DE433496C - Reibungsschaltwerk - Google Patents

Reibungsschaltwerk

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DE433496C
DE433496C DEV19704D DEV0019704D DE433496C DE 433496 C DE433496 C DE 433496C DE V19704 D DEV19704 D DE V19704D DE V0019704 D DEV0019704 D DE V0019704D DE 433496 C DE433496 C DE 433496C
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DE
Germany
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switching mechanism
rotating
coupling
coupling member
axially displaceable
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Expired
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DEV19704D
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FRIEDR DECKEL FA
MASCHB
PAUL VON VAGO DIPL ING
PRAEZ SMECHANIK FAB F
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FRIEDR DECKEL FA
MASCHB
PAUL VON VAGO DIPL ING
PRAEZ SMECHANIK FAB F
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/22Freewheels or freewheel clutches with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Reibungsschaltwerk. Gegenstand der Erfindung ist ein Schaltwerk, mittels dessen hin und her gehende Drehbewegung hoher Periodenzahl und geringen Ausschlages einwandfrei und geräuschlos in fortlaufende Drehbewegung umgesetzt wird und die Drehrichtung der angetriebenen Welle umkehrbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die angetriebene Welle i wird an beiden Enden durch Kugellager 2 und 3 getragen, die in einem Gehäuse q. angeordnet sind. Durch das genutete vorstehende Ende der Welle i werden die übertragenen Drehbewegungen weitergeleitet. Auf dieser Welle ist mittels Gleitlagern 5 und 6 ein hin und her drehbarer Teil 7 gelagert, der durch einen Bolzen 8 in Bewegung versetzt werden kann. Auf der Welle i sind zwei Schraubengewinde 9 und io vorgesehen, die entgegengesetzte Gangrichtung haben. Das Gewindeprofil ist als Führungsrille für eine größere Anzahl von -Kugeln i i ausgebildet, die in den Käfigen 12 und 13 gehalten werden. Gegenlaufrillen sind in zwei schraubenmutterförmigen Teilen 14 und 15 vorgesehen. Die Außenflächen dieser Muttern 1q., 15 sind kegelig abgedreht und können je nach der beabsichtigten Drehrichtung der Welle i entweder mit dem zwischen den beiden Muttern befindlichen, am Teil 7 lose achsial verschiebbar geführten, an einer Drehung gegenüber demselben gehinderten Teil 16 oder mit den am Teil 7 befestigten beiden Außenteilen 17 bzw. 18 in Berührung gebracht werden. Die Muttern 14 und 15 sind bei i9 so ausgefräst, daß sie mit Vorsprüngen ineinandergreifen und die Muttern auf der Welle r nur im gleichen Maße und Sinne verdreht werden können, wobei sie sich entweder nähern oder voneinander entfernen. Die Mutter 15 wird mit dem Teil 16 bzw. 18 und damit auch die Mutter 1.4 mit dem Teil 16 bzw. 17 durch eine Schraubenfeder 22 in Berührung gehalten. Die Gewindesteigung a sowie der Neigungswinkel ß der kegeligen Außenfläche bestimmen sich aus der Bedingung der Selbsthemmung, wonach wobei ,u die Reibungskonstante der Mantelflächen, Tlo den mittleren Halbmeser der sich reibenden konischen Flächen und Tlg den Abstand der Kugelmittelpunkte von der Wellenachse 1 bedeutet.
  • und 15 durch den Wenn die Muttern 1 Teil 7 mittels des Teiles 16 gedreht werden, so daß sie sich zu nähern trachten, werden die Hülse 16 zwischen diesen Muttern und diese auf der Welle i festgeklemmt, und eine beträchtliche Drehkraft kann von dem Teil? auf die Welle 1 übertragen werden. Beim Rückgange des Teiles 7- lösen sich die Mut-15 von dem Teil 16 und der Welle 1, tern so daß diese sich weiterdrehen kann. Bei einer Drehung der Welle i im entgegengesetzten Sinne verklemmen sich die beiden Muttern in ähnlicher Weise mit den Backen 17 und 18. Achsiale Kräfte können hierbei nicht wirksam werden, falls die Lager 5 und 6 ein geringes Seitenspiel erhalten.
  • Die Schraubenfeder 22 ist mit dem einen Ende an einer auf der Welle 1 drehbaren, durch den Stellring 2o feststellbaren Hülse 21 befestigt, die gleichzeitig zur Lagerung des Teiles 7 dient, während das andere Ende der Schraubenfeder mit der Mutter 15 verbunden ist. Bei einer Verdrehung der Hülse 21 werden die Muttern 15 und ebenfalls gedreht, bis sie je nach dem Sinne der Drehung entweder an der Innenbacke 16 oder an den Außenbacken 17 und 18 anliegen. Sind die Winkel « und /3 der Selbsthemmung entsprechend gewählt, so verkeilen sich die Muttern mit den entsprechenden Reibungsbacken bei der Drehung des Teiles 7 in der einen Richsie sich bei der entgegengetung, setzten Drehung leicht lösen, so daB die Welle 1 nur im gleichen Sinne gedreht Bei einer Verdrehung der Büchse 21 in der entgegengesetzten Richtung wird beimDrehen des Teiles 7 in der anderen Richtung eine Verkeilung mit den anderen Backen stattfinden und dadurch ein Antrieb der Welle i in entgegengesetzter Richtung erfolgen.
  • Ein derartiges Schaltwerk kann auch mit innerem hin und her drehbarem Teil und äußerem umlaufendem Teil ausgeführt werden.
  • 4 verschiebbaren

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reibungsschaltwerk mit einem hin und her drehbaren, treibenden Teil und einem umlaufenden, anzutreibenden Teil, bei dem das zeitweise Kuppeln dieser mittels eines durch Schraubung auf dem umlaufenden Schaltwerlcsteil achsial verschiebbaren Kupplungsgliedes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das achsial verschiebbare Kupplungsglied (1q., 15) auf dem umlaufenden Schaltwerksteil (1) mittels Kugeln (11) gelagert ist, die in am Kupplungsglied (1 , 15) und Schaltwerksteil (i) angeordneten schraubenförmigen Rillen (9, 10) geführt werden und bei Drehung der Schaltwerksteile (7, 1) im gleichen Sinne ein Verklemmen von Kupplungsglied (1q., 15) und umlaufendem Schaltwerksteil (1) miteinander bewirken.
  2. 2. Schaltwerk nach Anspruch 1, mit zwei in entgegengesetzter Richtung ach-Kupplungsgliedern, sial dadurch gekennzeichnet, daB die mit gegenläufigen Rillen versehenen, achsial verschiebbaren Kupplungsglieder (1¢, 15) mit einem gemeinsamen, dazwischen am hin und her drehbaren Schaltwerksteil (7) lose achsial verschiebbar angeordneten Kupplungsglied (16) zusammenarbeiten.
  3. 3. Schaltwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem umlaufenden Schaltwerksteil (1) achsial verschiebbaren Kupplungsglieder (1q., 15) durch eine Torsionsschraubenfeder (22) mit regelbarer Spannung gegen das damit zusammenarbeitende Kupplungsglied (16) gedrückt werden. q.. Schaltwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB zur Änderung der Drehrichtung des umlaufenden Schaltwerksteiles (1) auf der äußeren Stirnseite der auf dem umlaufenden Schaltwerksteil achsial verschiebbaren Kupplungsglieder (1q., 15) am hin und her drehbaren Schaltwerksteil (7) ein Kupplungsglied (17, 18) angeordnet ist, mit dem die verschiebbaren Kupplungsglieder in und außer Eingriff gebracht werden können.
DEV19704D 1923-12-06 1924-12-02 Reibungsschaltwerk Expired DE433496C (de)

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DE (1) DE433496C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0600163A2 (de) * 1992-11-30 1994-06-08 Qiwen Shi Freilaufeinrichtung für Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0600163A2 (de) * 1992-11-30 1994-06-08 Qiwen Shi Freilaufeinrichtung für Kraftfahrzeug
EP0600163A3 (de) * 1992-11-30 1994-11-17 Qiwen Shi Freilaufeinrichtung für Kraftfahrzeug.

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