DE2543579B2 - Streckwerks-walzenbezug - Google Patents
Streckwerks-walzenbezugInfo
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- DE2543579B2 DE2543579B2 DE19752543579 DE2543579A DE2543579B2 DE 2543579 B2 DE2543579 B2 DE 2543579B2 DE 19752543579 DE19752543579 DE 19752543579 DE 2543579 A DE2543579 A DE 2543579A DE 2543579 B2 DE2543579 B2 DE 2543579B2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
- D01H5/80—Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers
Description
4. Walzenbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (22) aus einem Band
(122) gewendelt ist, das einen stimmgabelförmigen ; Querschnitt mit einem Quersteg (41) und einem Paar
von dessen Enden ausgehender, gleichgerichteter Zinken (42), die mit gegeneinander gerichteten
Rastnasen (43) versehen sind, sowie mit einem entgegengesetzt zu den Zinken (42) verlaufenden
Gabelstiel aufweist, der einen mit seinem Fußende am Quersteg (41) befestigten Schaft (46) mit einem
spitz auslaufenden Kopfteil (47) umfaßt, derart, daß bei jeder Wendel der Kopfteil (47) zwischen den
beiden Zinken (42) liegt, deren Rastnasen (43) gegen die gegenüberliegenden Flächen des Schaftes (46)
gerichtet sind.
5. Walzenbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (22Qaus einem Paar
ineinandergreifender, U-förmige Profile aufweisender Bänder (122Qgewendelt ist.
6. Walzenbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (22) über
seine gesamte Länge mit gewendelten Vertiefungen (27, 29) versehen ist, die in seiner Innen- und/oder
Außenfläche verlaufen (F i g. 3).
Kernen beliebiger Länge und derer. Aufweitbar,
beeinträchngt würde biidu ^ ^ ^ ^^
ZWhCn beschrieben. Die Ausbildungen gemäß den
spruchen besenn randprofile auf, die, im
Unteranspruchen i un h ktes besonders wei
Fa!!e T Obe'riappungen,und damit auch großflächige
gehende Übc^Slchen. Im Falle eines der Zahl »5«
Vkl?Tgdiuef hnitis ergibt sich neben einer
gg Überlappung auch eine Formsch.ußver-
bindung. k Formschlußverbindung ist im
der A Se "Strung gemäß Anspruch 4 gegeben,
Hie erreichte Verhakung auch ohne zusätzliche bereits vor Aufbringen des Mantels den
irXen festen Kernverbund ergibt. a|5 hrend bS den vorerwähnten Ausgestaltungen der
Wan υ B nd gewendelt ist, ist in der
Kern Süuni Sn« Fig-5 und 6 ein aus mehreren,
AUSg mmenwifkSn Bändern gewendelter Kern angezusammenwirken
nselseitigen Übergriff von
Κ rn U törmigen Profils (Fig.6) wird ein axialer
VeI d große" festigkeit und guter Tragfähigkeit
ht der bei entsprechendem Hinterschn.tt der
verwendeten Profile auch ohne Verklebung zusammen-Tät
insbesondere ist auch bei einer derartigen Konstruktion der Wickelvorgang als solcher emfach.
Gerade bei Walzenbezügen, bei denen der Kern in
uu ;„KPnpn Weise gewendelt und eine formde müSs£öde
groß^higkraftschlüssige Verbindung
hin den einzelnen Wendeln besteht, können
ZW1Sfß Anspmch 6 in einfacher Weise Vertiefungen
g Sff« Sen und zwar zwischen den Schmalseigeschafen
werden u Bandwendeli die für einen
ΚASU auf dem Kern und/oder eine
Verbindung zum zylindrischen Trager des Kerns
4(1
■Γ)
Es ist ein Streckwerks-Walzenbezug mit einem nachgiebigen Mantel und einem radial aufweitbaren
Kern bekannt (US-PS 20 46 136), der auf einem Tragzapfen mit gegenüber dem Kerninnendurchmesser
größeren Außendurchrnesser befestigbar ist und dessen ">o Kern aus elastischem Band gewendelt ist. Bei diesem
bekannten Walzenbezug liegen die aufeinanderfolgenden Bandwendel längs ihrer Schmalseiten lediglich auf
Stoß aneinander an und es ergibt sich daher trotz Verklebung keine besonders hohe Festigkeit und die v>
Gefahr, daß auch bei höheren Belastungen oder ungünstigen Umweltbedingungen, wie beispielsweise
größerer Wärme, die Verbindung zwischen den einzelnen Wendeln löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wi
Walzenbezug zu schaffen, der bei einfachem Aufbau den erforderlichen Zusammenhalt zwischen aufeinanderfolgenden
Wendein auch unter ungünstigen Bedingungen
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch das im kennzeichnenden hi
Teil des Anspruches 1 angegebene Merkmal gelöst. Die gegebene Verzahnung gewährleistet einen sicheren
Zusammenhalt, ohne daß dadurch die Schaffung von der Erfindung werden anhand
der Figuren Ibis 6 erläutert. Es zeigt
FiR 1 eine isometrische Explosionsdarstellung eines
Walzenbezuges mit einem zugehörigen zylindrischen Szapfen, auf dem der Walzenbezug zu befestigen ist,
Fi2 eine der Fig.1 entsprechende Darstellung
nach Aufbringen des Walzenbezuges auf dem Tragzap-
fen F i g 3 einen Schnitt gemäß Linie IH-IlI in F i g. 1 aus
dem der Aufbau des Kernes ersichtlich ist und
Fie 4 5 und 6 der Fig. 3 entsprechende Querschnitte
des Kernes mit verschiedenen Bandproilen.
Fig 1 zeigt einen Walzenbezug, wie er in der
Tex Industrie für das Strecken textiler Fasern Verwen-ISg findet Der Walzenbezug 20 umfaßt einen
nachW Mantel 2t der von ememjern^
Sdelte1 BanDdeund^etradia. so weit dehnbar daß er
deinem zylindrischen Tragzapfen 23 mit Preßsitz zu
befestigen ist. Der Tragzapfen 23 ist h.er stirnseitig mit
ab« uften und im Durchmesser abgesetzten Endteilen
25 versehen, über die Achsen 26 axial hinausragen, über
™, Γ —.. Innarn :cl
Der Kern ^ u» ... . .g.l bis 3 dargestellten
Walzenbezuges ist aus einem Band 22; 122 gewickelt. Dieses kann aus einem elastomere^ M atenal bestehen
also z. B. aus einem Piasiikmatenal, auf das em Mante!
aus Gummi aufgebracht wird.
Der aus dem Band 122 gewendelte Kern 22 ist an seiner Außenseite mit im Abstand zueinander hegenden
Vertiefungen 27 versehen, zwischen denen erhabene
Abschnitte 28 verbleiben, so daß sich eine gewindeähnliche Außenfläche 30 ergibt. Vertiefungen 29 und
dazwischen liegende, erhabene Abschnitte 31 sind ferner auch an der Innenfläche 33 des Kerns
vorgesehen. Diese Beschaffenheit der Flächen 30, 33 bewirkt eine gute Verbindung des Kerns .?2 mit dem
Tragzapfen 23 einerseits und mit dem zugehörigen elastischen Mantel 21 andererseits.
Das Band 122 weist einen stimmgabelförmigen Querschnitt mit einem Quersteg 41 und einem Paar von
dessen Enden ausgehenden, gleichgerichteten und jeweils mit 42 bezeichneten Zinken auf. Im Bereich ihrer
freien Enden sind die Zinken 42 mit gegeneinander gerichteten Rastennasen 43 versehen, die gerundete
Oberflächenteile 44 aufweisen. Vom Quersteg 41 geht ferner der Gabelstiel aus, der einen in einem annähernd
dreiecksförmigen Kopf 47 auslaufenden Schaft 46 umfaßt.
Das Band 122 ist so gewendelt, daß für jede Wendel der Kopf 47 des Stieles zwischen den beiden Zinken 42
der benachbarten Wendel liegt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, wobei die Rastnasen 43 gegen die
einander gegenüberliegenden Flächen des Schaftes 46 anliegen.
Da das Band 122 aus einem Elastomer hergestellt ist, können die Zinken 42 beim Einschieben des
Gabelstieles federnd nachgeben und drücken danach über ihre Rastnasen 43 gegen den Schaft 46, so daß eine
Arretierung zustande kommt. Die gerundeten Oberflächenteile 44 de)· Rastnasen 43 dienen dabei als Nocken,
so daß die federnden Zinken 42 beim Auftreffen des keilförmigen Kopfes 47 auf die Rastnasen 43 gut
abgedrängt werden können. Ist der Kopf über die Rastnasen 43 geschoben und liegt der Kopf in der durch
die Zinken 42 begrenzten Ausnehmung 51, so federn die Zinken im wesentlichen in ihre Ausgangslage zurück,
wobei die Oberflächenteile 44 der Rastnasen 43 fest am Schaft 46 zur Anlage kommen.
Der Kern 22/4 gemäß F i g. 4 wird durch ein einziges
gewendeltes Band 122Λ gebildet, das einen annähernd S-förmigen Querschnitt aufweist und dessen Schenkel
beide das Bezugszeichen 56A tragen. Sie erstrecken sich nach entgegengesetzten Seiten und sind über einen Steg
57 A verbunden.
Der Kern 22B gemäß F i g. 5 ist wiederum durch ein einziges, gewendeltes Band 122ß gebildet, das einen der
Zahl »5« ähnlichen Querschnitt aufweist. Im einzelnen umfaßt das Bandprotil einen in Annäherung U-förmigen
Teil 58S, an den ein Bogenteil 59ßanschließt.
Der Kern 22Cist ebenfalls gewendelt, dabei aber aus zwei Bändern 122Czusammengesetzt. Die Bänder 122C
werden gleichzeitig beim Wendeln des Kernes zusammengesetzt. Sie weisen jeweils U-förmigen Querschnitt
auf, und es greifen im zusammengesetzten Zustand zwischen die Schenkel des einen Bandes die aneinandergrenzenden
Schenkel zweier bei gewendeltem Kern aneinander grenzender und gegenüberliegender Bänder
ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Streckwerks-Walzenbezug mit einem nachgiebigen Mantel und einem radial aufweitbaren Kern,
der auf einem Tragzapfen mit gegenüber dem Kerninnendurchmesser größeren Außendurchmesser
befestigbar ist, und dessen Kern aus elastischem Band gewendelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendeln durch Verzahnung miteinander verbunden sind (F i g. 3 bis 6).
2. Walzenbezug nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (22A) aus einem Band (122Ajmit S-ähnlichem Querschnitt gewendelt ist.
X Walzenbezug nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (22B) aus einem Band ι (122ßjder Zahl »5« ähnliche Querschnitt gewendelt
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