DE1786442A1

DE1786442A1 - Bandverschlussstueck

Info

Publication number: DE1786442A1
Application number: DE19651786442
Authority: DE
Inventors: Rutty Edward Charles
Original assignee: Stanley Works
Current assignee: Stanley Works
Priority date: 1964-06-02
Filing date: 1965-05-24
Publication date: 1971-07-01
Also published as: GB1072543A; BE664807A; US3261063A; DE1486679A1

Description

PATENTANWÄLTE

PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · TH ERES I ENSTRASSE 33

Dipl.-Ing. MARTIN LICHT Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN

München, den 22. ITovember 1968

Ihr Zeichen Unter Zeichen

THE STANLEY WDKKS New Britain, Connecticut, Lake Street 195, V. St. A.

Bandverschlußstück (Ausscheidung aus P 14 86 679.6-27)

Die Erfindung bezieht sich auf ein nandverschlußstück zur Tef estj guncj einander überlappender Abschnitte von Bändern od.dgl,, bestehend aus einem etwa rechteckigen Metallkörper mit einem im wesentlichen ebenen, rechteckigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Bodenteil und an den Rändern der ge gen U be'j· Ii ogenden merseite des Hoden l.eils befindlichen Sei tenwanden.

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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann

β MÖNCHEN 2, THERES I ENSTRASSE 33 · Telefon: 2812 02 · Telegramm-Adrene, Lipafli/München Bayer. Vereinsbonk München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto. Nr. 882495 · Postscheck-Konto ι München Nr. 1633

Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOlD SCHMIDT

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Bandverschlußstücke dieser Art sollen so beschaffen sein, daß zu ihrer Verformung bei der Befestigung einander überlappender Abschnitte von Bändern nur verhältnismäßig kleine Kräfte erforderlich sind, und daß die dabei auftretenden Spannungen in dem Verschlußstück nicht zu einem vorzeitigen Abreißen oder Abbrechen der Seitenwände von dem flachen Bodenteil führen.

Bei den bekannten Verschlußstücken konzentrieren sich die Verformungsspannungen beim Umbiegen oder Umklappen der Seitenwand e um die einander überlappenden Bandenden im wesentlichen auf kleine Materialzonen, die entsprechend stark auf Zug beansprucht werden.

Zur Erleichterung des mit derartigen Tandverschlußstücken auszuführenden Verschließvorgangs und zur Erreichung einer gleichmäßigen Spannung im Verschlußstück während der Verschlußbildung wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, das· 13 and verschlußstück so auszubilden, daß die sich an den Bodenteil zu beiden Seiten anschließenden Seitenwände schräg nach außen abgespreizt sind, mit ihrer Oberkante die Ebene des Todenteils überragen und mit Oem tiefer liegenden ^T"odenteil durch Hohlkehlen verbunden sind, die dem llandverr.chluBf>tück ein M-fo'miges Profil geben. Aufgrund dder.es rrofils werden die Spannungen, die in den Verschlußstück bei der BiI du ig der Verbinoimgsoder.· Vet"-.chlußs!t:elle auftreten, auf verschiedene '„'eile ces

BADORIGiNAL

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Vcrschrußstüches verteilt, so daß ei^ crcßerer rater3 albereich beim Ur.ibiceen der Seitenwände vx: -:^; J e einander überlappenden Tonconden an der Verformung teilnimmt und diese Verformung Aufgrund des ProfilverlauJ's :'ii bestimmter, vorgesehener Ueise erfolgt, τ/obei zunächst dei"· jenseits der hchlkeiile liegende äußere ^r'eil der Sei tenwär.oe ungebccen wird uiid danacl' erst der ετ/isehen der Holilkelile und dem Übergang 'η den 7o<~eiile:il befindliche innere Seitemvandabschnitt in den ?:^;egevornann nit einbesogen wird,

iemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Ei-findungsgegenstanoes Jc^nn jeöe Seitenwand aus zwei im die Hohllcelile angeordneten, parallelen Schenlceln ber-itf.hnii, deren dem ^odenteil zugewandter Schenkel mit dem scl'räg nach außen verlaufenden vJandschenkel einen "Jinlcel einschließt. Dieser eingeschlossene Uinlcel läßt sich, genäß einer¹ weiteren ICrfindungsvorschl^g, etwa gleich de::; Spreiat/inkel γ/ählen, der von den gegenüberliegenden Seitenwanden gebildet wird.

"•in Ausfühnnigsbeispiel des Erfinduiigsgecenstandes ist in ier Zeich"ung, auf die sich die folgende reschreibung bezieht, scheriatiscb dargestellt. In der Zeichnung zeigen:

rig. 1 eine perspektivische Ansicht einer E'mdver-

scbluß.stelle mit den eingebauten, erfindungsgenjhCen ^T andverschlußstück und

Fig. :: eine vcrrrößeri e perspektivische Ansicht des 7 -rschlui?Stücks.

In"Fig. 1 ist mit 10 ganz allgemein die Bandverbindungsbzw, Bandverschlußstelle dargestellt, bei der ein Bandverschlußstück 12 die übereinanderliegenden Enden der Bandteile 14, 16 umfaßt und so sichert, daß sich diese Enden weder aus dem Verschlußstück herausziehen lassen, noch sich seitlich verschieben können. Die Außenfläche 18 des Verschlußstückes 12 ist glatt, während die der Bandoberfläche zugewandte Innenfläche mit
Rippen oder anderen Arretierungselementen versehen sein kann, die einen festen Eeibschluß zwischen dem Verschlußstück und
den sich überlappenden Bandenden bilden. Der Bandverbindungsstelle 10 kann mit Eilfe bekannter Werkzeuge die in Fig, 1
gezeigte fertige Form gegeben werden. Das Verschlußstück 12
läßt sich aus einem an sich beliebigen, gute Festigkeitseigenschaften aufweisenden Material herstellen, wobei sich Stahl
besonders bewährt hat.

Wie der Darstellung von Fig, 2 zu entnehmen ist, besteht das Bandverschlußstück 12 aus einem im wesentlichen rechteckigen Teil mit einem M-fö'rmigen Querschnitt, der einen im wesentlichen flachen, rechteckigen Bodenteil 20 aufweist. Dieser Bodenteil ist gewöhnlich etwas schmaler als die miteinander zu verbinden-* den Bänder 14, 16, An den Längsrändern des Bodenteils 20 sind über bogenförmige Hohlkehlen 22 Seitenwinde 24 angeschlossen, die mit dem Bodenteil eine bauliche Einheit biXäen, Diese
Seitenwände 24 bestehen aus je zwei parallelen Schenkeln 18, 28,

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die eine Höh lic eh le 22 einschließen und von denen der eine Schenkel 2 8 mit der.; Bodenteil 20 in direkter Verbindung steht und sich von dem Eodenteil aus schräg ηich außen und nach oben erstreckt, während der andere .chenkel 18 sich außen an die Hohlkehle 22 anschließt und schräg nach außen abgespreizt ist. Die Anordnung der "eitenwandteile 24 in bezug auf die Längsachse des Bodenteils 20 ist symmetrisch, und die Seitenwände sind in wesentlichen gerade, flache Teile rechteckiger Form und haben die gleiche Länge wie der T'odenteil 20, jedoch nur dessen halbe Breite, Die Unterkanten 26 der Seitenwande 24 sind gerade und verlaufen parallel zueinander und bilden aufgrund der nach außen gespreizten Form der Seitenwände die äußerste Begrenzung des rechteckigen Verschlußstückes 12 im nicht zusammengebogenen Zustand des V ^rschlu.?. Stückes« Aufgrund dieser Form des Bandverschlußstückes lassen sich mehrere derartiger VerschHuflstücke überejnandorschieben und bei geringem Platzbedarf stapeln.

Die gekrümmten Hohlkehlen 22, die dem Verschlußstück sei;-) I I-förmiges Querschnittsprofil verleihen, verbinden den Eodenteil 20 mit den Seitenwanden 24 jeweils über die cesamte Länge dieser '.'eile, r.-ie Hohlkehlen 22 sind in \>e^r/,u<;< auf ^ou "iodenteil ',■'■- η ac':: auf. en versetzt und verlauft-n kurvfmf.Vrr.i; oberialb der ELcne 'l-j- Co'ionte i la und vei in ₍j:'i.:i) -'.Γ: ^: dcü-i todcviLe'! über otii/io gesamte Längo r,ii. !: den :](■'! .;:;:" nüoa "Ί.

, 10 9 H I '·' / Ü 5 % b BAD

Sie bestimmen den Spreizwinkel der Seitenwände 24, Uie aus Fig. 2 ersichtlich ist, entspricht der von den Hohlkehlen 22 und damit von den spit/, aufeinander zulaufenden Schenkeln 18, 28 der Seitenwände 24 eingeschlossene Winkel etwa dem von den gegenüberliegenden Seitenwanden gebildeten Spreizwinkel, der beispielsweise 6C° oder weniger beträgt.

Aufgrund der Il-Profilform des Eandverschlußstückes werden die Spannungen, die in dem Verschlußstück bei der Bildung der i;andVerschluß-' oder Bandverbindungsstelle auftreten, auf verschiedene Bereiche des Verschlußstückes verteilt. Vie ersichtlich ist, werden die '-cheitellinien der Hohlkehlen 22 nur der Spannung unterworfen, die durch das Umbiegen der Seitenwände 24 nach innen über einen TZinkel von etwa 60 oder weniger hervorgerufen wird. Nach dem Umbiegen der Seitenwände 24 um den genannten ^TJinkel, wobei sich im wesentlichen nur der Schenkel 18 verschwenkt, wird die danach noch einwirkende Biegekraft auf die Hohlkehle 22 und den kleineren chenkel 28 übertragen, wodurch sich cie Verschwenkung sac Ii se nunmehr an den Rand des roden teils 20 verlagert und sich die beiden Schenkel-18 ur.ti 28 η it der eingeschlossenen Hohlkehle 2 2 als einer Einlieft bewegen, bis r.i.c. die Li i'ig. 1 gezeigte !"al ti age erreicht haben, ailurcli wire! eine Verteilung tier -".iegesp mnunnen auf ver-x-ln edene Γ.-ν! erial- !'.on^'i des Versch 1\'P.·'". UU'kec bewirkt und ("laint <ne ■ al tb-irkci t

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dei; raidvorsel-liif'stuclces verbessert, seine Anwendbarkeit erleichtert vnä eier Oberflächenlcontalct zwischen den einseinen Vcrsclilußstückflachen und den miteinander ^r vert ;i QÖ eiiG en 5 an d enden er!ι cli t.

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Claims

PATE N T ANSPRÜCHE

1 . Eandverschlußstüclc zur Befestigung einander überlappender Abschnitte von Bändern od, dgl, _t bestehend aus einem etwa rechteckigen Metallkörper mit einem im wesentlichen ebenen, rechteckigen, sich in Längsrichtung erstreckenden Bodenteil und an den Rändern der gegenüberliegenden Querseite des Bodenteils befindlichen Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den Bodenteil (20) zu beiden Seiten anschließenden Seitenwände (24) schräg nach außen abgespreizt sind, mit ihrer Oberkante die Ebene des Bodenteils (20) überragen und mit dem tiefer liegenden Bodenteil durch Hohlkehlen (22) verbunden sind,

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Dip! -Inn. Mmiin li<l·!, Dip! .Wiiltdt.-liuj Axol Honsmniin, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann

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die dein Bandverschlußstück (12) ein M-förmiges Profil
geben,

Bandverschlußstück nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (24) aus zwei un; die Hohlkehle (22) angeordneten, parallelen Schenkeln (18, 23)
besteht, deren dem Bodenteil (20) zugewandte-;; Schenkel (28 mit dem schräg nach außen verlaufenden BandscKrnkel (18) einen T-Jinkel einschließt.

3, Bandverschluijstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schenkeln (18, 28) leder Seitenwand (24) eingeschlossene Winkel etwa gleich de;:i von den gegenüberliegenden Seitenwänden (24) gebiJdetcr; spir
i st.

4» Eandversohlußstück nach Anspruch 3, dadurch ^e
zeichnet, daß der Spreizwinkel etwa 60° beti'-■<.::,

5» "'andverschlußstuck nach einem der Anspril· ^e 1 ί:ίϊ ^Λ , dadurch cekennzeichnor, daß die Unterkanteu (2o; ·.":'.-.■:.· Srit wände (24) gerade v,\x\<[ und parallel zv&i r!andc:i' v-H-T^-io-i,

'-ind verfehl Hf;·; !:iic·!-: nach oinetn der Ar.'■;p.r ü·· ...e " '"'■■■", '-iu\j:/-:: i· nel- o/:/'i /,fi chiuj': , ' iß π i.f: Sei t e>;v/'^; ;v!cj '

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7, Bandverschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) nach innen umklappbar, einander überlappbar und etwa parallel zu dem Bodenteil (20) anordbar sind,,

8, Bandverschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandverschlußstücke (1., ) übereinandersteckbar sind.

9, Bandverschlußstück nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandverschlußstüclc (12) zu der in Längsrichtung verlaufenden Hittelachse des Bodenteils (.20) symmetrisch ist« .

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