DE459712C - Verschluss fuer Streugefaesse, insbesondere fuer Gewuerzstreuer - Google Patents

Verschluss fuer Streugefaesse, insbesondere fuer Gewuerzstreuer

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DE459712C
DE459712C DEV22076D DEV0022076D DE459712C DE 459712 C DE459712 C DE 459712C DE V22076 D DEV22076 D DE V22076D DE V0022076 D DEV0022076 D DE V0022076D DE 459712 C DE459712 C DE 459712C
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GERTRUD VOIGT GEB PODSCHUS
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GERTRUD VOIGT GEB PODSCHUS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/28Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement
    • B65D47/286Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement between planar parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Streugefäße, insbesondere für Gewürzstreuer. Es .bind Verschlüsse für Streugefäße, insbesondere für Gewürzstreuer, bekannt, bei denen der Verschluß des Durchgangsweges für den Streustoff durch das Überdecken zweier gegeneinander verschiebbarer und mit Streulöchern versehener Scheiben bewirkt wird. Diese Art des Verschlusses ist an sich eine gute und sichere, doch weist sie den Nachteil auf, claß sich die Streulöcher licht tnit dem Streustoff verstopfen können. LTm diesem Übelstand abzuhelfen, ist bereits vorgeschlagen worden, an der unteren oder oberen Scheibe Stifte vorzusehen, von denen jeder in die entsprechende Öffnung der anderen Scheibe eingreift, bei der Offenstellung in das eine Ende dieser länglich geformten Öffnung zu liegen kommt und bei der Überführung in die Verschlußstellung in den als Durchgangsweg benutzten Teil der Öffnung zurückverschoben wird. Diese Stifte sind jedoch an den Rand der zugehörigen Öffnung gesetzt worden, und sie verhindern dadurch, daß der Durchgangsweg durch allseitiges Überdecken der Kanten der gegenüberliegen= den Öffnung verschlossen wird. Der V erschluß wird vielmehr durch das Auftreffen der Stifte auf die Begrenzung der Eingriffsöffnung erzielt, und ein staub- und feuchtigkeitssicherer Verschluß läßt sich dann nicht erzielen, wenn auch nur einer der Stifte vorzeitig auf eine durch Ungenauigkeit der Herstellung oder durch Streustoffablagerungen bedingte Bewegungsbegrenzung auftrifft.
  • Dieser erhebliche Nachteil wird bei der Erfindung dadurch vermieden, daß die Stifte in einiger Entfernung von der zugehörigen Öffnung angeordnet sind. Dadurch werden die Vorteile der vorerwähnten bekannten Streuverschlüsse, nämlich der sichere V erschluß des Durchgangsweges durch Überdecken der beiden Scheiben und die- ständige Freihaltung der Streulöcher mittels in sie eingreifender Stifte, miteinander- verbunden und ihre Nachteile vermieden.
  • Ferner wird als neu angesehen, daß die verschiebbare Lagerung der beweglichen Scheibe in der- durch die obere Scheibe und anschließende Hülse gebildeten Kappe mit Hilfe zweier sich gegenüberliegender Stifte erfolgt, die sich von außen her von der Scheibe lösen lassen und sie dann freigeben.
  • Gerade bei solchen Streuverschlüssen, bei denen im Bereiche des Streustoffes bewegte Teile liegen, ist es von Wichtigkeit, diese bewegten Teile bei Störungen leicht herausnehmen und säubern zu können. Diesen Vorzug und ferner auch den Vorteil einer besonders leichten Zusammenstellung der Einzelteile bei der Herstellung und den Vorteil besonderer Einfachheit bietet die Erfindung.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen: Abb. i einen Schnitt, Abb.2 die Draufsicht der einen Ausführungsform und Abb. 3 und q. jeweils in Schnitt und Draufsicht Einzelheiten der durch Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform im geschlossenen und offenen Zustand; ferner zeigen: Abb. 5 einen Schnitt, Abb. 6 die Draufsicht der anderen Ausfiihrungsform und Abb. 7 und 8 jeweils in Schnitt und Draufsicht Einzelheiten der durch Abb. 5 und E dargestellten Ausführungsform im geschlossenen und offenen Zustand.
  • Die eine der mit Öffnungen versehenen Scheiben, nämlich die Scheibe a, bildet die obere Begrenzung der in üblicher Weise durch Verschraubung oder sonstwie auf dem Streugefäß zu befestigenden Kappe a, b. Die andere, ebenfalls mit Öffnungen versehene Scheibe c liegt an der Innenseite der Scheibe a an. Sie ist durch zwei beiderseitig in der Kappe a, b geführte Stifte d verschiebbar gelagert und durch den abgefederten Knopf e bedienbar. Die Stifte d sind- beispielsweise durch Schraubengewinde an der Scheibe c befestigt, und wenn sie von außen her herausgeschraubt werden, geben sie die Scheibe c frei. Bei dem durch die Abb. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur an der einen, nämlich der unteren Scheibe c Stifte i befestigt, die in längliche Öffnungen k der oberen Scheibe a eingreifen. Die Stifte i und die Öffnungen k sind so bemesssen, daß der Stift i bei der Schließstellung (Abb. 3) das eine Ende und bei der Offenstellung (Abb. q.) das andere Ende der Öffnung k ausfüllt und diese Öffnung k also stets von störenden Streustoffansammlungen frei hält. Da nichts im Wege steht, die in der unteren Scheibe c befindliche Öffnung h, ohne dadurch die tatsächliche Durchgangsöffnung zu vergrößern, reichlich groß zu bemessen, so ist eine Ansammlung von Streustoff in diesen Öffnungen la nicht zu befürchten. Die Stifte i sind in einiger Entfernung cl von der jeweils zugehörigen Öffnung la angeordnet, damit bereits vor dem Auftreffen ein Verschluß des Durchgangsweges durch das Überdecken der Scheiben a und c erreicht wird.
  • Bei dem anderen, durch Abb. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an beiden Scheiben a und c Stifte i derart vorgesehen, daß sie in die ihnen gegenüberliegenden Öffnungen yn bzw. g eingreifen und bei Verschiebung diese Öffnungen in und g frei halten. Hierbei sind die Stifte i an der oberen Scheibe a in einer Entfernung a1 von den zugehörigen Öffnungen in angebracht.
  • Im Gegensatz zu den vorliegenden Ausführungsbeispielen, bei denen eine- geradlinige Verschiebung der mit Öffnungen versehenen Scheiben angewendet wurde, wäre es auch möglich, den Verschluß so auszubilden, daß durch Gegeneinanderdrehen der Scheiben das Öffnen und Schließen des Durchgangsweges bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Streugefäße, insbesondere für Gewürzstreuer, bei dem das Öffnen und Schließen des Durchgangsweges durch Gegeneinanderschieben von zwei mit Öffnungen versehenen Scheiben bewirkt wird und an der unteren oder oberen Scheibe Stifte vorgesehen sind, die in die entsprechendenÖffnungen der anderen Scheibe eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (h) in der die Stifte (i.) tragenden Scheibe (c) in einer solchen Entfernung (cl) von den zugehörigen Stiften (i) befinden, daß in der Schließstellung durch Überschneiden der Kanten der Öffnungen (k) der Gegenscheibe (a) eine allseitige Überdeckung erreicht wird. z. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Scheiben (a, c) mit Öffnungen (g, nz) und zugehörigen Stiften (i) versehen sind. 3. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Lagerung der beweglichen Scheibe (c) in der durch die obere Scheibe (a) und anschließende Hülse (b) gebildeten Kappemit Hilfe zweier sich gegenüberliegender Stifte (d) erfolgt, die sich von außen her von ihrer Scheibe (c) lösen lassen.
DEV22076D 1927-01-27 1927-01-27 Verschluss fuer Streugefaesse, insbesondere fuer Gewuerzstreuer Expired DE459712C (de)

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