DE4036393C2 - Schwenkkopfbefestigung an Dreibeinstativen - Google Patents

Schwenkkopfbefestigung an Dreibeinstativen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkkopfbefestigung an Dreibeinstativen für Fotoapparate, Videokameras oder dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schwenkkopfbefestigung ist aus der US 25 56 598 bekannt. Bei dieser werden sowohl die horizontale als auch die vertikale Schwenkbewegung durch ein einziges Klemmbetätigungselement verriegelt. In dem Zustand, in dem das Klemmverriegelungselement ungeklemmt belassen ist, ist die horizontale Bohrung im Kopfelement gegenüber der horizontalen Achse frei, und die vertikale Bohrung ist gegenüber der horizontalen Achse frei, wodurch eine freie horizontale und vertikale Schwenkbewegung möglich ist. Wird das Betätigungselement zur Ausführung einer Halbklemmung gedreht, wird der Schlitzspalt des Kopfelementes verengt. Infolgedessen kommt der horizontale Achszapfen, der frei drehbar in der horizontalen Bohrung liegt, in engen Kontakt mit dem Umfang des Schaftes, um dessen Drehung zu verriegeln, wodurch die vertikale Schwenkbewegung verriegelt ist. Wird das Betätigungselement aus diesem Zustand heraus zur Herstellung eines vollen Klemmens weitergedreht, wird der Schlitzspalt des Kopfelementes verengt. Infolgedessen wird die Innenwand der horizontalen Bohrung gegen den Außenumfang des horizontalen Achszapfens gedrückt und so der Spalt des Schlitzes im horizontalen Schaft verengt. Das Verengen des Schlitzspaltes bewirkt, daß die vertikale Achszapfenbohrung im Durchmesser kleiner wird und sie in engen Kontakt mit dem Außenumfang des vertikalen Achszapfens bringt, wodurch auch die horizontale Schwenkbewegung verriegelt wird.
Es ist desweiteren bekannt, Dreibeinstative für Fotoapparate und Videokameras mit einer Schwenkkopfbefestigung zu versehen, mit welcher der Schwenkkopf horizontal oder vertikal verschwenkt werden kann. Die Befestigung bzw. der Befestigungskopf für den Schwenkkopf ist dabei in der Lage, die horizontale Schwenkbewegung und die vertikale Schwenkbewegung des Schwenkkopfes durch eine der folgenden Konstruktionen zu verriegeln.
  • 1) Zwei voneinander unabhängige Klemmknöpfe sind zum Verriegeln der horizontalen Schwenkbewegung und der vertikalen Schwenkbewegung einzeln am Schwenkkopf vorgesehen.
  • 2) Ein Klemmkopf ist zum gleichzeitigen Verriegeln der horizontalen und der vertikalen Schwenkbewegung des Schwenkkopfes vorgesehen.
Bei der Konstruktion nach Punkt (1) ist es, da die horizontale Schwenkbewegung und die vertikale Schwenkbewegung des Schwenkkopfes unabhängig voneinander verriegelt werden können, auch möglich, nur die horizontale Schwenkbewegung bspw. durchzuführen, während die vertikale Schwenkbewegung verriegelt ist. Bei dieser Konstruktion muß jedoch der Kameramann die beiden Klemmknöpfe mit beiden Händen bedienen, mit dem Ergebnis, daß während dieser Betätigung beide Hände belegt sind. Wenn deshalb der Kameramann noch ein Beleuchtungsgerät oder dgl. halten muß, ist es für ihn sehr schwierig, das Aufnehmen durchzuführen.
Andererseits kann nach der Konstruktion nach Punkt (2) der Kameramann den Knopf mit einer Hand betätigen. Da jedoch die Schwenkbewegungen in beiden Richtungen gleichzeitig verriegelt sind, ist die Bedienung insbesondere beim Aufnehmen mit einer Videokamera sehr schwierig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Schwenkkopfbefestigung an Dreibeinstativen für Fotoapparate, Videokameras und dgl. der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine zuverlässige Verriegelung gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Schwenkkopfbefestigung der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 ist in vorteilhafter Art und Weise unter anderem erreicht, daß dann, wenn der Schlitzspalt verengt ist, das Dämpfungselement den vertikalen Achszapfen in engen Kontakt mit der Innenwand der vertikalen Schaftbohrung bringt, wodurch eine festere und sicherere Verriegelung erreicht ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Schwenkkopf-Befestigungskopfes eines Dreibeinstatives für Fotoapparate, Videokameras und dgl., gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kopfes,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kopfes in auseinandergenommenem Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Kopfes in auseinandergenommenem Zustand, jedoch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, und
Fig. 7 einen Schnitt durch den Hauptbereich des Kopfes nach Fig. 6.
Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Kopfelement, auf dem ein Schwenkkopf mittels einer in der Mitte des oberen Endes angeordneten Schwenkkopfbefestigungsschraube 2 befestigt werden kann. Durch das Kopfelement 1 dringt eine horizontale Schaftbohrung 3 säulenartiger Form, die die mittige Achse C der Schwenkkopfbefestigungsschraube 2 schneidet. Im Kopfelement 1 ist ein Schlitz 4 mit einem Spalt G1 gebildet, der sich von nahe etwa dem oberen Ende des Kopfelementes 1 aus zur Mittelachse der horizontalen Schaftbohrung 3 hin erstreckt. Das Kopfelement 1 besitzt einen zylindrischen Boden, der nahezu konzentrisch zur horizontalen Schaftbohrung 3 ist. Im Boden ist eine Bohrung 28 vorgesehen, die in einer Richtung verläuft, in der die Mittelachse der horizontalen Schaftbohrung 3 geschnitten wird und die mit der der mittigen Achse C der Befestigungsschraube 2 übereinstimmt. Desweiteren ist an der Endseite des Kopfelementes 1, an der der Schlitz 4 ist, eine Betätigungshebel-Aufnahmebohrung 5 vorgesehen, die diesseits des Schlitzes 4 mit einem inneren Bund 6 und jenseits des Schlitzes 4 an einem sich nach innen erstreckenden Bereich mit einer Innengewindebohrung 7 versehen ist, die zu einem Außengewinde 9 paßt, das am vorderen Ende des Betätigungshebels 8 eines Klemmelementes, das hier auch als Schwenkstange bezeichnet ist, vorgesehen ist. Dadurch ist erreicht, daß mit dem Einschrauben der Schwenkstange 8 deren Schulter 10 mit dem inneren Bund 6 der Betätigungshebel-Einsetzbohrung 5 in Eingriff kommt. Durch Drehen der Schwenkstange 8 nach rechts (in Richtung des Pfeiles A) wird der Spalt G1 des Schlitzes 6 enger.
Die Bezugsziffer 11 bezeichnet einen horizontalen Zapfen stangenartiger Form, der in frei drehbarer Weise in die horizontale Schaftbohrung 3 im Kopfelement 1 eingesetzt ist. Quermittig im Zapfen 11 ist eine vertikale Schaftbohrung 12 eingearbeitet, die die Achsmitte schneidet. Im Zapfen 11 ist ein Schlitz 13 mit einem Spalt G2, der sich zur axialen Mitte der vertikalen Schaftbohrung 12 hin erstreckt, vorgesehen. Darüberhinaus ist in der axialen Mitte des horizontalen Zapfens 11 im Bereich des Schlitzes 13 eine zylindrische Dämpfungselement-Einsetzbohrung 14 vorgesehen, deren Außenseite (inneres Ende) als konisches inneres Ende 15 ausgebildet ist, und in die ein Dämpfungselement 16, dessen eines Ende 17 konisch ausgebildet ist, eingesetzt ist. Der Außendurchmesser des Dämpfungselementes 16 ist verglichen mit dem Innendurchmesser der Dämpfungselement-Einsetzbohrung 14 ausreichend dünn, kleiner, so daß am Außenumfang ein Spalt besteht. Das Dämpfungselement 16 ist ferner derart aufgebaut, daß dann, wenn sein konisches Ende 17 in engem Kontakt mit dem konischen Innenende 15 ist, das andere Ende in Flucht mit der Innenwand der vertikalen Schaftbohrung 12 angeordnet ist.
Die Bezugsziffer 18 bezeichnet ein vertikales Schaftelement, das im Falle dieses Ausführungsbeispieles über einen Hebemechanismus 20 am oberen Ende des Dreibeinstativs 19 gehalten ist. Ein vertikaler Schaft 22, der von der oberen Fläche eines Flansches 21 vorsteht, ist in eine lange Bohrung 28 im Kopfelement 1 und in die vertikale Schaftbohrung 12 im horizontalen Zapfen 11 in frei drehbarer Weise eingesetzt und ist durch einen Haltering 24, der in eine am oberen Ende des vertikalen Schaftes 22 angeordneten Ringnut 23 eingepaßt, in seiner Lage gehalten. Eine Zahnstange 25, die sich vom unteren Ende des vertikalen Schaftelementes 18 aus erstreckt, ist mit einem nicht dargestellten Ritzel des Hubmechanismus 20 in Wirkverbindung, der einen integralen Bestandteil der Beine des Dreibeinstativs 19 bildet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Schwenk- bzw. Betätigungsstange 8 unter einem Winkel von Φ1 (etwa 60°) zum vertikalen Schaft 18 und unter einem Winkel von Φ2 (etwa 20°) zur Horizontalen von der Rückseite her.
Beim Schwenkkopf-Befestigungskopf des Dreibeinstativs für Fotoapparate, Videokameras und dgl. der genannten Art sind sowohl die horizontale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles H) als auch die vertikale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles V) durch eine einzige Schwenkstange (Betätigungsstange 8) verriegelbar. In dem Zustand, in dem die Betätigungsstange 8 ungeklemmt belassen ist, sind beide Zustände erhalten, nämlich der Zustand, in dem die horizontale Schaftbohrung 3 im Kopfelement 1 gegenüber dem horizontalen Schaft 11 verstellbar ist, und der Zustand, in dem die vertikale Schaftbohrung 12 im horizontalen Schaft 11 gegenüber dem vertikalen Schaft 22 des vertikalen Schaftelements 18 verstellbar ist; dadurch sind die horizontale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles H) und die vertikale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles V) frei ausführbar.
Wird die Betätigungsstange 8 nach rechts in Richtung des Pfeiles A gedreht, kommt das Außengewinde 9 in Eingriff mit dem Innengewinde 7, das an der Grundseite des Kopfelementes 1 vorgesehen ist und wird in eine Lage gebracht, in welcher, da der Innenbund 6 mit der Schulter 10 in Wirkverbindung ist, die Endseite herangezogen wird, wodurch der Spalt G1 des Schlitzes 4 enger wird. Wird dieser Spalt G1 enger, kommt der horizontale Schaft 11, der in frei drehbarer Weise in der horizontalen Schaftbohrung 3 eingesteckt ist, in engen Kontakt mit dem Umfang dieser Schaftbohrung, wodurch die vertikale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles V) verriegelt ist. Gleichzeitig ist der Zustand, wodurch die vertikale Schaftbohrung 12 im horizontalen Schaft 11 gegenüber dem vertikalen Schaft 12 des vertikalen Schaftelements 18 verstellbar ist, wie bisher aufrechterhalten, wodurch nach wie vor die horizontale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles H) möglich ist.
Wird die Betätigungsstange 8 weiter in Richtung des Pfeiles B gedreht, wird der Spalt G1 des Schlitzes 4 weiter verengt. Infolgedessen wird die Innenwand der horizontalen Schaftbohrung 3 gegen den Außenumfang des horizontalen Schaftes 11 gedrückt, so daß der Spalt G2 des Schlitzes 13 enger wird. Im Schlitz 13 ist das Dämpfungselement 16 in die Dämpfungselement-Einsetzbohrung 14 eingebracht und ihr konisches Ende 17 ist mit dem konischen Innenende 15 in Kontakt und ihr anderes Ende ist am vertikalen Schaft 22 des vertikalen Schaftelementes 18 in der vertikalen Schaftbohrung 12.
Wird der Spalt G2 des Schlitzes 13 enger, bewegt sich das Dämpfungselement 16 deshalb in Richtung des Pfeiles D und bringt den vertikalen Schaft 22 in enge Berührung mit der Innenwand der vertikalen Schaftbohrung 12, um deren Verdrehen zu verriegeln, was auch zum Verriegeln der horizontalen Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles H) führt. Auf diese Weise ist der Schwenkkopf vollständig in einer gewünschten Position verriegelt, was gleichzeitig mit dem Verriegeln der vertikalen Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles V) erfolgt, das schon zu Beginn der Klemmbewegung der Betätigungsstange 8, wie oben beschrieben, erreicht wird.
Ist die Aufnahmerichtung durch Betätigen der Klemmstange (Schwenkstange) bestimmt und die Betätigungsstange 8 in Richtung des Pfeiles A gedreht, ist zunächst nur die vertikale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles V) verriegelt. Durch Drehen der Betätigungsstange 8 weiter in Richtung des Pfeiles B werden die vertikale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles V) und die horizontale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles H) gleichzeitig verriegelt. Deshalb ist vorzugsweise vorgesehen, daß Lokalisierungsmarkierungen 26, 27, die die Grenzlage nach Pfeil A zum Verriegeln der vertikalen Schwenkbewegung zeigen, nur am Endbereich der Betätigungsstange 8 und am Rand der Betätigungsstangen- Einsetzbohrung 5 als ein Standard fürs Klemmen eingearbeitet sind.
Zum in den Fig. 6 und 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind lediglich die Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei das Dämpfungselement 18 und die Dämpfungselement-Einsetzbohrung 14 im horizontalen Schaft 11 bei diesem Ausführungsbeispiel weggelassen sind. Der Schlitz 13 mit seinem Spalt G2 erstreckt sich bis knapp hinter die vertikale Schaftbohrung 12, und der vertikale Schaft 22 des vertikalen Schaftelementes 18 ist in frei drehbarer Weise in die vertikale Schaftbohrung 12 eingesetzt. Wird der Spalt G2 verengt, kommt die vertikale Schaftbohrung, die entsprechend kleiner im Durchmesser ist, in enge Berührung mit dem Außenumfang des vertikalen Schaftes 22, wodurch die horizontale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles H) verriegelt ist.
Auch beim Schwenkkopf-Befestigungskopf gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird, wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, dann, wenn die Aufnahmerichtung durch Betätigen der Schwenkstange 8 bestimmt ist und die Betätigungsstange 8 durch die Klemmbewegung in Richtung des Pfeiles A gedreht wird, zunächst nur die vertikale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles V) verriegelt. Durch Drehen der Betätigungsstange 8 weiter in Richtung des Pfeiles B wird dann gleichzeitig mit der vertikalen Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles V) die horizontale Schwenkbewegung (in Richtung des Pfeiles H) verriegelt.

Claims (3)

1. Schwenkkopfbefestigung an Dreibeinstativen für Fotoapparate, Videokameras oder dgl., mit einem horizontalen Schaft (11) und einem vertikalen Schaft (18), die beide frei drehbar am oberen Ende des Dreibeinstativs gehalten sind, mit einem Kopfelement (1), das den Schwenkkopf am oberen Ende hält und das in frei drehbarer Weise gehalten ist, wobei ein Schlitz (4) mit einem geeigneten Spalt (G1) von einer horizontalen Schaftbohrung (3) des in frei drehbarer Weise an dem horizontalen Schaft (11) gehaltenen Kopfelementes (1) ausgehend vorgesehen ist, wobei eine einschraubbare Betätigungsstange (8) zum Verengen des Spaltes (G1) des Schlitzes (4) vorgesehen ist, und wobei ein Schlitz (13) mit einem Spalt (G2) im horizontalen Schaft (11) vorgesehen ist, der zu einer im horizontalen Schaft (11) mittig angeordneten vertikalen Schaftbohrung (12) reicht, wodurch bei Klemmen des Außenumfanges des horizontalen Schaftes (11) durch die horizontale Schaftbohrung (3) bis zu einem Zwischenbereich der Klemmdrehung der Betätigungsstange (8) die vertikale Schwenkbewegung verriegelbar und bei Klemmen des Außenumfanges des vertikalen Schaftes (18) durch die vertikale Schaftbohrung (12) im horizontalen Schaft (11) über die horizontale Schaftbohrung (3) bei weiterer Klemmdrehung der Betätigungsstange (8) die horizontale Schwenkbewegung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungselement-Einsetzbohrung (14) mit einem konischen Innenende (15) im Schlitz (13) des horizontalen Schaftes (11) vorgesehen ist, und daß ein Dämpfungselement (16), dessen eines Ende (17) konisch geformt ist, in die Bohrung (14) eingesetzt ist, so daß das Dämpfungselement (16) in engem Kontakt mit dem konischen Innenende (15) der Dämpfungselement-Einsetzbohrung (14) und an dessen anderem Ende in gleitendem Kontakt mit dem vertikalen Schaft (18) ist.
2. Schwenkkopfbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (8), die sich vom Kopfelement (1) aus erstreckt, unter einem Winkel sowohl gegenüber dem vertikalen Schaft (18) als auch gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
3. Schwenkkopfbefestigung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lokalisierungsmarkierungen (26, 27), die die maximale Drehbewegung der Betätigungsstange (8) zum Verriegeln der vertikalen Schwenkbewegung anzeigt, am vorderen Endbereich der Betätigungsstange (8) und am Stangeneinsetzbereich des Kopfelementes (1) eingearbeitet sind.
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