DE457012C - Verschluss fuer Streugefaesse - Google Patents

Verschluss fuer Streugefaesse

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DE457012C
DE457012C DEV22061D DEV0022061D DE457012C DE 457012 C DE457012 C DE 457012C DE V22061 D DEV22061 D DE V22061D DE V0022061 D DEV0022061 D DE V0022061D DE 457012 C DE457012 C DE 457012C
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Germany
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scattering
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spreading
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DEV22061D
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GERTRUD VOIGT GEB PODSCHUS
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GERTRUD VOIGT GEB PODSCHUS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Verschluß für Streugefäße. Es sind Verschlüsse für Streugefäße bekannt, bei denen die Streulöcher durch mehrere an einem zusätzlichen Deckel angebrachte, in der Verschlußstellung in sie eingreifende Spitzen von Streustoffrückständen befreit und verschlossen werden.
  • Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung durch die Ausbildung der Bewegungsvorrichtung für den zusätzlichen Deckel in der Weise, daß dieser zunächst so weit angehoben wird, daß Spitzen und Streulöcher außer Eingriff miteinander kommen, daß er dann so weit seitlich geschwenkt wird, daß der Streuvorgang in keiner Weise behindert wird und daß er nach Aufhebung der Einwirkung auf die Bewegungsvorrichtung selbsttätig in seine Verschlußstellung zurückkehrt. Durch diese besondere Ausbildung der Bewegungsvorrichtung wird die Möglichkeit gegeben, die Vorteile, die ein die Streufläche gesundheitlich einwandfrei abdeckender und mit Säuberungs- und Verschlußspitzen für die Streulöcher versehener Deckel hat, zu erreichen und trotzdem eine Behinderung des Streuvorganges zu vermeiden, wie sie beispielsweise bei bekannten Vorrichtungen <tann eintritt, wenn der zusätzliche Deckel entweder geradlinig von der Streufläche abgehoben oder von ihr abgeklappt wird. Im ersteren Falle wird der im Abstand von der Streufläche liegende Deckel die feine Verteilung des Streustoffes auf eine größere Fläche unmöglich machen, und im zweiten Fall wird der abgeklappte, nach vorn weit über die Streufläche hervorstehende Deckel einerseits die Beobachtung der Streufläche und der aus ihr austretenden Menge des Streustoffes behindern, anderseits bei den stoßenden Bewegungen des Streugefäßes in störender Weise auf den zu bestreuenden Gegenstand auftreffen können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des neuen Verschlusses dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt einer Ausführungsform, Abb. z einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform und Abb. 3 die Draufsicht beider Ausführungsformen.
  • Die durch Verschraubung oder sonstwie auf dem Gefäß zu befestigende Kappe a ist in üblicher Weise mit einer Lochfläche b versehen. Auf dieser Lochfläche b liegt im Verschlußzustand ein zweckmäßig mit einem kleinen Rand versehener Deckel c, an dessen Unterseite, den Streulöchern gegenüberstehend, Spitzen d angebracht sind. Diese Spitzen d, die jeweils, den besonderen Zwecken entsprechend, verschiedene Form haben können, sind derart bemessen, daß sie in der Verschlußstellung durch die Streulöcher hindurchragen und diese zweckmäßig auch dabei verschließen.
  • Die Entfernung des Deckels c erfolgt durch seine Anhebung bis zur Freilegung der Spitzen cd und- darauffolgende Schwenkung um 9o°. In beiden Fällen werden diese Bewegungen durch die Verschiebung eines mit einem seitlichen Druckknopf versebenen Keilstückes f bewirkt. Dieses Keilstück f, wagerecht geführt, verschiebt in dem einen Fall ein anderes, auf ihm gleitendes Keilstück g in senkrechter Richtung, wobei eine auf dem Keilstück g drehbare Schraubspindel 1z, an der der Deckel c starr befestigt ist, zuerst hochgehoben und dann, wenn die Schraubengänge in eine unverdrehbar gelagerte Mutter i eingreifen, gedreht wird.
  • Im anderen Fall wird in sonst gleicher Weise eine unten mit einem kegeligen Kopfes versehene Spindel k dadurch zuerst hochgehoben und dann gedreht, daß ein auf der Spindel_k angebrachter Stift l in einer zuerst ansteigenden und sich dann schraubengangartig windenden Schlitzführung in einer fest angebrachten Hülse n gleitet.
  • Das Hochheben der Schraubspindel h bzw. der Spindel k könnte außer durch das in der Zeichnung dargestellte Keilstück fauch durch eine andere Vorrichtung geschehen, beispielsweise durch einen Kniehebel, auf dessen eines, längeres Ende in derselben Richtung wie bei dem Knopf e ein Druck ausgeübt werden würde und dessen anderes Ende dann die Spindel h bzw. h hochhebt.
  • In allen Fällen werden die bewegten Teile derart gegeneinander abgestimmt, daß bei Aufhören des Druckes auf den Knopf e der Verschlußzustand sich selbsttätig wieder herstellt, wobei dann die Streulöcher durch die hindurchstoßenden Spitzend von etwa darin angesammelten Streustoffrückständen gesäubert werden. Durch eine Feder kann die Schlußbewegung unterstützt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANS#PRUCIi: Verschluß für Streugefäße mit Streulöchern, die durch entsprechend viele an einem zusätzlichen Deckel angebrachte, in der Verschlußstellung in sie eingreifende Spitzen von Streustoffrückständen befreit und verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Druckknopf (e) versehenes Hubmittel, z. B. ein Keilstück (f), mit einer am Deckel (c) befestigten Schraübspindel (h bzw. k, na, n) so zusammenwirkt, daß der Deckel zunächst so weit angehoben wird, daß Spitzen (d) und Streulöcher außer Eingriff miteinander kommen, daß er dann um etwa 9o° seitlich geschwenkt wird, und daß er nach Aufhebung der Einwirkung auf den Druckknopf (e) in aufrechter Stellung des Gefäßes selbsttätig in seine Verschlußstellung zurückkehrt.
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