AT121899B - Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen ineinander greifenden Teilen. - Google Patents

Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen ineinander greifenden Teilen.

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AT121899B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen zwei ineinander greifenden
Teilen. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf elektrische Drchschalter mit Rechts- und Linksgang, welche mit einer Aushebevorrichtung zwischen einem am   Schaltersockel   befestigten   Sperrbtigel   mit Rasten und einer unter Federwirkung stehenden Sperrscheibe versehen sind. Die Erfindung bringt eine weitere 
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 sammensetzung der einzelnen Teile. 



   Nach der Erfindung wird zwischen dem Sperrglied, z. B. einem Sperrhebel, und dem am Schaltersockel befestigten Sperrbügel mit Rasten eine am   Schalträdchen   befestigte besondere   Abdeekscheibe   angeordnet, welche die im oder am   Sehalträdchen angebrachten Einzelteile abdeckt. Hiedurch wird   das   Sehalträdchen   mit der gesamten   Sehalteinrielltung   zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt, welches sich wesentlich einfacher mit den übrigen Teilen des Sehalters zusammenfügen lässt. Die einzelnen Teile, 
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 es lässt sieh daher die Schalteinrichtung für sich vor dem Zusammensetzen des Sehalters auf ihre einwandfreie Wirkungsweise hin prüfen.

   Von besonderem Vorteil ist auch die Erleichterung des Zusammensetzens des Schalters für seine Herstellung in   Fliessarbeit,   da die einzelnen Teile nicht erst bei beendetem Zusammenfügen des Schalters in ihrer Lage gehalten werden, sondern in ihren wesentlichen Bestandteilen schon vorher ein einheitliches Ganzes bilden, welches   unveränderbar   bleibt. 



   Die Zeichnung lässt zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten erkennen, bei denen das Sperrglied als einseitig drehbarer gelagerter Hebel ausgebildet ist, der entweder in sich federnd ist oder unter der Einwirkung einer besonderen Feder steht. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine der Ausführungsformen. Fig. 2 hiezu eine Draufsicht nach Abnahme der Sehalterkappe, Fig. 3 einen Schnitt durch eine veränderte Ausführung, Fig. 4 die Lagerung des drehbaren Sperrhebels. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist das   Sehalträdehen     ?'lose drehbar um   die   Sehaltaellse g   gelagert, die mit ihrem unteren zylindrischen Teil den nur teilweise gezeichneten   Sehaltersockel   e durch- 
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 achse g ist profiliert (Fig. 2) und durchdringt das Sperrglied t und den am Schaltersockel e durch Schrauben d befestigten   Sperrbügel   a in Bohrungen, die eine freie Drehung der genannten Teile gegen- über der Schalterachse g oder umgekehrt gestatten. In der Ausnehmung 3 des Schalträdchens r ist die   Schaltfeder u gelagert,   deren freie Enden in bekannter Weise die vorspringende Nase 2 des   Sehalträdchens)'   umfassen.

   Mit der   Schalteraehse   y undrehbar verbunden ist der   Ausheber     in,   welcher beim   Ausführunss-   
 EMI1.4 
 ist der Federspanner 10, welcher zwischen die Enden der Schaltfeder   u greift.   



   Das Sperrglied   i   ist bei diesem Ausführungsbeispiel als in sich federnder Hebel ausgebildet, welcher einseitig fest eingespannt ist. Es geschieht dies bei dem dargestellten Schalter in der Weise, dass auf dem lose auf das Schalträdchen r aufgelegten Sperrhebel i ein Abstandring 11 aufgebracht und durch einen Schraubbolzen M am   Sehalträdehen 'befestigt   ist. Der gleiche   Sehraubbolzen     1 : 2   dient auch zur Befestigung der Abdeekseheibe 13, welche die gesamte Schalteinrichtung abdeckt. Der Sperrhebel i 

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 gestattet. 



   Die Wirkungsweise ist   unschwer verständlich.   Bei der Drehung der Schalterachse 9 wird zunächst lediglich der   Federspanner. M   und der Ausheber w mitgenommen. Der erstere spannt die Sehaltfeder   K,   
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 lassen hat, worauf das Schalteädchen r unter der Wirkung der Feder   M   in die nächste Sperrstellung schnellt. 



  Diese Wirkungsweise ist völlig gleich bei Rechts-und bei Linksschaltung. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem vorgeschriebenen dadurch, dass der Sperrhebel   i1   als an sich starre Scheibe od. dgl. ausgebildet ist, die unter der Wirkung einer besonderen Feder   15   steht und an einem Ende um das Scharnier 16 drehbar gelagert ist. Der   Sperrhebel   ist in einer oberen Ausnehmung 17 des Schalträdchens r gelagert, die durch die Scheibe    abgedeckt   wird. Die   Wirkungsweise   ist völlig die gleiche wie bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 1 und 2. 



   Abweichungen von den dargestellten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich, z. B. kann der einseitig eingespannte Sperrhebel i nach Fig. 1 in einer Ausnehmung 17 nach Art des 
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 Sehraubbolzen 12 können zur Befestigung der Scheibe   1 : 3 kleine Kopfschrauben   verwendet werden, deren Muttergewinde im Schalträdchen r vorgesehen sind. Der   Ausheber m. kann auch   in der Weise ausgebildet sein, dass die dem Ausheber entsprechende   sternförmige   Bahn statt an dem Sperrbügel a an der Abdeek- 
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 Führungsleisten od. dgl. ausgebildet sein. 



   Wie die Ausführungsbeispiele erkennen lassen, ergibt die Erfindung den besonderen Vorteil, dass eine grosse Anzahl von Einzelteilen, soweit sie nicht gegenüber den bekannten Ausführungen überhaupt vermieden werden, zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt sind, welches für sieh geprüft und in einfacherer Weise als bisher mit den übrigen Schalterteilen vereinigt werden kann. Auch bei der Überprüfung eines 
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 festigte Scheibe   (JJ   angeordnet ist, die einer Sperrnase   (14)   des Sperrgliedes (i) einen   Durchlass   zum Sperrbügel (a) freilässt, die im oder am   Sehalträdehen   (r) angebrachte   Schalteinriehtung   abdeckt und mit dem   Sehalträdchen zu   einem Ganzen vereinigt.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (1 :. il) als am Schalträdchen (j-) einseitig drehbar gelagerter Hebel ausgebildet ist. welcher in sich federt oder unter Federwirkung (15) steht.
    3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (il) in einer Aussparung (17) des Schalträdchens (ig gelagert ist. EMI2.7 seheibe (13) und Schalträdchen (r) angeordneten Abstandring (11).
    5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der einseitig drehbar gelagerte Sperrhebel (i) zwischen Abstandring (11) und Schalträdchen (i-) festgeklemmt ist.
    6. Elektrischer Sehalter nach Anspruch l bis 4 oder 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oder EMI2.8 zeitig zur Befestigung des Sperrhebels (i) dienen.
    7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (i,) scharnierartig am Schalträdchen (r) drehbar gelagert ist.
AT121899D 1928-12-03 1929-10-14 Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen ineinander greifenden Teilen. AT121899B (de)

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