DE2126739B1 - Band zum Zusammenhalten von Konstruküonselementen - Google Patents
Band zum Zusammenhalten von KonstruküonselementenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Fig. 1 zeigt das Teilstück eines Gummibandes, das in einer Schlinge um ein Rohr, beispielsweise des Rohrrahmens einer Rollpalette, geschlungen ist und bei dem diese Schlinge durch eine der Erfindung gemäße Schnalle zusammengehalten ist; Fig.2 und 3 zeigen eine derartige Schnalle in einer Auf- und einer Seitensicht; Fig. 4 zeigt einen Schnitt A-B aus Fig. 1, wobei die dahinterliegenden Teile der Schlinge und des Rohres zur besseren Übersicht weggelassen sind.
- Mit 1 ist das Teilstück eines Gummibandes bezeichnet, das an dem anderen, nicht dargestellten Ende, wie bekannt, einen Haken hat. Mit 3 ist ein rohrförmiges Teilstück, z. B. eines Rohrrahmens, bezeichnet. Das Band 1 ist, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, in einer Schlinge um das Rohr 3 herumgelegt.
- Mit 5 ist der Wulst an der Endkante des Bandes und mit 7 ist die Schnalle bezeichnet.
- Nähere Einzelheiten der Schnalle 7 gehen aus den Fig.2 und 3 hervor. In Fig.2 ist das längliche Loch 9 mit der am oberen Ende seitlich angeordneten Ausbuchtungll zu erkennen. Der Querschnitt des länglichen Loches 9 ist so bemessen, daß es nach Länge und Breite das Band, zweifach übereinanderliegend, eng angepaßt aufnehmen kann (F i g. 4).
- Unter eng ist dabei eine Bemessung zu verstehen, die es erlaubt, das Band doppelt übereinanderliegend ohne übermäßigen Kraftaufwand durch das Loch hindurchzuziehen. Dadurch wird gewährleistet, daß sich die Schlinge nach Anbringung der Schnalle 7 um das Rohr 3 zusammenziehen kann. Andererseits ist die Breite des Loches 9 so bemessen, daß der Wulst 5 bei doppelt übereinanderliegendem Band von der Schnalle festgehalten wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Ende mit dem Wulst keinesfalls von selbst durch das Loch hindurchschlüpfen kann.
- Die Schnalle 7 wird in der folgenden Weise an dem Band angebracht: Zunächst wird das Band mit einem Ende durch das Loch 9 hindurchgezogen, so daß es einfach durch das Loch hindurchgeführt ist.
- Daraufhin wird das Endstück des Bandes mit dem Wulst 5, und zwar bei noch nicht zusammengezogener Schlinge, in das Loch 9 der Schnalle hineingeschoben. Dies erfolgt in der Weise, daß das Endstück mit dem Wulst in der Lage nach Fig. 1 zunächst mit dem unteren Ende 6 des Wulstes von rechts oben her schräg gerichtet in das Loch 9 eingeführt wird. Dabei gleitet der Wulst durch die Ausbuchtung 11 hindurch. Die Ausbuchtung ist in ihrer Bemessung dementsprechend so gewählt, daß sie in der Höhe gleich der Höhe des Wulstes ist und in ihrer Breite etwas breiter als der Wulst ist. Der Querschnitt dieser Ausbuchtung an dem Loch 9 entspricht im wesentlichen einem schrägen Querschnitt des Wulstes 5. Diese etwas größere Bemessung des Querschnittes der Ausbuchtung 11 erleichtert das Hindurchschieben des Endstückes des Bandes mit dem Wulst. Es ist dabei auch zu berücksichtigen, daß das Gummiband infolge seiner Elastizität auch etwas nachgiebig ist, so daß gewisse Toleranzen in der Bemessung der Ausbuchtung 11 sowie des Loches 9 zulässig sind. Bei der in den Figuren dargestellten speziellen Ausführungsform befindet sich der Wulst 5 am Ende des Bandes seitlich.
- Um das Hindurchschieben des Endstückes mit dem Wulst 5 zu erleichtern, ist das in der Fig. 1 obere Ende der Schnalle 7 leicht abgewinkelt. Das Maß dieser Abwinkelung braucht aber mit Rücksicht auf die Elastizität des Gummis nicht so groß zu sein, wie es der Schrägstellung des Querschnittes der Ausbuchtung 11 in bezug auf den Wulst 5 entsprechen würde.
- Aus F i g. 4 ist noch besser ersichtlich, wie das Band 1 zweifach übereinanderliegend durch das Loch 9 der Schnalle 7 geführt ist. Die eine Kante der Schnalle ist mit 8 bezeichnet, wodurch die Beziehung zur F i g. 2 noch leichter verständlich wird. Man erkennt auch, wie der seitliche Wulst durch die Form des Loches 9 festgehalten wird. Lediglich im oberen Bereich, nämlich im Bereich der Ausbuchtungll, entfällt dieses Festhalten. Anteilsmäßig ist aber die Breite a der Ausbuchtung 11 in bezug auf die Gesamtlänge l des Loches 9, z. B. durch Wahl der Breite b des Wulstes und/oder durch Wahl der Breite des Bandes, so klein gehalten, daß bei den im wesentlichen parallelen Zugkräften an dem Ende bzw. dem Wulst der Schlinge das Bandende bzw. der Wulst sicher gehalten wird.
- Innerhalb der Schlinge des Gummibandes ist eine Hülse 13 vorzusehen, die das Zusammenziehen der Schlinge auf einen Mindestquerschnitt begrenzt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß das Gummiband nicht fest um das Rohr 3 herum angezogen wird. Dieses Anziehen würde es nämlich, insbesondere mit Rücksicht auf die Reibung des Gummis, praktisch unmöglich machen, die Schlinge des Bandes 1 auf dem Rohr 3 axial zu verschieben. Eine derartige Verschiebungsmöglichkeit ist aber in vielen Fällen durchaus erwünscht. Bei Verwendung der Hülse 13 zieht sich das Band um diese Hülse fest, die entsprechend ihrer Querschnittsbemessung auf dem Rohr 3 ohne weiteres verschoben und gedreht werden kann. Im Falle eines wie üblich geschlossenen Rohrrahmens wird eine Hülse 13 vorgesehen, die einen Schlitz 15 hat. Die Hülse 13 wird in diesem Falle in noch nicht völlig zugebogenem Zustand mitgeliefert und wird an Ort und Stelle von Hand so weit zugebogen, daß sie das Rohr 3 gut umschließt.
- Das endgültige Zusammenziehen wird dann von der festgezogenen Schlinge besorgt.
- Die Höhe der Hülse 13 kann etwas kleiner als die Breite des Bandes 1 bemessen sein.
- Weiterhin sind kleinere Ausbuchtungen 17 des Loches 9 in der Schnalle 7 vorgesehen. Derartige Ausbuchtungen können z. B. der Schonung der Bandkante dienen. Solche Ausbuchtungen 17 sind aber insbesondere dann vorgesehen, wenn das Band am Rande eine verdickte Kante hat wie dies mit 19 angedeutet ist. Derartige Kanten vergrößern insbesondere die Reißfestigkeit des Bandes. Gegebenenfalls ist mit Rücksicht auf eine solche Kante auch eine wie mit 21 bezeichnete Ausbuchtung vorgesehen. In Einzelfällen, insbesondere bei relativ wenig elastischem Band, kann es von Vorteil sein, wenn in unmittelbarer Nähe des Wulstes 5 an dem Ende 6 keine derartige Kante vorgesehen ist die unter Umständen das Einführen des Bandendes mit dem Wulst in das Loch 9 erschweren könnte.
- Für die Schnalle 7 werden ausreichend feste Materialien, z. B. Kunststoff oder auch verzinktes Eisen, verwendet.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Band zum Zusammenhalten von Konstruktionselementen,- insbesondere von Rohr rahmen von Rollpaletten mit Tragplatten, gegen die die Rohrrahmen seitlich anliegen, wobei das eine Endstück des Bandes ein Rohr des Rahmens umschlingt und diese Schlinge durch ein Mittel zusammengehalten wird, wozu an der Endkante des Endstückes des Bandes ein Wulst vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge durch eine Art Schnalle (7) zusammengehalten wird, die ein im wesentlichen längliches Loch (9) zum Hindurchführen des Bandes (1) hat, wobei dieses Loch so bemessen ist, daß das Band, doppelt aufeinanderliegend, eng hindurchpaßt und daß das Loch an einem Ende nach einer Seite eine Ausbuchtung (11) hat, die im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Wulstes bemessen ist.
- 2. Band mit Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das---mit der Ausbuchtung versehene Ende der Schnalle etwas abgewinkelt ist (Fig. 1 und 3).
- 3. Band mit Schnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der von der Schnalle zusammengehaltenen Schlinge eine Hülse vorgesehen ist, die das Zusammenziehen der Schlinge des Bandes auf einen Mindestquerschnitt begrenzt.
- 4. Band mit Schnalle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (9) weitere Ausbuchtungen (17 und gegebenenfalls 21) - auf weist, die auf verdickte Kanten (19) desr Bandes abgestimmt bemessen sind.
- 5. Band mit Schnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Querschnittes des Wulstes (5) und damit die erforderliche Breite der Ausbuchtung (lot) im Verhältnis zur Länge des Loches (9) so ist, daß ein Herausrutschen des mit dem Wulst(5) versehenen Endstückes des Bandes aus..:ber.Schnalle bei festgezogener Schlinge äusgeschlossen ist.Die Erfindung geht aus von einem Band zum Zusammenhalten von Konstruktionselementen der im Oberbegriff des Anspruches genannten Art.Bänder dieser Art sind aus den deutschen Gebrauchsmusterschriften 6 920 481 und 7 035 872 bekannt. Derartige Rollpaletten, die z. B. als Transportmittel in Warenhäusern verwendet werden, sind üblicherweise zusammenlegbar, um bei -Nichtbenutzung möglichst raumsparend untergebracht werden zu können. Dazu werden die von den Rohrrahmen gestützten Tragplatten, auf denen das Fördergut transportiert wird, ausgehängt und heruntergeklappt, so daß die beiden Rohrrahmen einer Rollpalette zusammengeschoben werden können. Im Betriebszustand werden die beiden Rohrrahmen durch wie oben beschriebene gespannte Gummibänder zusammengehalten. Dabei werden diese Rohrrahmen gegen die dann waagerecht angeordneten Tragplatten, auf denen das Fördergut gelagert werden kann, angedrückt.Um die zu verwendenden Bänder unverlierbar zu machen, sind diese mit einem ihrer beiden Enden mittels einer Schlinge des Bandes an einem Rohr des Rohrrahmens festgelegt.Aus der Gebrauchsmusterschrift 6 920 481 ist es bekannt, diese Schlinge durch eine Klammer zusammenzuhalten. Dabei umfaßt diese Klammer die beiden aufeinanderliegenden Teilstücke des Bandes, nämlich das hinlaufende und das zurücklaufende Teilstück der Schlinge. Um sicherzustellen, daß das Endstück des Bandes nicht durch die Klammer hindurchschlüpft, ist die Endkante des Bandes mit einem Wulst versehen.Um die bekannte Klammer an dem Bund anzubringen, muß ein spezielles Werkzeug verwendet werden. Dieser Umstand wirkt sich insbesondere dann nachteilig aus, wenn das Band an Ort und Stelle, z. B. als Ersatz eines beschädigten Bandes, an dem Rohrrahmen mittels der Schlinge festgelegt werden soll.Es ist mithin die Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungsmittel zum Zusammenhalten der Schlinge zu entwickeln, das ohne die Verwendung eines Werkzeuges an dem Band angebracht werden kann. Insbesondere soll dieses Verbindungsmittel so ausgebildet sein, daß die Schlinge des Bandes auch ohne Benutzung eines Werkzeuges wieder geöffnet werden kann.Diese Aufgabe wird für ein wie oben beschriebenes Gummiband erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlinge durch eine Art Schnalle zusammengehalten wird, die ein im wesentlichen längliches Loch zum Hindurchführen des Bandes hat, wobei dieses Loch so bemessen ist, daß das Band, doppelt aufeinanderliegend, durch das Loch eng hindurchpaßt und daß das Loch an einem Ende nach einer Seite hin eine Ausbuchtung hat, die im wesentlichen gleich dem Querschnitt des Wulstes bemessen ist.Insbesondere ist das mit der Ausbuchtung versehene Ende der Schnalle etwas abgewinkelt. Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist innerhalb der von der Schnalle zusammengehaltenen Schlinge eine Hülse vorgesehen, die das Zusammenziehen der Schlinge des Bandes auf einen Mindestquerschnitt begrenzt und damit auch das Lösen der .Befestigung ohne Werkzeug -erleichtert.Weitere vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung bestehen darin, daß das Loch weitere Ausbuchtungen aufweist, die auf verdickte Kanten des Bandes abgestimmt bemessen sind, und daß fernerhin die Breite des Querschnittes des Wulstes und damit die erforderliche Breite der Ausbuchtung im Verhältnis zur Länge des Loches so ist, daß ein Herausrutschen des mit dem Wulst versehenen Endstückes des Bandes aus der Schnalle bei festgezogener Schlinge ausgeschlossen ist.Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2126739 | 1971-05-28 |
Publications (1)
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DE2126739B1 true DE2126739B1 (de) | 1972-07-13 |
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ID=5809279
Family Applications (1)
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DE2126739A Pending DE2126739B1 (de) | 1971-05-28 | 1971-05-28 | Band zum Zusammenhalten von Konstruküonselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2126739B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2560649A1 (fr) * | 1984-03-03 | 1985-09-06 | Grohe Kg Hans | Dispositif pour fixer des accessoires a une barre s'etendant sensiblement verticalement |
EP0387105A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-12 | NewTeam Limited | Klemm-Montage und variable Stelleinrichtung |
-
1971
- 1971-05-28 DE DE2126739A patent/DE2126739B1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2560649A1 (fr) * | 1984-03-03 | 1985-09-06 | Grohe Kg Hans | Dispositif pour fixer des accessoires a une barre s'etendant sensiblement verticalement |
EP0387105A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-12 | NewTeam Limited | Klemm-Montage und variable Stelleinrichtung |
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