DE1557471A1 - Dehnbares Band - Google Patents

Dehnbares Band

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DE1557471A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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  • Buckles (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

DR.-INQ. DIPU.-INO. M.SC. DIPL.-PHYS. DR. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART 1 5 5 7 H 7 1
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Jacques Kreieler Manufacturing Corporation, North Bergen, New Jersey. U.S.A.
Dehnbares Band
Die vorliegende Erfindung betrifft dehnbare Bänder und insbesondere abnehmbare Glieder dehnbarer Bänder» die leioht verkürzt oder verlängert werden können, und zwar dadurch» dass ein Glied oder Glieder abgenommen bzw· hinzugefügt werden.
Dehnbare Bänder, auf die sioh die vorliegende Erfindung bezieht, enthalten einen Satz von dekorativ auegestalteten und abgedeckten oberen Gliedern sowie einen Sats von unteren Gliedern, die miteinander duroh ü-förmige ffeder-
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verbindung in Verbindung stehen. Ein derartiges dehnbares Band ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift
1 190 234 bekannt geworden.
Derartige dehnbare Bänder werden üblicherweise alB Armbänder oder Uhrarmbänder verwendet und können einfach über den Arm gestreift werden, an welchem sie aufgrund ihrer Dehnbarkeit festliegen. Andererseits sind sie nicht so dehnbar, dass sie jedem passen. Sie Arme ver~ schiedener Personen erfordern in gewissen Grenzen verschiedene Längen der dehnbaren Bänder. Die Erfordernisse der Herstellung und des Handels bestimmen aber, dass alle Armbänder in einer einzigen Länge hergestellt Und in den Handel gebracht werden. Ein dehnbares Band, dessen Lunge leicht verändert werden kann, ist demgemäss sehr fortschrittlich. Der Kleinhändler kann in einem
.··'·"'. . selbst
solohen Fall die gewünschte Einstellung/vornehmen und
■> . das Armband der besonderen Armweite des Kunden anpassen. Wenn dies wünschenswert ist, können Glieder zusammen mit dem Armband dem Kunden ausgehändigt werden, so dass dieser in der Läge ist, die Längeneinstellung selbst vorzunehmen.
Die bekannten und in der Länge einstellbaren, dehnbaren Bänder bestehen im allgemeinen aus nicht abnehmbaren
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Gliedern und aus einigen wenigen abnehmbaren Gliedern an einem oder beiden Enden des Bandes. Die abnehmbaren Glieder können hierbei zugefügt oder entfernt und das Band auf diese Weise verlängert oder verkürzt werden. Es sind verschiedene Außfülirungaformen für die besonderen Glieder
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bekannt, welche üblicherweise von den Ausfuhrüngaformen der festen, dehnbaren Glieder abweichen.
Besondere Ausführungsformen für abnehmbare Glieder an in der Länge einstellbaren, dehnbaren Bänder sind nicht zufriedenstellend, da diese besonderen Ausführungsformen der Glieder Üblicherweise teurey sind als die Standardglieder und somit die Kosten der- Bänder erhöhen. Die besonders ausgebildeten Glieder sind auch üblicherweise fest mitein» ander verbunden und können nicht gegenseitig gedehnt werden. Deshalb dehnt sich ein dehnbares Band, welches Spezialglieder enthält, nicht gleiohmässig,'was das Aussehen im gedehnten Zustand beeinträchtigt. Äusserdem ist ein dehnbares Band, welches eine Anzahl von fest miteinander verbundenen Gliedern aufweist, weniger angenehm im Tragen als ein Band, bei dem alle Glieder zur Dehnbarkeit beitragen. Äusserdem kann die Länge eines dehnbaren Bandes, welches starre Glieder aufweinst, nur in einem geringeren
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Bereich auf den Armumfang eingestellt werden. ■
Bei anderen bekannten, dehnbaren Bändern sind alle Glieder abnehmbar, beispielsweise bei einem dehnbaren Band
1 190 234 nach der deutschen Patentschrift <T"Bei dem bekannten Band hängt die Halterung des ü-förmigen Feöerverbinders von der dekorativ ausgestalteten Abdeckung ab. Ausser.dem ist es zum Öffnen des Bandes notwendig, einen U-föfmigen Verbinder bzw. eine solche Klammer zu beseitigen. Auch andere Methoden zum Kvrzen von Armbändern an gegenseitig dehnbaren Gliedern erfordern eine mindestens teilweise Demontage von einem oder mehreren Gliedern. Eine derartige Demontage ist üblicherweise schwierig durchzuführen und zeitraubend. Hierbei wurden auch bisher in vielen Fällen die Glieder beschädigt, wenn die Änderung in besonders kurzer Zeit durchgeführt werden sollte·
Bei dem erfindungsgemässen, dehnbaren Band können Glieder abgenommen oder hinzugefügt werden, und zwar durch ein schnelles, e infaches und leicht durchzuführendes Verfahren und ausserdem an jeder Stelle längs des Bandes. Das er* findunjsgemässe Band enthält auch keine besonderen Glieder und erfordert auch keine Demontage einzelner Glieder, die abgenommen werden können. Ausserdem ist ein Band mit den
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gegenseitig lösbaren Gliedern billiger in der Herstellung als Bänder mit Spezialgliedern. Sohliesslich kann auch eine beliebige Anzahl von Gliedern gleichzeitig hinzugefügt oder abgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist demgemäss u.a. die Schaffung eines dehnbaren Bandes, bei welchem die Glieder leicht gelöst werden können, ohne dass sie bzw. die dekorativ ausgestalteten Abdeckungen beschädigt werden. Weiteres Ziel der Erfindung ist die Sohäffung von Gliedern für · dehnbare Bänder, bei welchen jeder zweite Verbinder bzw. jede zweite Klammer in eines der Glieder eingreift, so dass, beim Auseinandernehmen der Glieder Eingriffsenden frei werden, welche leicht wieder zusammenzusetzen sind. Insbesondere sollen die Verbinder bzw. Klammern an den abgenommenen Gliedern verbleiben, so dass diese abgenommenen Glieder wieder 'miteinander verbunden werden können«
Die Erfindung betrifft somit ein dehnbares Band aus einer Vielzahl von gleiohgearteten Gliedern, deren äusaere Enden durch ü-förmige Verbindung oder Klammern miteinander in Verbindung stehen« Jedes der Glieder ist mit Spannfedern versehen, die gemäsa der deutschen ?tit«nteobrif« 1 190 zur Anwendung kommen. Die Verbindungoklammern sind so angeordnet, daae je swti Klammern von je r.iei unteren Gliedern 009-814/0108 "■·.·.. ,6 · · .ι
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in ein oberes Glied eingreifen und nebeneinander liegende Klammern in nebeneinanderliegenden oberen Gliedern zu einem unteren Glied gehören. Jedes Glied hat an seiner Aussenseite Planschen|Und die Spannfeder eines jeden Gliedes drückt gegen die Klammerarme, so dass die Planschen die Klammern überdecken und diese daran hindern, sich Esu lösen«
Die oberen Glieder unterscheiden sich von den unteren Gliedern da?in, dass die äusseren Flansche mit Vorsprüngen versehen sind. Der Vorsprung auf der einen Seite ist gegenüber dem Vorsprung auf der anderen Seite eines oberen Gliedes bezüglich der Längenausdehnung des Bandes versetzt angeordpet. Vorteilhafterweise können die Vorsprünge an den verschiedenen Seiten eines Gliedes auch in der Höhe verschieden sein, was den Zusammenbau erleiohtert« Jedes obere Glied des Bandes wird durch eine abnehmbare und dekorativ ausgestaltete Kappe abgedeckt. Die Halterung der Kappe erfolgt durch die Vorsprünge der Flansche am oberen Glied.
Bei dem erfindungegenassen Band kann leicht ein Paar •inte oberes oder eines unteren Gliedes hinzugefügt oder weggenommen werden· Hier'au entfernt man zunächst eine
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Kappe und löst die unteren Glieder von dem oberen Glied mit einem Spezialwerkzeug· Dann .kann das Band leicht duroh Abnehmen des oberen Gliedes von einem unteren Glied auseinandergenommen werden. Die Vorsprünge verhin dern, dass mehr als eine Klammer aus einem Glied heraus springt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der "beigefügten Zeichnungen durch Ausführunssheispiele näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dars
.1 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen dehnbaren Bandes mit lösbaren Gliedern, wobei zwischen Jj e ein oberes und je ein unteres Glied ein Spezialwerkzeug zum HQaen der Glieder eingeführt wird,
Pig.2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des erfindun£S£emäseen dehnbaren Bandes mit lösbaren Gliedern, bei welchen die dekorativ ausgestalteten Kappen von den oberen Gliedern abgenommen sind,
Pig»3 die perspektivische Ansieht der auseinandergebogenen Teile des erfindungsgemässen Bandes nach Pig.2, einschliesslich der Bekorationskappe, ■ j--" >- : - S -
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Fig.4 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines zusammengesetzten oberen und unteren Gliedes des
erfindun.sgemässen Bandes,
Fig.5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Pig.4 dargestellten Teile einschliesslich des Spezialwerkzeuge an Ort und Stelle zwischen dem
oberen und dem unteren Glied, Fig.6 die perspektivische Ansicht eines teilweise von einem unteren Glied gelösten oberen Gliedes des
erfindungsgemässen Bandes und Fig.7 die perspektivische Ansicut eines oberen Gliedes des erfindunüsgeraUssen Bandes, bei welchem die Klammern beseitigt sind.
Bas in Fig.l der Zeichnungen dargestellte, dehnbare Band, welches mit der Bezugsziffer IO versehen ist, weist eine Vielzahl von oberen Gliedern 12 und eine Vielzahl von unteren Gliedern 14 auf. Jedes obere Glied 12 überdeckt zwei untere Glieder 14 und ist mit diesem jeweils durch U-förmige Verbinder oder Klanimern 36 beidseitig verbunden. Jedes obere Glied 12 trägt eine dekorativ ausgeetaltete Kappe 15, die abnehmbar ist. Jedes untere Glied 14 weist eine Grundplatte 16 mit Abkantungen 21 auf, welohe ihrerseits in ihrem Mittelbereich in einen Träger 24 übergehen,
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An dem Träger -24 @ia<ä zwei in entgegengesetzter Richtung abstehende Blattfedern 26 und 28 angeordnet, die sieb
längs des Gliedes erstrecken· Die Blattfedern 26 und 28 sind so geformt2 dase sie auf Sie Grundplatte 16 drücken· Aufgrund der besonderen formgebung der Federenden duron Aufbiegen können die Klammern 5β leicht in <äi@ Glieder
eingeführt «rerftea· Bi@ Klammern 56 liegen aa lü.@kfealtern 18 unä 2.2 an beißen Enden äes> unteres ©ll@äere Ausserdem sind an i@n Baden des» Slieier aaeh iaß©a rageiade Haltearsae 32 und 34 angeordaet, ii© @fe@afalls öej? QftgteetiBsmmig
di® HaraBseri^ iieissa maä ^erlaissd@3?a9 das© ii© Klaramera fingsa^ ^eaa daij Beaä g@fi©&st wirds Ute Anordnung unä i@s? ^iieaisrasiaiaiä der ©feo^oss ©iiedes1 12 and der unteren
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Glieder 14 erfolgt in bekannter Weise und zwar gemäßs •der Beschreibung in der deutschen Patentschrift 1 190 234.
Jedes obere Glied 12 weist eine Grundplatte 42 mit Abkantungen 44 an beiden Längsseiten auf. Die Abkantungen 44 gehen in Träger 46 über, die etwa im Mittelbereich der Glieder parallel zu der Grundplatte 42 nach innen ragen. Jeder Träger 46 trägt zwei, in entgegengesetzter Richtung abstehende Blattfedern 48 und 52, die einstückig mit dem entsprechenden Träger und der entsprechenden Abkantung verbunden sind. Ausserdem sing die Blattfedern so geformt, dass sie gegen die Grundplatte 42 drücken. An den Abkantungen 44 sind ausserdem nach innen gerichtete Haltearme 54 und 56 angeordnet, welche die Klammern in ihrer Lage halten und das fertige, dehnbare Band 10 Terstärken.
As jedem Ende der Grundplatte 42 des oberen Gliedes befinden eich Rttckiialter ?8 und 62, die einstückig mit der Grundplatte verbunden sind· Torzugswelse 1st die Höh» der BUofeäalter 58 und 62 dieselbe wie die der Rückhalter 13 und 22 der unteren Gelenke 14· Ein Teil dte RUckhalters 58 geiit unterhalb des Haltearaee 54 In •inest die üaamer zurückhaltenden Torsprung bzw. la ein·
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Lasche 64 üter und zwar am einen Ende des Gliedes· Der Torsprung bzw» die Lasche 64 nehmen etwa die Hälfte der Breite des Gliedes ein. Ein Teil des Rüekhalters 62 geht unterhalb- des Haltearms 56 ebenfalls in einen Vorsprung bzw. eine Lasche 66 über. Der Vorsprung bzw. die Lasche 66 nimmt vorzugsweise den Teil der Breitseite des Gliedes 12 ein, der nicht von dem Vorsprung bzw0 der Lasche 64 belegt ist,jedoch auf dem der Lasche 64 gegenüberliegenden Ende des Gliedes. Beim zusammengebauten Band hält somit die Lasche 64 jede zweite Klammer auf der einen Seite zurück9 während die Lasche 66 jede zweite Klammer auf der anderen Seite des Gliedes zurückhält« Die Vorsprünge bzw. Laschen 64 und 66 sind in dem zusammengebauten Band gegeneinander versetzt angeordnet, und jede Klammer, die zurückgehalten wird, verschiebt sich von der einen Seite zur anderen Seite längs des Bandes· ·
Die Laschen 64 und 66 haben leicht nach aussen stehende Kanten, in welche die dekorativ ausgestalteten Kappen 15 eingreifen. Die Kappen 15 können beispielsweise aus Gold, Silber oder goldplattiertem Material hergestellt sein. An den Enden hat die Kappe 15 Abkantungen 74 und 76, die Nuten 82 und 84 aufweisen. Wenn die Kappen 15 über die
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oberen Gelenke 12 gestülpt «erden, sohnappen die Kanten der Vorspriinge bzw. Laschen 64 und 66 in die Nuten 82 und 64 elastisch ein. Demgemäß8 können die Kappen 15 auQb nieder τοη den Gliedern abgenommen werden, wenn die Glieder an das Band angefügt oder von dem Band abgenommen werden sollen, ohne dass sie selbst oder die Kappen beschädigt werden*
Jede der U-förraigen Klammern 36 weist einen Hauptarm 86, einen langen Ausleger 88 und einen kurzen Ausleger 92 auf« Die freien Enden der Ausleger gehen in eine Spitze über, die durch einen um 45° gegenüber der Längsachse geneigten Sohnitt entstehen. Sie angespitzten Enden sind in den Gliedern so angeordnet, dass die abgeschrägten Flächen gegen die Ititt« der Glieder zugerichtet sind. In Pig.2 der Zeichnungen ist die Stellung der Ausleger daduroh eu sehen, dass je ein oberes und ein unteres Glied nicht dargestellt sind. In Fig.3 der Zeichnungen sind die Verbinder bzw. die Klammern so dargestellt, wie sie in die Glieder eingebaut werden sollen.
Beim Zusammenbau der oberen Glieder 12 mit den unteren Gliedern 14 wird jeweils eine Klammer 36 in ein oberes Glied 12 eingeführt, und zwar daduroh, dass der kurze Ausleger 92 unter dem RUokhalter 58 und zwisohtn die Druok-
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platte 42 und die Blattfeder 48 geschoben wird. Dann rückt man gemäes der Darstellung in Pig.3 der Zeichnungen die Klammer nach linka hinter die Lasche 64« Bine weitere Klammer 36 wird in das obere Glied eingeführt und zwar dadurch9 dass man den kweze® Ausleger 92 hinter den weiteres Htickfalter 62 swiaohtia die Blattfeder 52 und die Grundplatt® 42 hakt» Dies® Klammer wird dann gemäsa der Darstellung in äen Figo2 unä 3 der Zeichnungen nach rechts VersoliobeB? ®nd awas· öinter die Lasche Die Verlsinduag swisoli@ß dem oberen Glied 12 und dsm unteres Glied 14 kommt äadteQh auetanöes, iass einer der langen Ausleger 88 9 der ¥oo dea oberes S-lied 12 absteht, snisiOhen die Blattfeder ian$ die G^iaadplatte 16 dea unteren Gliedes eingeführt
Durols Slnhaken ämm f @3?bl@i"feeadea langen Auslegers 88 des oberen Gliedes swl®öls©si des Blattfeder 28 land der
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88 üat©r di@
62 aa i@n Blattf®i©rn
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und 52 sowie der Grundplatte 42 des oberen GKLiedea eingehakt werden. Auf dieee Weiße sind jeweils zwei untere Glieder mit einem oberen Glied verbunden.
Ebenso können aber auch jeweils zwei obere Glieder mit einem unteren Glied verbunden sein,und es können beliebig viele Glieder miteinander verbunden «erden, bis die Gesamtheit aller miteinander verbundenen Glieder die gewünschte Länge dee dehnbaren Bandes ergeben. Hach erfolgtem Zusammen· bau des Bandes werden die dekorativ' ausgestalteten Kappen 15 auf die oberen Glieder 12 aufgesetzt. In einem aolohen Band halten die Riiokhalter 18 und 22 in- einem unteren Glied 14. die Klammern 56 an Ort und Stelle, während die Eüokhalter 58 und 62 eines oberen Gliedes 12 die Klammern ebenfalls festhalten. .
Die Dehnbarkeit dee Bandes kommt in bekannter Weise zu-
1 190 254 stände und ist in der iieutechen Patentschrift * näher beschrieben· Wenn das erfindungsgeaäeee Sand gedehnt wird, schwenken 4^e Aueleger 88 und 92 in der Welse, dass die Blattfedern 26 und 28 sowie die Blattfedern 48 und 52 von de α Grundplatten 16 und 22 angehoben werden· Di· Haiteeri« 32, 54» 54 und §6 verhindern da· Heraueapringen der Klamuern auo äen Gliedern, Wenn man da«
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erfindungsgeraässe Band eich nieder zusammenziehen lässt, drücken die Blattfedern die Aueleger der Klammern wieder in die alte Lage, so dass sich das Band von selbst zusammenzieht·
Wenn daB Band auf eine bestimmte Länge eingestellt werden soll, wird eine dekorativ ausgestaltete, Kappe 15 von einem oberen Glied 12 entfernt. Sann wird das Band abgebogen und ein Spezialwerkzeug 96 zwischen das kappenloae obere Glied 12 und eines der darunter liegenden Glieder 14 geschoben.
Bas Spezialwerkzeug 96 hat die JPoKa eines Pfeile asu ist etwa so dick wie die Bioke eines oberen und eines unteren Gliedes zusammen genommene Bas Werkzeug 96 wirkt gegen die Federkraft der Blattfedern 26, 28, 48 und 52 und drückt die oberen und unteren Glieder auseinander, wie dies Ib Fig.5 der Zeichnungen dargestellt ist. In dieser Stellung liegen die langen Ausleger 88 bezüglich der RUokhalter 18 und 22 der unteren Glieder frei.
Ber kurze Ausleger 92 der Klammer an der linkea Seite des oberen Gliedes liegt gemäss der Darstellung In Fig.5 der Zeichnungen gegenüber dem RUokhalter 58 frei. Ber kurze Ausleger der Klammer an der rechten Seite des oberen
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Gliedes ist jedoch durch den Vorsprung bzw· die Lasche 66 weiterhin blockiert«
Kunmehr wird eine in Pig.6 der Zeichnungen durch einen Pfeil dargestellte, seitlich angreifende-Kraft auf das kappenlose obere Glied bezüglich einem der unteren Glieder quer zu der Längsrichtung des Bandes 10 auegeübt. Wenn sich das obere Glied 14 gegenüber dem unteren Glied 12 in Pfeinrichtung nach Pig.6 der Zeichnungen bewegt, berührt der Haltearm 32 den Hauptarm 86 der linken Klammer und drückt den kurzen Ausleger 92 dieser Klammer unter den Rückhalter 58 weg aus dem unteren Glied 12 heraus. Ebenso berührt der Haltearm 56 den Hauptarm 86 der reohten Klammer und hält diesen fest. Der lange Ausleger 68 gleitet über den Rückhalter 22 hinweg aus dem unteren Glied 14 heraus. Wenn das obere Glied von dem unteren Glied gelöst ist, kehren die Blattfedern 26 und 52 in ihre alte Lage zurück und drüoken die in den gelösten Gliedern verbliebenden Klammern ebenfalls in die alte Lage, so dass die Klammern ohne weiteres wieder sueammengeeetzt werden können.
Gemä·· der Darstellung in Pig.6 der Zeichnungen hält der Vorsprung bew. die Laeohe 64 die Klammern 36 an der linken Seite des oberen Gliedes 12 und verhindert, daee dieie
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Klammern aus dem Glied herausrutschen. Wenn zwei Klammern auf einer Seite einee Gliedes entfernt wurden, wäre es schwierig« die Glieder an den offenen Enden des Bandes wieder zusammenzusetzen
Wenn die Hüokhalter an den oberen und den unteren Gliedern nicht zu tief und die Blattfedern nicht zu stark: sind, ist es möglich, ein oberes von einem unteren Glied in der oben beschriebenen Weise zu lösen, ohne dass erst die !eile voneinander weggedrückt werden müssten· Die Haltearme der oberen Glieder verhindern, dass zwei Klammern ν on einem Glied entfernt werden, wenn die Glieder voneinander zu lösen sind,
Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Verbindung verschiedener unterer und oberer Glieder und der Zusammenbau derselben ea einem Band leicht und einfach vorgenommen werden kaisn« Der Zusammenbau erfolgt gerade umgekehrt wi© das Lügen des* Gliedes* voneinander. Bas aage®pitste EnSe des langen Auslegers 88, der von dem oberen Glied 12 ©bstefeig, «i*d über d®n lüok« halter 22 hinweg taster de® Hulteas1» 34 geschoben« Xn
Stellung eonielrö ©i@to des· Emrse Auelager 92 äer 14 b©fi^ill@M@n Hämmern über den sas ii® g@g®n^@itige Bewegung des m \2 ni S©s wteBsss ^li©iee 14 @ntg@g@n der
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Pfeilriohtung nach der Darstellung in Flg.6 der Zeichnungen fort, so schnappen die Ausleger 88 und 92 zwischen der Blattfeder 28 und der Grundplatte 16 einerseits und der Blattfeder 48 und der Grundplatte 42 andererseits ein·
Wenn das erfindungsgemässe, dehnbare Band verkürzt werden soll, wird ein oberes und ein unteres Glied in der oben beschriebenen Weise abgelöst und zwar an einer beliebigen Stelle des Bandes» an der es offen ists Sa aufgrund der erfindungsgemässen Konstruktion die oberen und die unteren Glieder durch dieselbe relative Bewegung zueinander das Band durch die Verbindung eines freien oberen Gliedes alt einem freien unteren Glied wieder zusammengesetzt «erden· Jedes der freien Glieder weist hierbei eine einzige Klammer 36 auf, die sich in betriebsbereiter Stellung an einander gegenüberliegenden finden der Glieder befindet·
Wenn das dehnbare Band verlängert «erden soll, wird es an einer beliebigen Stelle geöffnet bzw. ein obere» Glied von einem unteren Glied geloet und die notwendige Anzahl von Gliedern zwischen die offenen Enden de« Bandes eingesetzt. Der eingesetzte Zeil sollte an seinem einen Knde ein freies oberes Glied und an seinem anderen Inds
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ein freies unteres Glied auf weisen,und diese freien Glieder tragen wiederum gemäss der Darstellungen in PIg.2 der Zeichnungen einander gegenüberliegende Klammern· Die Verbindung der Glieder erfolgt in der oben beschriebenen Weise.
Das erfindungsgemässe Band kann billig hergestellt und ohne Beschädigung der Glieder oder der dekorativen Kappen verlängert oder verkürzt werden. Die Glieder selbst sind lösbar und leioht sowie schnell fan: das Band anzufügen oder von diesem a^sunehmen. Die abgelösten Glieder kann man jederzeit wieder verwenden»
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    1« Dehnbares Band, insbesondere mit lösbaren Gliedern, die durch Klammern miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die halbe Anzahl der Glieder (12) an ihren am Band außen liegenden Schmalseiten die Bammern (36.) zurückhaltende Laschen (64, 66) aufweisen, die sich nur Über einen Teil der Schmalseite eretrecken.
    Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die laschen beider Schmalseiten eines Gliedes versetzt zueinander angeordnet sind.
    3. Band naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß jedes zweite Glied im Band an seinen Schmal»eiten Laschen aufweist. .
    4· Band naoh einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekemseiefc* net, dal die Außenkanten der Laschen aufgebogen sind itad U «ie die Glieder abdeckende Dekorationskappen (15) einrasten.
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    A 54 724 h - 21 -
    Im * 93
    5* Band nach einem der Ansprüche 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Schmalseite jedes Gliedes zwei Klammern eingreifen, die ihrerseits dieses Glied mit zwei weiteren Gliedern verbinden.
    6. Band nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen je eine Slammer einer Schmalseite erfassen.
    7· Band nach einem der. Ansprüche 1 bie 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Band awei Lagen dicht aneinander aneohlieeender Glieder übereinander angeordnet sind und das die Glieder (12) der oberen Lage gegenüber denen (H) der unteren Lage vere®tst angeordnet eind.
    ο Sa&ä a&eh ein®« äar AaspifSölie 1 M© I9 dadiarob gekens ieielm®t9 Äa§ Sie 01i®&er am ilärsB Sdimalselten von ihres Gratdpl&ttta {42p ®6) ¥wm^8wei@© etwa eenlErfe&t abstehende \5Q@iElm%ter .(32«54fS4vS6) 'M? di® EXwsmm, aufweiaea isnd
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    009814/01.09 ** 22."
    A 34 724 Ii - 22 -
    to - 93
    10· Band nach ein»» der Ansprach· 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dae di· Klammern U-föraig gebogen sind.
    '11. Band nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, dafl die freien Schenk ti (88, 92) der flamern an ihren Enden abgesohriigt sind und daß die eo gebildeten Spitsen nebeneinander liegender Hassern jeweils in den einen Gliedern, insbesondere in den Gliedern Bit Laschen, ebenfalle benachbart nebeneinander liegen«
    12· Band nach Anspruch 10 oder 11« deÄuroh gekennseiohnet, deJ die Hasaern Js einen karten freien Schenkel (92) und einen langen freien Schenkel (88) aufweisen und ?.
    daS die kursin Sohenkel rorsugsweise In die Glieder «it Sasohen eingreifen.
    13. Band naoh eines] der Ansprache 1 bis 12, dadurch gekennseiehttet, dal too dem Slag·«·!«·» her aa den luieren
    . laden der Glieder Balteame (32, 34|54,H) fur die
    ■? EisjMBsm aageordaet sind.
    14· Band naoh eine« der Ansprüche 1 Ms 13, daüireh gekenn-MiObMt9 dal die Wieder federn (48,52) aufweisen, die di· XlsssMm im den «liedera festkleseien·
    009814/0109
    leersette
DE19651557471 1964-12-23 1965-12-17 Dehnbares gliederband insbesondere uhrarmband Pending DE1557471B2 (de)

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