DE299718C - - Google Patents

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DE299718C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/003Mountings with a dove tail element, e.g. "Picatinny rail systems"
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/005Mountings using a pivot point and an anchoring point
    • F41G11/007Mountings using a pivot point and an anchoring point the device being tilted in a vertical plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Die üblichen Befestigungsvorrichtungen für Zielfernrohre sind sowohl fabrikatorisch schwer auszuführen als auch unzuverlässig und wenig dauerhaft im Gebrauch und unbequem in der Handhabung. Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen, und erreicht diesen Zweck unter Ausrüstung des Zielfernrohres in an sich bekannter Weise mit zwei Füßen, von denen der eine durch eine Verriegelung in seinem Lager festgestellt werden kann, dadurch, daß der zweite Fuß unter Zwischenschaltung eines Scharniers am Zielfernrohr befestigt wird, wobei vorzugsweise das Scharnier so ausgebildet wird, daß sein Zapfen aus einer Schraube besteht, durch deren Drehung die Seitenkorrektur der Visierlinie zur Schußwaffe bewirkt werden kann, und daß dem gelenkig am Zielfernrohr sitzenden Fuß die Form einer konischen Scheibe gegeben wird, so daß sich bei der Seitenverstellung des Zielfernrohres gegenüber dem Fuß der aus der konischen Scheibe bestehende Fuß in seiner konischen Lagerhöhlung zu drehen vermag und demzufolge ein Festklemmen der Lagerteile aneinander infolge der Seitenberichtigung des Instrumentes vermieden wird.
Zur Erleichterung des Einsetzens des durch das Scharnier gehaltenen Fußes in sein Lager wird zweckmäßig eine Feder vorgesehen, welche den Fuß gegenüber dem Instrument so zu drehen bestrebt ist, daß er sich in "die Richtung seines
Auflagers selbsttätig einstellt, wenn das Zielfernrohr in diejenige Lage gebracht wird, die man ihm geben muß, um es auf die Schußwaffe aufzusetzen.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Schußwaffe mit fertig darauf montiertem Zielfernrohr mit der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
ίο Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung nach der Linie 2-2 der Abb. 1; Abb. 3 ist ein Grundriß des Lagers des Scharnierfußes ;
Abb. 4 ist ein Schnitt durch den Scharnierfuß unterhalb des Scharnierzapfens ;
Abb. 5 zeigt einen Grundriß einer anderen Lagerform für den Scharnierfuß.
Die beiden Füße zur Befestigung des Zielfernrohrs ι auf der Schußwaffe 2 sind mit 3, 4 bezeichnet. Der Instrumentfuß 3 greift in üblicher Weise in eine Lagerhöhlung an der Schußwaffe ein und kann in derselben ebenfalls in an sich bekannter Weise durch einen Riegel 5 festgehalten werden. Der zweite Fuß des Fernrohrs 1 ist mit dem Fernrohr bzw. mit einem darauf sitzenden Halter 6 durch einen Scharnierzapfen 7 verbunden. Der Scharnierzapfen 7 wird von einer Schraube gebildet, durch deren Drehung das Instrument 1 gegenüber dem Fuß 4 seitlich verstellt werden kann. Diese seitliche Verstellung ist mit einer Drehung des Fußes 4 gegenüber dem Lager verbunden. Dieselbe würde also zu einem Festklemmen der Lagerflächen von Fuß und Auflager führen, sofern nicht besonders für die Möglichkeit der freien Verdrehbarkeit des Fußes Sorge getragen ist. Die freie Verdrehbarkeit des Fußes setzt eine besondere Ausbildung des Fußes voraus, nämlich die Ausbildung als konische runde Scheibe 8. Um einen von einer konischen runden Scheibe gebildeten Fuß sicher erfassen zu können, ist, wie Abb. 3 zeigt, dem Lager für den Fuß die Form einer den Fuß übergreifenden konischen Ausfräsung gegeben.
Wenn man auf die Vermeidung des Festklemmens der Lagerflächen des Fußes bei etwaiger Seitenkorrektur des Instruments keinen besonderen Wert legt, kann man dem Scharnierfuß die Form eines Schlittens mit geradlinigen Schwalbenschwanzflächen geben und hierfür eine entsprechend gestaltete Führung vorsehen, wie solche in Abb. 5 dargestellt ist. Mit 9 ist eine Feder bezeichnet, welche sich mit ihren beiden Enden gegen das Zielfernrohr 1 und mit ihrer Unterseite gegen den Scharnierfuß 4 legt.
Die obere Fläche des Scharnierfußes ist nach der Vorderseite hin bei 10 abgeschrägt, so daß die Feder 9 die Vorderkante des Scharnierfußes nach aufwärts zu drehen strebt, bis sich die abgeschrägte Fläche gegen die Federfläche anlegt. Dies erleichtert das Einsetzen des Fußes 4 in sein Lager, da beim Aufsetzen des Instruments auf die Schußwaffe das Okularende mit Rücksicht auf den Fuß 3 gegenüber dem Objektivende angehoben werden muß. Bei dieser Lage befindet sich aber infolge der Wirkung der Feder, 9 der Scharnierfuß 4 in solcher Stellung, daß seine Grundfläche parallel zur Lagerfläche steht, auf welche sie sich aufsetzen soll.
Die Handhabung ist so, daß man zunächst den Scharnierfuß in sein Lager einschiebt und dann das Okularende des Instruments gegen die Schußwaffe hin drückt, so daß der Fuß 3 in seine Lagerhöhlung eintritt und der Riegel 5 das Instrument feststellt. Auch bei eintretenden Abnützungen der Lagerteile sichert die Feder das spielfreie Ineinandergreifen von Fuß und Lager. Die neue Befestigungsart erfordert für die Schußwaffe nur die Vorsehung von Lagerflächen, welche sich mit der Maschine leicht herstellen lassen, und welche auch jederzeit leicht gereinigt werden können.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Befestigung von Zielfernrohren auf Feuerwaffen mit zwei Füßen, von denen der eine durch ein übergreifendes Lager, der andere durch eine Verriegelung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in das übergreifende Lager einzuführende Fuß durch ein Scharnier am Zielfernrohr befestigtist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch ι dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen des einen Instrumentfußes von einer Schraube gebildet wird, durch deren Drehung Seitenkorrekturen des Zielfernrohres gegenüber der Schußwaffe vorgenommen werden können.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierfuß des Instruments aus einer konischen Scheibe besteht, während das der konischen Fußplatte zugeordnete Lager der Feuerwaffe von einem konischen Ring bzw. von Abschnitten, eines solchen gebildet wird.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierfuß des Instruments derart unter dem Einfluß einer Feder steht, daß er in eine zum Einführen in sein Lager erforderliche ■Neigung zur Fernrohrachse gebracht wird, welche Feder gleichzeitig zur Aufhebung von Spiel in Lager und Scharnier dienen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT299718D 1915-10-04 Active DE299718C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1078013B (de) * 1953-03-17 1960-03-17 Hermann Martin Dipl Ing Aufspannung optischer Richtmittel auf Waffen

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AT86021B (de) 1921-10-26
CH92171A (de) 1921-12-16

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