DE3841809C2 - Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichen - Google Patents
Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherungsbol
zen für Gabelköpfe und dergleichen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein in der Fig. 1 dargestellter Sicherungsbolzen dieser
Art geht beispielsweise aus dem DE-GM 19 40 757 hervor.
Er dient dazu, beispielsweise ein Pedalgestänge 1 oder
dergl. an einem Gabelkopf 2 schwenkbar zu befestigen,
wobei der Gabelkopf 2 mit einem Stellorgan verbunden
sein kann. Der bekannte Sicherungsbolzen weist einen
massiven, zylinderförmigen Bolzenschaft 4 auf, der in
zueinander ausgerichtete Bohrungen eingreift, die in den
Gabelarmen des Gabelkopfes 2 und in dem Ende des Pedal
gestänges 1 vorgesehen sind, das zwischen den Gabelarmen
(Bereich 3) angeordnet ist. Eine Seite des Bolzenschaf
tes 4 ist mit einem Ende einer länglichen Platte 5
vernietet. Dabei erstreckt sich der Bolzenschaft 4 in
der Richtung der Normalen zur Platte 5. Das dem Bolzen
schaft 4 abgewandte Ende der Platte 5 geht in ein
federndes Klemmteil 6 über, das auf einer axialen Ver
längerung 7 des Gabelkopfes 2 festklemmbar ist.
Ein Problem eines derartigen Sicherungsbolzens besteht
darin, daß sich das federnde Klemmteil 6 von der Verlän
gerung 7 des Gabelkopfes 2 lösen kann, wenn sich der
Bolzenschaft 4 in der Bohrung des Pedalgestänges 1
verklemmt und wenn das Pedalgestänge 1 senkrecht zur
Zeichenebene entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. In
diesem Fall überträgt sich nämlich die Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinn auf den Bolzenschaft 4, die Platte 5
und das Klemmteil 6. Dies wiederum hat zur Folge, daß
die Funktion des Klemmteiles 6 aufgehoben wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, einen wie eingangs genannten Sicherungsbolzen für
Gabelköpfe und dergl. derart auszugestalten, daß sich
das Klemmteil bei einer Drehung des Schaftes nicht lösen
kann.
Diese Aufgabe wird durch einen wie eingangs bereits
genannten Sicherungsbolzen gelöst, der durch die in dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Siche
rungsbolzens besteht darin, daß die Funktion des federn
den Klemmteiles bei einer Übertragung einer Drehung des
Pedalgestänges auf den Bolzenschaft nicht durch Lösen
des Klemmteiles aufgehoben werden kann, weil sich der
Bolzenschaft relativ zur Grundplatte des Sicherungsbol
zens drehen kann.
Vorteilhafterweise ist bei dem erfindungsgemäßen Siche
rungsbolzen dafür Sorge getragen, daß sich der Bolzen
schaft nicht ungewollt von der Grundplatte lösen kann.
Vorteilhafterweise läßt sich der Bolzenschaft des erfin
dungsgemäßen Sicherungsbolzens einfach und schnell an
der Grundplatte befestigen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
der Bolzenschaft in einer einfachen Weise von der Grund
platte gelöst werden kann, so daß er beispielsweise bei
seiner Beschädigung austauschbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausge
staltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 die Befestigung eines bekannten Sicherungsbol
zens an einem Pedalgestänge und einem Gabel
kopf;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Siche
rungsbolzen;
Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Sicherungsbolzens der
Fig. 1;
Fig. 5 die bevorzugte Ausgestaltung des Schaftes; und
Fig. 6 das Ausgangsmaterial zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Sicherungsbolzens durch
aufeinanderfolgende Biegeschritte.
In der aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Weise
besteht der vorliegende Sicherungsbolzen im wesentlichen
aus einem federnden Klemmteil 8, einer Grundplatte 9,
die direkt oder vorzugsweise über ein vergleichsweise
schmales Verbindungsteil 10 mit dem Klemmteil 8 verbun
den ist, einem Bolzen 11, der derart an der Grundplatte
9 befestigt ist, daß er sich senkrecht zur Ebene dersel
ben erstreckt, und einer Sicherungslasche 12, mit der
der Bolzen 11 an der Grundplatte 9 gehalten wird.
Bei dem vorliegenden Sicherungsbolzen ist dafür Sorge
getragen, daß der Bolzen 8 derart an der Grundplatte 9
befestigt ist, daß er relativ zu dieser verdrehbar ist.
Vorzugsweise wird dies durch die im folgenden beschrie
bene Ausführungsform erreicht.
Vorzugsweise weist der Schaft 13 des Bolzens 11 die Form
eines in der Fig. 5 dargestellten massiven zylinder
förmigen Zapfens auf, an dessen einem Ende ein Einsteck
bereich 14 angeformt ist, der sich in der Richtung
senkrecht zur Längsmittelachse des Schaftes 13 weniger
weit erstreckt als der Schaft 13. Zwischen dem Einsteck
bereich 14 und dem Schaft 13 befindet sich ein Nut- oder
Einkerbbereich 15, der sich in der Richtung senkrecht
zur Längsachse des Schaftes 13 weniger weit erstreckt
als der Einsteckbereich 14. Vorzugsweise weist der
Schaft 13 einen kreisförmigen Querschnitt und einen
Durchmesser ⌀₁₃ auf. Der Einsteckbereich 14 weist
vorzugsweise ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt
und einen Durchmesser ⌀₁₄ auf, der kleiner ist als der
Durchmesser ⌀₁₃ Der Durchmesser ⌀₁₅ Bodens des vor
zugsweise ebenfalls kreisförmigen Nutbereiches 15 ist
kleiner ist als der Durchmesser ⌀₁₄.
Es ist auch denkbar, daß der Schaft 13 denselben Durch
messer aufweist, wie der Einsteckbereich 14, wobei der
Schaft 13 und der Einsteckbereich 14 durch den Nutbe
reich 15 getrennt sind. Der Durchmesser 14 des Bodens
des Nutbereiches 14 ist wieder kleiner als der Durchmes
ser des Schaftes 13 bzw. des Einsteckbereiches 14.
Der Schaft 13, der Nutbereich 15 und der Einsteckbereich 14
können auch andere Querschnittsformen aufweisen,
sofern die sich jeweils am weitesten senkrecht zur
Mittellinie des Schaft 13 nach außen erstreckenden
Bereiche auf den genannten Durchmesserkreisen ⌀ 13, ⌀ 14
und ⌀ 15 liegen. In diesem Fall können die Löcher in den
Gabelarmen des Gabelkopfes 2 oder in dem Pedalgestänge
1 komplementär zu den entsprechenden genannten Quer
schnittsformen ausgebildet sein.
In der Grundplatte 9 befindet sich vorzugsweise ein
schlüsselförmiges Langloch 16, dessen eines Ende vor
zugsweise durch ein kreisförmiges Einsteckloch 17 und
dessen anderes Ende durch ein vorzugsweise ebenfalls
kreisförmiges Halteloch 18 abgeschlossen werden. Der
Durchmesser ⌀₁₇ des Einsteckloches 17 ist zweckmäßiger
weise geringfügig größer als der Durchmesser
⌀₁₄ des Einsteckbereiches 14 des Schaftes 13. In jedem
Fall gilt jedoch: ⌀₁₃ ⌀₁₇ und ⌀₁₄ < ⌀₁₇. Dadurch wird
erreicht, daß sich der Schaft 13 an dem das Einsteckloch
17 umgebenden Bereich der Grundplatte 9 abstützen kann,
wenn der Einsteckbereich 14 in das Einsteckloch 17
eingeführt ist. Der Durchmesser ⌀₁₈ des Halteloches 18
ist geringfügig größer als der Durchmesser ⌀₁₅ des
Bodens des Nutbereiches 15 und kleiner als der Durchmes
ser ⌀₁₄ des Einsteckbereiches 14, wobei die axiale Länge
des Nutbereiches 15 geringfügig größer ist als die Dicke
der Grundplatte 9. Dadurch wird erreicht, daß nach dem
Einführen des Einsteckbereiches 14 in das Einsteckloch
17 und nach einem Verschieben des Einsteckbereiches 14
in den Bereich des Halteloches 18 der das Halteloch 18
umgebende Bereich der Grundplatte 9 in den Nutbereich 15
eingreift, so daß der Schaft 13 an der Grundplatte 9 in
der Richtung senkrecht zur Grundplatte 9 festgelegt ist.
An der Stelle des beschriebenen Langloches kann auch
eine andere, beliebig geformte Aussparung vorgesehen
werden, sofern sichergestellt wird, daß der Einsteckbe
reich 14 an der einen Seite der Aussparung einführbar
ist und daß beim Verschieben des Bolzens zum anderen
Ende der Aussparung die Randbereiche desselben in den
Nutbereich 15 eingreifen. Beispielsweise kann die Aus
sparung die Form eines Dreiecks aufweisen, dessen Spitze
den Haltebereich bildet, d. h. also, daß die Randbereiche
dieser Spitze in den kreisförmigen Nutbereich 15 ein
greifen.
Vorzugsweise ist an ein Ende der Grundplatte 9 über
einen Stegbereich 19 die bereits erwähnte Sicherungsla
sche 12 derart angeformt, daß sie sich im wesentlichen
parallel zur Ebene der Grundplatte 9 erstreckt oder daß
sie ausgehend vom Stegbereich 19 schräg in Richtung auf
die Grundplatte 9 verläuft und daß ein in ihr vorgese
henes Verriegelungsloch 20 den Einsteckbereich 14 des
Schaftes 13 wenigstens teilweise übergreift, wenn dieser
Einsteckbereich 14 in den Bereich des Halteloches 18
geschoben ist, d. h., wenn der Randbereich des Haltelo
ches 18 am Boden des Nutbereiches 15 anliegt. Dadurch
wird sichergestellt, daß der an der Grundplatte 9 befe
stigte Schaft 13 auch gegen eine Verschiebung in der
Ebene der Grundplatte 9 festgehalten wird und daß der
Schaft 13 in Bezug auf die Grundplatte 9 verdrehbar ist,
so daß das eingangs im Zusammenhang mit dem genannten
Stand der Technik geschilderte Problem der Übertragung
einer Drehkraft vom Pedalgestänge 1 auf den Schaft 13
und das Klemmteil 8 nicht erfolgen kann. Das Verriege
lungsloch 20 kann beliebig ausgestaltet sein, sofern
sichergestellt ist, daß es den Einsteckbereich 14 an der
dem Einsteckloch 17 zugewandten Seite übergreifen kann
und daher eine Verschiebung des Einsteckbereiches 14 in
Richtung auf das Einsteckloch 17 verhindern kann. Da
durch wird erreicht, daß der Randbereich des Halteloches
18 dauerhaft in den Nutbereich 15 eingreift.
Vorzugsweise weist das Verriegelungsloch 20 ebenfalls
einen kreisförmigen Querschnitt auf, dessen Durchmesser
⌀₂₀ geringfügig größer ist als derjenige des Einsteckbe
reiches 14. Es ist jedoch auch denkbar, als Verriege
lungsloch eine beliebig geformte Aussparung vorzusehen,
deren dem Einsteckloch 17 zugewandte Endkante den Ein
steckbereich 14 übergreifen und an diesem anliegen
kann, wenn der Einsteckbereich 14 in den Bereich des
Halteloches 18 geschoben ist, d. h., wenn der Boden des
Nutbereiches 15 am Durchmesser des Halteloches 18 an
liegt.
Die axiale Länge des Bereiches 14 und des Nutbereiches
15 zusammen ist größer als der Abstand an der relevanten
Kante des Verriegelungsloches 20 zwischen der Grundplatte
9 und der Sicherungslasche 12. Dadurch wird sichergestellt,
daß die Sicherungslasche 12 beim Befestigen des Bolzens
11 zunächst federnd von der Grundplatte 9 weggedrückt wird
und anschließend in eine den Einsteckbereich 14 übergrei
fende Lage zurückfedern kann.
Das Klemmteil 8 wird in an sich bekannter Weise bei
spielsweise durch ein ringförmiges Teil 21 gebildet, das
die Verlängerung 7 des Gabelarmes 2 federnd umschließen
kann. Zu diesem Zweck weist es eine Öffnung 22 (Fig. 4)
auf, die vorzugsweise mit sogenannten Einfahrschrägen 23
versehen ist, die ein Aufschieben des ringförmigen
Teiles 21 auf die Verlängerung 7 und ein Auffedern des
ringförmigen Teiles 21 ermöglichen.
In der Fig. 6 ist ein Blechstanzteil dargestellt, aus
dem durch aufeinanderfolgende Biegeschritte sämtliche
Teile des vorliegenden Sicherungsbolzens außer dem
Schaft 13 herstellbar sind. Einzelheiten der Fig. 6, die
bereits im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 erläutert
wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet. Die
Biegung der einzelnen Bereiche erfolgt entlang den
punktiert dargestellten Linien.
An den Seitenkanten der Halteplatte 9 können zur Er
höhung der Stabilität der Halteplatte 9 Sicherungslappen
24 angebracht sein, die aus der Ebene der Halteplatte 9
in Richtung auf die Sicherungslasche 12 abgebogen sind
und diese in der Richtung senkrecht zur Halteplatte 9
seitlich überragen, so daß eine Verschiebung der Siche
rungslasche 12 aus dem durch die Versteifungslappen 24
umgrenzten Raum nicht möglich ist. Dadurch wird auch
sichergestellt, daß die Ausrichtung des Verriegelungslo
ches 20 zum Halteloch 18 stets beibehalten wird.
Im folgenden werden nun die Montage des Schaftes 13 an
der Grundplatte 9 und die Demontage des Schaftes 13 kurz
erläutert. Zur Montage wird der Einsteckbereich 14 von
der der Sicherungslasche 12 abgewandten Seite her in das
Einsteckloch 17 der Grundplatte 9 eingesteckt. Dabei
wird die Sicherungslasche 12 federnd von der Grundplatte
9 weggedrückt. Anschließend wird der Schaft 13 in Rich
tung auf das Halteloch 18 so weit verschoben, daß der
Randbereich des Halteloches 18 in den Nutbereich 15
eingreift und an diesem anliegt. Dabei wird gleichzeitig
der Einsteckbereich 14 in den Bereich des Verriegelungs
loches 20 bewegt, so daß die Sicherungslasche 12 wieder
in Richtung auf die Grundplatte 9 zurückfedert und das
Verriegelungsloch 20 den Einsteckbereich 14 übergreift.
Zur Demontage wird die Sicherungslasche mit der Hilfe
eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines
Schraubenziehers derart angehoben, daß der Einsteckbe
reich 14 nicht mehr in das Verriegelungsloch 20 ein
greift. Dann wird der Schaft 13 in den Bereich des
Einsteckloches 17 geschoben, so daß der Einsteckbereich
14 und der Schaft 13 von der Grundplatte 9 entfernt
werden können.
Vorzugsweise werden gemäß Fig. 6 von dem Schaft 13
abgesehen sämtliche Teile des vorliegenden Sicherungs
bolzens aus einem blattförmigen Stanzteil aus Feder
stahl hergestellt. Der Schaft 13 des vorliegenden Ver
riegelungsbolzens kann gemäß Fig. 5 aus einem massiven
zapfenförmigen Material oder auch aus einem hohlen
Körper bestehen. Es ist auch denkbar, den Schaft 13
einerseits und die restlichen Teile des vorliegenden
Verriegelungsbolzens andererseits in zwei getrennten
Spritzoperationen aus Kunststoff herzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Klemmteil auch in
einer anderen als in der beschriebenen Weise ausgestal
tet sein kann. In der dargestellten Form kann der Bolzen
11 wenigstens an einem seiner Enden mit Einführschrägen 25
versehen sein.
An die Sicherungslasche 12 kann ein vorzugsweise
streifenförmiges federndes Element 30 angeformt sein,
das sich vorzugsweise entlang der Längsmittelachse der
Sicherungslasche (12) erstreckt und federnd auf der
Stirnseite des Einsteckbereiches 14 des montierten
Bolzens 11 anliegt. Dadurch wird ein Klappen bzw.
axiales Spiel des Bolzens 11 vermieden. Das Element 30
kann durch einen Trennschritt 32 aus dem Material des
Stegbereiches 19 und des daran angrenzenden Bereiches
der Sicherungslasche 12 hergestellt sein. Um ein
automatisches Ausfedern des Elementes 30 beim
Verschieben des Bolzens in Richtung auf das Halteloch 18
zu erreichen, kann an das freie Ende des Elementes 30
ein sich schräg von der Haltelasche 22 weg erstreckendes
Rampenteil 31 angeformt sein (siehe Fig. 2 und 3).
Claims (19)
1. Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergl. mit
einem Klemmteil (8), das über eine Grundplatte (9) mit
einem Bolzen (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (11) an der Grundplatte (9) so befestigt
ist, daß er relativ zur Grundplatte (9) verdrehbar ist.
2. Sicherungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) einen Schaft (13)
aufweist, an dessen einem Ende ein Einsteckbereich (14)
vorgesehen ist, dessen Durchmesser (⌀₁₄) kleiner ist als
der Durchmesser (⌀₁₃) oder gleich dem Durchmesser (⌀₁₃)
des Schaftes (13), daß zwischen dem Einsteckbereich (14)
und dem Schaft (13) ein Nutbereich (15) angeordnet ist,
dessen Boden einen Durchmesser (⌀₁₅) besitzt, der klei
ner ist als der Durchmesser (⌀₁₄) des Einsteckbereiches
(14), und daß in der Grundplatte (9) ein Loch (16)
angeordnet ist, dessen Längskanten an seiner einen Seite
so beabstandet sind, daß die Einführung des Einsteckbe
reiches (14) möglich ist und dessen Längskanten an
seiner anderen Seite so beabstandet sind, daß sie in den
Nutbereich (15) eingreifen können, um den Bolzen (11)
gegen eine Verschiebung senkrecht zur Oberfläche der
Grundplatte (9) festzulegen.
3. Sicherungsbolzen nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Loch ein Langloch (16) ist, das
an seiner einen Seite in ein Einsteckloch (17) mündet,
dessen Durchmesser (⌀₁₇) geringfügig größer ist als der
Durchmesser (⌀₁₄) des Einsteckbereiches.
4. Sicherungsbolzen nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Langloch (16) an seiner anderen
Seite in ein Halteloch (18) mündet dessen Durchmesser
(⌀₁₈) geringfügig größer ist als der Durchmesser (⌀₁₅)
des Bodens des Nutbereiches (15).
5. Sicherungsbolzen nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Längskanten des
Längsloches (16) voneinander zwischen dem Einsteckloch
(17) und dem Halteloch (18) geringfügig größer ist als
der Durchmesser (⌀₁₅) des Bodens des Nutbereiches (15).
6. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Ende der
Grundplatte (9) eine Sicherungslasche (12) derart ange
formt ist, daß sie im wesentlichen parallel zu einer
Oberfläche der Grundplatte (9) und dieser gegenüberlie
gend verläuft, und daß in der Sicherungslasche (12) zum
Halteloch (18) ausgerichtet ein Verriegelungsloch (20)
vorgesehen ist, das den Einsteckbereich (14) übergreifen
kann, wenn der Randbereich des Halteloches (18) am
Boden des Nutbereiches (15) anliegt.
7. Sicherungsbolzen nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungslasche (12) die Form
eines über einen Stegbereich (19) mit der Grundplatte
(9) verbundenen Teiles aufweist, das senkrecht zur
Oberfläche der Grundplatte (9) federn kann und dessen
Abstand von der Grundplatte (9) im entlasteten Zustand
im Bereich der dem Einsteckloch (17) zugewandten Kante des
Verriegelungsloches (20) kleiner ist als die axiale Lange
des Nutbereiches (15) und des Einsteckbereiches (14) zu
sammen.
8. Sicherungsbolzen nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sicherungslasche (12) ausgehend
vom Stegbereich (19) schräg zur Grundplatte (9) hin
verläuft.
9. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsloch (20)
einen Durchmesser (⌀₂₀) aufweist, der geringfügig
größer ist als der Durchmesser des Einsteckbereiches (14).
10. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 2
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckbereich
(14) mit einer Einfahrschräge (25) versehen ist.
11. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 2
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der
Grundplatte (9) zu Sicherungslappen (24) abgebogen sind,
die die Längskanten der Sicherungslasche (12) in der
Richtung senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte (9)
überragen.
12. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (19) an die
dem Klemmteil (8) abgewandte Seite der Grundplatte (9)
angeformt ist.
13. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) aus
Metall oder Kunststoff besteht.
14. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 6
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (8),
die Grundplatte (9), der Stegbereich (19) und die Siche
rungslasche (12) sowie gegebenenfalls die Sicherungslap
pen (24) aus einem Blechstanzteil gebogen oder aus
Kunststoff gespritzt sind.
15. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 6
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sicherungsla
sche (12) ein federndes Element (30) angeformt ist, das
federnd gegen die Stirnseite des Einsteckbereiches (14)
des montierten Bolzens (11) drückt.
16. Sicherungsbolzen nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Element (30) durch einen Trenn
schritt aus dem Material der Sicherungslasche (12)
hergestellt ist.
17. Sicherungsbolzen nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Element (30) durch einen Trenn
schritt aus dem Material des Stegbereiches (19) und des
an diesem angrenzenden Bereich der Sicherungslasche (12)
hergestellt ist.
18. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 14
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (30)
streifenförmig ausgebildet ist und sich entlang der
Längsmittelachse der Sicherungslasche (12) erstreckt.
19. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 14
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende
des Elementes (30) ein Rampenteil (31) angeformt ist,
das sich schräg von der Sicherungslasche (12) weg er
streckt.
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DE1940757U (de) * | 1966-04-09 | 1966-06-16 | E & W Gloerfeld K G Mutternfab | Federsicherungsbolzen fuer gabelkoepfe u. dgl. |
-
1988
- 1988-12-12 DE DE19883841809 patent/DE3841809C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3841809A1 (de) | 1990-06-13 |
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