AT129704B - Kombinationsschloß. - Google Patents

Description

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    Kombinations schloss.   
 EMI1.1 
 

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   Bei der in den Fig. 4-7 dargestellten Ausführungsform des Schlosses werden die Ringe t,   1l,   v dadurch überflüssig gemacht, dass die Sperrscheiben   W,     n',     o'mit   konzentrischen Schlitzen w versehen sind, von welchen die radialen Schlitze q'ausgehen. Der an der Platte a befestigte   Stift 1" ist zwischen   dem Drehzapfen   W der Scheiben   und dem Bügel   d   angeordnet. Bei Anordnung auf der andern Seite müsste der Schlitz   g'nach   innen gerichtet sein. Der Drehzapfen k'ist mit Schraubengewinde zur Befestigung der Deckplatte s'versehen. 



   Diese Ausführung des Schlosses ermöglicht auch das Ändern der Kombination, indem nach Abschrauben der Deckplatte s'die Sperrscheiben gegeneinander vertauscht bzw. umgekehrt werden. Solche Änderungen der Kombination sollen selbstverständlich nur bei Offenstellung des Schlosses möglich sein. 



  Zu diesem Zwecke ist die Deckplatte s'an der Unterseite mit einer radialen Nut   x   versehen, in die das freie Ende des   Zapfens 1. 1 reicht.   Die Nut   x   mündet in eine Ringnut y. Das Abschrauben der Deckplatte ist also nur dann möglich, wenn sie samt den Sperrscheiben seitwärts geschoben ist, so dass sich das Ende des   Stiftes 1. 1 im Bereiche   der Ringnut y befindet. Dieselben Mittel zur Änderung der Kombination sind anwendbar, wenn die Deckplatte s'mit dem   Zapfen 7e'auf   beliebige andere Art verbunden ist, vorausgesetzt, dass die Lösung der Verbindung das Drehen der Deckplatte erfordert. In Betracht kommt beispielsweise auch Bajonettverschluss. 



   Diese Einrichtung kann auch dazu benutzt werden, den Riegel e dauernd in der Offenstellung zu halten, was in manchen Fällen wünschenswert erscheint. Hiezu ist nur nötig, die Deckplatte   s',   nachdem sie samt den Sperrscheiben seitlich verstellt wurde, um einen kleinen Winkel zu verdrehen. Hiedurch verlässt die Radialnut ss den Bereich des Stiftes   1",   so dass die Rückkehr der Scheibe s'samt dem mit ihr durch den Zapfen k'verbundenen Riegel e unmöglich wird. 



   Damit die Sperrscheiben ihre Einstellung nicht schon bei zufälliger Berührung verlassen, sind sie in ihren Stellungen federnd gesichert. Hiezu können Vorsprünge z dienen, die jeweils in eine der   Ausnehmungen 13'der   Platte a bzw. der benachbarten Sperrscheibe eingreifen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kombinationsschloss, dessen Zuhaltungsscheiben an dem   längsverschiebbaren   Riegel drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Drehzapfens der Zuhaltungsscheiben mit dem Riegel aus einem nur bei der Öffnungsbewegung des Drehzapfens auf den Riegel wirkenden Mitnehmer   (A,   i) besteht, so dass der gegen den Drehzapfen federnd abgestützte Riegel (e) auch bei Sperrstellung der Scheiben nach Art der Schlossfallen bewegbar ist.

Claims (1)

1. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrscheiben (m, n, o) samt den mit ihnen zusammenwirkenden Sperrorganen (r) von Ringen (t, u, v) umgeben sind, die den Sperrmechanismus verdecken. EMI2.1 einem konzentrischen Schlitz (w) versehen sind, von welchem ein radialer Schlitz (q') ausgeht, wobei der die Verschiebung des Riegels hindernde Anschlag (r') durch diese konzentrischen Schlitze reicht, so dass das Drehen der Scheiben bei gesperrtem Schloss möglich ist.

   5. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (s') auf dem Drehzapfen (k') der Sperrscheiben in der Weise befestigt ist, dass die Verbindung durch Drehen der Deckplatte gelöst werden kann, also beispielsweise mittels Schraubengewindes, und dass sie an der Unterseite eine Ringnut (y) und eine von dieser ausgehende Radialnut (x) in solcher Anordnung besitzt, dass der Anschlagstift (r') bei Sperrstellung des Riegels in die Radialnut, bei Offenstellung in die Ringnut reicht.