DE202009001208U1 - Zurrgeschirr - Google Patents

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DE202009001208U1 DE200920001208 DE202009001208U DE202009001208U1 DE 202009001208 U1 DE202009001208 U1 DE 202009001208U1 DE 200920001208 DE200920001208 DE 200920001208 DE 202009001208 U DE202009001208 U DE 202009001208U DE 202009001208 U1 DE202009001208 U1 DE 202009001208U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/0846Straps; Tighteners winding up or storing of straps

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Abstract

Zurrgeschirr (1), umfassend einen Zurrgurt (10) und eine Spanneinrichtung (2), wobei der Zurrgurt (10) einen am Ende des Gurts befestigten U-förmigen Doppelhaken (4) aufweist, wobei der Doppelhaken (4) einen Steg (4a) mit zwei Schenkeln (4b) aufweist, wobei die Schenkel (4b) endseitig hakenförmig gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Doppelhaken (4) der Zurrgurt (10) im aufgerollten Zustand gegen Abrollen gesichert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zurrgeschirr, umfassend einen Zurrgurt und eine Spanneinrichtung, wobei der Zurrgurt einen am Ende des Gurtes befestigten U-förmigen Doppelhaken aufweist, wobei der Doppelhaken einen Steg mit zwei Schenkeln aufweist, wobei die Schenkel endseitig hakenförmig gebogen sind.
  • Ein eingangs beschriebenes Zurrgeschirr dient üblicherweise der Sicherung von Ladung auf einem LKW. Ein solches Zurrgeschirr umfasst einen Zurrgurt und eine Spanneinrichtung für den Zurrgurt, wobei die Spanneinrichtung im Einzelnen einen Ratschenspanner zeigt, der an einem Ende des Gurtstückes angeordnet ist, wobei das andere Ende des Gurtstückes ebenfalls einen Haken aufweist. Dieser Haken wird ebenso an der Ladefläche eingehängt, wie der Haken des Zurrgurtes, wobei dann mit Hilfe des sogenannten Ratschenspanners der Zurrgurt gespannt wird. Diese Zurrgurte sind in der Lage, Zugkräfte von mehreren Tonnen aufzunehmen. Beispielsweise zur Sicherung von Gerüsten auf der Ladefläche eines LKWs müssen diese Zurrgurte über die Ladung geworfen werden, um am gegenüberliegenden Ende in die Ratsche des Ratschenspanners eingezogen und festgezurrt zu werden.
  • Hierfür ist erforderlich, dass der Gurt aufgerollt ist. Dies deshalb, weil ein abgerollter Gurt nur schwerlich über die Ladung zu werfen ist. Allerdings ist es auch aus anderen Gründen sinnvoll, den Gurt im aufgerollten Zustand zu handhaben. Insbesondere benötigt ein solcher Gurt im aufgerollten Zustand als Gurtrolle verhältnismäßig wenig Stauraum und er ist leicht zu transportieren. Insofern wird der Gurt nach jedem Gebrauch unter Bildung einer Gurtrolle aufgerollt, wobei das freie Ende des aufgerollten Gurtes den Doppelhaken aufweist. Während des Transportes oder auch im Stauraum passiert es allerdings häufig genug, dass sich der Gurt unbeabsichtigt abrollt. Soll dann der Gurt benutzt werden, insbesondere wenn er über die Ladung geworfen werden soll, dann muss dieser erst umständlich wieder aufgerollt werden, was einen nicht unerheblichen Zeitaufwand in Anspruch nimmt.
  • Um nun ein unbeabsichtigtes Abrollen des Gurtes von der Gurtrolle heraus zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Gurt im aufgerollten Zustand durch den Doppelhaken gegen Abrollen gesichert ist.
  • Das bedeutet, dass durch den Doppelhaken selbst der Gurt mit seinem einen Ende auf der Gurtrolle gehalten wird.
  • Im Einzelnen ist in diesem Zusammenhang vorteilhaft vorgesehen, dass der Abstand der Schenkel zueinander etwas geringer ist als die Breite des Gurtes, so dass die Schenkel die Gurtrolle im aufgerollten Zustand des Gurtes klemmend erfassen. Der Steg des Doppelhakens wird durch eine endseitig am Gurt angebrachte Schlaufe aufgenommen. An der Schlaufe ist der Doppelhaken verschwenkbar angeordnet. Ist der Gurt nunmehr aufgerollt, kann somit durch leichtes Verschwenken des Doppelhakens mit den beiden Schenkeln auf die Seitenflächen der Gurtrolle dann, wenn der Abstand zwischen den beiden Schenkeln etwas geringer ist als die Breite der Gurtrolle, durch die hierbei erzeugte Klemmung des Doppelhakens auf der Rolle der Gurt gegen Abrollen gesichert werden. Zur Erzeugung der erforderlichen Klemmung ist es ausreichend, dass der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln des Doppelhakens nur etwa 1 bis 2 mm geringer ist als die Breite des Gurtes. Vorteilhaft hierbei ist, dass auf einfache und preiswerte Weise der Gurt gegen Abrollen gesichert ist. Es sind insbesondere keine zusätzlichen Mittel erforderlich, wie beispielsweise Klettbänder oder sonstiges, um ein Abrollen des Gurtes von der Gurtrolle zu verhindern. Denn alle zusätzlichen Maßnahmen würden einen solchen Zurrgurt verteuern, was einen solchen Gurt unverkäuflich machen würde.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das am Schenkel angeordnete, hakenförmige Ende sich parallel zur Gurtlängsachse erstreckt, d. h., dass nicht nur die Klemmwirkung auf die Gurtrolle durch die beiden Schenkel erfolgt, sondern ebenfalls auch noch durch die endseitig am Schenkel angeordneten hakenförmigen Enden.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein Zurrgeschirr;
  • 2 zeigt den Zurrgurt im aufgerollten Zustand in Form der Gurtrolle in einer Seitenansicht;
  • 3 zeigt eine Ansicht gemäß 2 auf die Stirnseite einer Gurtrolle.
  • Das gemäß 1 mit 1 bezeichnete Zurrgeschirr umfasst die mit 2 bezeichnete Spanneinrichtung sowie den mit 10 bezeichneten Zurrgurt. Die Spanneinrichtung 2 besitzt ein Gurtstück 3 mit endseitig angeordnetem Doppelhaken 4 sowie einem Ratschenspanner 5, mit Hilfen dessen der Zurrgurt 10 gespannt werden kann. Ein solcher Ratschenspanner ist aus dem Stand der Technik bekannt und muss an dieser Stelle insofern nicht näher erläutert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun die Sicherung des Zurrgurtes 10 im aufgerollten Zustand, wie sich dies anschaulich aus den 2 und 3 ergibt. Die Gurtrolle gemäß 2 und 3 besitzt das Bezugszeichen 10a. An dem freien Ende des Gurtes 10 ist eine Lasche 11 vorgesehen, die den Steg 4a des Doppelhakens 4 verschwenkbar aufnimmt. Dadurch, dass der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 4b des Doppelhakens etwas geringer ist als die Breite X der Gurtrolle, klemmt der Doppelhaken auf der Gurtrolle. Somit ist hierdurch der Gurt gegen Abrollen von der Gurtrolle gesichert.

Claims (3)

  1. Zurrgeschirr (1), umfassend einen Zurrgurt (10) und eine Spanneinrichtung (2), wobei der Zurrgurt (10) einen am Ende des Gurts befestigten U-förmigen Doppelhaken (4) aufweist, wobei der Doppelhaken (4) einen Steg (4a) mit zwei Schenkeln (4b) aufweist, wobei die Schenkel (4b) endseitig hakenförmig gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Doppelhaken (4) der Zurrgurt (10) im aufgerollten Zustand gegen Abrollen gesichert ist.
  2. Zurrgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schenkel (4b) zueinander etwas geringer ist als die Breite des Zurrgurtes (10), so dass im aufgerollten Zustand des Zurrgurtes (10) die Schenkel (4b) die Gurtrolle (10a) klemmend erfassen.
  3. Zurrgeschirr nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das am Schenkel (4b) angeordnete hakenförmige Ende sich parallel zur Gurtlängsachse erstreckt.
DE200920001208 2009-02-02 2009-02-02 Zurrgeschirr Expired - Lifetime DE202009001208U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2295290A1 (de) * 2009-09-09 2011-03-16 Ferdinand Breitenthaler Vorrichtung, insbesondere zur Fixierung der Vorratswickel oder Leporellopackungen von Spanngurten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2295290A1 (de) * 2009-09-09 2011-03-16 Ferdinand Breitenthaler Vorrichtung, insbesondere zur Fixierung der Vorratswickel oder Leporellopackungen von Spanngurten

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