DE693568C - inen, insbesondere fuer Drehbaenke - Google Patents
inen, insbesondere fuer DrehbaenkeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/12—Mechanical drives with means for varying the speed ratio
- B23Q5/14—Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
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- B23Q2705/062—Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes
- B23Q2705/064—Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes mechanically controlled
Description
Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechselgetriebe
für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke, mit einem Stufenrädersatz und einer damit zusammenwirkenden
Räderschwinge, die um ihre Antriebswelle, drehbar und auf ihr verschiebbar ist.
Die bis jetzt bekannten Zahnräderwechselgetriebe mit einem, oder zwei Stufenradsätzen
weisen vielfach eine: auf einer Hilfswelle verschiebbar
gelagerte, ein oder mehrere Zwischenzahnräder tragende Schwinge auf, die,
wenn das Getriebe von einer Geschwindigkeitsstufe auf eine andere umgeschaltet werden
soll, zuerst radial nach außen, dann achsig auf der Hilfswelle und schließlich radial nach
innen ähnlich wie eine Nortonschwihge verschoben wird. Ein Nachteil eines solchen Getriebes
ist u.a. der, daß das Einrücken dieses letzteren bei Stillstand der Zahnräder gewohnlich
nicht erfolgen kann, während bei umlaufenden Zahnrädern die Gefahr des Aufeiiianderschlagens
der Zahnköpfe auftritt.
Man kennt auch Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei welchen das dem Stufenräderkonus
zugeordnete Zwischenrad verschiebbar auf einer Hilfswelle angeordnet ist, die ihrerseits
so geführt ist, daß sie zum Einrücken bzw. Ausrücken des Getriebes zu der den Stufenräderkonus
tragenden Antriebswelle genähert bzw. von dieser entfernt werden kann, und! wobei Anschlagmittel vorgesehen sind,
die die richtige Einrückstellung der genannten Hilfswelle bestimmen. Auch bei diesen
bekannten Geschwindigkeitsgetrieben erfolgt das Ineinandergreifen der miteinander in
Eingriff zu bringenden Räder in radialer Richtung, was auch wieder die obenerwähnten
Nachteile mit sich bringt.
Beim reinen Schubradgetriebe ist es anderseits nicht möglich, eine genaue geometrische
Geschwindigkeitsreihe zu erhalten, weil bei einem Zahn weniger des einen Zahnrades es
einen Zahn mehr bei dem Gegenzahnrad bedingt und dadurch die Stufe zu groß oder zu
klein wird. Weiter bedingt das ausschließliehe Schubradgetriebe entweder lange Wellen
oder eine große Anzahl von hintereinander angeordneten Wellen - sowie mehrere
Schalthebel, was zu allem noch den Nachteil mit sich bringt, daß eine unmittelbare Ab-
lesung der eingeschalteten Geschwindigkeit unmöglich ist.
Das vorliegende Geschwindigkeitswechselgetriebe ist eine Vereinigung eines Schwingradgetriebes
und eines Schubradgetriebes, welche die Vorteile der beiden Getriebearten
in vorteilhafter Weise vereinigt und deren Nachteile ausschließt, indem der angewandte
Stufenkonus eine möglichst hohe Anzahl von ίο eng zusammengebauten, auf einer Achse
sitzenden Rädern beliebiger Abstufung besitzen kann und das · Schwenkrad nur zum
Einstellen geschwenkt und dann als Schubrad in eines der Stufenräder hineingeschoben
<5 wird. Vor dem Zahneingriff nimmt das dieses Schwingschubrad tragende Schwinglager eine
radial gesicherte und auf genauen Teilkreisabstand festgelegte Stellung ein, vrodurch der
genaue Zahneingriff gewährleistet ist, was so bisher nur bei Wellen bzw. Rädern möglich
war, deren gegenseitiger Abstand unveränderlich ist, wobei aber stets noch ein Ausbiegen
der mehr oder weniger langen Achsen in Kauf genommen werden mußte, was aber bei
dem Getriebe nach der Erfindung infolge der beidseitig festgelegten Stellungen des Sehwinglagers
verhindert wird.
Das Geschwiridigkeitswechselgetriebe gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß in konzentrischer Anordnung zur Schwingachse der Räderschwinge jedem Stufenrad ein
spätestens unmittelbar vor dem Ineinandergreifen der miteinander in Eingriff zu bringenden
Räder wirksam werdendes Führungsglied, wie z. B. eine Führungsnut, zugeordnet ist, in welches ein. an der für das Einstellen
des Schwenkrades auf eines der Stufenräder nur in der Leerstellung schwenkbaren Räderschwinge
angebrachtes Gegenführungsglied1, wie z.B. eine Führungsnase, achsig einschiebbar
ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch
das im Spindelstockgehäuse einer Drehbank eingebaute Geschwindigkeitswechselgetriebe,
und zwar nach der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 und 3 sind zwei waagerechte Schnitte
nach den Linien H-II bzw. III-III in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Steuervorrichtung in Vorderansicht;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, und
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit.
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit.
Im Spindelstockgehäuse 1 ist in geeigneter Weise die Hauptspindel 70 (Fig. 1 und 2) der
Drehbank gelagert. Hinter der Hauptspindel ist der auf einer Welle 40s aufgekeilte
Ro Stufenradkegel 35 bis 41 angeordnet, welcher
mittels dreier Räderpaare 8 5 und 76,84 und 86, 75 und 73 oder mittels eines sonstigen
Rädervorgeleges in bekannter Weise im gewünschten Übersetzungsverhältnis mit der
Hauptspindel 70 gekuppelt werden kann. 42 ist die Antriebswelle des Getriebes, auf deren
einem, aus dem Spindelstockgehäuse 1 herausragenden Ende eine Antriebsriemenscheibe 4
sitzt. Auf der Antriebswelle 42 ist mittels Nut und Feder ein Antriebszahnrad 34 verschiebbar
angeordnet, das mit einem in einem auf der Welle 42 lose gelagerten Schwinglager
28 drehbar angeordneten, im folgenden als Schwingschubrad bezeichneten Zahnrad 33 kämmt. In der abnehmbaren Rückwand
18 des Spindelstockgehäuses ι ist ein Schlitten
22 verschiebbar gelagert, an dem zwei im Abstand voneinander angeordnete, zur Führung
des Sehwinglagers 28 dienende Auslegerplatten 23, 23" befestigt sind. Wie am besten
aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist über der Antriebswelle
42 eine die beiden Auslegerplatten 23, 23° durchsetzende Hilfswelle 51s vorgesehen,
auf welcher mittels Nut und Feder ein Zahnrad 50 verschiebbar augeordnet ist,
welches beim Verschieben des Schlittens ^22
von der Auslegerplatte 23« durch Vermittlung einer an ihm vorgesehenen Büchse mitbewegt
wird. Dieses Zahnrad 50 kämmt mit einem mit dem Schwinglager 28ein Stück bildenden Zahnsegment28a.
Auf dem der Antriebsriemenscheibe 4 .zugekehrten Ende der Welle 51"
sitzt ein Zahnritzel 51, welches mit einerWaagerecht
angeordneten Zahnstange 5i6 (Fig. 1) in
Eingriff steht. 47 ist eine fest mit dem Spin- 9:i delstockgehäuse 1 verschraubte Segmentplatte,
auf welcher eine der Anzahl der Stufenräder 35 bis 41 entsprechende Anzahl gehärteter,
in Übereinstimmung mit der Anordnung der letzteren längs einer Schraubenlinie angeordneter
Führungsrasten 48 befestigt sind, die zur Aufnahme einer am Schwinglager 28 vorgesehenen Stütznase 29 dienen, derart, daß
durch gegenseitiges Ineingriffbringen dieser letzteren mit der gewünschten Führungsrast tos
das Schwinglager 28 in der entsprechenden Schwenkstellung auf genauen Teilkreisabstand
festgelegt wird. In Fig. 6 ist eine Abwicklung der Platte 47 mit den Führungen
48 gezeigt. Die Führungsrasten 48 sind u<> zweckmäßig einstellbar, was z. B. dadurch
erreicht werden kann, daß die Öffnungen, durch welche sich der Bolzenteil der Führungsrasten 48 erstreckt, schlitzförmig ausgestaltet
werden.' »«r>
Außen am Spindelstockgehäuse 1, auf der Bedienungsseite der Drehbank, ist eine feststehende
Indexscheibe 54 vorgesehen, mit welcher eine Drehscheibe 55 mit einer dies- und jenseits derselben sich erstreckenden ι an
Nabe zusammenwirkt. Auf dem Ende des nach innen ragenden Nabenteils der .Scheibe
55 sitzt ein mit der Zahnstange $ib kämmendes
Zahnrad 53 (Fig. 1 und 2). In einem auf der Außenseite der Drehscheibe 55 befestigten
Lagerblock 56° ist ein gabelförmiger Schalthebel
56 drehbar gelagert, an welchem einerseits ein Steuerbolzen 63 und anderseits ein
Sicherungsbolzen 59 angelenkt ist. . In der Indexscheibe 55 sind auf einer Kreislinie
Rasten 59& angebracht, in die der Sicherungsbolzen
59 eingreifen kann und die so angeordnet sind, daß jeder von ihnen einer bestimmten Schwenkstellung des Schwinglagers
28 entspricht. Ein auf der Scheibe 55 angeordneter Federstift 122 (Fig. 4) greift für
gewöhnlich in eine am Schalthebel 56 vorgesehene Pfanne 121 und hält so den Hebel 56
in seiner Ruhe1- oder Mittelstellung. Auf dem
inneren Ende des Steuerbolzens 63 ist eine Lasche 63" befestigt, die ihrerseits mit dem
ao Schieber eines zu einer Drucköleinrichtung gehörenden Schieberventils. 64 (-Fig. 3) verbunden
ist. Mittels dieses Schieberventils 64 kann die in dem Gehäuse, in welchem letzteres
eingebaut ist, mündende Speiseleitung 175 wahlweise mit der einen oder andern
von zwei Rohrleitungen 176, 177 verbunden werden, die ihrerseits in der in Fig. 3 gezeigten
Weise tangential in einem zylindrischen, oben im Spindelstockgehäuse 1 angeordneten
Gehäuse 178 münden, in welchem ein gezahntes Kapselrad 180 drehbar g'elagert ist und
welches zwischen den beiden Öleintrittsstellen eine Ablauföffnung aufweist. Auf dem unteren
Ende der senkrecht verlaufenden Achse des Rades 180 sitzt ein Zahnritzel 181, das
niit einer auf den Seitenplatten 23, 230 befestigten
Zahnstange 182 kämmt.
Die Arbeitsweise des Geschwindigkeitswechselgetriebes ist wie folgt:
Die Steuerung des Getriebes erfolgt ausschließlich vom Schalthebel 56 aus, und zwar
dadurch, daß der Hebel 56 zunächst in Richtung des Pfeiles α (Fig. 2) um seine Drehachse
im Lagerblock 56s verschwenkt wird.
Dies hat zur Folge, daJß einerseits der .Sicherungsbolzen
59 aus der entsprechenden Rast 59& heraustritt, wodurch die Drehscheibe 55
entsichert ist, und anderseits der Steuerkolben 63 einwärts verschoben wird, damit
5<> Drucköl durch die Leitung 176 in das Kapselradgehäuse
178 strömt und dadurch die Drehung des Kapselrades 180 mit dem Zahnritzel
181 in dem Sinne herbeigeführt wird, daß der Schlitten 22 und die von ihm geführten
Teile in Richtung gegen die Riemenscheibe 4 bis in ihre Endstellung verschoben werden, in welcher das Schwingschubrad 33
außer Eingriff mit den Stufenrädern 35-bis 41 ist und außerdem das Schwinglager 28 unge-
fio hindert verschwenkt werden kann. Nun wird die Drehscheibe 55 gedreht, indem der
Schalthebel 56 um die Scheibenachse verschwenkt wird, und zwar so· weit, als zur
Erreichung einer bestimmten Schwenkstellung des Schwinglagers 28 und damit auch einer
bestimmten Geschwindigkeitsstufe des Getriebes nötig ist. Darauf wird der Hebel 56
in Richtung des Pfeiles b (Fig. 2) über seine von Federstift 122 bestimmte Ruhe-oder Mittelstellung
hinaus verschwenkt, wobei der Sicherungsbolzen 59 in Eingriff mit der' ent- sprechenden
Rast 59s gelangt. Außerdem kann
nun, infolge der Verschiebung des Steuerbolzen 63 nach außen, Drucköl durch die Leitung
177 in das Gehäuse 178 fließen, so daß das Kapselrad 180 in der Einrückrichtung
gedreht und damit durch Verschieben des Schlittens 22 in der entsprechenden Richtung
das seitliche Einrücken des Schwingschubrades 33 in das gewünschte Stufenrad bewirkt
wird. Beim Loslassen des Schalthebels 56 kehrt dieser unter dem Druck des Federstiftes
122 auf die Pfanne 121: (Fig. 4) selbsttätig
in seine Ruhe- oder Mittelstellung zurück. Bei dieser Stellung des Hebels 56 sind
' die beiden Auslaßöffnungen im Gehäuse des Schieberventils 64 vom Schieber dieses letzteren
abgedeckt, so daß in beiden Leitungen 176, 177 kein Öldruck mehr vorhanden ist
und das Kapselrad 180 und die mit ihm in Triebverbindung stehenden Teile unbeeinflußt in
der von ihnen eingenommenen Lage verharren.
,Der oben erläuterte Schaltvorgang: Verschwenken des Schalthebels 56 in Riding
des Pfeiles a, dann Verschwenken desselben um die Achse der Scheibe 55 bis zur gewünschten
Rast 59* und Verschwenken desselben in Richtung des Pfeiles b wiederholt
sich bei jeder Einstellung des Getriebes auf ><>o die gewünschte Geschwindigkeitsstufe.
Die an der Segmentplatte 47 vorgesehenen Führungsrasten 48 einerseits und die in diese
eingreifende Stütznase 29 am Schwinglager 28 anderseits sind so zueinander angeordnet, daß
die Stütznase 29 schon einige Millimeter in der einen oder andern Führungsrast 48 steckt,
bevor das Schwingschubrad 33 mit einem der Stufenräder 35 bis 41 in Eingriff gelangt, so '
daß jeder schädliche radiale Zahndruck auf "0 das Schwinglager schon beim gegenseitigen
Berühren der ineinanderzuschiebenden Zähne aufgehoben ist.
Anstatt der am beschriebenen und dargestellten Geschwindigkeitswechselgetriebe vor- ns
gesehenen Kapselradeinrichtung zum Verschieben des Schlittens 22 mit dem Schwinglager
28 und dem Schwingschubrad 33 könnte- auch eine andere, den gleichen Zweck .
erfüllende Steuervorrichtung, z. B. eine ölgesteuerte Kolbenvorrichtung, verwendet werden.
Die vorgesehene Kapselradeinrichtung
ist aber einfacher, billiger und in der Wirkung günstiger als eine Kolbenvorrichtung, weil
das Kapselrad mit geringerer Reibung arbeitet, keinen Ölrücklauf benötigt und dadurch
einen einfacheren Steuerdruckkolben bedingt und weil weiter das verhältnismäßig große
Kapselrad gegenüber dem kleinen in die Zahnstange eingreifenden Ritzel eine günstige
Übersetzung bildet, so daß mit geringem Öldruck gearbeitet werden kann, wie er zugleich
zum Schmieren der Getriebe und Lager benötigt wird.
Die weitere Übertragung der den Stufenrädern 35 bis 41 übermittelten Drehbewegung
wird in bekannter Weise durch ein einfaches oder ein doppeltes Rädervorgelege, Schubräder
mit Dreier- oder Viererblock o. dgl. auf die Hauptspindel übertragen, was wieder mit
einem einzigen Hebel zu schalten möglich ist, so daß mit dem beschriebenen Getriebe eine
Anzahl von Geschwindigkeitsstufen (bis etwa 28) mit nur zwei Schalthebeln und mit direkter
Ablesung der betreffenden Geschwindigkeitsstufe erreicht werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Geschwindigkeitswechselgetriebe für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke, mit einem Stufenrädersatz und einer damit zusammenwirkenden Räderschwinge, die um ihre Antriebswelle drehbar und auf ihr verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in konzentrischer Anordnung zur Schwingachse (42) der Räderschwinge (28) jedem Stufenräd (35 bzw. 36... bzw. 41) ein spätestens unmittelbar vor dem Ineinandergreifen der miteinander in Eingriff zu bringenden Räder wirksam werdendes Führungsglied, wie z. B. eine Führungsnut (48), zugeordnet ist, in welches ein an der für das Einstellen des Schwenkrades (33) auf eines der Stufenräder nur in der Leerstellung schwenkbaren Räderschwinge (28) angebrachtes Gegenführungsglied, wie z. B. eine Führungsnase (29), achsig einschiebbar ist.
- 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer an sich bekannten Einhebelsteuerung an der Räderschwinge für die achsige Verschiebung ein mit Drucköl beaufschlagtes Kapselrad (180) oder ein Kolben angreift, deren Treibmittel von dem um eine seine Drehachse senkrecht kreuzende Achse schwenkbaren Schalthebel gesteuert wird und für die radiale Verschwenkung der Räderschwinge (28) ein von dem Schalthebel unmittelbar angetriebener Zahnstangentrieb (53, 516, 51, 5ia, 50) vorgesehen ist, die nacheinander so wirksam werden, daß das Schwenkrad (33) zuerst aus dem Stufenradkegel (35 bis 41) achsig bis in seine Endlage ausgerückt, dann in die der gewünschten Geschwindigkeitsstufe entsprechende Schwenkstellung übergeführt und schließlich in das betreffende Stufenrad (35, 36... bzw. 41) achsig eingerückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937SC112468 DE693568C (de) | 1937-03-26 | 1937-03-26 | inen, insbesondere fuer Drehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937SC112468 DE693568C (de) | 1937-03-26 | 1937-03-26 | inen, insbesondere fuer Drehbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693568C true DE693568C (de) | 1940-07-13 |
Family
ID=7449635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937SC112468 Expired DE693568C (de) | 1937-03-26 | 1937-03-26 | inen, insbesondere fuer Drehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693568C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747609C (de) * | 1942-11-01 | 1944-10-06 | August Gindner | Mit einem Stufenraederblock zusammenarbeitende Raederschwinge |
DE1016996B (de) * | 1953-04-02 | 1957-10-03 | Doerries A G Vorm Maschinenfab | Mechanische Schaltanordnung fuer vielstufige Wechselgetriebe |
DE1112866B (de) * | 1954-07-16 | 1961-08-17 | Karl Schaefer | Zahnraederwechselgetriebe |
DE1244511B (de) * | 1957-03-29 | 1967-07-13 | Ind Romi S S | Schaltvorrichtung fuer ein Zahnraederwechselgetriebe |
-
1937
- 1937-03-26 DE DE1937SC112468 patent/DE693568C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747609C (de) * | 1942-11-01 | 1944-10-06 | August Gindner | Mit einem Stufenraederblock zusammenarbeitende Raederschwinge |
DE1016996B (de) * | 1953-04-02 | 1957-10-03 | Doerries A G Vorm Maschinenfab | Mechanische Schaltanordnung fuer vielstufige Wechselgetriebe |
DE1112866B (de) * | 1954-07-16 | 1961-08-17 | Karl Schaefer | Zahnraederwechselgetriebe |
DE1244511B (de) * | 1957-03-29 | 1967-07-13 | Ind Romi S S | Schaltvorrichtung fuer ein Zahnraederwechselgetriebe |
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