DE584201C - Schluessellochsperrer mit einem in einer feststehenden Huelse gelagerten Schliesszylinder - Google Patents

Schluessellochsperrer mit einem in einer feststehenden Huelse gelagerten Schliesszylinder

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DE584201C
DE584201C DEK125116D DEK0125116D DE584201C DE 584201 C DE584201 C DE 584201C DE K125116 D DEK125116 D DE K125116D DE K0125116 D DEK0125116 D DE K0125116D DE 584201 C DE584201 C DE 584201C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Bihiiofheek
\ kd. Eigendom
19 0CT. 1333
AUSGEGEBEN AM 16. SEPTEMBER 1933
Die bekannten Schlüssellochsperrer mit einem gegenüber einem Führungsbart drehbaren Sperrbart können, nachdem das Schlüsselschild vom Schloß entfernt worden ist, mit geeigneten Werkzeugen gewaltsam aus dem Schloß herausgedreht werden.
Eine Sicherung gegen gewaltsames Heraus-
, holen bietet der Schlüssellochsperrer mit zwei seitlich ausschwenkbaren Sperrflügeln, doch besteht hier die Möglichkeit des unbefugten Aufschließens.
Der Zweck der Erfindung ist nun, alle diese Nachteile zu beseitigen und einen Schlüssellochsperrer mit einem lose in der Außenhülse beweglichen Innenteil getragenen, seitlich ausschwenkbaren Sperrflügeln zu schaffen, der außerordendlich leicht zu bedienen ist und einen sicheren Schutz gegen gewaltsames Herausdrehen sowohl als auch unbefugtes Öffnen des ao Sperrers bietet.
Zur Erreichung des angestrebten Zweckes dient erfindungsgemäß ein in der Hülse des Schlüssellochsperrers drehbares, durch Zuhaltungen gesichertes Stellorgan mittellbar oder unmittelbar zum Ein- und Ausschwenken der Sperrflügel.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes dargestellt, und es ist:
Fig. ι eine geschnittene Ansicht eines Schlüssellochsperrers gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht des Schlüssellochsperrers nach Fig. 1 mit den einzelnen Teilen in anderer Lage und nach Drehung um
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie C-D der
Fig- 3,
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht des Schlüssellochsperrers mit den einzelnen Teilen in anderer Lage,
Fig. 6 ein Schnitt durch einen Schlüssellochsperrer abgeänderter Ausführungsform, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 6,
Fig. 8 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 9 ein der Fig. 8 ähnlicher Schnitt mit den einzelnen Teilen in anderer Stellung,
Fig. 10 ein Schnitt durch noch eine andere Ausführungsform des Schlüssellochsperrers,
Fig. 11 ein Querschnitt durch den Schlüssellochsperrer nach Fig. 10 mit eingeschwenkten Sperrflügeln und
Fig. 12 ein der Fig. 11 ähnlicher Querschnitt mit ausgeschwenkten Sperrflügeln.
In der mit einem Führungsbart 1 versehenen Hülse 2 des Schlüssellochsperrers nach den Fig. ι bis 5 ist lose ein Stellorgan 3 angeordnet, welches durch unter Wirkung von Federn 4 stehende Zuhaltungen 5 gegen Drehung ge-
sichert ist. Das Stellorgan 3 wird durch den Schlüssel 6 gedreht und weist an seinem dem Schlüssel abgekehrten Ende eine Kurvenfläche 7 auf. Das dem Schlüssel 6 zugekehrte Ende des Stellorgans 3 hat eine Ringnut 8, in welche ein in dem Führungsbart 1 befestigter Stift 9 eingreift, um eine Längsverschiebung des Stellorgans 3 in der Hülse 2 zu verhindern. Wie-insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, ist die eine Begrenzungswandung der Ringnut 8 bei 10 ausgespart, und in dieser Aussparung liegt ein im wesentlichen dreieckiger Anschlag 11, mit welchem der Stift 9 bei der Drehung des Schlüssels 6 in der einen oder anderen Richtung zusammenarbeitet. Die Aussparung 10 hat in Richtung des Umfanges größere Abmessung als der Anschlag 11, so daß dieser durch den Stift 9 in Drehrichtung des Schlüssels 6 verstellt wird.
In der Außenhülse 2 liegt weiter ein Innenteil 12, welcher an seinem dem Stellorgan 3 zugekehrten Ende eine Kurvenfläche 13 aufweist, die entsprechend der Kurvenfläche 7 ausgebildet ist. Die Außenhülse 2 ist mit Aussparungen 14 versehen, durch welche die Sperrflügel 15 hindurch sich erstrecken können. Letztere liegen mit hakenförmigen Enden 16 um einen Stift 17 herum, der in dem Innenteil 12 befestigt ist. Eine gegen das geschlossene Ende 18 der Außenhülse 2 sich stützende Feder 19 drückt dauernd die Haken 16 der Sperrflügel 15 gegen den Stift 17. Die Außenenden 20 und 21 der Kurvenflächen 7 und 13 sind als Sperranschläge ausgebildet, um in der Endstellung der einzelnen Teile bei ausgeschwenkten Sperrflügeln 15 zu verhindern, daß die beiden Teile 3 und 12 außer Eingriff miteinander kommen.
Bei der Ausführungsform des Schlüssellochsperrers nach den Fig. 6 und 7 sind die Sperrflügel 22 ebenfalls mit hakenförmigen Enden an einem Stift 23 des Innenteiles 24 befestigt, und in dem Innenteil 24 ist eine Kurvennut 25 vorgesehen, in welche dauernd ein Stift 26 des Stellorgans 27 eingreift.
Bei beiden bisher besprochenen Ausführungsformen 1St1 die Wirkungsweise gleich, d. h. beim Einführen des Schlüssels 6 in die Hülse 2 bzw. 28 wird nach dem Auslösen der Sperrstifte 5 das Stellorgan 3 bzw. 27 gedreht, wodurch der Innenteil 12 bzw. 24 in der Längsrichtung verschoben wird, was wiederum zur Folge hat, daß die Sperrflügel 15 oder 22 je nach der Drehrichtung des Schlüssels 6 aus- oder eingeschwenkt werden.
Gemäß der Ausführungsform des Schlüssellochsperrers nach den Fig. 8 und 9 ist in dem Stellorgan 29 eine Kurvennut 30 vorgesehen, in welche ein in dem Eührungsbart 31 befestigter Stift 32 dauernd eingreift. Die Kurvennut 30 ist so ausgebildet, daß beim Drehen des Stellorgans 29 dieses in der Längsrichtung der Außenhülse 33 des Schlüssellochsperrers verschoben wird. Der die Sperrflügel 35 tragende Innenteil 34 stößt mit einer ebenen Fläche 36 gegen eine entsprechend ausgebildete Fläche 37 des Stellorgans 29 und steht dauernd unter Wirkung einer in der Hülse 33 liegenden Feder 38, so daß er allen Bewegungen des Stellorgans 29 folgen muß.
Die beiden Teile 29 und 34 können durch beliebige bekannte Vorrichtungen gekuppelt werden, wobei dann die Feder 38 überflüssig wird.
Die Wirkungsweise des Schlüssellochsperrers nach den Fig. 8 und 9 ist ähnlich der der Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 7.
• Nach der Ausführungsforni des Schlüssellochsperrers gemäß den Fig. 10 bis 12 trägt das in der Außenhülse 39 liegende Stellorgan 40 an seinem dem Schlüssel abgekehrten Ende zwei Kurbelstifte 41, die zur Aufnahme von Ösen 42 an den Enden der Sperrflügel 43 dienen.
Beim Drehen des Sperrorgans 40 werden die Sperrflügel 43 durch die Kurbelstifte 41 mitgenommen und erhalten durch die Innen- 8g wandung der Hülse 39 Führung, so daß sie von der aus Fig. 11 dargestellten Lage in die in Fig. 12 veranschaulichte Stellung oder umgekehrt gebracht werden.
Selbstverständlich können bei allen beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen des neuen Schlüssellochsperrers an Stelle der veranschaulichten Zuhaltungsstifte auch anders ausgebildete Zuhaltungen zum Sichern des Stellorgans Verwendung finden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schlüssellochsperrer mit einem in der feststehenden Hülse gelagerten Schließzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder die in dem kleineren Teil der Hülse gelagerten, nach außen tretenden Sperrbärte (15) unmittelbar oder mittels eines besonderen Stellgliedes verschwenkt.
2. Schlüssellochsperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrflügel tragende Innenteil (12) eine Frontkurvenfläche (7) aufweist, mit der das gleichgestaltete Ende des vom Schlüssel gedrehten Zylinders zusammenarbeitet.
3. Schlüssellochsperrer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Kurvenflächen des Innenteiles (12) und des Stellgliedes als hakenartig zusammenarbeitende Sperranschläge (20, 21) ausgebildet sind.
4. Schlüssellochsperrer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Innenteil (24) an seinem Umfange eine Kurvennut (25) aufweist, in der sich ein am unverschiebbaren Zylinder (27) sitzender Stift (26) bewegt.
5· Schlüssellochsperrer nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verschiebbaren Zylinder eine Kurvennut vorgesehen ist, in die ein ortsfester Stift (32) des Führungsbartes (31) eingreift.
6. Schlüssellochsperrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schlüssel abgekehrte Ende des Zylinders zwei Kurbelstifte (41) trägt, auf denen die Sperrflügel mit ösen lose aufgesteckt sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK125116D 1932-04-17 1932-04-17 Schluessellochsperrer mit einem in einer feststehenden Huelse gelagerten Schliesszylinder Expired DE584201C (de)

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DE584201C true DE584201C (de) 1933-09-16

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DE (1) DE584201C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148908B (de) * 1960-05-07 1963-05-16 Burg Waechter Kg Luelin A Schluessellochsperrer
DE1156675B (de) * 1960-07-09 1963-10-31 Burg Waechter Kg Luelin A Schluessellochsperrer
DE1171305B (de) * 1960-08-23 1964-05-27 Burg Waechter Kg Luelin A Schluessellochsperrer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148908B (de) * 1960-05-07 1963-05-16 Burg Waechter Kg Luelin A Schluessellochsperrer
DE1156675B (de) * 1960-07-09 1963-10-31 Burg Waechter Kg Luelin A Schluessellochsperrer
DE1171305B (de) * 1960-08-23 1964-05-27 Burg Waechter Kg Luelin A Schluessellochsperrer

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