DE3841809C2 - Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichen - Google Patents

Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichen

Info

Publication number
DE3841809C2
DE3841809C2 DE19883841809 DE3841809A DE3841809C2 DE 3841809 C2 DE3841809 C2 DE 3841809C2 DE 19883841809 DE19883841809 DE 19883841809 DE 3841809 A DE3841809 A DE 3841809A DE 3841809 C2 DE3841809 C2 DE 3841809C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
bolt according
diameter
hole
safety bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19883841809
Other languages
English (en)
Other versions
DE3841809A1 (de
Inventor
Erich Ausprung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saxonia Franke GmbH and Co
Original Assignee
Saxonia Franke GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saxonia Franke GmbH and Co filed Critical Saxonia Franke GmbH and Co
Priority to DE19883841809 priority Critical patent/DE3841809C2/de
Publication of DE3841809A1 publication Critical patent/DE3841809A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3841809C2 publication Critical patent/DE3841809C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/09Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/002Measures against loss of bolts, nuts or pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/02Trunnions; Crank-pins

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherungsbol­ zen für Gabelköpfe und dergleichen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein in der Fig. 1 dargestellter Sicherungsbolzen dieser Art geht beispielsweise aus dem DE-GM 19 40 757 hervor. Er dient dazu, beispielsweise ein Pedalgestänge 1 oder dergl. an einem Gabelkopf 2 schwenkbar zu befestigen, wobei der Gabelkopf 2 mit einem Stellorgan verbunden sein kann. Der bekannte Sicherungsbolzen weist einen massiven, zylinderförmigen Bolzenschaft 4 auf, der in zueinander ausgerichtete Bohrungen eingreift, die in den Gabelarmen des Gabelkopfes 2 und in dem Ende des Pedal­ gestänges 1 vorgesehen sind, das zwischen den Gabelarmen (Bereich 3) angeordnet ist. Eine Seite des Bolzenschaf­ tes 4 ist mit einem Ende einer länglichen Platte 5 vernietet. Dabei erstreckt sich der Bolzenschaft 4 in der Richtung der Normalen zur Platte 5. Das dem Bolzen­ schaft 4 abgewandte Ende der Platte 5 geht in ein federndes Klemmteil 6 über, das auf einer axialen Ver­ längerung 7 des Gabelkopfes 2 festklemmbar ist.
Ein Problem eines derartigen Sicherungsbolzens besteht darin, daß sich das federnde Klemmteil 6 von der Verlän­ gerung 7 des Gabelkopfes 2 lösen kann, wenn sich der Bolzenschaft 4 in der Bohrung des Pedalgestänges 1 verklemmt und wenn das Pedalgestänge 1 senkrecht zur Zeichenebene entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. In diesem Fall überträgt sich nämlich die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn auf den Bolzenschaft 4, die Platte 5 und das Klemmteil 6. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Funktion des Klemmteiles 6 aufgehoben wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen wie eingangs genannten Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergl. derart auszugestalten, daß sich das Klemmteil bei einer Drehung des Schaftes nicht lösen kann.
Diese Aufgabe wird durch einen wie eingangs bereits genannten Sicherungsbolzen gelöst, der durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Siche­ rungsbolzens besteht darin, daß die Funktion des federn­ den Klemmteiles bei einer Übertragung einer Drehung des Pedalgestänges auf den Bolzenschaft nicht durch Lösen des Klemmteiles aufgehoben werden kann, weil sich der Bolzenschaft relativ zur Grundplatte des Sicherungsbol­ zens drehen kann.
Vorteilhafterweise ist bei dem erfindungsgemäßen Siche­ rungsbolzen dafür Sorge getragen, daß sich der Bolzen­ schaft nicht ungewollt von der Grundplatte lösen kann.
Vorteilhafterweise läßt sich der Bolzenschaft des erfin­ dungsgemäßen Sicherungsbolzens einfach und schnell an der Grundplatte befestigen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Bolzenschaft in einer einfachen Weise von der Grund­ platte gelöst werden kann, so daß er beispielsweise bei seiner Beschädigung austauschbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausge­ staltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1 die Befestigung eines bekannten Sicherungsbol­ zens an einem Pedalgestänge und einem Gabel­ kopf;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Siche­ rungsbolzen;
Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Sicherungsbolzens der Fig. 1;
Fig. 5 die bevorzugte Ausgestaltung des Schaftes; und
Fig. 6 das Ausgangsmaterial zur Herstellung des erfindungsgemäßen Sicherungsbolzens durch aufeinanderfolgende Biegeschritte.
In der aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlichen Weise besteht der vorliegende Sicherungsbolzen im wesentlichen aus einem federnden Klemmteil 8, einer Grundplatte 9, die direkt oder vorzugsweise über ein vergleichsweise schmales Verbindungsteil 10 mit dem Klemmteil 8 verbun­ den ist, einem Bolzen 11, der derart an der Grundplatte 9 befestigt ist, daß er sich senkrecht zur Ebene dersel­ ben erstreckt, und einer Sicherungslasche 12, mit der der Bolzen 11 an der Grundplatte 9 gehalten wird.
Bei dem vorliegenden Sicherungsbolzen ist dafür Sorge getragen, daß der Bolzen 8 derart an der Grundplatte 9 befestigt ist, daß er relativ zu dieser verdrehbar ist. Vorzugsweise wird dies durch die im folgenden beschrie­ bene Ausführungsform erreicht.
Vorzugsweise weist der Schaft 13 des Bolzens 11 die Form eines in der Fig. 5 dargestellten massiven zylinder­ förmigen Zapfens auf, an dessen einem Ende ein Einsteck­ bereich 14 angeformt ist, der sich in der Richtung senkrecht zur Längsmittelachse des Schaftes 13 weniger weit erstreckt als der Schaft 13. Zwischen dem Einsteck­ bereich 14 und dem Schaft 13 befindet sich ein Nut- oder Einkerbbereich 15, der sich in der Richtung senkrecht zur Längsachse des Schaftes 13 weniger weit erstreckt als der Einsteckbereich 14. Vorzugsweise weist der Schaft 13 einen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser ⌀₁₃ auf. Der Einsteckbereich 14 weist vorzugsweise ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser ⌀₁₄ auf, der kleiner ist als der Durchmesser ⌀₁₃ Der Durchmesser ⌀₁₅ Bodens des vor­ zugsweise ebenfalls kreisförmigen Nutbereiches 15 ist kleiner ist als der Durchmesser ⌀₁₄.
Es ist auch denkbar, daß der Schaft 13 denselben Durch­ messer aufweist, wie der Einsteckbereich 14, wobei der Schaft 13 und der Einsteckbereich 14 durch den Nutbe­ reich 15 getrennt sind. Der Durchmesser 14 des Bodens des Nutbereiches 14 ist wieder kleiner als der Durchmes­ ser des Schaftes 13 bzw. des Einsteckbereiches 14.
Der Schaft 13, der Nutbereich 15 und der Einsteckbereich 14 können auch andere Querschnittsformen aufweisen, sofern die sich jeweils am weitesten senkrecht zur Mittellinie des Schaft 13 nach außen erstreckenden Bereiche auf den genannten Durchmesserkreisen ⌀ 13, ⌀ 14 und ⌀ 15 liegen. In diesem Fall können die Löcher in den Gabelarmen des Gabelkopfes 2 oder in dem Pedalgestänge 1 komplementär zu den entsprechenden genannten Quer­ schnittsformen ausgebildet sein.
In der Grundplatte 9 befindet sich vorzugsweise ein schlüsselförmiges Langloch 16, dessen eines Ende vor­ zugsweise durch ein kreisförmiges Einsteckloch 17 und dessen anderes Ende durch ein vorzugsweise ebenfalls kreisförmiges Halteloch 18 abgeschlossen werden. Der Durchmesser ⌀₁₇ des Einsteckloches 17 ist zweckmäßiger­ weise geringfügig größer als der Durchmesser ⌀₁₄ des Einsteckbereiches 14 des Schaftes 13. In jedem Fall gilt jedoch: ⌀₁₃ ⌀₁₇ und ⌀₁₄ < ⌀₁₇. Dadurch wird erreicht, daß sich der Schaft 13 an dem das Einsteckloch 17 umgebenden Bereich der Grundplatte 9 abstützen kann, wenn der Einsteckbereich 14 in das Einsteckloch 17 eingeführt ist. Der Durchmesser ⌀₁₈ des Halteloches 18 ist geringfügig größer als der Durchmesser ⌀₁₅ des Bodens des Nutbereiches 15 und kleiner als der Durchmes­ ser ⌀₁₄ des Einsteckbereiches 14, wobei die axiale Länge des Nutbereiches 15 geringfügig größer ist als die Dicke der Grundplatte 9. Dadurch wird erreicht, daß nach dem Einführen des Einsteckbereiches 14 in das Einsteckloch 17 und nach einem Verschieben des Einsteckbereiches 14 in den Bereich des Halteloches 18 der das Halteloch 18 umgebende Bereich der Grundplatte 9 in den Nutbereich 15 eingreift, so daß der Schaft 13 an der Grundplatte 9 in der Richtung senkrecht zur Grundplatte 9 festgelegt ist.
An der Stelle des beschriebenen Langloches kann auch eine andere, beliebig geformte Aussparung vorgesehen werden, sofern sichergestellt wird, daß der Einsteckbe­ reich 14 an der einen Seite der Aussparung einführbar ist und daß beim Verschieben des Bolzens zum anderen Ende der Aussparung die Randbereiche desselben in den Nutbereich 15 eingreifen. Beispielsweise kann die Aus­ sparung die Form eines Dreiecks aufweisen, dessen Spitze den Haltebereich bildet, d. h. also, daß die Randbereiche dieser Spitze in den kreisförmigen Nutbereich 15 ein­ greifen.
Vorzugsweise ist an ein Ende der Grundplatte 9 über einen Stegbereich 19 die bereits erwähnte Sicherungsla­ sche 12 derart angeformt, daß sie sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Grundplatte 9 erstreckt oder daß sie ausgehend vom Stegbereich 19 schräg in Richtung auf die Grundplatte 9 verläuft und daß ein in ihr vorgese­ henes Verriegelungsloch 20 den Einsteckbereich 14 des Schaftes 13 wenigstens teilweise übergreift, wenn dieser Einsteckbereich 14 in den Bereich des Halteloches 18 geschoben ist, d. h., wenn der Randbereich des Haltelo­ ches 18 am Boden des Nutbereiches 15 anliegt. Dadurch wird sichergestellt, daß der an der Grundplatte 9 befe­ stigte Schaft 13 auch gegen eine Verschiebung in der Ebene der Grundplatte 9 festgehalten wird und daß der Schaft 13 in Bezug auf die Grundplatte 9 verdrehbar ist, so daß das eingangs im Zusammenhang mit dem genannten Stand der Technik geschilderte Problem der Übertragung einer Drehkraft vom Pedalgestänge 1 auf den Schaft 13 und das Klemmteil 8 nicht erfolgen kann. Das Verriege­ lungsloch 20 kann beliebig ausgestaltet sein, sofern sichergestellt ist, daß es den Einsteckbereich 14 an der dem Einsteckloch 17 zugewandten Seite übergreifen kann und daher eine Verschiebung des Einsteckbereiches 14 in Richtung auf das Einsteckloch 17 verhindern kann. Da­ durch wird erreicht, daß der Randbereich des Halteloches 18 dauerhaft in den Nutbereich 15 eingreift.
Vorzugsweise weist das Verriegelungsloch 20 ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt auf, dessen Durchmesser ⌀₂₀ geringfügig größer ist als derjenige des Einsteckbe­ reiches 14. Es ist jedoch auch denkbar, als Verriege­ lungsloch eine beliebig geformte Aussparung vorzusehen, deren dem Einsteckloch 17 zugewandte Endkante den Ein­ steckbereich 14 übergreifen und an diesem anliegen kann, wenn der Einsteckbereich 14 in den Bereich des Halteloches 18 geschoben ist, d. h., wenn der Boden des Nutbereiches 15 am Durchmesser des Halteloches 18 an­ liegt.
Die axiale Länge des Bereiches 14 und des Nutbereiches 15 zusammen ist größer als der Abstand an der relevanten Kante des Verriegelungsloches 20 zwischen der Grundplatte 9 und der Sicherungslasche 12. Dadurch wird sichergestellt, daß die Sicherungslasche 12 beim Befestigen des Bolzens 11 zunächst federnd von der Grundplatte 9 weggedrückt wird und anschließend in eine den Einsteckbereich 14 übergrei­ fende Lage zurückfedern kann.
Das Klemmteil 8 wird in an sich bekannter Weise bei­ spielsweise durch ein ringförmiges Teil 21 gebildet, das die Verlängerung 7 des Gabelarmes 2 federnd umschließen kann. Zu diesem Zweck weist es eine Öffnung 22 (Fig. 4) auf, die vorzugsweise mit sogenannten Einfahrschrägen 23 versehen ist, die ein Aufschieben des ringförmigen Teiles 21 auf die Verlängerung 7 und ein Auffedern des ringförmigen Teiles 21 ermöglichen.
In der Fig. 6 ist ein Blechstanzteil dargestellt, aus dem durch aufeinanderfolgende Biegeschritte sämtliche Teile des vorliegenden Sicherungsbolzens außer dem Schaft 13 herstellbar sind. Einzelheiten der Fig. 6, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet. Die Biegung der einzelnen Bereiche erfolgt entlang den punktiert dargestellten Linien.
An den Seitenkanten der Halteplatte 9 können zur Er­ höhung der Stabilität der Halteplatte 9 Sicherungslappen 24 angebracht sein, die aus der Ebene der Halteplatte 9 in Richtung auf die Sicherungslasche 12 abgebogen sind und diese in der Richtung senkrecht zur Halteplatte 9 seitlich überragen, so daß eine Verschiebung der Siche­ rungslasche 12 aus dem durch die Versteifungslappen 24 umgrenzten Raum nicht möglich ist. Dadurch wird auch sichergestellt, daß die Ausrichtung des Verriegelungslo­ ches 20 zum Halteloch 18 stets beibehalten wird.
Im folgenden werden nun die Montage des Schaftes 13 an der Grundplatte 9 und die Demontage des Schaftes 13 kurz erläutert. Zur Montage wird der Einsteckbereich 14 von der der Sicherungslasche 12 abgewandten Seite her in das Einsteckloch 17 der Grundplatte 9 eingesteckt. Dabei wird die Sicherungslasche 12 federnd von der Grundplatte 9 weggedrückt. Anschließend wird der Schaft 13 in Rich­ tung auf das Halteloch 18 so weit verschoben, daß der Randbereich des Halteloches 18 in den Nutbereich 15 eingreift und an diesem anliegt. Dabei wird gleichzeitig der Einsteckbereich 14 in den Bereich des Verriegelungs­ loches 20 bewegt, so daß die Sicherungslasche 12 wieder in Richtung auf die Grundplatte 9 zurückfedert und das Verriegelungsloch 20 den Einsteckbereich 14 übergreift.
Zur Demontage wird die Sicherungslasche mit der Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers derart angehoben, daß der Einsteckbe­ reich 14 nicht mehr in das Verriegelungsloch 20 ein­ greift. Dann wird der Schaft 13 in den Bereich des Einsteckloches 17 geschoben, so daß der Einsteckbereich 14 und der Schaft 13 von der Grundplatte 9 entfernt werden können.
Vorzugsweise werden gemäß Fig. 6 von dem Schaft 13 abgesehen sämtliche Teile des vorliegenden Sicherungs­ bolzens aus einem blattförmigen Stanzteil aus Feder­ stahl hergestellt. Der Schaft 13 des vorliegenden Ver­ riegelungsbolzens kann gemäß Fig. 5 aus einem massiven zapfenförmigen Material oder auch aus einem hohlen Körper bestehen. Es ist auch denkbar, den Schaft 13 einerseits und die restlichen Teile des vorliegenden Verriegelungsbolzens andererseits in zwei getrennten Spritzoperationen aus Kunststoff herzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Klemmteil auch in einer anderen als in der beschriebenen Weise ausgestal­ tet sein kann. In der dargestellten Form kann der Bolzen 11 wenigstens an einem seiner Enden mit Einführschrägen 25 versehen sein.
An die Sicherungslasche 12 kann ein vorzugsweise streifenförmiges federndes Element 30 angeformt sein, das sich vorzugsweise entlang der Längsmittelachse der Sicherungslasche (12) erstreckt und federnd auf der Stirnseite des Einsteckbereiches 14 des montierten Bolzens 11 anliegt. Dadurch wird ein Klappen bzw. axiales Spiel des Bolzens 11 vermieden. Das Element 30 kann durch einen Trennschritt 32 aus dem Material des Stegbereiches 19 und des daran angrenzenden Bereiches der Sicherungslasche 12 hergestellt sein. Um ein automatisches Ausfedern des Elementes 30 beim Verschieben des Bolzens in Richtung auf das Halteloch 18 zu erreichen, kann an das freie Ende des Elementes 30 ein sich schräg von der Haltelasche 22 weg erstreckendes Rampenteil 31 angeformt sein (siehe Fig. 2 und 3).

Claims (19)

1. Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergl. mit einem Klemmteil (8), das über eine Grundplatte (9) mit einem Bolzen (11) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) an der Grundplatte (9) so befestigt ist, daß er relativ zur Grundplatte (9) verdrehbar ist.
2. Sicherungsbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) einen Schaft (13) aufweist, an dessen einem Ende ein Einsteckbereich (14) vorgesehen ist, dessen Durchmesser (⌀₁₄) kleiner ist als der Durchmesser (⌀₁₃) oder gleich dem Durchmesser (⌀₁₃) des Schaftes (13), daß zwischen dem Einsteckbereich (14) und dem Schaft (13) ein Nutbereich (15) angeordnet ist, dessen Boden einen Durchmesser (⌀₁₅) besitzt, der klei­ ner ist als der Durchmesser (⌀₁₄) des Einsteckbereiches (14), und daß in der Grundplatte (9) ein Loch (16) angeordnet ist, dessen Längskanten an seiner einen Seite so beabstandet sind, daß die Einführung des Einsteckbe­ reiches (14) möglich ist und dessen Längskanten an seiner anderen Seite so beabstandet sind, daß sie in den Nutbereich (15) eingreifen können, um den Bolzen (11) gegen eine Verschiebung senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte (9) festzulegen.
3. Sicherungsbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch ein Langloch (16) ist, das an seiner einen Seite in ein Einsteckloch (17) mündet, dessen Durchmesser (⌀₁₇) geringfügig größer ist als der Durchmesser (⌀₁₄) des Einsteckbereiches.
4. Sicherungsbolzen nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Langloch (16) an seiner anderen Seite in ein Halteloch (18) mündet dessen Durchmesser (⌀₁₈) geringfügig größer ist als der Durchmesser (⌀₁₅) des Bodens des Nutbereiches (15).
5. Sicherungsbolzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Längskanten des Längsloches (16) voneinander zwischen dem Einsteckloch (17) und dem Halteloch (18) geringfügig größer ist als der Durchmesser (⌀₁₅) des Bodens des Nutbereiches (15).
6. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Ende der Grundplatte (9) eine Sicherungslasche (12) derart ange­ formt ist, daß sie im wesentlichen parallel zu einer Oberfläche der Grundplatte (9) und dieser gegenüberlie­ gend verläuft, und daß in der Sicherungslasche (12) zum Halteloch (18) ausgerichtet ein Verriegelungsloch (20) vorgesehen ist, das den Einsteckbereich (14) übergreifen kann, wenn der Randbereich des Halteloches (18) am Boden des Nutbereiches (15) anliegt.
7. Sicherungsbolzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungslasche (12) die Form eines über einen Stegbereich (19) mit der Grundplatte (9) verbundenen Teiles aufweist, das senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte (9) federn kann und dessen Abstand von der Grundplatte (9) im entlasteten Zustand im Bereich der dem Einsteckloch (17) zugewandten Kante des Verriegelungsloches (20) kleiner ist als die axiale Lange des Nutbereiches (15) und des Einsteckbereiches (14) zu­ sammen.
8. Sicherungsbolzen nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicherungslasche (12) ausgehend vom Stegbereich (19) schräg zur Grundplatte (9) hin verläuft.
9. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsloch (20) einen Durchmesser (⌀₂₀) aufweist, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des Einsteckbereiches (14).
10. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckbereich (14) mit einer Einfahrschräge (25) versehen ist.
11. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Grundplatte (9) zu Sicherungslappen (24) abgebogen sind, die die Längskanten der Sicherungslasche (12) in der Richtung senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte (9) überragen.
12. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (19) an die dem Klemmteil (8) abgewandte Seite der Grundplatte (9) angeformt ist.
13. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) aus Metall oder Kunststoff besteht.
14. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (8), die Grundplatte (9), der Stegbereich (19) und die Siche­ rungslasche (12) sowie gegebenenfalls die Sicherungslap­ pen (24) aus einem Blechstanzteil gebogen oder aus Kunststoff gespritzt sind.
15. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sicherungsla­ sche (12) ein federndes Element (30) angeformt ist, das federnd gegen die Stirnseite des Einsteckbereiches (14) des montierten Bolzens (11) drückt.
16. Sicherungsbolzen nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Element (30) durch einen Trenn­ schritt aus dem Material der Sicherungslasche (12) hergestellt ist.
17. Sicherungsbolzen nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Element (30) durch einen Trenn­ schritt aus dem Material des Stegbereiches (19) und des an diesem angrenzenden Bereich der Sicherungslasche (12) hergestellt ist.
18. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (30) streifenförmig ausgebildet ist und sich entlang der Längsmittelachse der Sicherungslasche (12) erstreckt.
19. Sicherungsbolzen nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende des Elementes (30) ein Rampenteil (31) angeformt ist, das sich schräg von der Sicherungslasche (12) weg er­ streckt.
DE19883841809 1988-12-12 1988-12-12 Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichen Expired - Fee Related DE3841809C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883841809 DE3841809C2 (de) 1988-12-12 1988-12-12 Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883841809 DE3841809C2 (de) 1988-12-12 1988-12-12 Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3841809A1 DE3841809A1 (de) 1990-06-13
DE3841809C2 true DE3841809C2 (de) 1997-09-04

Family

ID=6368987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883841809 Expired - Fee Related DE3841809C2 (de) 1988-12-12 1988-12-12 Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3841809C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19737228A1 (de) * 1997-08-27 1999-03-04 Wlz Raiffeisen Ag Verbindungsvorrichtung für Hagelschutznetze
JP2009168177A (ja) * 2008-01-17 2009-07-30 Nisshinbo Holdings Inc ドラムブレーキのシューホールド装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1940757U (de) * 1966-04-09 1966-06-16 E & W Gloerfeld K G Mutternfab Federsicherungsbolzen fuer gabelkoepfe u. dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3841809A1 (de) 1990-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2741061C2 (de)
DE4233239C2 (de) Kraftbetriebenes Werkzeug mit einer Hakenvorrichtung
DE2502663C2 (de) Befestiger
DE602004001734T2 (de) Ein Befestigungselement zur Verbindung von an einem Trägerteil
DE3931180A1 (de) Befestiger
DE1900078A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3710838A1 (de) Bajonettverschluss
DE3532170A1 (de) Vorrichtung zum tragen einer last
DE1941526U (de) Befestigungsglied.
EP1898105A2 (de) Schnellverschluss zum Verbinden zweier Bauteile
DE3311219A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines wischerarmes mit einem wischerblatt
EP3478975B1 (de) Clip mit einem kopf und einem sich entlang einer längsachse von dem kopf erstreckenden schaft
EP0691496B1 (de) Spreizanker
DE60003370T2 (de) Abscherbare Gleitbefestigung für ein Kunststoffteil auf einem Tragelement
DE3736274A1 (de) Stuetzvorrichtung / haltevorrichtung
DE1289681B (de) Befestigungsvorrichtung
DE3511070C2 (de)
DE602004001597T2 (de) Halteöse für Schrauben
DE3214613C2 (de)
DE2056772A1 (de) Haltevorrichtung
DE4340410C2 (de) Oberflächenentwässerungseinrichtung
DE3841809C2 (de) Sicherungsbolzen für Gabelköpfe und dergleichen
DE1575095B1 (de) In eine Traegeroeffnung einschnappbarer,einstueckig aus elastischem Kunststoff geformter Kopfbolzen
DE3516174C2 (de) Befestigungsband
DE3424075C2 (de) Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee