DE511458C - Kettenfraesmaschine - Google Patents

Kettenfraesmaschine

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Publication number
DE511458C
DE511458C DEG73834D DEG0073834D DE511458C DE 511458 C DE511458 C DE 511458C DE G73834 D DEG73834 D DE G73834D DE G0073834 D DEG0073834 D DE G0073834D DE 511458 C DE511458 C DE 511458C
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DE
Germany
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chain
milling machine
shaft
chain milling
bearing body
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Expired
Application number
DEG73834D
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Gerischer & Schroeder
Original Assignee
Gerischer & Schroeder
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Publication date
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Publication of DE511458C publication Critical patent/DE511458C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Kettenfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenfräsvorrichtung, bei der der Lagerkörper der Kettenfräsvorrichtung samt dem den Antrieb vermittelnden Getriebe auf einer Antriebswelle verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine solche Anordnung und Einrichtung der Kettenfräsvorrichtung, daß ohne Umspannung des Werkstückes nur durch eine Umstellung der Kettenfräsv orrichtung zueinander rechtwinklig stehende Schlitzlöcher u. dgl. gefräst werden können. Zu diesem Zweck ist die eine Kettenfräserwelle sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Ebene zu ihrer Antriebswelle einstellbar und kuppelbar angeordnet, indem zwei Kettenfräserwellen, eine in senkrechter, die andere in waagerechter Ebene der Antriebswelle, vorgesehen und je für sich ein- und ausrückbar sind.
  • Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und im oberen Teile ein Längsschnitt in Richtung der Antriebswelle nach Linie A-B der Abb. 2.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht von links, in bezug auf Abb. i gesehen, und in der rechten Hälfte ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
  • Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Werkstückes und veranschaulicht die durch Umspannung der Kettenfräse herstellbaren, zueinander senkrechten Schlitze.
  • In den Abbildungen bezeichnet i eine Welle einer beliebigen Holzbearbeitungsmaschine, z. B. eine mit einem Werkzeugfutter 2 versehene Welle. Die Welle i ist durch einen Lagerkörper 3 hindurchgeführt, der mittels einer Fußplatte q. im Maschinengestell zur Welle i parallel verschiebbar geführt ist. An der Fußplatte ist ein Auge 5 angegossen, an welchem das zur Verschiebung des Lagerkörpers = dienende, in der Zeichnung nicht dargestellte Hebelgestänge angreift.
  • Auf der Welle ist mittels Feder und Nut undrehbar und längsverschiebbar ein Kegelrad 6 angebracht, dessen Nabe vermittels eines Kugellagers 7 in dem Lagerkörper 3 gelagert ist, so daß bei Verschiebung des Lagerkörpers das Kegelrad 6 sich auf seiner Welle x mitverschiebt.
  • An dem Lagerkörper 3 ist oben ein zweiter Lagerkörper 8 mittels Schrauben g befestigt, in welchem eine Büchse io eingesetzt ist. In dieser Büchse ist mittels zweier Kugellager ii, i2 in der senkrechten Achsenebene der Welle i eine Welle 13 gelagert, die an ihrem unteren Ende ein mit dem Kegelrad 6 kämmendes Kegelrad 1q. trägt und oben ein Kettenrad 15 zum Antrieb der Kettenfräse 16. Ein Träger 17 der nicht gezeichneten Umkehrrolle der Kettenfräse ist in einem als Führung ausgebildeten Anguß 18 des Lagers 8 längsverschiebbar geführt und mittels Schraube ig feststellbar.
  • Der Träger 17 besitzt einen nach unten sich erstreckenden Anschlag 20, mit dem eine in einen Anguß 21 des Lagers 8 eingeschraubte, mit Gegenmutter 22 versehene Stellschraube 23 zur Spannung der Kette zusammenwirkt. Auf das obere Ende der Lagerbüchse io ist eine Haube 24 aufgeschraubt, die mit zwei Handgriffen 25 versehen ist. Auf der Oberseite des Ringes io ist mittels Schrauben 26 ein Scharnierkörper 27 befestigt, an welchem eine Fräserschutzklappe 28 angelenkt ist.
  • Die Lagerbüchse io besitzt ferner an ihrem Umfange übereinander zwei Rasten 29 und 3o, in deren eine das körnerartige Ende einer Stellschraube 31 je nach Stellung der Büchse eingreift. Vermittels der Handgriffe 25 kann die Büchse io mit der in ihr gelagerten Welle 13 aus der in Abb. z dargestellten Arbeitsstellung so weit angehoben werden, daß die Stellschraube 3z in die Rast 3o eingefügt werden kann. In dieser Stellung ist der Eingriff zwischen den Kegelrädern 14 und 6 aufgehoben und die Kettenfräswelle 13 ausgerückt.
  • Eine gleiche Kettenfräsvorrichtung wie die eben beschriebene ist an dem Lagerkörper 3 seitlich in waagerechter Achsenebene der Welle z angebracht (Abb. 2). Diese Vorrichtung umfaßt eine mit einem Kegelrad 32 versehene Welle 33, die vermittels der Kugellager 34, 35 in einer Lagerbüchse 36 gelagert ist. Die Büchse 36 ist in ein an dem Lagerkörper 4 befestigtes Lager 37 eingesetzt und in diesem Lager längsverschiebbar und vermittels einer Stellschraube 38 in einer Einrück- und Ausrückstellung feststellbar. Auf das äußere Ende der Lagerbüchse 36 ist eine Haube 39 aufgeschraubt, und an dem Lager 37 ist mittels einer Schraube 4o mit Flügelmutter 4= ein Fräserschutz 42 befestigt.
  • Das Werkstück, welches mit der Kettenfräse bearbeitet werden soll, wird in bekannter Weise auf einen in Abb. z links von den Werkzeugen vorgesehenen Tisch festgespannt und kann nun mit der einen oder anderen Kettenfräse, sei es der über der Antriebswelle, sei es der neben der Antriebswelle angeordneten, bearbeitet werden. Mit der erstgenannten Kettenfräse können Längsschlitze, wie der in Abb. 3 mit 43 bezeichnete, und mit der anderen Kettenfräsvorrichtung können Querschlitze, wie der in Abb. 3 mit 44 bezeichnete, in einem Werkstück angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T. Kettenfräsmaschine mit zu einer Antriebswelle des Kettenfräsers parallel verscbiebbarem Lagerkörper der Kettenfräserwelle, gekennzeichnet durch in zwei zueinander senkrechten Achsenebenen der Antriebswelle (z) einstellbare und einrückbare Kettenfräserwellen (=3, 33).
  2. 2. Kettenfräsmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Antrieb der einen Kettenfräse dienende Welle (i3) und ein mit ihr in Antriebsverbindung stehender, auf einer Maschinenwelle (z) drehbar und längsverschiebbar angeordneter Getriebeteil (6) in einem zur Welle (r) verschiebbar geführten Lagerkörper (3) gelagert sind, an dem ferner der Träger (i7) der Umkehrrolle der Kettenfräse angebracht ist.
  3. 3. Kettenfräsmaschine nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (z3) der einen Kettenfräse einschließlich des Trägers (x7) der Umkehrrolle der Kettenfräse zur Ausrückung der Kettenfräse in dem Lagerkörper (3) verschiebbar und in einer Einrück- und Ausrückstellung feststellbar angeordnet ist.
DEG73834D 1928-07-15 1928-07-15 Kettenfraesmaschine Expired DE511458C (de)

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DEG73834D DE511458C (de) 1928-07-15 1928-07-15 Kettenfraesmaschine

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DEG73834D DE511458C (de) 1928-07-15 1928-07-15 Kettenfraesmaschine

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DE511458C true DE511458C (de) 1930-11-01

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ID=7135641

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DEG73834D Expired DE511458C (de) 1928-07-15 1928-07-15 Kettenfraesmaschine

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