Führungsgabel i schwenkbar, die mit einer Büchse k mit Stellschraube m vernietet und durch letztere auf dem Hammerstielstumpf n und das Ganze in der Länge und dreheinstellbar befestigt ist. Zur senkrechten Verstellung des Hammers b dient ein für diesen Zweck an sich bekanntes Schneckengetriebe. Dieses wird von einer an dem freien Umfang der Scheibe d angefrästen Schneckenradverzahnung o gebildet, in welche eine mittels gerandeltem Griffknopf p drehbare Schnecke q eingreift. Die Schnecke q ist in einem federnden Bügel r. gelagert, der in der Führungsgabel i gehalten und mit derselben auf die Büchse h genietet ist. In einem in eine Rundnut s der Schneckenwelle t greifenden Bügelende ist die Schnecke q gegen axiale Verschiebung gesichert. Der federnde Lagerbügel y drückt die Schnecke q in festen Eingriff mit der Schneckenzahnung der Scheibe d und diese mit dem Ende ihres Längsschlitzes e fest gegen den Lagerstift la.
  • Zum Verstellen des Hammers in der richtigen Höhe über dem Gongstab o. dgl.-wirddie Schnecke q entsprechend gedreht. Die Ausbildung der Gelenkscheibe d als Schnekkenrad und die Anordnung der Schnecke innerhalb des Führungsbügels der Scheibe d verleiht dieser Einstellvorrichtung eine so schmale Baubreite, däß die Einstellvorrichtung äuch an den dicht nebeneinanderstehenden Hämmern v an Westminster- ,o. dgl. Mehrfachschlagwerken anwendbar ist, so daß auch solchen Schlagwerken die Vorteile der Feineinstellung zugänglich sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für Uhrschlagwerkshämmer, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hammerstiel ein Kreuzgelenk und an dessen beiden Gelenkteilen Einstellvorrichtungen angeordnet sind. -
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk aus am Hammerstiel (d) und aus dem folgenden Gelenkstück angeformten, kreisförmigen, im rechten Winkel zueinander stehenden Scheiben (c, d) und aus an den folgenden Teilen (d, i) angeordneten Führungsgabeln (f,`z@ für diese Scheiben besteht.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (e) des Gabelansatzes (f) der- zweiten Gelenkscheibe (d) bis zu deren -Mittelachse geführt ist und derselben zugleich als Lager für ihren Gelenkstift (da) dient.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3 mit Schneckengetriebe für die senkrechte Einstellung des Hammers, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (q) durch einen in die Führungsgabel (i) der Scheibe (d) eingenieteten, federnden Lagerbügel (r) gegen die Schneckenradim (d) rind'diese mit dem Ende ihres Schlitzes (e) fest gegen ihren Gelenkstift gedrückt wird.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine mit der hinteren Führungsgabel (i) vernietete Büchse (k) mit Stellschraube (m), -mittels welcher der Hammer (b) auf dem runden Hammerstielstumpf (zz) in der Länge und dreheinstellbar ist.
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