DE2940675C2 - Einseitig abbiegbarer Metallschlauch zur Aufnahme von flexiblen Energieführungsleitungen - Google Patents

Einseitig abbiegbarer Metallschlauch zur Aufnahme von flexiblen Energieführungsleitungen

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DE2940675C2 DE19792940675 DE2940675A DE2940675C2 DE 2940675 C2 DE2940675 C2 DE 2940675C2 DE 19792940675 DE19792940675 DE 19792940675 DE 2940675 A DE2940675 A DE 2940675A DE 2940675 C2 DE2940675 C2 DE 2940675C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen einseitig abbiegbaren Metallschlauch zur Aufnahme von flexiblen Energieführungsleitungen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DD-PS 1 20 259 ist ganz allgemein ein Metallschlauch bekannt, der nur für verhältnismäßig große Durchmesser, nämlich vorzugsweise zum Fördem von Strohballen, vorgesehen ist Dieser Metallschlauch soll ganz offensichtlich - im Gegensatz zum Metallschlauch nach der vorliegenden Erfindung — allseitig abbiegbar sein. Abert auch in der konstruktiven Gestaltung unterscheidet sich diese bekannte Ausführungsform von der gemäß der vorliegenden Erfindung, indem das dort vorgesehene schraubenlicienförmige Metallband durch einen Z-föimig profilierten Metallstreifen so gebildet wird, daß benachbarte Windungen sich zum Teil schuppenförmig überdecken. In bestimm-
ten Abständen ist an solche schuppenförmigen Überdeckungen jeweils ein Arretierbolzen am unteren Windungsteil befestigt, der durch ein Langloch des darüberliegenden (überdeckenden) Windungsteils hindurchgreift.
Bei einem bekannten einseitig abbiegbaren Metallschlauch zur Aufnahme von flexiblen Energieführungsleitungen (DE-OS 26 22 005) ist eine Reihe von ineinandergreifenden Rohrgliedern vorgesehen, deren eines Ende rinnenartig profiliert ist, wobei die ineinandergreifenden Kanten benachbarter Rohrglieder Anschläge zur Begrenzung der Streck- und Krümmungslage bilden. Die einzelnen Rohrglieder sind geteilt ausgeführt, wobei die beiden Hälften der Rohrglieder erst nach dem Zusammensetzen benach-
^5 barter Rohrglieder miteinander verbunden werden. Eine solche Ausführungsform besitzt den Nachteil einer außerordentlich aufwendigen Fertigung des ganzen Metallschlauches; außerdem besteht die Gefahr, daß die ineinandergreifenden Kanten benachbarter Rohrglieder in der Krümmungslage des Metallschlauches außer Eingriff kommen können.
Es ist weiterhin ein flexibler Metallschlauch der eingangs genannten Art bekannt (US-PS 39 57 084), bei dem die einzelnen Sperrelemente, die zur Fixierung der Strecklage des Schlauches in die offenen Nuten der einen Schlauchwand eingesetzt sind, beispielsweise entweder durch in diese Nuten eingeklebte Kunststoff-Abstandsleisten (aus vollem Material oder profiliert) oder durch entsprechend profilierte, flexible Abstandsleisten gebildet sind, in die der eine Schenkel der benachbarten Metallbandwindung mit eingreift. Im Falle der eingeklebten Abstandsleisten sei darauf hingewiesen, daß es äußerst schwierig ist, eine zuverlässige und vor allem dauerhafte Klebverbindung zwischen den unter ständig wechselnden mechanischen Beanspruchungen stehenden Teilen herzustellen, wobei noch hinzukommt, daß diese Klebverbindungen gerade dann, wenn ein solcher Metallschlauch bei Werkzeug-
maschinen Verwendung findet, dem Einfluß aggressiver Kühlmedien ausgesetzt sein kann, wodurch sich eine solche Klebverbindung leicht lösen kann. Bei den anderen genannten Ausbildungs- und Befestigungsarten der Abstandsleisten ergibt sich insbesondere in der Krümmungslage des Metallschlauchcs ein mangelnder Zusammenhalt zwischen den jeweils benachbarten Windungen, mit der Folge einer ungenügenden Stabilität des Schlauches (die Schenkel benachbarter Windungen können dabei in der Krümmungslage außer 1» Eingriff kommen).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen flexiblen Metallschlauch der eingangs genannten Art zu schaffen, der sowohl in der Streck- als auch in der Krümmungslage einen zuverlässigen Zusammenhalt der Schlauchwindungen und eine hohe Stabilität aufweist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung sorgen die in den entsprechenden Nuten vorgesehenen Sperrelemente nicht nur dafür, daß die entsprechende Schlauchwand in der Strecklage des Schlauches im auseinandergezogenen Zustand fixiert ist, sondern sie sorgen durch ihre Ausführung darüber hinaus für ein stets ausreichendes Ineinandergreifen der beiden Schenkel von einander benachbarten Metallbandwindungen. Auf diese Weise ist sowohl in der Strecklage als auch in der Krümmungslage des Metallschlauches stets ein sicherer Zusammenhalt der Windungen bei einer groCsn jo Stabilität gewährleistet. Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der einzelnen Sperrelemente bringt ferner eine relativ einfache Konstruktion sowie eine zeitsparende und zuverlässige Montage mil sich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können zumindest in der einen Seitenwand (vorzugsweise jedoch in beiden Seitenwänden) des Metallschlauches zusätzlich Sperrelemente wenigstens in einigen Nuten in der gleichen Weise wie in der die Strecklage des Schlauches fixierenden Schlauchwand vorgesehen sein. Durch diese zusätzliche Maßnahme besteht die Möglichkeit, ein und dieselbe Metallschlauchgröße auf einfache Weise für verschiedene Krümmungsradien auszubilden.
Die Sperrelemente können erfindungsgemäß durch Nieten gebildet werden. Als Nieten können dabei Hohlnieten verwandet werden. In jedem Falle ergibt sich durch die Verwendung von Nieten als Sperrelemente eine äußerst einfache Fertigung des Metallschlauches, da als Sperrelemente handelsübliche Teile (z. B. als Blindnieten ausgebildete Hohlnieten) in Frage kommen können.
Als Sperrelemente können jedoch auch einzelne Formstücke mit scharfkantigem Hauptteil und verbreitertem Kopfteil vorgesehen werden, die durch Schweißen, Nieten, Ultraschall oder dergleichen am Boden der zugehörigen Nuten befestigt werden. Solche Formstükke können sehr kostensparend hergestellt werden.
Die Sperrelemente können generell aus Metall oder auch aus einem entsprechenden Kunststoff hergestellt sein.
Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht (gemäß Pfeil I in F i g. 2) von einer Teillänge des einseitig abbiegbaren Metallschlauches,
Fig. 2 eine weitgehend schematisch gehaltene Stirnansicht des in F i g. 1 dargestellten Metallschlauches,
Fig.3 eine Querschnittsansicht durch den Metallschlauch nach der Linie I1I-II1 in F i g. 2, wobei sich der Metallschlauch in seiner voll ausgezogenen, gestreckten Lage befindet,
F i g. 4 eine ähnliche Schnittansicht wie F i g. 3, jedoch in der Krümmungslage des Metalischlauches,
F i g. 5 eine Teilschnittansicht (ähnlich F i g. 3, untere Hälfte) von einer in der Anordnung der Sperrelemente modifizierten Ausführungsform des Metallschlauches,
F i g. 6 eine Aufsicht auf eine Teillänge eines weiteren Ausführungsbeispiels des Metallschlauches,
Fig. 7 eine Detailschnittansicht entlang der Linie VIl-VII in Fig.6.
Der einseitig abbiegbare Metallschlauch 1 des in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten ersten Ausführungsbeispiels dient zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Energieführungsleitungen. Dieser Metallschlauch 1 enthält ein schraubenlinienförmig um die Schlauchachse 2 gewundenes Metallband 3, das — wie Fi g. 2 zeigt — einen im Querschnitt etwa rechteckigen Innenraum 4 umschließt. Generell könnte das Metallband auch einen Innenraum mit einem anderen geeigneten Querschnitt, z. B. einem quadratischen, ovalen oder kreisrunden Querschnitt, umschließen.
Wie sich vor allem aus der in Fig. 3 dargestellten Schnitansicht erkennen läßt, besitzt das Metallband 3 einen etwa S-förmigen Querschnitt, so daß es zwei nebeneinander liegende Nuten 5, 6 aufweist. Diese Nuten 5, 6 sind durch zwei äußere Schenkel 7, 8. einen mittleren Schenkel 9 und zwei Verbindungsstege 10, 11 gebildet. Von den beiden Nuten 5, 6 des Metallbandes 3 ist die eine (6) nach der Innenseite und die andere (5) nach der Außenseite des Schlauches 1 hin offen. Hierbei greifen die einander benachbarten Windungen, z. B. 3', 3", des Metallbandes 3 mit ihren einander zugewandten Schenkeln verschiebbar ineinander, wie in Fi g. 3 unten mit den Schenkeln 7', 8 angedeutet ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 sind in der den äußeren Krümmungsradius bildenden, oberen Schlauchwand 12 in die nach der Außenseite hin offenen Nuten 5 der Metallbandwindungen einzelne Sperrelemente in Form von Mieten 13 eingesetzt, die die Strecklage des Schlauches im auseinandergezogenen Zustand fixieren. Wie sich deutlich erkennen läßt, ist der Schaft 14 jeder Niete 13 mit dem Boden (Verbindungssteg 10) der zugehörigen Nute 5 vernietet, während der verbreiterte Kopf 15 jeder Niete 13 die beiden an die Nute 5 angrenzenden, erhöhten Abschnitte der Schlauchwand 12 so weit überlappt, daß jeweils der in dieser Nute 5 aufgenommene äußere Schenkel 8 der benachbarten Metallbandwindung sicher in dieser Nute 5 gehalten wird, und zwar auch dann — wie später noch zu sehen ist -,wenn der Metallschlauch 1 sich in seiner Krümmungslage befindet.
Bei der in diesem Ausführungsbeispiel gewählten Ausbildung füllt der Hauptteil jeder Niete 13, also der Schaft 14, - im Querschnitt gemäß Fig. 3 gesehen — jeweils etwa die lichte Breite des freien Nutenraums aus, d. h. also den freien Raum zwischen dem mittleren Schenkel 9 der einen Windung und dem äußeren Schenkel 8 der benachbarten Windung. Die obere Schlauchwand 12 erhält auf diese Weise eine besonders stabile Stiecklage, in der der Metallschlauch 1 auf Knickung bzw. Durchbiegung beansprucht werden kann.
Als Nieten 13 können alle geeigneten Nieten
verwendet werden, die einen genügend breiten Kopf besitzen. Bevorzugt wird man jedoch Hohlnieten (z. B. handelsübliche, von der Außenseite hier vernietbare Blindnieten, Dornbruchnieten, Hammerschlagnieten oder dgl.) verwenden, die mit auf besonders einfache Weise von außen her festgelegt werden können. Die Nieten können dabei sowohl aus Metall als auch aus geeignetem Kunststoff hergestellt sein.
In jeder Nute 5 kann eine Niete oder können mehrere Nieten als Sperrelemente befestigt sein. Um bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellien Ausführungsbeispiel auch in Querrichtung eine genügende Stabilität des Schlauches zu erhalten, wird man — wie in F i g. 2 angedeutet — in der zu fixierenden Schlauchwand (in diesem Falle die in der oberen Schlauchwand 12) in jeder Nute 5 ιϊ wenigstens zwei Nieten 13 mit entsprechendem Querabstand voneinander vorsehen.
Fig.4 zeigt — in einer ähnlichen Querschnitts-Darstellung wie Fig. 3 — den Metallschlauch 1 gemäß den F i g. 1 bis 3 in seiner Krümmungslage.
Wie sich aus dieser F i g. 4 gut erkennen läßt, schieben sich die einzelnen Metallbandwindungen (z. B. 3', 3") der den inneren Krümmungsradius bildenden, unteren Schlauchwand 16. in der keine Sperrelemente vorgesehen sind, in der Krümmungslage des Metallschlauches 1 vollkommen zusammen. In dieser Krümmungslage halten die Nieten 13 mit ihren Köpfen 15 die in die zugehörigen Nuten 5 eingreifenden äußeren Schenkel 8 benachbarter Windungen in diesen Nuten 5 zurück, d. h. also die Sperrelemente verklammern diese Metallbandwindungen in radialer Richtung miteinander, um die in der Krümmungslage des Metallschlauches 1 zwischen benachbarten Windungen auftretenden radialen Kräfte aufzunehmen. Dieser gute Zusammenhalt wird zuverlässig und dauerhaft sowie mit großer Stabilität erreicht.
In den Fig.] und 2 sind an den Seitenwänden 17, 18 des Mctallschlauchcs 1 noch weitere, als Sperrelemente dienende Nieten 19 strichpunktiert angedeutet. Diese zusätzlichen Sperrelemente können vorgesehen sein, um einen vorgegebenen kleinsten Krümmungsradius zu begrenzen, je nach der gewünschten Begrenzung des Krümmungsradius können die zusätzlichen Nieten 19 in allen oder, bei entsprechend gleichmäßiger Verteilung, in einigen nach der Außenseite hin offenen Nuten 5 vorgesehen sein: ferner kann die Lage dieser zusätzlichen Nieten 19 etwas näher zu der in ihrer Strecklage fixierten Schlauchwand (in diesem Falle der oberen Schlauchwand 12) oder weiter weg vorgesehen sein. Bei der Befestigung dieser zusätzlichen Nieten 19 sollte darauf geachtet werden, daß sich die einzelnen Windungen unter diesen Nieten 19 frei hewegpn können. Die Ausbildung und Befestigung dieser zusätzlichen Nieten 19 kann ansonsten in der gleichen Weise vorgenommen werden wie die Befestigung der Nieten 13 (also der Sperrelemente in der in der Strecklage fixierten Schlauchwand).
Während bei den vorher erläuterten Ausführungsbeispielen die als Nieten ausgebildeten Sperrelemente in den nach der Außenseite des Metallschlauches hin offenen Nuten befestigt sind, kann die Befestigung der Sperrelemente auch anders vorgenommen werden, wie F i g. 5 zeigt.
Der Metallschlauch 21 selbst dieses Ausführungsbeispiels ist in der gleichen Weise aus dem S-förmigen Metallband 23 mit nebeneinander liegenden und ineinandergreifenden Windungen aufgebaut, wie es anhand der F i g. 1 bis 3 zuvor erläutert worden ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel der F i g. 5 seien als Sperrelemente Nieten 33 in der oberen Schlauchwand 32 vorgesehen, um diese in der Strecklage des Schlauches 21 im auseinandergezogenen Zustand zu fixieren. In diesem Falle sind die Nieten 33 jedoch in den nach innen offenen Nuten 26 jeder Schlauchbandwindung im Bereich der unteren Schlauchwand 32 befestigt. Hierbei übergreift jeder Nietenkopf 35 in gleicher Weise wie anhand von F i g. 3 erläutert (jedoch nur auf der Innenseite) jeweils die beiden an die zugehörige Nute 26 angrenzenden, nach innen erhöhten Schlauchwandabschnitte, so daß die in diese Nuten 26 eingreifenden äußeren Schenkel 27 der jeweils benachbarten Metallbandwindungen sicher in der zugehörigen Nute gehalten werden und in der Krümmungslage des Metallschlauches 21 nicht aus diesen Nuten herausspringen können.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sollte jedoch darauf geachtet werden, daß der Hauptteil der Sperrelemente, also der Schaft 34 jeder Niete 33 in der Strecklage des Metallschlauches 21 gegenüber dem in die zugehörige Nute 26 eingreifenden Schenkel 27 der benachbarten Metallbandwindung einen ausreichenden Abstand (wie mit a angedeutet) besitzt, damit die einander benachbarten und ineinandergreifenden Schlauchbandwindungen auch in dieser fixierten unteren Schlauchwand 32 genügend Spielraum haben, wenn der Metallschlauch 21 in seine Krümmungslage kommt. Trotzdem ist jedoch darauf zu achten, daß die Nietenköpfe 35 groß genug sind, damit sie die in ihre zugehörigen Nuten 26 eingreifenden äußeren Schenkel 27 benachbarter Windungen weit genug überlappen.
Auch in diesem Falle kann man jede geeignete Nietenart, vorzugsweise jedoch Hohlnieten verwenden. Zum erleichterten Einsetzen der Nieten könnten beispielsweise die Nietenköpfe auf einer beispielsweise leistenartigen Unterlage angeordnet und dann in den Metallschlauch eingebracht werden, damit die Nieten dann von der Außenseite des Schlauches her befestigt werden können.
Die Funktion und übrige Ausbildung dieses Metallschlauches 21 entspricht ansonsten den Beispielen, wie sie anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert worden sind.
Die Sperrelemente brauchen nun jedoch nicht unbedingt in Form von Nieten ausgebildet zu sein, obwohl diese als handelsübliche Befestigungselemente zu einer besonders preiswerten Fertigung führen. In den F i g. 6 und 7 ist ein abbiegbarer Metallschlauch 41 in einer Teilaufsicht und in einer Detail-Schnittansicht dargestellt. Dieser Metallschlauch 41 ist wiederum in der gleichen Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen aus einem schraubenlinienförmig um die Schlauchachse gewundenen, im Querschnitt S-förmigen Metallband 43 aufgebaut
Der wesentliche Unterschied dieses Ausführungsbeispiels (F i g. 6 und 7) gegenüber den vorhergehenden ist lediglich in der Ausbildung der Sperrelemente 44 zu sehen. Jedes Sperrelement 44 ist in diesem Falle in Form eines länglichen Formstückes (aus Metall oder geeignetem Kunststoff) ausgeführt Wie Fig.7 zeigt, ist der schaftartige Hauptteil 45 jedes Sperrelements 44 in der zugehörigen — in der nach der Außenseite hin offenen — Nute 46 aufgenommen und am Boden dieser Nute 46 beispielsweise durch Schweißen (wie bei 47 angedeutet) befestigt Der Kopfteil 48 dieses Sperrelements 44 ist so weit verbreitert daß er — genau wie bei den Ausführungsbeispielen mit Nieten — die beiden an diese Nute 46 angrenzenden, erhöhten Schlauchwandabschnitte genügend übergreift, um den in der zugehört-
gen Nute 46 eingreifenden äußeren Schenkel 49 der benachbarten Windung auch in der Krümmungslage des Schlauches sicher in dieser Nute zu halten.
Die Sperrelemente 44 müssen auch hier wiederum in den zugehörigen Nuten 46 so sicher befestigt sein, daß sie in der Krümmungslage des Schlauches die einander benachbarten Windungen zuverlässig miteinander verklammern, um die in der Krümmungslage des Schlauches zwischen benachbarten Windungen auftretenden radialen Kräfte aufnehmen zu können. Die Befestigung der Sperrelemente 44 in den zugehörigen Nuten 46 kann außer durch Verschweißen auch beispielsweise durch Vernieten oder mit Hilfe von Ultraschall vorgenommen werden.
Wie insbesondere Fig.6 zeigt, genügt es bei is ausreichender Länge dieser Sperrelemente 44, wenn in jeder Nute 46 nur ein einziges Sperrelement 44 vorgesehen ist; diese länglichen Sperrelemente 44 sorgen auch für eine ausreichende Seitenstabilität des Metallschlauches 41.
Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß ähnliche Formstücke wie die Sperrelemente 44 auch analog zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 5 in den nach der Innenseite des Metallschlauches hin offenen Nuten befestigt werden könnten. Auch besteht die Möglichkeit, entsprechend den F i g. 6 und 7 ausgebildete Formstücke in den Seitenwänden des Metallschlauches zusätzlich vorzusehen.
Im Rahmen der Erfindung sind außer den zuvor erläuterten Ausführungen selbstverständlich auch noch zahlreiche Abwandlungen möglich. So lassen sich beispielsweise bei einem einzigen Metallschlauch verschiedene Sperrelement-Ausführungen (Nieten und Formstücke) in geeigneter Weise miteinander kombinieren. Weiterhin kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, an der Unterseite der unteren Schlauchwand wie in Fig.3 strichpunktiert angedeutet — zusätzlich noch ein kurzes Stützelement, z. B. 20, an dem nach außen vorstehenden Verbindungssteg 11 des Metallbandes 3 z. B. durch Nieten 20a oder dgl. so zu befestigen, daß es die zugehörige, nach außen offene Nute 5 genügend überlappt, damit der dort eingreifende äußere Schenkel 8 der benachbarten Metallbandwindung in dieser Nute festgehalten wird. Be Bei dem Stützelement 20 kann es sich um ein kurzes Federblech handeln, das dem in der Nute 5 aufgenommenen äußeren Schenkel 8 genügend Spielraum zur freien Verschiebbarkeit läßt. Mit Hilfe eines solchen Stützelements 20 läßt sich zusätzlich oder auch nachträglich außerdem noch eine Veränderung des kleinsten Krümmungsradius des Metallschlauches herbeiführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einseitig abbiegbarer Metallschlauch zur Aufnahme von flexiblen Energieführungsleitungen, enthaltend ein schraubenlinienförmig um die Schlauchachse gewundenes Metallband, das zwei nebeneinanderliegende Nuten aufweist von denen die eine nach der Innenseite und die andere nach der Außenseite des Schlauches hin offen ist, wobei benachbarte Windungen des Bandes mit je einem Schenkel verschiebbar ineinandergreifen und in den nach der Außenseite offenen Nuten der den äußeren Krümmungsradius bildenden Schlauchwand oder in den nach der Innenseite offenen Nuten der den inneren Krümmungsradius bildenden Schlauchwand einzelne Sperrelemente vorgesehen sind, die die Strecklage des Schlauches im auseinandergezogenen Zustand fixieren, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sperrelemente (13; 33; 44) zur Aufnahme der in der Krümmungslage des Schauches (1; 21; 41) zwischen benachbarten Windungen (z. B. 3', 3") auftretenden radialen Kräfte diese Windungen in radialer Richtung miteinander verklammern, indem jedes Sperrelement (13; 33; 44) mit seinem schaftartigen Hauptteil (14; 34; 45) am Boden der zugehörigen Nute (5; 26; 46) befestigt ist und mit seinem verbreiterten Kopfteil (15; 35; 48) die beiden an diese Nute angrenzenden, erhöhten Schlauchbandabschnitte übergreift.
2. Metallschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (33) in der in der Strecklage des Schlauches (21) fixierten Schlauchwand (32) in den nach innen offenen Nuten (26) befestigt sind, wobei jeweils der Hauptteil (34) des Sperrelements (33) in der Strecklage des Schlauches gegenüber dem in die zugehörige Nute (26) eingreifenden Schenkel (27) der benachbarten Metallbandwindung einen Abstand ^besitzt.
3. Metallschlauch nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der einen Seitenwand (17, 18) des Metallschlauches (1) zusätzliche Sperrelemente (19) wenigstens in einigen Nuten (5) in der gleichen Weise wie in der in der Strecklage des Schlauches fixierten Schlauchwand (12; 32) vorgesehen sind.
4. Metallschlauch nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemenle durch Nieten (13; 33) gebildet werden.
5. Metallschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Nieten Hohlnieten vorgesehen sind.
6. Metallschlauch nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der in der Strecklage des Metallschlauches fixierten Schlauchseite (12) in jeder entsprechenden Nute (5) wenigstens zwei Nieten (13) mit Querabstand voneinander befestigt sind.
7. Metallschlauch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrelemente einzelne Formstücke (44) mit schaftartigem Hauptteil (46) und verbreitertem Kopfteil (48) vorgesehen und durch Schweißen, Nieten, Ultraschall oder dgl. am Boden der zugehörigen Nuten (46) befestigt sind.
8. Metallschlauch nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die SDerrelemente aus Metall oder
Kunststoff hergestellt sind.
9. Metallschlauch nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der den inneren Krümmungsradius bildenden Schlauchwand zusätzlich noch einzelne Stützelemente (20) befestigt sind, die einige äußere Schenkel (8) des Metallbandes (3) in die jeweils zugehörige Nute (5) drücken.
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