DE601406C - Dehnbares Gliederband aus Blech, insbesondere fuer Armbaender - Google Patents

Dehnbares Gliederband aus Blech, insbesondere fuer Armbaender

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DE601406C
DE601406C DEA67935D DEA0067935D DE601406C DE 601406 C DE601406 C DE 601406C DE A67935 D DEA67935 D DE A67935D DE A0067935 D DEA0067935 D DE A0067935D DE 601406 C DE601406 C DE 601406C
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Germany
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tongue
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DEA67935D
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EDWARD CHARLES ALLDRIGE
WILLIAM ERNEST ALLDRIDGE
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EDWARD CHARLES ALLDRIGE
WILLIAM ERNEST ALLDRIDGE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Description

Die Erfindung betrifft ein dehnbares Gliederband aus Blech, insbesondere für Armbänder u. dgl., welches aus gehäuseartigen Hauptgliedern, die durch Falzen von Stanzstreifen gebildet sind, und aus Federn aufnehmenden Zwischengliedern besteht.
Bei bekannten Armbändern dieser Art hat man die gefalteten Hauptglieder mit an ihren freien Enden angebrachten zungenartigen Fortsätzen versehen, die zur Bildung eines hakenartigen Verschlußteiles dienen.
Auch die Erfindung sieht an den freien Enden· des ein Hauptglied bildendien Stanzstreifens zungenartige Fortsätze vor. Gemäß der Erfindung wird aber nach der Falzung der gehäuseartigen Glieder die eine Zunge senkrecht nach der gegenüberliegenden Gehäusewand hin umgebogen und bildet dann einen nach außen offenen Haken, in dessen Öffnung die Zunge der gegenüberliegenden Wand von außen her eingerollt ist, derart, daß der Scheitel der innen gelegenen Zunge auf der gegenüberliegenden Gehäusewand aufsitzt. Durch die eingerollte Falzung der Verschlußzungen wird ein sicherer Schutz gegen das Zusammendrücken der Wandungen an dieser Stelle erreicht, da hier eine vierfache Wandstärke vorhanden ist, gegenüber einer nur zweifachen Wandstärke bei der bekannten Anordnung.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Arbeitsstufen bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Federgehäusegliedes veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Stanzstreifen zur Herstellung eines Federgehäusegliedes mit schwach aufgebogener Zunge an dem einen Ende im Grundriß und in Seitenansicht,
Fig. 2 den Stanzstreifen in der folgenden Arbeitsstufe in Aufsicht und Seitenansieht,
Fig. 3 das teilweise gefaltete, noch offene Federgehäuseglied im Grundriß, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine für das Glied verwendete Schraubenfeder,
Fig. 6 ein Drahtstück zur Herstellung des rahmenartigen Zwischengliedes,
Fig. 7 das fertige rahmenartige Zwischenglied in Aufsicht und Seitenansicht,
Fig. 8 die zusammengesetzten Gliederteile vor der Schließung des Gehäuses,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie x-x in Fig. 8,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch das fertige Glied,
Fig. 11 eine Mehrzahl miteinander verbundener Glieder in Seitenansicht,
Fig. 12 bis 14 die Herstellung des Hakenverschlusses in drei Stufen in größerem Maßstab.
Das dehnbare Band besteht aus einer Reihe von aneinandergelenkten zweiteiligen, ineinandergelagerten und entgegen der Wirkung von Federn ausziehbaren Gliedern, und zwar to besteht jedes Glied aus einem rechteckigen Rahmen 1, der innerhalb eines äußeren gehäuseartigen Teiles 2 zu gleiten vermag. Der Rahmen 1 wird aus einem U-förmigen Drahtstück (s. Fig. 6) in der Weise hergestellt, daß die Enden gemäß Fig·. 7 gegeneinander giebogen werden. Der Draht hat in dem dargestellten Beispiel einen ovalen Querschnitt. Das Gehäuse 2 wird aus einem aus Blech bestehenden Stanzstreifen gebogen, der gemäß Fig. ι in der Mitte mit einer Einschnürung 3 und an den Enden mit zungenartigen Fortsätzen 4 und 5 versehen ist. Die Einschnürung und die Zungen sind so breit, daß sie der lichten Breite des Rahmens 1 entsprechen. Das äußere Ende der Zunge 5 wird von Anfang an ein wenig aufgebogen. Die Fig. 2 zeigt die zweite Arbeitsstufe bei der Herstellung des Federgehäusegliedes. Es sind die beiden Flachteile, die sich an die mittlere Einschnürung anschließen, nach entgegengesetzten Seiten gewölbt, und die Seitenkanten sind bei 6 flanschartig umgebogen. Gleichzeitig sind die Zunge 5 aufwärts und die Zunge 4 zu einem Haken gebogen. Das in diese Gestalt gebrachte Stück braucht nur zusammengefaltet und an den freien Enden 4, 5 verbunden zu werden, um das Gehäuse zu bilden. Das Glied wird an dem mittleren eingeschnürten Teil 3 gefaltet und hat vor der endgültigen Verbindung der Enden etwa die Gestalt nach Fig. 3 und 4. In diesem Zustand kann es den anderen rahmenartigen Gliederteil 1 aufnehmen, zu dem noch eine flache Schraubendruckfeder 7 (Fig. 5) gehört. "Der Rahmen 1 liegt zwischen den Flanschen 6 der einen Hälfte des Gehäuseteiles, der gemäß Fig. 8 und 9 umgebogen ist, so daß die zum Haken gebogene Zunge 4 zwischen die Rahmenschenkel greift; die Feder 7 befindet sich dabei zwischen dem geschlossenen Rahmenende und der aufwärts gebogenen Zunge 4, derart, daß sie zusammengedrückt wird, wenn man den Rahmen 1 nach außen (rechts in Fig. 9) zieht. Ein zweiter gleichartiger Rahmen 1, der einen Teil des Nachbargliedes des Bandes bildet, wird gleichfalls über die eine Hälfte des teilweise geschlossenen Gehäuseteiles geschoben und faßt den zu einer Schlaufe gebogenen Mittelteil 3 des Gehäuseteiles, so daß zwischen beiden Teilen ein Scharnier entsteht. Sind die beiden = Teile 1 und die Feder 7 an Ort und Stelle gebracht (Fig. 8 und 9), so werden die beiden Gehäusehälften zusammengedrückt, bis die flachen Hauptteile parallel liegen, wobei zwischen den Flanschteilen 6 nur ein ganz schmaler Spalt bleibt. Gleichzeitig legt sich die hakenförmige Zunge 4 gegen die Innenseite der Zunge 5, und zwar liegen dann beide noch innerhalb des zum Gehäuse gehörigen Rahmenteils 1. Die Enden der Zunge 5 ragen dann über das Ende des Hakens 4 hinaus, und die Zungenenden des Gehäuses, das nunmehr zweckmäßig utngedreht wird, werden schließlich ohne Verwendung von Lot o. dgl. einfach dadurch vereinigt, daß man die Zunge 5 über das freie Hakenende 4 in der aus Fig. 14 erkennbaren Weise hinwegfalzt, so daß das eingerollte Ende innerhalb des Hakens liegt und so einen guten Verschluß bildet.
Wenn die Enden des Gehäuses in dieser Weise verbunden sind, so werden die Feder 7 und der von ihr beeinflußte Rahmen 1 darin so eingeschlossen, daß der Rahmen durch Öffnungen im einen Gehäuseende entgegen der Wirkung der Feder zu gleiten vermag. Gleichzeitig ist das Gehäuse mit dem Nachbarglied durch den nächsten Drahtrahmen verbunden, der in den umgebogenen Teil 3 des Gehäuses eingreift. Es werden alle Glieder des Bandes in der gleichen Weise hergestellt und verbunden, und wenn das fertige Band ausgezogen wird, so treten alle Rahmen 1 aus den gehäuseartigen Hauptgliedern mehr oder weniger heraus, und zwar unter Zusammendrückung der Federn 7, die somit das Band auf die Ausgangslänge zurückzuführen suchen. Das Band schmiegt sich auf diese Weise eng dem Arm, dem Bein o. dgl. seines Trägers an.
Die Verbindungsstelle der freien Enden jedes Gehäusegliedes liegt zwischen den Seitenschenkeln des Rahmengliedes und ist demnach dem Blick entzogen. Die Anordnung ergibt eine gut aussehende starke Verbindung, die infolge des Fortfallens der Lötung eine Verringerung der Herstellungskosten bedeutet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dehnbares Gliederband aus Blech, insbesondere für Armbänder, mit rahmenartigen, die Federn aufnehmenden Zwischengliedern und gehäuseartigen, aus je einem Stanzstreifen gefalteten Hauptgliedern, welche an ihren freien Enden mit je einem zur Bildung eines hakenartigen Verschlusses dienenden zungenartigen Fortsatz versehen sind, dadurch
    gekennzeichnet, daß nach der Falzung der gehäuseartigen Glieder die eine Zunge (4) senkrecht nach der gegenüberliegenden Gehäusewand hin umgebogen ist und dann einen nach außen offenen Haken bildet, in dessen öffnung die Zunge (5) der gegenüberliegenden Wand von außen her eingerollt ist, derart, daß der Scheitel der innen gelegenen Zunge (4) auf der gegenüberliegenden Gehäusewand aufsitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA67935D 1932-02-29 1932-12-08 Dehnbares Gliederband aus Blech, insbesondere fuer Armbaender Expired DE601406C (de)

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