AT127236B - Gelenk mit Sperrvorrichtung. - Google Patents

Gelenk mit Sperrvorrichtung.

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AT127236B
AT127236B AT127236DA AT127236B AT 127236 B AT127236 B AT 127236B AT 127236D A AT127236D A AT 127236DA AT 127236 B AT127236 B AT 127236B
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Odelga Aerztlich Tech Ind Akt
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gelenk mit Sperrvorrichtung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kupplungsteil t, der auf der Achse e axial verschiebbar ist, dadurch an Drehung gehindert, dass er mit Bolzen    &    in Langschlitze   l   des Lagers a eingreift, wodurch aber seine axiale Verschiebbarkeit nicht gehindert ist. 



   Befindet sich der   Kupplungsteil f, wie   in der Zeichnung dargestellt, in ausgerücktem Zustande, so können sich die beiden Scheiben b und c ungehindert an dem Lager a drehen. 



  Wird der Kupplungsteil f nach rechts verschoben, so dass die Verzahnung seiner   Kegelfläche   in die der Hohlkegelfläche h der Scheibe b eingreift, so ist die Scheibe b an dem an Drehung gehinderten Kupplungteil f gesperrt und, da die Scheibe c mit der Scheibe b durch den gelagerten Körper, z. B. dem Mittelpunkt eines Operationstisches, verbunden ist, so ist dieser Teil in der Kipplage, in welcher er sich gerade befand, als der   Kupplungsteil f eingerückt   worden ist, gesperrt. Das Ineinandergreifen der Kegelflächen hat zur Folge, dass schon eine ganz kleine axiale Bewegung des   Kupplungsteiles f zum Ein-und Ausrücken   genügt, dass aber in eingerücktem Zustande dennoch breite Flächen miteinander in Eingriff stehen, die die erforderliche Widerstandsfähigkeit einer auch feinen Verzahnung gewährleisten. 



   Die Mittel zum Ein- und Ausrücken des   Kupplungsteiles f sind nun folgende   : Die Feder i hat, wie bereits erwähnt, das Bestreben, den Kupplungsteil f in die   eingerückte   Stellung zu drücken. Das Ausrücken muss dann von aussen bewirkt werden. Die Achse e enthält einen Schlitz   M,   in welchem ein   Plättchen     M   geführt ist, das durch eine Feder o gegen den Kugel-   lagerring p gedrückt   ist. Zwischen diesem und einer Lauffläche des Kupplungsteiles f befinden sich Kugeln q. Gegen das Plättchen   it   stützt sich ein   Stift 1".   der durch eine Bohrung der Achse e hindurchgeht und in den Schlitz   m   hineinragt.

   Ein auf den Stift r von aussen ausgeübter, einwärts gerichteter Druck pflanzt sich auf das Plättchen   11,   von hier auf den Kugellagerring p und durch Vermittlung der Kugeln g auf den   Kupplungsteil/*   fort, so dass dieser entgegen der Wirkung der Feder nach links verschoben wird. Da die Achse e mit den Scheiben b und c fest verbunden ist und sich daher mit diesen dreht, so vermindern die Kugeln   q die   Reibung zwischen den gegeneinander gedrückten, aber gegeneinander verdrehbaren Teilen. 



  Da die Feder i einerseits an dem nicht verdrehbaren Kupplungsteil f und anderseits an der verdrehbaren Scheibe c abgestützt ist, so ist auch zwischen dieser Feder und der Scheibe   e   ein Kugellager eingeschaltet, welches aus dem Ring s und den Kugeln t besteht. Die Feder o muss selbstverständlich schwächer sein als die Feder i. Auf dem Stift   t'kann   irgendein Mechanismus wirken, der ihn entgegen der Kraft der Feder i einwärts   drückt, wenn   die Sperrung gelöst werden soll. 



     Selbstverständlich   kann die Vorrichtung gemäss der Erfindung für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, und sie wird dann in ihrer   konstruktiven Ausführung   dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gelenk mit Sperrvorrichtung, durch die der gelagerte Teil in verschiedenen Kipplagen festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtnng aus zwei in axialer 
 EMI2.1 
 Kupplungsteilen besteht, von denen der eine mit dem feststehenden und der andere mit dem beweglichen Teil verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Gelenk mit Sperrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Kupplungsteil (f) durch eine Feder (i) so belastet ist, dass er das Bestreben hat, mit dem andern Teil (b) in Eingriff zu kommen, und durch einen ihn anfassenden Verdränger ausser Eingriff mit dem nicht verschiebbaren Kupplungsteil () gebracht werden kann.
    3. Ausführungsform des Gelenkes mit Sperrung nach Anspruch 1 oder 2 als Kipplager für Operationstische od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der axial verschiebbare Teil (f) mit dem am Ständer befestigten ringförmigen Lager (a) derart verbunden ist, dass er gegen Drehung gesichert, an axialer Verschiebung aber nicht gehindert ist, während der axial nicht verschiebbare Teil (b) samt einem zweiten ähnlichen Teil (e) mit dem Operationstisch od. dgl. fest verbunden ist und diese beiden Teile an dem ringförmigen Lager (a) geführt sind.
    4. Gelenk mit Sperrung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der axial verschiebbare Teil (f) auf einer in dem nicht verschiebbaren Teil (b, c) gelagerten Achse verschiebbar ist, und dabei mit einem Mitnehmer (n) in Eingriff steht, der in einem Querschlitz (m) der Achse geführt ist und von einem in einer axialen Bohrung der Achse (e) gelagerten Stift ( entgegen der den beweglichen Kupplungsteil (f) belastenden Feder (i) bewegt werden kann.
AT127236D 1930-07-21 1930-07-21 Gelenk mit Sperrvorrichtung. AT127236B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401450A1 (de) * 1984-01-17 1985-07-18 Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke Kleiderbuegel
DE19547432A1 (de) * 1995-12-11 1997-07-10 Brose Fahrzeugteile Verstelleinrichtung mit verschwenkbar gelagertem Antriebshebel
DE102013006540B4 (de) * 2012-04-18 2021-03-11 I A T Ingenieurgesellschaft für Automobiltechnik mbH Arretierungsvorrichtung für den Einsatz bei Gelenkverbindungen von Crash-Dummys

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DE19547432A1 (de) * 1995-12-11 1997-07-10 Brose Fahrzeugteile Verstelleinrichtung mit verschwenkbar gelagertem Antriebshebel
DE102013006540B4 (de) * 2012-04-18 2021-03-11 I A T Ingenieurgesellschaft für Automobiltechnik mbH Arretierungsvorrichtung für den Einsatz bei Gelenkverbindungen von Crash-Dummys

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