AT60610B - Federband für Pendeltüren. - Google Patents

Federband für Pendeltüren.

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AT60610B
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Austria
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swing doors
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Walter Teindel
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Walter Teindel
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  Federband für   Pendeltüren.   



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Federband für Pendeltüren, das im wesentlichen aus zwei in Röhren oder dgl. gelagerten Federn besteht, die mit ihren unteren Enden am Türbandgehäuse festgemacht und mit ihren oberen Enden in Scheiben eingelassen sind, in welch letzteren durch Zapfen, auf denen das Türbandgehäuse drehbar gelagert ist, die beiden Drehungsachsen des Federtürbandes festgelegt sind, so dass bei Festhaltung der einen der beiden Scheiben das Türband bzw. die Tür um die dieser Scheibe entsprechende Achse gedreht werden kann, wobei die zugehörige Feder gespannt wird, welche dann ein Rückschwingen der Tür in die Schliessoder Mittelstellung bewirkt. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung an dem Federtürbande, welche das bisher unvermeidliche Hin-und Herpendeln der Tür nach dem Öffnen und Zurückschwingen verhindert. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des Federtürbandes, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des Federbandes, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie   C-C   der Fig. 3, Fig. 7 und 8 Schnitte nach derselben Linie der Fig. 3, aber bei   um 900 in   der Pfeilrichtung I bzw. II gedrehter Tür, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 1 und Fig. 10 eine mit einem solchen Federbande versehene Pendeltür in Ansicht. 



   Das vorliegende Federtürband besteht aus einem Gehäuse   1,   an dessen oberem Ende eine im rechten Winkel zum   Gehause   verlaufende Zunge 2 angebracht ist. Das Federband wird in die obere Ecke der Pendeltür derart eingelassen, dass die Ecke einerseits von dem Gehäuse, andererseits von der Zunge umfasst wird, wobei die Festschraubung vermittelst der Gehäusewände und der Zunge erfolgt. In dem Gehäuse sind zwei Röhren 3, 3'untergebracht, welche zur Aufnahme von das Schliessen der Tür bewirkenden Federn 4,4'dienen, deren untere Enden 5,5'mit dem Gehäuse in einer später zu erläuternden Weise verbunden sind.

   Die oberen Enden 6,6'der Federn greifen in Scheiben 7, 8 ein, welche an die Begrenzungsflächen der Röhren sich anschliessend mittels Zapfen 9, 10 in einem Quersteg 11 des Gehäuses 1 drehbar gelagert sind, so dass die durch die Zapfen hindurchgehenden Achsen die beiden Drehachsen des Federtürbandes bzw. der Tür bilden. Zwecks Festhaltung dieser Drehachsen endet die eine 7 der beiden Scheiben in einen Arm   12,   welcher einen rechtwinkelig nach oben abgebogenen, zweckmässig muldenförmig ausgestalteten Ansatz 13 trägt, während mit dem den Quersteg 11   durchragenden   Zapfen 10 der zweiten Scheibe 8 ein zweiter Arm 14 fest verbunden ist.

   Der Ansatz   1.   des einen, unterhalb des Quersteges 11 liegenden Armes 12 und das freie Ende des oberhalb des Quersteges 
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 fix eingelassenen Schiene 17 zentrisch zu den Drehachsen angebracht sind und in am oberen
Ende der rückwärtigen Gehäusewand vorgesehene   : Mulden 18, 19 sich   einlegen. 



   Wird nun die Tür aus ihrer   Schliess-oder   Mittelstellung (Fig. 6) in Richtung des Pfeiles 1 gedreht-Fig. 7 zeigt die Stellung der um   9 () O   gedrehten Tür-so stützt sich der Ansatz 13 des Armes 12 gegen den Zapfen   15,   wodurch die Drehachse durch den zweiten, in der Mulde 79 verbleibenden Zapfen 16 festgelegt ist.

   Bei der Drehung der Tür wird die   Feder 4,   die mit ihrem oberen Ende an der bei der Drehung fix bleibenden Scheibe 7, mit ihrem unteren Ende an dem sich mitdrehenden Gehäuse befestigt ist, gespannt und bewirkt dadurch ein Zurückschwingen der Tür in die   Mittel- oder Schliess stellung.   Auf analoge Weise erfolgt die Öffnung der Tür in
Richtung des Pfeiles   II-Fig.   8 zeigt die Stellung der in dieser Richtung um   90    gedrehten   Tür-indem   das Ende des Armes   14   durch den Zapfen 16 gestützt wird und die Tür um den
Zapfen 15 sich dreht. 



   Damit bei Drehung der Tür in Richtung des Pfeiles   1I   der Armansatz 13 durch den in
Ruhestellung verbleibenden Arm   14   an der Mitbewegung nicht gehindert werde, ist der vor dem
Ansatz befindliche Teil des Armes 14 verbreitert und mit einer ringförmigen Nut 20 versehen, in welcher der Ansatz 13 bei Drehung der Tür um den Zapfen 15 sich bewegt. 



   Um ein Nachspannen der mit der Zeit nachlassenden   Federn 4,   4'vornehmen zu können, sind in bekannter Weise deren untere Enden 5,5'in Scheiben 21, 21'eingelassen, an welchen vierkantige Zapfen 22,22'vorgesehen sind, die in einem Quersteg 23 des   Gehäuses   drehbar gelagert sind. In den Scheiben 21, 21'sind Löcher 31 vorgesehen, in welche durch einen ent- sprechenden Schlitz des Gehäuses 1 ein Stift oder dgl. eingeführt werden kann, unter dessen Vermittlung die bezügliche Scheibe verdreht und so ein Nachspannen der Federn bewirkt wird. 



   Die vierkantigen Zapfen 22,22'der unteren Scheiben 21, 21'ragen aus dem Quersteg 23 und lehnen sich gegen Bolzen 24,24', welche eine unbeabsichtigte Verdrehung der   Zapfen 22,   22' und mithin auch der Scheiben 21, 21'verhindern. 

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 Ende ist der Arm 27 zu einem keilförmigen Kopfe verstärkt, welcher bei Mittelstellung der Tür zwischen zwei an der Zunge 2 drehbar gelagerten, federnden Hebeln 30 gefangen ist. Da mit der Drehung der Tür auch eine Längsverschiebung des Armes 27 verbunden ist, so kann ein Öffnen der Tür nur bei Überwindung der auf die Hebel bzw. den Arm einwirkenden Federkraft erfolgen.

   Wird die Tür geöffnet, so drückt der Arm 27 mit seinem Kopfe die federnden Hebel 30 auseinander, wodurch er freigegeben wird und die Verschiebung vollführen kann ; bei Rückschwingen der Tür zwängt sich der Arm, in seine Ursprungslage zurückkehrend, zwischen die beiden Hebel, schnappt ein und wird nun von diesen festgehalten ; ein Weiterpendeln der Tür über die Mittelstellung hinaus ist ausgeschlossen, da die beim Rückschwingen der Tür sich geltend machende Kraft die der fixierenden Hebel keineswegs zu überwinden vermag. Diese Hemmungsvorrichtung bewirkt nicht nur nach Offnen der Tür ein sofortiges Stillstehen derselben in der Schliess-oder Mittelstellung, sondern verhindert auch, dass die Tür durch Windstösse bewegt werden kann. 
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AT60610D 1912-06-01 1912-06-01 Federband für Pendeltüren. AT60610B (de)

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AT60610B true AT60610B (de) 1913-08-11

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