DE7807698U1 - Rohrschelle - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, wie sie unter anderen für Abfallrohre (-Abflußrohre) für Regenrinnen verwendet v;i rd.

Die lipbinr.tfi Rohrschellen dien >r Art bestehen aus v: vi Hälften, die n* t-einancier durch ein Scharrier schvon'-.bar verbunden sind, dessen I.agerösen d'irch oingeiollte rndr'inder der Schel 1 er.hä 1 f ten gebildet sind. I-ier'ioi erstreckt s ^ "h die Lanoröse der ein "^n Sch^l 1 erihä 1 f te nur über die eine :u\l<~'e dos Endrandes urd die Lageröse der anderen Schellenhälfte Hber die ihr benachbarte ar-.dere Randhälfte der anderen Schollr-' ;ilf so daß die beiden Lagercsen fluchtend anei nandr rgesetzt wer 1er kennen und ein gox.ieins" <_ r Lagerstift durch beide Lageiösen als Schv.'enkachse hindurchcesteckt werden kanr. Dieser L.:- gerstift v;eist einen Kopf auf und muß an seine:: andere }.:. Ie genietet ',.'orden, damit er nicht herausfällt. Für die Hcr-'i 1-lung der bekannten, einen Massenartikel darstellenden Rohrschellen werden daher verhältnismäßig viele "erschie "ere Arbeitsgänge .lenötigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Rohrschelle de oben genannten Art zu schaffen, die wesentlich einfacher herstellbar ist als die bekannten Rohrscheller..

gemäß der Erfindung
Diese Aufgabe ist/durch die in Anspruch 1 genannten .'!erknale gelöst. Dadurch, daß die öse der einen Scheller.hälfte eine Drehachse für die öse der zweiten Schellenhälfte bildet, wird der /Arbeitsgang des Einsteckens und Vernietens des Lagerstiftes eingespart. Das Ausstanzen des Durchbruches kann in einem Arbeitsgang nit den Ausstanzen eines auch bei den bekannten Rohrschellen notwendigen Durchbruches für einen Tragzapfen, z.E. einen Mauerstift od.dgl., erfolgen. Diese Vereinfachung der Eauweise der Rohrschelle führt zu einer sehr wesentlichen Rationalisierung und dadurch Verbilligung der Herstellung, da es sich hier um einen ausnesnrochenen Massenartikel handelt.

Beide Schellenhii ] f ton einer Rohrschelle sind b'1'.nnnterwri.se In d»_>r Renei uleic'n breit. In eim :a solciu-n Fall erhalt man ein Gelenk, das mit der bleichen Zugkraft belastet werden

wie die bekannten ('sen nleir-hor breite, v;r>nn dir "se de

licl'.o] lop.!i.^vlfto sie". üb'T di»- gar:.:e Breite dieser Pi-Ftr.rckt und die ^;~'se Vr ;:\;^i'-r_n "c;:⁰"¹ 1 eri^'i If te nun einen im Vor;· nlli "hx-n ..uf die i';il^rL^ d^r r.rr-i te .lor ^c'-.ollf nh<^{: r}i rri V'-r Ί Γ::ιπ t'.-n "ijdrar.d 1 a^->on ) ■'"?,'■ <hi-. Ha hi "rbei -ler Πί; chlirucn für '" "n die '.,r.ccrr'r.c ^v>i]':^riv,:en rndrar.d: ίιιιίι im '.;^rr;ent 1 ichcn der ilftc der Breite de*" Schel Ir r.hrl '⁴;on e]-.ts;'roc''.en p.ui!, erribt sie!., daß beide ösen durch je »"ine halbe Breite des Bchel l'^nr,ateria] s -it de,- übrigen Teil der r-n]\c ' lor.häl f te Ver¹ ;r.der. sind, '.;ie das auch ' i den bekannten -.ohi schellen c; Fall ist. ⁿ.ei der r rfiniViiirs'io'ui'en ^r.-_>hr3chelle ergibt sich hierbei jedoch der Vorteil , da? V>ei ein' r Zugbel ^stung die Bo] "istung des Lagers sy.-.r.otrisch ist, was sich auf die Zugfestigkoit günstig auswirkt.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in i.ei Zeichnung dargestellten Ausführunccbeispieles ir; einzelnen c läutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispi« Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gelenkes;

ι Fig. 3 und 4 Ansichten der beiden Gelenkhälften

in auseinanderaenorur.enen Zustand.

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Das in der Zeichnung dargestellte Ausrührungsbeispiel einer Rohrschelle gemäß der Erfindung besteht aus zwei Schellenb'ilften 11 und 12, die durch ein Gelenk 13 initeinander verbunden sind. Zur r.ildun<~? der Gelenk .ich se ist der Endrand der Schelle 11 in seiner ganzen Hreite zu einer Öse 14 eingerollt. |)cr Randteil 15, dessen Iündo die Achsenöse 1-1 bildet, ist φ tv; a urn eine Linie 16 (Fig. 3) entgegen der Biegung der Schelle 11 abgebogen. In diesem abgebonenen Randteil 15 ist in gleichen Abständen von den Länaskanten der Schellenhälfte 11 ♦in Durchbruch 17 angeordnet, dessen parallel zur Längsachse βοχ· Achsenöse 14 gemessene Breite etwa der Breite der Schellenhäl-te 11 entspricht, so daß die Achsenöse 14 durch zwei fttwa ein Viertel der Breite der Schellenhälfte entsprechende Streifen nit dem übrinen Teil der Schellenhälfte 11 verbunden 1st.

t)ie Schellenhälfte 12 weist an ihrem dem Gelenk 13 benachbarten Ende einen Endrandlappen 18 auf, der im wesentlichen auf die Hälfte der Breite der Schellenhälfte 12 verjüngt ist und ftich ebenso wie der Durchbruch 17 in im wesentlichen gleichen Abständen von den Längsrändern der Schellenhälfte 12 befindet. Dieser Endrandlappen 18 ist entgegen der Biegung der Schellenhälfte 12 zu einer Lageröse 19 umgebogen, die die Achsenöse Umfaßt, wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Hierbei %»ird durch die Abbiegung des Randteiles 15 längs der Linie «rreicht, daß die Innenflächen der beiden Schellenhälften in «geschlossenem Zustand im wesentlichen eine ineinander übergehende kreiszylindrische Fläche bilden.

Die Schellenhälfte 12 ist weiterhin mit einem zweiten Durchbruch 21 für einen Tragzapfen 22 versehen, der in bekannter Weise in diesem Durchbruch befestigt ist. Die freien Enden der beiden Schellenhälften sind in bekannter Weise, wie aus Fig. 1 ersichtlich, abgebogen und mit Bohrungen für eine Verbindunqsschraube versehen.

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Beim Zusammenbau der dargestellten Rohrschelle werden die beiden Schellenhälften 11 und 12 mit ihren die Ösen 14 und 19 tragenden Enden in einer Stellung aneinandergelegt, die dor ganz geöffneten Rohrschelle entspricht. Dann v;ird die 6se 19 axial auf die öse 14 aufgeschoben, bis das freie Ende dos Endrand 1 anpens 18 den*. Durchbruch 17 gegenüber 1 legt. In diesem Zustand wird dann die Rohrschelle ^unarrncngeklarrt, Io fla^p, der l'ndrandlannen 19 in den Durchbruch 17 ein-oreift. Anschließend v/ird dann die ^ageröse 19 noch ein v;enig zusarr,-Jhengcdrückt, so daß die beiden Schollenhälften noch frei echv:enV.bar sind, aber nicht nehr auseinandergcnor~,er. werden kennen.

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Claims (4)

1) Rohrschelle ,bestehend aus zv;ei Hälften, die miteinander durch ein Gelenk verbunden sind, das Ösen aufweist, die durch eingero¹lte Endränder der Schellenhälften gebildet sind, dadurch gekennzeici.net, daß die Öse (14) der einen Schellenhälfte (11) eine Drehachse "ür die Öse (19) der zweiten Schellenhälfte (12) bildet und daß in der ersten Schellenhälfte (11) für den Durchgriff des Randteiles, der die Öse (19) der zweiten Schellenhälfte (12) bildet, ein Durchbruch (17) vorhanden ist, der der Öse (14) der ersten Schellenhälfte (11) unmittelbar benachbart ist.

2) Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (15) der ersten Schellenhälfte (11), dessen Ende die Achsenöse (14) bildet, entgegen der Biegung der Schellenhälfte

(11) so abgebogen ist, daß die Innenfläche der beiden durch das Gelenk verbundenen Schellenhnlften (11, 12) im wesentlichen miteinander fluchten.

3) Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide SchellenhMlften (11, 12) gleich breit sind, daß die Öse (19) der ersten Schellenhälfte (11) sich über die ganze Breite dieser erstreckt, daß die Öse (19) der zweiten Schellenhälfte (12) aus eine- irr. wesentlichen auf die Hälfte der Breite

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der Schellenhälften verjüngten Endrandlappen (18) besteht, daß die Breite des Durchbruches (13) im wesentlichen der Hälfte der Breite der Schellenhälften entspricht und daß 3ich der Durchbruch (17) und der Endrandlappen (18) in in wesentlichen gleichen Abständen von den Längsrändern der Schellenhr-lften befinden.

4) Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsencse (14) und damit der
Durchbruch (17) an der Schellenhälfte (11) vorgesehen ist, die auch einen Durchbruch (21) zur: Befestigen eines Tragzapfens (22) auf v/eist.

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