DE69611123T2 - Verbindungsstücke für Saiteninstrumente - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Verbindungsstücke, insbesondere Verbindungsstücke zum Anbringen von Gurten an Saiteninstrumente.
- Aus der japanischen Patentveröffentlichung (TOKUKO) Nr. sho59-5168 und der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (JITSUKAI) Nr. sho63-168491 ist ein Verbindungsstück bekannt, das ein handbetätigtes, an einem Ende eines Gurtes für ein Saiteninstrument befestigtes männliches Teil und ein an den Körper des Saiteninstruments angebrachtes weibliches Teil aufweist, wobei durch Betätigung des männlichen Teils der weibliche mit dem männlichen Teil in Eingriff gebracht oder vom männlichen Teil gelöst werden kann.
- Das in der japanischen Patentveröffentlichung (TOKUKO) Nr. sho59-5168 offenbarte Verbindungsstück ist derart konstruiert, daß das männliche Verbindungsstück in das weibliche Verbindungsstück eingefügt wird und dort mittels quer zur Achse des männlichen Verbindungsstücks vorstehenden Kugeln gehalten wird. Dies wirft Probleme wie die Notwendigkeit mehrerer Teile und einer komplizierten Konstruktion auf. Außerdem besteht das weitere Problem, daß zum Lösen der beiden Teile ein Druckknopf verwendet wird, der leicht zufällig, z. B. während des Spielens des Instrumentes, gedrückt werden kann, was zum zufälligen Lösen des Verbindungsstücks führt.
- Aus diesem Grund wurde ein Verbindungsstück vorgeschlagen, wie es in der oben erwähnten offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (JITSUKAI) Nr. sho63-168491 beschrieben ist. Dieses Verbindungsstück weist einen Knopf auf, der zur Herstellung der Verbindung zwischen dem männlichen und dem weiblichen Verbindungsteil gedreht wird, wodurch die Probleme, die sich bei dem oben erwähnten konventionellen Verbindungsstück stellen, das die Bedienung eines Druckknopfes erfordert, gelöst werden können.
- Da jedoch beim genannten Verbindungsstück das männliche Verbindungsteil durch Drehen eines Knopfes bedient wird, muß zwischen dem Knopf und einem Eingriffsstück des Verbinders ein Betätigungsübertragungsmechanismus vorgesehen werden und die Drehung des Knopfes mittels dieses Mechanismus in eine Öffnungs- und Schließbewegung des Eingriffsstücks verwandelt werden. Somit werden bei der in der oben genannten offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (JITSUKAI) Nr. sho63-168491 offenbarten Konstruktion viele Einzelteile benötigt, um das Verbindungsstück herzustellen. Es ergeben sich bei einer solchen Konstruktion demnach die gleichen Probleme wie bereits oben erwähnt, nämlich daß die Herstellungskosten des Verbindungsstückes hoch sind und die Größe des Verbindungsstücks nicht reduziert werden kann.
- Gemäß einem allgemeinen ersten Aspekt hat die vorliegende Erfindung ein Verbindungsstück zum Gegenstand zur Verbindung eines Gurtes mit einem Saiteninstrument mit zwei Verbindungsteilen, wobei an einem ersten Teil ein Paar beweglicher Eingriffsstücke und ein von Hand drehbarer Schaft befestigt sind, der mit einer Nockenfläche mit Abschnitten großen und kleinen Durchmessers ausgestattet ist, die auf eine Drehung des Schaftes hin abwechselnd mit den Eingriffsstücken in Wirkverbindung gebracht werden können, wodurch der erste Teil mit dem zweiten Teil in Eingriff gebracht oder von diesem gelöst werden kann.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verbindungsstück vorgeschlagen zur Verbindung eines Gurtes mit einem Saiteninstrument mit einem männlichen Verbindungsteil (30) und einem weiblichen Verbindungsteil (40), bei dem
- das männliche Verbindungsteil folgendes aufweist:
- einen Hauptteil (31) mit einem zylindrischen Einfügeabschnitt (311) am einen Ende, der ein Paar von darin ausgebildeten einander gegenüberliegenden Öffnungen (311a, 311b) aufweist,
- ein in dem Hauptteil drehbar gelagerter Schaft (33), der eine Nockenfläche aufweist, die an ihrem unteren Ende Abschnitte relativ großen (331) und relativ kleinen (332) Durchmessers in Abständen entlang des Umfangs des Schaftes aufweist,
- Eingriffsstücke (32), die in den Öffnungen schwenkbar angebracht sind, und deren untere Enden (322) überstehende Abschnitte aufweisen,
- Einstellmittel, um den Schaft (33) in eine vorgegebene Drehposition zu bringen,
- Federungsmittel (34), um den Schaft in dieser Position vorzuspannen,
- Mittel, um den Schaft (33) zu drehen, damit die Abschnitte großen und kleinen Durchmessers abwechselnd zwischen das Paar von Eingriffsstücken gesetzt werden können, und
- Mittel (36) zur Drehung des Schaftes um einen vorbestimmten Winkel, und wobei
- das weibliche Verbindungsteil folgendes umfasst:
- eine Aufnahmebohrung (41) mit einem offenen Ende, in das der Einfügeabschnitt (311) eingefügt werden kann, wobei die Aufnahmebohrung eine konisch zulaufende Führungskante (411) auf der Innenfläche des offenen Endes aufweist sowie eine auf der Innenseite der Bohrung innerhalb der Führungskante in Umfangsrichtung sich erstreckende Ringnut (412), in die die Eingriffsstücke (32) bei Einfügung des Einfügeabschnitts (311) in die Aufnahmebohrung (41) durch Nachaußenschwenken vom Einfügeabschnitt eingreifen, wenn der Abschnitt größeren Durchmessers zwischen die Eingriffsstücke gebracht wird.
- Vorzugsweise besitzt die Nockenfläche eine im wesentlichen rechtwinklige Form.
- Die obere Kante der Nut ist vorzugsweise gerundet, um das Lösen der Verbindungsteile zu erleichtern.
- Vorzugsweise ist die Verdrehung des Schaftes im wesentlichen durch einen gebogenen Schlitz im Schaft und einen Anschlag, der wahlweise in eine der Seiten des Schlitzes eingreift, begrenzt. Weiterhin ist die Verdrehung des Schaftes vorzugsweise auf etwa 90º beschränkt.
- Die Eingriffsstücke sind vorzugsweise nur begrenzt nach außen zu schwenken und zwar bevorzugt mittels eines Ringes, der entlang der äußeren Kanten der Eingriffsstücke verläuft.
- Im folgenden soll ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, wobei
- Fig. 1 eine Ansicht mit einer Gitarre darstellt, bei der ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück verwendet wird,
- Fig. 2 eine Seitenansicht des Verbindungsstücks darstellt,
- Fig. 3 den vertikalen Schnitt des Verbindungsstücks in Draufsicht zeigt, wenn das Verbindungsstück gelöst ist,
- Fig. 4 in Draufsicht den vertikalen Schnitt des Verbindungsstücks darstellt, wenn dieses zusammengefügt ist,
- Fig. 5 einen Querschnitt des Verbindungsstücks entlang der Linien 5-5 in Fig. 2,
- Fig. 6 einen Querschnitt des Verbindungsstücks entlang der Linien 6-6 in Fig. 2 darstellt,
- Fig. 7 eine Ansicht zeigt, bei der die Eingriffsarme des Verbindungsstücks gelöst sind, und
- Fig. 8 eine Ansicht zeigt, bei der die Eingriffsarme des Verbindungsstücks aufeinander zu gedrückt sind.
- Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück, das zur Verbindung eines Gurtes 20 mit dem Körper 11 eines Saiteninstruments 10 wie eine Gitarre oder dergleichen verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Enden 21, 22 des Gurtes 20 mit einem vorderen bzw. hinteren Teil des Körpers 11 der Gitarre verbunden.
- Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte männliche Verbindungsteil 30 umfaßt ein im wesentlichen zylindrisches Hauptteil 31 mit einem im wesentlichen zylindrischen Einfügeabschnitt 311, der an seinem unteren Ende geöffnet ist und in die Aufnahmebohrung 41 eines weiblichen Verbindungsteils 40 eingefügt werden kann. Ein Paar Eingriffsstücke in Form von Eingriffsarmen 32, 32 ist im Hauptteil 31 vorgesehen und bildet einen Außenteil des Einfügeabschnitts 311. Im zentralen Abschnitt des Teils 31 ist ein Schaft 33 derart angebracht, daß er über einen vorbestimmten Winkel um die Achse des Teils 31 drehbar ist. Federungsmittel sind im Einfügeabschnitt 311 eingefügt, wie z. B. eine Schraubenfeder 34, die den Schaft 33 immer in einer vorgegebenen Rotationsrichtung vorspannt. Stellmittel für den Schaft in Form eines Anschlags 37 sind vorgesehen, um den Schaft 33 in eine vorgegebene Drehposition zu setzen. An das obere Ende des Schaftes 33 ist ein Knopf 36 angebracht, den eine Bedienperson drehen kann.
- Der Einfügeabschnitt 311 besitzt in der Außenwand gebildete Öffnungen 311a und 311b in genau gegenüberliegenden Stellungen. Die Eingriffsarme 32 liegen in diesen Öffnungen 311a bzw. 311b und können über diese derart hinwegschwenken, daß sie in radialer Richtung über den Einfügeabschnitt 311 hinausstehen.
- Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte weibliche Verbindungsteil 40 ist mit einer Aufnahmebohrung 41 versehen, die an ihrem oberen Ende geöffnet ist und darin den Einfügeabschnitt 311 des Hauptteils 31 aufnimmt. Das weibliche Verbindungsteil 40 ist mit dem Saiteninstrument 10 über Anbringteile 42 wie eine Holzschraube oder dergleichen verbunden, die sich über ein Loch im Grundabschnitt des Teils 40 erstreckt. Die Bohrung 41 ist am offenen Ende mit einer Führungskante 411 versehen, die zum Grundabschnitt des Teils 40 konisch zuläuft. Eine Ringnut 412 ist entlang der Innenwand der Bohrung 41 unterhalb der Führungskante 411 ausgebildet.
- Die nach oben geöffnete Kante 412' der Ringnut 412 besitzt eine vergrößerte Krümmung, so daß das Lösen der Enden 322 der Eingriffsarme 32 von der Nut 412, wie unten beschrieben, erleichtert wird.
- Jeder Eingriffsarm 32 des Verbindungsstücks 30 besitzt ein oberes Ende 321, das in einem Befestigungsabschnitt 35 schwenkbar gelagert ist, beispielsweise mittels eines Schaftes 352 am Teil 30, und ein unteres Befestigungsende 322, das vom Arm 32 übersteht. Wenn der Einfügeabschnitt 311 des Teils 31 in die Bohrung 41 des Teils 40 eingebracht wird, greifen die Enden 322 in die Ringnut 412 ein.
- Der Schaft 33 beinhaltet eine Nockenfläche, die einen Abschnitt 331 relativ großen Durchmessers mit abgerundeten Enden und einen Abschnitt 332 geringeren Durchmessers mit flachen Seiten aufweist. Der Abschnitt 331 größeren Durchmessers zwingt die oberen Enden der Eingriffsarme 32 auf ihren maximalen Abstand gegen einen Haltering 351, wenn der Schaft 33 mittels des Anschlags 37 in seiner Drehruheposition gehalten wird. Der Abschnitt 332 geringeren Durchmessers ist derart ausgestaltet, daß die Eingriffsarme 32 aufeinander zuschwenken können, wenn der Schaft 33 gedreht wird.
- Obzwar die Eingriffsarme 32 einfach um den Drehschaft 352 schwenken können, ist es von Vorteil, um die äußeren Kanten der Eingriffsarme 32 den Ring 351 zu legen, um ein Herausschwenken aus dem Einfügeabschnitt 311 zu vermeiden. Wenn folglich der Abschnitt 331 der Nockenfläche mit großem Querschnitt mit den Armen 32 in Berührung kommt, wirkt der Ring 351 auf diese Arme 32 von außen ein, um sie in Position zu halten.
- Der Winkel, über den der Schaft 33 gedreht werden kann, wird durch Rotationssteuermittel auf dem Schaft 33 begrenzt, wobei diese Mittel wie in der gestrichelten Linie in Fig. 6 dargestellt die Form einer gebogenen Kerbe aufweisen, die den Schaft in einem vorbestimmten Maß umgibt, hier 90º in der Drehrichtung des Schaftes 33.
- Der Anschlag 37 erstreckt sich in die Kerbe 333 und hält den Schaft 33 in seiner Ruheposition, indem er gegen das eine Ende der Kerbe 333 anschlägt. Über einen durch die Kerbe 333 definierten Winkel kann der Schaft 33 gedreht werden, bis der Anschlag 37 gegen das andere Ende anschlägt, d. h. bei diesem Ausführungsbeispiel über 90º.
- Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Nockenfläche des Schaftes 33 bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen rechtwinklig mit Abschnitten 331, 332 großen bzw. schmalen Durchmessers. Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, können die Teile 331, 332 großen bzw. schmalen Durchmessers abwechselnd durch Drehung des Schaftes 33 um 90º zwischen den Eingriffsarmen 32 positioniert werden.
- Die Mittel zum Anbringen des männlichen Verbindungsteils 30 an einen Gurt 20 sind am männlichen Verbindungsteil 30 angebracht und bestehen aus zwei Flanschen 38, 38', zwischen denen der Gurt 20 aufgenommen wird. Die Flansche 38, 38' sind an der Außenfläche des Hauptteils 31 aufgebracht. Während der eine Flansch 38 an der Außenfläche des Basisstücks 312 befestigt ist, ist der andere Flansch 38' in axialer Richtung entlang des Hauptteils 31 mittels eines Gewindes auf der Außenfläche des Hauptstücks und einer entsprechenden Gewindemutter 381 beweglich.
- Die in Fig. 3 dargestellte Schraubenfeder 34 umgibt den Schaft 33, wobei ihr eines Ende an die untere Außenfläche des Knopfes 36 und ihr anderes Ende innerhalb des zylindrischen Abschnitts 31 festgemacht ist. Folglich ist der Schaft 33 mittels der Schraubenfeder 34 vom Punkt P, an dem die Schraubenfeder innerhalb des zylindrischen Abschnitts 31 festgemacht ist, vorgespannt und wird gegen diese Federkraft durch Drehung des Knopfes 36 gedreht. Wird der Knopf losgelassen, kehrt der Schaft 33 in seine Drehruheposition aufgrund der Rückstellkraft der Schraubenfeder 34 zurück.
- Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, besitzt der Befestigungsabschnitt 35 auf dem Basisstück 312 im Körper des Teils 31 die Form eines Flansches. Die Schwenkschafte 352 erstrecken sich durch ein Paar von Löchern 312a und 312b, die im Basisstück eingelassen sind. Eine Ringhülse 313 ist am Basisstück 312 mittels eines Stiftes 313a angebracht, um den Befestigungsteil 35 abzudecken und zu schließen.
- Im folgenden wird die Arbeitsweise des Verbindungsstückes beschrieben.
- Wird der Schaft 33 durch den Anschlag 37 in seiner Drehruheposition gehalten, werden die Eingriffsarme 32 von dem Abschnitt 331 großen Durchmessers der Nockenfläche gegen den Ring 351 gedrückt. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist in dieser Position der gegenseitige Abstand der Eingriffsarme 32 maximal. Solange daher der Einfügeabschnitt 311 sich in der Bohrung 41 des weiblichen Anschlußteils 40 befindet, verbleiben die Enden 322 der Eingriffsarme 32 sicher eingepaßt in der Ringnut 412. Im Ergebnis sind dann das Saiteninstrument 10 und der Gurt 20 fest miteinander verbunden. Da zudem das weibliche Verbindungsteil 40 im Bezug auf das männliche Teil 30 gedreht werden kann, kann die Stellung des Instruments während des Spiels in beliebiger Weise geändert werden.
- Wird der Knopf 36 um 90º gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 34 gedreht, liegt der Abschnitt 332 geringeren Durchmessers in einer Linie mit den Eingriffsarmen 32, wie in Fig. 8 dargestellt. Wenn in dieser Stellung eine Kraft auf das männliche und weibliche Verbindungsteil 30, 40 wirkt, um diese voneinander zu trennen, bewegen sich die Eingriffsarme 32 aufeinander zu, so daß ihre haltenden Enden 322 sich aus der Nut 412 lösen können. Wenn der Einfügeabschnitt 311 herausgezogen wird, können sich die Enden 322 der Eingriffsarme 32 über die gerundete obere Kante 412' der Nut von der Ringnut 412 lösen. Somit kann das weibliche Verbindungsteil 40 vom männlichen Verbindungsteil 30 getrennt werden. Wird der Knopf 36 losgelassen, dreht sich der Schaft 33 aufgrund der Vorspannung der Schraubenfeder 34 in seine Drehruheposition und die Eingriffsarme 32 kehren dann in die in Fig. 7 gezeigte Position zurück.
- Um die beiden Verbindungsteile 30, 40 wieder miteinander zu verbinden, muß der Knopf 36 nochmals gegen die Vorspannung der Schraubenfeder 34 gedreht werden. Dann wird der Einfügeabschnitt 311 in die Aufnahmebohrung 41 eingefügt, wobei die Eingriffsarme 32 sich gegeneinander bewegen können, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Danach wird der Knopf 30 losgelassen und die Eingriffsarme 32 werden durch den Abschnitt 311 großen Durchmessers der Nockenfläche nach außen vom Einfügeabschnitt 311 weg in die in Fig. 7 gezeigte Stellung geschwenkt, so daß ihre unteren Enden 332 sich in die Ringnut 412 einfügen.
- Die obige Beschreibung macht deutlich, daß bei einem Verbindungsstück gemäß dem vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel die Eingriffsarme in und aus dem Eingriff mit einer Nut der Aufnahmebohrung mittels Drehen eines Knopfes geschwenkt werden. Modifikationen dieses Ausführungsbeispiels sind möglich, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise die Eingriffsarme durch Schieben mit der Nut in Eingriff gebracht werden. Durch diese Anordnungen kann eine zufällige Betätigung vermieden werden. Mittels abwechselnder Positionierung von Abschnitten großen und kleinen Durchmessers einer Nockenfläche zwischen den Eingriffsarmen können diese in eine Aufnahmebohrung eingreifen und von dieser gelöst werden. Dies erlaubt eine einfache Konstruktion und eine Herabsetzung der Herstellungskosten.
Claims (10)
1. Verbindungsstück zur Verbindung eines Gurtes mit einem
Saiteninstrument mit zwei Verbindungsteilen, wobei an einem
ersten Teil (30) ein Paar beweglicher Eingriffsstücke (32)
und ein von Hand drehbarer Schaft (33) befestigt sind, der
mit einer Nockenfläche mit Abschnitten (331; 332) großen
und kleinen Durchmessers ausgestattet ist, die auf eine
Drehung des Schaftes hin abwechselnd mit den
Eingriffsstücken in Wirkverbindung gebracht werden können, wodurch der
erste Teil mit dem zweiten Teil in Eingriff gebracht oder
von diesem gelöst werden kann.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, bei dem die
Eingriffsstücke schwenkbar am ersten Verbindungsteil angebracht
sind.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der
zweite Teil mit einer Bohrung ausgebildet ist, um den
ersten Teil aufzunehmen, und eine Nut (412) in
Umfangsrichtung auf der Innenfläche der Bohrung aufweist, um die
Eingriffsstücke aufzunehmen.
4. Verbindungsstück zur Verbindung eines Gurtes mit einem
Saiteninstrument mit einem männlichen Verbindungsteil (30)
und einem weiblichen Verbindungsteil (40), bei dem
das männliche Verbindungsteil folgendes aufweist:
einen Hauptteil (31) mit einem zylindrischen
Einfügeabschnitt (311) am einen Ende, der ein Paar von darin
ausgebildeten einander gegenüberliegenden Öffnungen (311a,
311b) aufweist,
ein in dem Hauptteil drehbar gelagerter Schaft
(33), der eine Nockenfläche aufweist, die an ihrem unteren
Ende Abschnitte relativ großen (331) und relativ kleinen
(332) Durchmessers in Abständen entlang des Umfangs des
Schaftes aufweist,
Eingriffsstücke (32), die in den Öffnungen
schwenkbar angebracht sind, und deren untere Enden (322)
überstehende Abschnitte aufweisen,
Einstellmittel, um den Schaft (33) in eine
vorgegebene Drehposition zu bringen,
Federungsmittel (34), um den Schaft in dieser
Position vorzuspannen,
Mittel, um den Schaft (33) zu drehen, damit die
Abschnitte großen und kleinen Durchmessers abwechselnd
zwischen das Paar von Eingriffsstücken gesetzt werden können,
und
Mittel (36) zur Drehung des Schaftes um einen
vorbestimmten Winkel, und wobei
das weibliche Verbindungsteil folgendes umfaßt:
eine Aufnahmebohrung (41) mit einem offenen Ende,
in das der Einfügeabschnitt (311) eingefügt werden kann,
wobei die Aufnahmebohrung eine konisch zulaufende
Führungskante (411) auf der Innenfläche des offenen Endes aufweist
sowie eine auf der Innenseite der Bohrung innerhalb der
Führungskante in Umfangsrichtung sich erstreckende Ringnut
(412), in die die Eingriffsstücke (32) bei Einfügung des
Einfügeabschnitts (311) in die Aufnahmebohrung (41) durch
Nachaußenschwenken vom Einfügeabschnitt eingreifen, wenn
der Abschnitt größeren Durchmessers zwischen die
Eingriffsstücke gebracht wird.
5. Verbindungsstück nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die
obere Kante (412') der Nut (412) abgerundet ist.
6. Verbindungsstück nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem die Nockenfläche im wesentlichen rechtwinklige
Gestalt aufweist.
7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6,
bei dem die Mittel zum Drehen einen im Schaft (33)
ausgebildeten gebogenen Schlitz (333) und die Stellmittel für
den Schaft einen Anschlag (37), der mit der einen Seite des
Schlitzes (333) in Eingriff gebracht werden kann,
aufweisen.
8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 7 mit
Mitteln (351) zur Beschränkung der Bewegung der
Eingriffsstücke (32), derart, daß das Schwenken der Eingriffsstücke
(32) im wesentlichen dann verhindert wird, wenn diese in
Kontakt mit dem Abschnitt (331) großen Durchmessers der
Nockenfläche stehen.
9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, bei dem das Mittel zur
Beschränkung der Bewegung der Eingriffsstücke einen um die
Außenkante der Eingriffsstücke (32) herum verlaufenden Ring
(351) umfaßt.
10. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei
dem der hervorstehende Abschnitt der Eingriffsstücke (322)
und die Nut (412) ein gebogenes Profil aufweisen.
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