DE340945C - Walzenkupplung fuer Zweiwalzenmuehlen - Google Patents

Walzenkupplung fuer Zweiwalzenmuehlen

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DE340945C
DE340945C DE1919340945D DE340945DD DE340945C DE 340945 C DE340945 C DE 340945C DE 1919340945 D DE1919340945 D DE 1919340945D DE 340945D D DE340945D D DE 340945DD DE 340945 C DE340945 C DE 340945C
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DE
Germany
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roller
coupling
bearing
gear box
transmission
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DE1919340945D
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ROHLMANNWERKE GmbH
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ROHLMANNWERKE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sieb auf eine Wakenkupplung für Zweiwiakenmühlen und besteht darin, daß die Kupplungsteile innerhalb eines Getriebekastens in einem schwingbaren- Rahmen gelagert sind, durch dessen Ausschwingen der Antrieb wahlweise ausgeschaltet werden kann. Hierdurch soll erreicht werden, daß die durch die Abnutzung der Walzen notwendig werdende Nachstellung in leichter und genauer Weise vorgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht des Getriebes in eingerücktem· Zustande. Fig. 2 ist eine Aufsicht des Getriebes, und in Fig. 3 ist das Getriebe in ausgerückter Stellung dargestellt.
Das Getriebe besteht z. B. aus einer Welle i, an deren einem Ende ein Kegelrad 2 und an deren anderem Ende eine Schnecke 3 befestigt ist. Das Kegelrad 2 steht in dauerndem Eingriff mit einem Kegelrad^, welches auf der Welle 5 der. festgelagerten Wake aufgesetzt ist. Mit der Schnecke 3 steht das Schneckenrad 6 im Eingriff, dessen Achse die beweglich gelagerte Walze trägt.
Das Getriebe ist gemäß dem Erfindungs-
gedanken so ausgebildet, daß es wahlweise derart abgeschwenkt werden kann, daß der Eingriff zwischen der Schnecke 3 und dem Schneckenrad 6 oder den hierfür verwendeten Kupplungisorganen aufgehoben wird. Die Einrichtung ist so getroffen, daß bei dieser Ausrückung des Getriebes der Einigriff zwischen dem Kegelrad 2 und dem Kegelrad 4 nicht unterbrochen wird. Zu diesem Zweck = ist die Welle 1 in einem T-förmigen Lagerkörper 7 eingesetzt, der in der Achsrichtung der Welle 5 drehbar gelagert ist, indem der T-Fuß 8 mit einem Lagerzapfen 9 in dem geteilten Lager 10 des Getriebekastens n eingelegt ist, während sich am T-Balken ein Anisatz 12 befindet, der in einer zentrischen Bohrung 13 der Welle 5 ruht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Mittellinien der Welle 5, des Ansatzes 12 und des Zapfens 9 genau in einer Linie liegen, so daß bei einer Schwingung des Gehäuses 7 dasselbe sich um die Mittellinie der Achse 5 dreht. Infolgedessen bleiben bei dieser Ausschwingung die Zahnräder 2 und 4 dauernd in Eingriff, während der Eingriff zwischen der Schnecke 3 und dem Schneckenrad 6, wie in Fig. 3 gezeigt ist, aufgehoben wird. Senkrecht zur Lagerebene trägt der Rahmen 7 zwei Ansätze 14 und 15, deren obere Begrenzung durch einen Kreis gebildet wird, dessen Mittelpunkt in der Achse der Welles liegt. Mit Hilfe zweier im Getriebekasten 11 eingesetzter Schrauben 16 und 17 kann eine Feineinstellung des Lagergehäuses oder Rahmens 7 durchgeführt werden. ■
Das Lagergehäuse 7 ist bei 18 eingeschnitten, um einen Schmier ring 19 einhängen zu können. Zweckmäßig gibt man dem Schmierring Kreisringquersichnitt und arbeitet dementsprechend in der Welle 1 eine gerundete Nut 20 aus. Hierdurch begegnet man dem bei flachem Schmierring auftretenden Nach-
teil, daß nämlich in der ausgeschwenkten Stellung des Getriebes entsprechend Fig. 3 der Schmierring nur auf einer Kante auf der Welle ι läuft und infolgedessen die Schmierung verschlechtert.
Der Getriebekasten 11 ist als geschlossenes Gehäuse ausgebildet, so daß das ganze Getriebe in öl kufen kann. Der Verteilung des Öles dient ein Schaufelblech 22, das an dem Kegelrad 2 befestigt ist.
Zur Ausrückung des Getriebes ist folgende Einrichtung vorgesehen.
Am Lagergehäuse 7 ist beispielsweise durch zwei Schrauben 21 ein Arm 23 befestigt, der um die Schnecke 3 herumgreift und an seinem freien Ende als Gabel 24 (Fig. 2) ausgebildet ist. In. der Gabel Megt ein Bolzen 25, auf dem mit einer Schlitzführung 26 ein Winkelhebel27 aufgesetzt ist, der in zwei am Getriebekasten· 11 befestigten Lagerböcken 28 drehbar gelagert ist. Der freie Schenkel des AVinkelhebels 27 ist unter dem Getriebekasten nach vorn geführt und trägt hier in einer Hülse 29 einen federbelasteten Sperrknopf 30. Der an diesem Sperrknopf angebrachte Stift 31 kann in zwei am Getriebekasten vorgesehene Einbohrungen oder Rasten 32 und 33 einspringen. Bei Einspringen in die Öffnung 32 befindet sich gemäß Fig. 1 das Getriebe in der eingerückten Stellung und bei Eingriff des Stiftes 31 in die Bohrung 33 entsprechend Fig. 3 in ausgerückter Stellung. Damit die Ausschwingung des Lagergehäuses 7 durch den Hebel 27 genau zentrisch erfolgt, ist der Hebel 27 achsial verschiebbar und durch Muttern 34 feststellbar auf dem Lagerbolzen 35 aufgesetzt.

Claims (4)

P ATENT-Ansprüche:
1. Walzenkupplung für Zweiwalzenmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppliungsteile innerhalb eines Getriebekastens (11) in einem schwingfoaren Rahmein (7) gelagert sind, durch dessen Ausschwingen der Antrieb· wahlweise ausgeschaltet werden kann.
2. Walzenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingbare Lagerung des Rahmens (7) durch einen im Getriebekasten (11) gelagerten Zapfen (9) und durch einen in einer zentrischen Ausbohrung (13) der Antriebswelle (5) liegenden. Bund (12) gebildet wird.
3. Walzenikupplung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zur » Verstellung des Getriebes dienenden Hebel (27), der senkrecht zur Antriebsachse
(5) verschiebbar und einstellbar gelagert ist, um das Lagergehäuse (7) sowohl in der eingerückten wie in der ausgerückten Stellung zentrisch zur Lagerachse zu halten.
4. Walzenkupplung· nach Anspruch 1 bis 3, dadurch" gekennzeichnet, daß der Gehäusekasten (11) mit Rasten (32, 33) versehen ist, um den Hebel (27) wahlweise in der eingerückten Stellung des Getriebes (32) oder in der ausgerückten Stellung (33) festlegen zu können. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919340945D 1919-09-02 1919-09-02 Walzenkupplung fuer Zweiwalzenmuehlen Expired DE340945C (de)

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DE1919340945D Expired DE340945C (de) 1919-09-02 1919-09-02 Walzenkupplung fuer Zweiwalzenmuehlen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5577882A (en) * 1994-01-11 1996-11-26 Northeastern University Unidirectional reaction turbine operable under reversible fluid flow

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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