DE743800C - Objektivfassung fuer fotografische Apparate - Google Patents

Objektivfassung fuer fotografische Apparate

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DE743800C
DE743800C DEM156548D DEM0156548D DE743800C DE 743800 C DE743800 C DE 743800C DE M156548 D DEM156548 D DE M156548D DE M0156548 D DEM0156548 D DE M0156548D DE 743800 C DE743800 C DE 743800C
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DE
Germany
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arrangement according
lens
balls
lens mount
axial
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Expired
Application number
DEM156548D
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English (en)
Inventor
Gerhard Mueller
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • O@jektivfassung für fotografische Apparate Seit vielen Jahren sind Fotoapparate im Gebrauch, bei: denen das Objektiv in axialer Richtung von Hand durch einen Schraubentrieb verstellbar ist, urn auf die richtige Entfernung :scharf .eingestellt zu werden. Infolge der gleiltenden Reibung zwischen den gcg@eneifnander zu verstellenden Teilen. ist bei dieser bekannten Ausführungsform für die Verstellung des Objektivs eine verhältnismäßig gnoßle Kraft erfiorderlich. Da die Angriffspunkte meist klein sind und das Tastempfinden mit größer werdendem Kraftaufwandnachläßt, besteht hierbei die Gefahr, daß andere in der Nähe liegende Verstellmöglichkeiten ungewollt mitverstellt werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung weitgehend dadurch hehoben, daß zwischen den beiden gegeneinander zu verstellenden Teilen des Schraubentriebes als kraftübertragende Glieder Kugeln, Walzen, Tonnen K% dgl. laufen. Dadurch wird erreicht, daß zum Verstellen des Schraubentriebes nur noch ein verhältnismäßig kleiner Kraftaufwand erforderlich ist, besonders wenn die Kugeln nur mit einem Teil ihrer Oberfläche aufliegen und so die Reibung noch mehr vermindert wird. Im Gegensatz zu der @obenerwähnten bekannten Ausführungsform hat man bei der Verstellung des Objektivs nur noch den kleinen, bei rollender Reibung auftretenden Widerstand zu überwinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung dargestellt. Der Objektivlialter i sitzt zentrisch in der Mutter a des Schraubentriebes. Beide verbindet eine Kugela.nordnung 3. Der Abstand der Kugeln wird durch ein käfigartiges Gebilde ¢ gehalten. Eine Verdrehung des Objektivhalters i verhindert der Stift 5, der so, angeordnet ist, daß er nicht die axiale Bewegung behindert.
  • Die durch die Verwendung von Kugeln erzielte Herabsetzung der Reibung gibt die Möglichkeit einer ungewollten Verstellung des Objektivs bei Erschütterungen. Deshalb wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, das Objektiv beispielsweise durch einen Hebel zu arretieren, wobei vorzugsweise der zahnradartige Kranz der Objektivmutter verwendet wird.
  • Nach der Abbildung greift in den Zahnkranz 6 der Mutter a der Hebel 7 ein, welcher in dem Punkt 8 drehbar ist und durch die Feder 9 gegen den Zahnkranz 6 gedrückt wird. Durch Umlegen des Hebels 7 wird nach erfolgter Einstellung eine ungewollte Verstellung des Objektivs verhindert. Der Hebel wird zweckmäßig so angeordnet, daß er mit derselben Hand ausgelöst werden kann, die die Entfernungseinstellung bedient.
  • Zweckmäßig wird der Objektivlialter i mit einem Lichtfang io versehen, um einen Lichteinfall in die Kamera zu verhindern. Es b@esteht ferner die Möglichkeit, auch den Käfig 4. als Lichtfang zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß soll die Feder i i dais. durch Ungenauigkeiten in der Herstellung unvermeidbare Spiel der Kupplung zwischen dem Objektivlialter i und der Objektivmutter 2 verhindern, da sonst verwackelte Aufnahmen entstehen können. Durch. die konische Form der Feder und ihre Lagerung in der Nut 12 wird nicht nur ein Spiel in axialer, sondern auch in radialer Richtung verhindert. Diese Feder i i kann auch in zwei Federn aufgeteilt werden, wobei eine von diesen das axiale und die zweite das radiale Spiel verhindert.
  • Die Erfindung kann mit besonderem Erfolg bei Fotoapparaten angewendet werden, deren Objektiveinstellung durch einen automatischen Antrieb erfolgt, wie dies in dem Patent 7069a1 im einzelnen beschrieben isst. Dieser Antrieb, z. B. eine Feder, kann bei Anwendung der vorliegenden Erfindung so klein gewählt werden, daß die Kameraabmessungen nicht vergrößert zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Objektivfassung für photografische Apparate, bei denen das Objektiv durch einen Schraubantrieb verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beweglichen Teilen Kugeln, Walzen, Tonnen o. dgl. in Form einer Spirale so: angeordnet sind, daß sie die Übertragung der Kraft von einem der beiden Teile auf das andere Teil übernehmen und die Drehung des einen Teils gegen den anderen Teil mit möglichst geringem Reibungswiderstand zulassen. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzenchnet, daß die Kugeln, Walzen, Tonnen o. dgl. in einem käfigartigen Gebilde geführt werden, wodurch gleichzeitig der Abstand der Kugeln voneinander gehalten wird. 3. Anordnung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen-und Außenteil der Objektivfassung gewindeartige Vertiefungen enthält, in denen die Übertragungsglieder (Kugeln usw.) laufen. Anordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Vertiefungen derart ausgebildet ist, daß die Übertragungsglieder nur mit einem Teil ihrer Oberfläche aufliegen. 5. Anordnung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil der Ob jektivfassung nur axial beweglich ist. 6. Anordnung nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenteil der Objektivfassung nur axial beweglich isit. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verhindern einer Drehbewegung der eine Teil der Objektivfassung eine axiale Verschiebung erfährt, wenn der andere Teil axial arretiert ist und gedreht wird. B. Anordnung nach :@iispru ch i bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelzahl so weit reduziert ist. daß die konzentrische Lagerring eben noch nicht gestört ist. 9. Anordnung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter für die Kugeln gleichzeitig zur Lichtabdeckung dient. i o. Anordnung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Lichtfang den Lichteinfall verhindert. i i. Anordnung nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen dauernden Druck, z. B. durch eine oder mehrere Federn, das axiale oder radiale Spiel zwischen den beweglichen Teilen der Objektivfassung ausgeglichen wird. 12. Anordnung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Objektivfassung arretierbar ist. 13. Anordnung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektiv. fassung auch für kineniatografische Apparate verwendbar gemacht ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEM156548D 1943-01-26 1943-01-26 Objektivfassung fuer fotografische Apparate Expired DE743800C (de)

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DE743800C true DE743800C (de) 1944-01-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030549A1 (de) * 1980-08-13 1982-02-25 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Gewindespielregelung
DE3049138A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-15 Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar Einrichtung zur fokussierung eines optischen systems

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030549A1 (de) * 1980-08-13 1982-02-25 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Gewindespielregelung
DE3049138A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-15 Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar Einrichtung zur fokussierung eines optischen systems

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