DE2546644A1 - Uhrenkalendereinrichtung - Google Patents

Description

Patentanwälte

DIpl.-Chem. Dr. N. ter Meer - Dipl.-Ing. F. Möller

Dipl.-Ina. H. StGinmeister

D-8 München - 22

Triftstraße 4 - Tel. (089) 299 724

17. Okt. 1975

JBuIova ",fettPia Company Inc. !Few fork, Filiale Biel 3iel (Schweiz)

Uiir e nlcal e ι id e r e i nri c ht

_cii3. eier vorliegenden irfindun^; ίεΊ eine u!irenkalenderci.iiricl"ibun.g, welche einen 'Da.t\iMrln& ;ait einer I'iiienver^aAinun^, eine im Inrienraviiii des JDataririn^s angeordnete, zu. dieser: Icons ent ri sen e W'oclLentagscIxeiTDe :iit einer Aussenverzahnung und ferner einen zv/isc/xen ö.en beiden Verzahnungen sch".;^:i:i"bar ^ela^.-rten üprin^or aiifv/eist, dor :r:it einer erste:,! j'eststellnase in die Datunrin^ver^ahnun^ und ώΐΐ· einer zweiten x-'-eststellnase in die ".Voclientagsclieibenvor-uaiinunt; eingreift.

is ist eine Einrichtung der vor^en^naten Art bekannt geworden , Dei welcher der bprin^sr aus zwei in einen

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spitzen ,Vinkel zueinander verlaufenden, elastischen Armen "bestellt, γόη deren "jeder nit einer an seinen freien 3:ide angebrachten Pestatellnase in eine Verzahnung eingreift. An der Stelle, wo die beiden Arme ineinander übersehen, ist der Springer verschv/enkbar gelagert.

jüin iVaciiteil dieser Ausbildung liegt in den iiontageschwierigkeiten bein Aufsetzen der Wochentagsclieibe, weil diese Scheibe die unter ihr liegende Aussenverzahnung und den derselben zugeordneten Springerarn verdeckt und daher ein Einführen der IPeststellnase des unter Pe der spannung stehenden Springerarms in eine Lücke zwischen zwei Zähnen erschwert. iian hat sich bisher mit einem in der Wochentagscheibe angebrachten kleinen Fenster beliolfen, welches das Einführen eines feinen Werkzeuges und das Anheben des elastischen Spring er anas während der kritischen ivlontagephase gestattet.

Ungünstig wirkt sich auch der Umstand aus, dass beia Anheben des einen Springerarns der vom anderen Springeraria. ausgeübte Druck erhöht wird. Dadurch wird das gleichzeitige Schalten des Oatumriiigs und der Wochentagscheibe, welche grundsätzlich auch ringförmig ausgebildet sein könnte, sehr erschwert.

Das Ziel der Erfindung liegt in der Ausmerzung dieser Mängel. Zu diesem Zwecke ist der Springer nach der Erfindung durch folgende i,Ierkraale gekennzeichnet:

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1) Der Springer ist als ein in gleichen Sinne wie die ihm "benachbarten Abschnitte der genannten Verzahnungen gekrümmter bzw. abgewinkelter zweiarmiger Hebel ausgebildet ;

2) Die eine Feststellnase ist an einem freien jünde des
Hebels und die andere Feststellnase auf der entgegengesetzten Seite des anderen freien Endes des Eebels angeordnet;

3) Der Hebel ist zwischen den beiden Feststellnasen verschwenkbar und in einem gewissen Ausmass verschiebbar gelagert.

Die Zeichnung zeigt eine Aufsicht auf einen Teil
einer beispielsweisen Ausführungsfom der Einrichtung nach
der Erfindung.

In dieser Darstellung ist die Aussenverzahnung der auf der Zeichnung nicht ersichtlichen, mit ihr fest verbundenen und die wesentlichen Teile abdeckenden Wochentagseheibe mit 1 bezeichnet. Diese Verzahnung 1 besitzt insgesamt 14
Zähne 2. Sie vollführt somit innerhalb von zwei Wochen eine volle Umdrehung. Der Daturnring 3 hat wie üblich eine Innenverzahnung mit 31 Schaltzähnen 4.

Zwischen den beiden konzentrischen Verzahnungen ist ein doppelt wirkender Springer aus einem plastischen Kunst-

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stoff ν er schwenkbar ^elagert. Dieser Springer ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und umfasst einen, "bei 5 zwecks Ausgleichung eines Niveauunterschiedes zwischen den "beiden Verzahnungen abgekröpften Arm G, einen Aria 7, zwei mit den Zähnen 2 "bzw, 4 zusa-iinenwirkende Feststellnasen 3 und 9, zwei mit den Hebelarmen einstückig ausgebildete, eicL -nit den freien Enden gegen unbewegliche Teile abstützende Biegefedern 10 und 11, die den Springer und dementsprechend den Datumring sowie die V/ochentagscheibe in der korrekten Lage halten, und schliesElich einen lediglich angedeuteten Zapfen 12, welcher in einem mindestens angenähert radial verlaufenden Schlitz 13 der Grundplatte geführt ist, so dass sich das Schwenkzerit rum des Springers in Bezug auf die anderen Teile in einem gewissen Ausmass verschieben kann.

Der zweiarmige Hebel 6 und 7 ist derart gekrümmt, dass sich der Schwenkzapfen 12 (man· könnte auch einen festen Zapfen vorsehen, der in ein Langloch des Hebels ragt) möglichst nahe beim Datumring 3 bzw. dessen Verzahnung befindet. Die beiden Springarme 6 und 7 mit den Positioniernasen 8 und 9 verlaufen dann beinahe tangential zu den Verzahnungen und es führen diese Hasen bei der Abhebe- und Aufsetzbewegung eine mindestens angenähert radiale Bewegung aus, wodurch sich günstige Reibungsverhältnisse ergeben.

In gewissen Fällen genügt auch eine einzige Vorspannfeder, die u.U. nicht direkt am Hebelarm befestigt ist,

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sondern sich lediglich gegen diesen anlegt.

Das Aufsetzen der Y/ochentagscLeibe nit der Verzahnung lässt sich sehr einfach durchführen, iian hat lediglich zunächst die Wochentagscheibe provisorisch aufzusetzen. Hierauf verdreht man den Da tunring 3 solange, bis die liase 9 auf einen Zahn 4 aufläuft. Dies hat ein Anheben der l.ase 3 zur Folge, so dass die Wochentagsclieibe ohne weiteres oder nach einem leichten Verdrehen in die richtige Lage fällt. Dieser der erfindungsgemässen Ausbildung des Springers zu verdankende Vorteil lässt sich auch ausnützen, wenn die Peststellnase

3 von einem. Zahn 2 seitlich abgleiten sollte. Es ist dann nicht mehr notwendig, die Uhr zwecks Reparatur zu öffnen, sondern es genügt ein Verdrehen des Datumrings 3, v/o durch automatisch die verrutschte Käse wieder auf das ursprüngliche Eiveau gehoben wird.

Dank des Spiels in radialer Richtung zwischen Langloch 13 und Zapfen 12 wird erreicht, dass die gleichmässige Druckverteilung der beiden Hasen 3 und 9 auf die Zähne 2 und

4 durch kleine kassabweichungen nicht gestört werden kann_o

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Claims (5)

1. PA2 Jliii AISPRÜSCHü

   ührenkalendereinrichtung, welche einen Datuiaring mit einer Innenverzahnung, eine im Innenraum des Datumrings angeordnete, zu diesem konzentrische //ochentagscheibe mit einer Aussenverzahnung und ferner einen zwischen den "beiden Verzahnungen schwenkbar gelagerten Springer aufweist, der mit einer ersten Feststellnase in die Datumringverzahnung und mit einer zweiten Peststellnase in die V/ochentagseheibenverzahnung eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Springer als ein im gleichen Sinne wie die ihm benachbarten Abschnitte der genannten Verzahnungen (2, 4) gekrümmter bzw. abgewinkelter zweiarmiger Hebel (6, 7) ausgebildet ist, dass die eine Feststellnase (8) an einem freien Ende des Hebels und die andere ]?eststellnase (9) auf der entgegengesetzten Seite des anderen freien Bndes des Hebels angeordnet ist, und dass der Hebel zwischen den beiden Peststellnasen verschwenkbar und in einem gewissen Ausnass verschiebbar gelagert ist.
2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der-

   artige Lagerung des Springers, dass das Abheben der beiden Feststellnasen (3, 9) in einer mindestens angenähert radialen Sichtung- erfolgt.
3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Iianglochlagerung (12, 13), die eine Verschiebung des Schwenk-

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   Zentrums des Springers in einer mindestens angenähert radialen Richtung ermöglicht.
4. 4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Springer mindestens eine aus einem Stück mit ihm bestehende Vorspannbiegefeder (10, 11) aufweist, die sich mit einem freien Ende gegen einen festen Teil abstützt.
5. 5) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Springer aus Kunststoff besteht.

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