-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft allgemein eine Führung für ein Fahrradsteuerelement.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine einstellbare
Führung
zum Lagern eines Steuerelements in einem Kabelstopper.
-
2. Hintergrundinformationen
-
Fahrradfahren
wird zu einer zusehends beliebteren Form sowohl der Erholung wie
auch des Transports. Außerdem
ist Fahrradfahren ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden. Ob
nun das Fahrrad für
Erholung, Transport oder Wettkampf benutzt wird, verbessert die
Fahrradindustrie ständig
ihre Komponenten. Insbesondere werden Fahrradkomponenten bei Aufrechterhalten
eines hohen Leistungsniveaus ständig
leichter und kostengünstiger.
Darüber
hinaus werden Fahrradkomponenten ständig so gestaltet, dass sie
haltbarer und attraktiver sind. Eine besondere Komponente, die in
den letzten Jahren ausgiebig neu gestaltet wurde, ist die Kabelführung oder
der Kabelzug.
-
Typischerweise
besitzen Fahrräder
eine Mehrzahl von Kabelstoppern, die an den Rahmen des Fahrrads
geschweißt
oder gelötet
sind. Die Kabelstopper sind gewöhnlicherweise
gestaltet, um einen Innendraht und eine Hülle eines Steuerkabels für andere
am Fahrrad angebrachte Komponenten zu führen. Das Dokument
BE1010904 offenbart eine Führung für ein Fahrradsteuerkabel
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Jedoch ist manchmal, wenn eine Komponente des Fahrrads
ausgetauscht oder verbessert wird, das bestehende System an Kabelstoppern
des Fahrradrahmens ungeeignet, um das Steuerelement für die neue
Komponente zu führen.
Dadurch kann die Leistung einer neuer Komponente verringert werden
oder die Komponente sogar nicht funktionsfähig sein, wenn das bestehende
System der Kabelstopper eingesetzt wird.
-
Wenn
das bestehende System an Kabelstoppern eingesetzt wird, kann auch
die Leistung bestehender Komponenten gemindert sein. Insbesondere
besitzen Fahrräder
typischerweise ein Standardsystem an Kabelstoppern, die nicht immer
die Steuersysteme für
bestimmte Fahrradkomponenten wirksam aufnehmen. Insbesondere kann
die Leistung bestimmter Fahrradkomponenten beeinträchtigt oder
verringert werden, wenn der Standardsatz an Kabelstoppern verwendet
wird. Daher kann möglicherweise,
selbst wenn die Kabelstopper geeignet sind, die optimale Leistung
bestimmter Fahrradkomponenten aufgrund längerer Kabelverläufe, zusätzlicher
Reibung in den Steuerkabeln oder erhöhten Längen der benötigten Kabelhüllen nicht
erzielt werden. Darüber
hinaus besitzt die Kabelhülle
ein zusätzliches
Gewicht, was für
das Fahrrad unerwünscht
ist.
-
Im
Hinblick auf das oben genannte liegt eine Bedarf an einer Führung für ein Fahrradsteuerelement
vor, das die oben erwähnten
Probleme im Stand der Technik überwindet.
Diese Erfindung widmet sich diesem Bedarf im Stand der Technik,
sowie anderen Notwendigkeiten, was der Fachmann aus dieser Offenbarung
ersieht.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine einstellbare Führung für ein Fahrradsteuerelement
bereitzustellen, das mit herkömmlichen
Kabelstoppern verwendet werden kann.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Führung für ein Fahrradsteuerelement bereitzustellen,
das die Leistung von Fahrradkomponenten optimiert.
-
Weiterhin
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führung für einen
Innendraht eines Fahrradsteuerkabels bereitzustellen, die die Länge der
Kabelhülle
des Fahrradsteuerkabels reduziert oder eliminiert.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Führung für ein Fahrradsteuerelement bereitzustellen,
die einfach und kostengünstig
herzustellen ist.
-
Die
obige Aufgabe kann grundsätzlich
durch Bereitstellen einer Führung
für ein
Fahrradsteuerelement gelöst
werden, die ein Befestigungselement und ein Führungselement besitzt. Das
Befestigungselement ist ausgelegt, um mit einem Bereich eines Fahrrads
verbunden zu werden und besitzt eine erste Steckfläche. Das
Führungselement
ist mit dem Befestigungselement schwenkbar um eine Schwenkachse
befestigt. Das Führungselement
besitzt einen Führungsbereich
mit einer Führungsfläche, die
gegenüber
der Schwenkachse versetzt ist, und eine zweite Steckfläche, die
mit der ersten Steckfläche
in Eingriff kommen kann, um das Führungselement bezüglich des
Befestigungselements einstellbar in einer vorbestimmten Drehposition
zu halten.
-
Die
obigen Aufgaben können
grundsätzlich gelöst werden,
indem eine Führung
für ein
Fahrradsteuerelement bereitgestellt wird, die ein Befestigungselement
und eine Führungselement
besitzen. Das Befestigungselement ist ausgelegt, um mit einem Bereich
eines Fahrrads verbunden zu sein, und das Führungselement ist mit dem Befestigungselement
schwenkbar um eine Schwenkachse verbunden. Das Führungselement besitzt einen
Führungsbereich
mit einer Führungsfläche, und
vom Führungselement
und dem Befestigungselement besitzt eines eine Gewindebohrung, die
wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse liegt. Ein Bolzen ist in
der Gewindebohrung über
das Gewinde verbunden und ist ausgelegt, um sich mit einer Oberfläche des
Fahrrads im wesentlichen senkrecht in Eingriff zu befinden.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
den Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich,
die in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Im
folgenden wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen,
die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden.
-
1 eine
linke Seitenansicht eines Fahrrads mit einer Führung für ein Fahrradsteuerelement gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
einer Draufsicht eines Bereichs des in 1 dargestellten Fahrrads,
wobei die Führung
für ein
Fahrradsteuerelement mit diesem verbunden ist;
-
3 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der in 2 dargestellten Führung für das Fahrradsteuerelement;
-
4 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
einer linken Seitenansicht eines Bereichs des in 1 dargestellten
Fahrrads, der einen ersten Kabelstopper oder Befestigungsbereich
zeigt;
-
5 ist
eine rechte Seitenansicht des in 4 dargestellten
Bereichs des Fahrrads mit dem ersten Kappelstopper oder Befestigungsbereich;
-
6 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
einer linken Seitenansicht eines weiteren Bereichs des in 1 dargestellten
Fahrrads, der einen zweiten Kabelstopper oder Befestigungsbereich
zeigt, der bezüglich
des ersten Kabelstoppers oder Befestigungsbereichs um 10° in einer
ersten Richtung gedreht ist;
-
7 ist
eine rechte Seitenansicht des in 6 dargestellten
Bereichs des Fahrrads mit dem zweiten Kabelstopper oder Befestigungsbereich;
-
8 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
einer linken Seitenansicht eines weiteren Bereichs des in 1 dargestellten
Fahrrads, der einen dritten Kabelstopper oder Befestigungsbereich
zeigt, der bezüglich
des ersten Kabelstoppers oder Befestigungsbereichs um 10° in einer
zweiten Richtung gedreht ist;
-
9 ist
eine rechte Seitenansicht des in 8 dargestellten
Bereichs des Fahrrads mit dem dritten Kabelstopper oder Befestigungsbereich;
-
10 ist
eine Draufsicht eines Befestigungselements der in 3 dargestellten
Führung für das Fahrradsteuerelement;
-
11 ist
eine rechte Seitenansicht des in 10 dargestellten
Befestigungselements;
-
12 ist
eine linke Seitenansicht des in 10 dargestellten
Befestigungselements;
-
13 ist
eine Vorderansicht des in Figur dargestellten Befestigungselements;
-
14 ist
eine Draufsicht eines Führungselements
der in 3 dargestellten Führung des Fahrradsteuerelements;
-
15 ist
eine rechte Seitenansicht des in 14 dargestellten
Führungselements;
-
16 ist
eine linke Seitenansicht des in 14 dargestellten
Führungselements;
-
17 ist
eine Unteransicht des in 14 dargestellten
Führungselements;
-
18 ist
eine Draufsicht einer Unterlegscheibe der in 3 dargestellten
Führung
für das Fahrradsteuerelement;
-
19 ist
eine rechte Seitenansicht der in 18 dargestellten
Unterlegscheibe;
-
20 ist
eine linke Seitenansicht eines Bolzens der in 3 dargestellten
Führung
für das
Fahrradsteuerelement;
-
21 ist
eine rechte Seitenansicht des in 20 dargestellten
Bolzens;
-
22 ist
eine vergrößerte rechte
Explosionsseitenansicht eines Führungselements
und eines Steuerkabels (im Querschnitt dargestellt) gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
23 ist
eine vergrößerte rechte
Explosionsseitenansicht eines Führungselements
und eines Flüssigkeitsschlauchs
(im Querschnitt dargestellt) gemäß einer
dritten Ausführungsformn
der vorliegenden Erfindung;
-
24 ist
eine vergrößerte Draufsicht
eines Bereichs eines Fahrrads mit einer mit diesem verbundenen Führung für ein Fahrradsteuerelement
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
25 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der in 24 dargestellten Führung für das Fahrradsteuerelement;
und
-
26 ist
eine rechte Seitenansicht der in 25 dargestellten
Unterlegscheibe.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGS-FORMEN
-
Zunächst wird
mit Bezug auf die 1 und 2 ein herkömmliches
Fahrrad 10 (nur ein Bereich dargestellt) dargestellt, das
eine Führung 11 gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt. Fahrräder
und ihre verschiedenen Komponenten sind im Stand der Technik wohlbekannt,
und daher werden das Fahrrad 10 und seine verschiedenen
Komponenten außer den
Komponenten des Fahrrads 10, die sich auf die Führung 11 beziehen,
hier nicht diskutiert oder erläutert.
Die Führung 11 ist
mit dem Rahmen 12 des Fahrrads 10 verbunden, um
ein Fahrradsteuerelement entlang eines Bereichs des Rahmens 12 zu
führen.
-
Das
Fahrrad 10 umfasst eine Lenkstange 14 mit einem
an dieser angebrachten Paar Bremsenbetätigungsmechanismen und einem
Paar Kettenwerferbetätigungsmechanismen.
Die Bremsenbetätigungsmechanismen
und die Kettenwerferbetätigungsmechanismen
sind jeweils funktionsmäßig mit einer
Fahrradkomponente mittels eines Fahrradsteuerelements wie etwa einem
Steuerkabel verbunden, um ihre jeweiligen Komponenten zu betätigen. Ein Steuerkabel
besitzt einen Innendraht 15 und einen Außenmantel
(nicht dargestellt). Der Außenmantel umfasst
allgemein eine innere Niedrigreibunghülse, eine Hülle und eine äußere Abdeckungshülse. Steuerkabel
sind im Stand der Technik wohlbekannt und werden daher hier nicht
im Detail diskutiert oder dargestellt. Fahrradsteuerelemente oder
-steuerkabel werden zu ihren jeweiligen Komponenten über einen oder
mehrere Kabelstopper oder Befestigungsbereiche 13 entlang
des Rahmens 12 geführt.
Die Bremsenbetätigungsmechanismen,
die Kettenwerferbetätigungsmechanismen
und die Fahrradsteuermechanismen sind herkömmlicher Art und werden hier
daher nicht diskutiert oder dargestellt.
-
Wie
in den 4–9 zu
sehen, ist ein Kabelstopper 13 auch ein herkömmliches
Element, das einen Schlitz 13a, eine Anschlagfläche 13b und
einen rohrförmigen
Bereich 13c besitzt, um ein herkömmliches Steuerkabel zu führen. Der
Schlitz 13a ist normal gestaltet, um einen Innendraht 15 durch ihn
hindurch aufzunehmen. Die Anschlagfläche 13b ist gestaltet,
damit der Außenmantel
des Steuerkabels anschlägt.
Der rohrförmige
Bereich 13c ist gestaltet, um den Außenmantel des Steuerkabels
gleitend verschieblich aufzunehmen. Insbesondere besitzt der Kabelstopper 13 einen
Schlitz 13a, der sich senkrecht zur Oberfläche des
Rahmens 12 befindet, wie am besten in den 4 und 5 zu
sehen ist. Der Kabelstopper 13 ist am Rahmen 12 angeschweißt oder
angelötet.
Während
der Herstellung des Rahmens 12 kann der Kabelstopper 13 derart befestigt
werden, dass der Winkel des Schlitzes 13a plus oder minus
zehn Grad von einer Position senkrecht zum Rahmen 12 abweichen
kann, wie am besten in den 6–9 zu
sehen ist.
-
Natürlich ist
es für
den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Kabelstopper 13 am
Rahmen 12 an verschiedenen Punkten oder Stellen des Rahmens 12 (nicht
dargestellt) angeschweißt oder
angelötet
werden könnte.
Zum Beispiel könnte der
Kabelstopper 13 an der Oberseite oder an der Unterseite
des Rahmens 12 angebracht werden, wobei der Schlitz 13a nach
oben bzw. unten ausgerichtet ist. Der Schlitz 13a ist ausgerichtet,
so dass er sich unabhängig
von der Befestigungsstelle des Kabelstoppers 13 im wesentlichen
senkrecht zur Oberfläche
des Rahmens 12 befindet.
-
Mit
Bezug auf die 2–3 umfasst
die Führung 11 grundsätzlich ein
Befestigungselement 22, ein Führungselement 24,
einen Bolzen 26 und eine Unterlegscheibe 28. Die
Führung 11 ist
gestaltet, um mit dem Kabelstopper 13 des Fahrradrahmens 12 verbunden
zu sein. Insbesondere ist das Befestigungselement 22 der
Führung 11 gestaltet, um
teilweise im rohrförmigen
Bereich 13c des Kabelstoppers 13 aufgenommen zu
sein. Das Führungselement 24 ist
schwenkbar mit dem Befestigungselement 22 verbunden. Das
Führungselement 24 ist
gestaltet, um den Innendraht 15 entlang des Rahmens 12 zu
führen
und wird bezüglich
des Befestigungselements 22 einstellbar in einer vorbestimmten
Drehposition gehalten. Die Unterlegscheibe 28 und der Bolzen 26 sind
mit dem Befestigungselement 22 verbunden, um die Drehposition
des Führungselements 24 bezüglich des
Befestigungselements 22 beizubehalten.
-
Mit
Bezug auf die 10–13 ist
das Befestigungselement 22 länglich mit stufenförmigen zylindrischen
Abschnitten. Das Befestigungselement 22 umfasst einen Befestigungsbereich 30,
einen vergrößerten Bereich 32 und
einen Wellenbereich 34. Der Befestigungsbereich 30 erstreckt
sich von einem Ende des vergrößerten Bereichs 32,
während
sich der Wellenbereich 34 vom anderen Ende des vergrößerten Bereichs 32 erstreckt. Der Befestigungsbereich 30,
der vergrößerte Bereich 32 und
der Wellenbereich 34 sind zylindrische Abschnitte, die
unterschiedliche Durchmesser besitzen. Insbesondere besitzt der
Befestigungsbereich 30 einen kleineren Durchmesser als
der vergrößerte Bereich 32,
und der Wellenbereich 34 be sitzt einen kleineren Durchmesser
als der Durchmesser des Befestigungsbereichs 30.
-
Das
Befestigungselement 22 ist vorzugsweise aus einem steifen,
druckgegossenen Material wie etwa Gußaluminium aufgebaut und ist
vorzugsweise als ein einstückiges,
einheitliches Element ausgebildet. Natürlich ist es für den Fachmann
aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Befestigungselement 22 aus
jedem geeigneten steifen Material aufgebaut sein könnte. Es
ist für
den Fachmann auch ersichtlich, dass das Befestigungselement je nach
Bedarf und/oder Wunsch mehrstückig
aufgebaut sein könnte.
-
Der
Befestigungsbereich 30 des Befestigungselements 22 ist
ein längliches
zylindrisches Element, das dimensioniert ist, um gleitend verschieblich
im rohrförmigen
Bereich 13c des Kabelstoppers 13 aufgenommen zu
werden. Vorzugsweise besitzt der Befestigungsbereich 30 einen
longitudinalen Flansch 36, der dimensioniert ist, um im
Schlitz 13a des Kabelstoppers 13 aufgenommen zu
werden. Der Flansch 36 verhindert eine Relativdrehung zwischen
dem Befestigungselement 22 und dem Kabelstopper 13.
-
Der
vergrößerte Bereich 32 ist
fest mit dem Befestigungsbereich 30 verbunden und besitzt,
wie oben diskutiert, einen größeren Durchmesser
als der Befestigungsbereich 30. Der Durchmesser des vergrößerten Bereichs 32 ist
gleich oder etwas größer als
der Außendurchmesser
des rohrförmigen
Bereichs 13c des Kabelstoppers 13. Daher besitzt
der vergrößerte Bereich 32 eine
zum Befestigungsbereich 30 weisende Anschlagfläche 37,
um eine axiale Bewegung des Befestigungselements 22 bezüglich des
Kabelstoppers 13 zu verhindern. Wenn der Befestigungsbereich 30 im
Kabelstopper 13 angebracht wird, ist die Anschlagfläche 37 in
Eingriff mit einer Endfläche
des Kabelstoppers 13, um als eine Sperrfläche gegen
eine axiale Bewegung in den rohrförmigen Bereich 13c,
wie in 2 zu sehen, zu wirken. Eine erste Steckfläche 38 ist
an einem Ende des der Anschlagfläche 37 gegenüberliegenden
vergrößerten Bereichs 32 vorgesehen.
Die erste Steckfläche 38 ist
mit einer Mehrzahl von Zähnen
versehen, um nicht-drehend mit dem Führungselement 24 in
Eingriff zu gelangen. Die Zähne 39 besitzen
eine axiale Tiefe D, wie am besten in 10 zu
sehen.
-
Der
Wellenbereich 34 erstreckt sich von der ersten Steckfläche 38 des
vergrößerten Bereichs 32 und
ist fest mit dem vergrößerten Bereich 32 verbunden.
Vorzugsweise ist der Wellenbereich ein längliches zylindrisches Element
mit einer darin ausgebildeten Gewindequerbohrung 35. Vorzugsweise
besitzt der Wellenbereich 34 einen Durchmesser, der kleiner
als der Durchmesser des Befestigungsbereichs 30 und des
vergrößerten Bereichs 32 ist.
Die Gewindequerbohrung 35 ist dimensioniert, um mittels
eines Gewindes den Bolzen 26 in ihr aufzunehmen. Darüber hinaus
erstreckt sich die Gewindebohrung 35 im wesentlichen in
derselben radialen Richtung wie der Flansch 36, derart
dass der Bolzen senkrecht mit der Oberfläche des Rahmens 12 in
Eingriff ist.
-
Wiederum
mit Bezug auf die 4–9 werden
dort drei herkömmliche
Kabelstopper 13 zur Verwendung mit der Führung 11 dargestellt.
Grundsätzlich
liegt der Schlitz 13a des Kabelstoppers 13, wie
oben diskutiert, in einer Ebene, die ausgerichtet ist, dass sie
sich im wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche des Rahmens 12 befindet
(d.h. plus/minus 10 Grad). Daher ist das Befestigungselement 22 mit
dem Flansch 36 gestaltet, um mit einem Kabelstopper 13 verwendet
zu werden, selbst wenn der Winkel des Schlitzes 13a von
einer Position senkrecht zur Oberfläche des Rahmens 12 plus
oder minus zehn Grad abweicht. Der Bolzen 26 kann im wesentlichen
senkrecht mit der Oberfläche
des Rahmens 12 in Eingriff gelangen, selbst wenn die Position
des Schlitzes 13a von einer Position senkrecht zur Oberfläche des
Rahmens 12 plus oder minus zehn Grad abweicht. Natürlich könnte der
Kabelstopper 13 je nach Bedarf und/oder Wunsch an unterschiedlichen
Stellen auf dem Rahmen 12, wie oben diskutiert, angebracht
werden.
-
Natürlich ist
es für
den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Flansch 36 vom Befestigungsbereich 30 je
nach Bedarf und/oder Wunsch entfernt werden könnte. Ein derartiges Befestigungselement 22 könnte mit
Kabelstoppern eingesetzt werden, wo der Schlitz 13a mit
einem Winkel von mehr als plus/minus 10° (nicht dargestellt) bezüglich einer
Position senkrecht zur Oberfläche
des Rahmens 12 ausgerichtet ist. Wenn der Flansch 36 entfernt
ist, könnte
sich der Befestigungsbereich 30 des Befestigungselements 22 im
rohrförmigen
Bereich 13c drehen, um die Gewindebohrung 35 so auszurichten,
dass sie sich senkrecht zur Oberfläche des Rahmens 12 befindet.
-
Mit
Bezug auf die 14–17 umfasst das
Führungselement 24 grundsätzlich einen
zylindrischen Körperbereich 40 und
einen sich vom Körperbereich 40 erstreckenden
Führungsbereich 44.
Das Führungselement 24 ist
schwenkbar mit dem Befestigungselement 22 verbunden. Das
Führungselement 24 ist
vorzugsweise aus einem steifen, druckgegossenen Material, wie etwa
einem Kunstharzstoffmaterial aufgebaut. Vorzugsweise besitzt das Kunststoffharzmaterial
des Führungselements 24 einen
niedrigen Reibungskoeffizienten, wenn das Führungselement 24 verwendet
wird, um ein sich bewegendes Steuerelement, wie etwa einen Innendraht 15,
zu lagern. Ferner ist das Führungselement 24 vorzugsweise
als ein einstückiges
einheitliches Element aufgebaut. Natürlich ist es für den Fachmann aus
dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Führungselement 24 je
nach Bedarf und/oder Wunsch aus jedem geeigneten steifen Material
aufgebaut sein könnte.
Darüber
hinaus ist es für
den Fachmann ersichtlich, dass das Führungselement 24 je
nach Bedarf und/oder Wunsch mehrstückig aufgebaut sein könnte.
-
Der
Körperbereich 40 ist
ein zylindrischer Bereich mit einer Durchgangsbohrung 42.
Der Außendurchmesser
des Körperbereichs 40 ist
derselbe wie der Durchmesser des vergrößerten Bereichs 32 des
Befestigungselements 22. Der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 42 ist
gleich oder etwas größer als
der Durchmesser des Wellenbereichs 34 des Befestigungselements 22.
Der Körperbereich 40 ist
auf dem Wellenbereich 34 so angebracht, dass das Führungselement 24 um
eine Schwenkachse P schwenkt, die durch die Längsmittenlinie des Befestigungselements 22 verläuft. Eine
zweite Steckfläche 48 und
eine Anschlagfläche 47 sind
an gegenüberliegenden
Enden des Körperbereichs 40 vorgesehen. Die
zweite Steckfläche 48 besitzt
eine Mehrzahl von Zähnen 49,
die angeordnet sind, um Zähne 39 der ersten
Steckfläche 38 ineinander
greifend aufzunehmen. Die Zähne 49 sind
ein Spiegelbild der Zähne 39.
Entsprechend besitzen die Zähne 49 auch
eine Tiefe D. Daher greifen, wenn sich die Zähne 39 und die Zähne 49 miteinander
in Eingriff befinden, das Befestigungselement 22 und das
Führungselement 24 ineinander,
um eine Relativdrehung zwischen ihnen zu verhindern. Die Anschlagfläche 47 ist
gestaltet, um an die Unterlegscheibe 28 zu stoßen, wenn die
Führung 11 zusammengebaut
ist.
-
Der
Führungsbereich 44 erstreckt
sich vom Körperbereich 40 und
besitzt eine Führungsfläche 46.
Die Führungsfläche 46 bildet
eine Ausnehmung 45 mit einer Längsachse, die sich in einer
Richtung erstreckt, die im wesentlichen parallel zur Schwenkachse
P liegt. Vorzugsweise besitzt die Ausnehmung 45 eine sich
verjüngende
Oberfläche,
die sich in einem Winkel von 10 Grad zur Längsachse der Ausnehmung 45 erstreckt.
Die Führungsfläche 46 ist
gegenüber
der Schwenkachse P versetzt, um eine Einstellung der Drehposition
der Führungsfläche 46 des Führungselements 24 bezüglich des
Führungselements 22 zu
ermöglichen.
Die Führungsfläche 46 ist gestaltet,
um einen Innendraht 15 eines Steuerkabels aufzunehmen.
-
Mit
Bezug auf die 20 und 21 ist
der Bolzen 26 mittels eines Gewindes mit dem Wellenbereich 34 des
Befestigungselements 22 verbunden. Insbesondere ist der
Bolzen 26 ein längliches
zylindrisches Element, das gestaltet ist, um mittels eines Gewindes
in einer Gewindebohrung 35 auf herkömmliche Weise, wie in den 2 und 3 zu
sehen, aufgenommen zu sein. Der Bolzen 26 besitzt einen
ersten Endbereich 50, einen zweiten Endbereich 52 und
einen Körperbereich 54.
Der Bolzen 26 ist vorzugsweise aus einem steifen, druckgegossenen Material,
wie etwa Kunststoffharzmaterial gebildet. Vorzugsweise ist der Bolzen 26 als
ein einstückiges einheitliches
Element gebildet. Natürlich
ist es für
den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Bolzen 26 aus
jedem geeigneten steifen Material aufgebaut sein könnte. Es
ist für
den Fachmann auch ersichtlich, dass der Bolzen 26 je nach
Bedarf und/oder Wunsch mehrstückig
aufgebaut sein könnte.
-
Der
erste Endbereich 50 des Bolzens 26 besitzt eine
Anschlagfläche 51.
Der zweite Endbereich 52 des Bolzens 26 besitzt
eine Sechseckbohrung 53, die gestaltet ist, um ein Werkzeug
zur Drehung des Bolzens 26 aufzunehmen. Der Körperbereich 54 des Bolzens 26 besitzt
ein auf ihm ausgebildetes Außengewinde 55,
um mit der Gewindequerbohrung 35 in Eingriff zu gelangen.
Daher kann der Bolzen 26 in der Gewindebohrung 35 gedreht
werden, um die transversale Position des Bolzens 26 in
der Gewindebohrung 35 bezüglich des Wellenbereichs 34 einzustellen.
Der Bolzen 26 wird gedreht, bis die Anschlagfläche 51 in
Kontakt mit der Oberfläche
des Rahmens 12 kommt. Wenn die Anschlagfläche 51 mit
einer Oberfläche
des Rahmens 12 in Kon takt kommt, wird das Befestigungselement 22 mit
der Drehung des Bolzens 26 zunehmend vom Rahmen 12 weggeschoben.
Somit steigt, während
der Bolzen 26 gedreht wird, eine Reibungskraft zwischen
dem Befestigungsbereich 30 und dem Kabelstopper 13 an.
Diese Reibungskraft hält
das Befestigungselement 22 im Kabelstopper 13.
Darüber
hinaus trägt
eine Reibungskraft zwischen der Anschlagfläche 51 und einer Oberfläche des
Rahmens 12 dazu bei, das Befestigungselement 22 im
Kabelstopper 13 zu halten.
-
Der
Bolzen 26 dient ferner dazu, das Führungselement 24 auf
dem Wellenbereich 34 des Befestigungselements 22 zu
halten. Insbesondere besitzt der Bolzen 26 eine größere Länge als
der Durchmesser des Wellenbereichs 34. Somit wird das Führungselement 24 auf
dem Wellenbereich 34 durch den Bolzen 26 gehalten,
wenn der Bolzen 26 in der Gewindebohrung 35 des
Wellenbereichs 34 angeordnet ist, wie am besten in den 2 und 3 zu sehen
ist.
-
Mit
Bezug auf die 18 und 19 ist
die Unterlegscheibe 28 ein steifes ringförmiges Element. Die
Unterlegscheibe 28 ist auf dem Wellenbereich 34 des
Befestigungselements 22 angeordnet. Die Unterlegscheibe 28 ist
zwischen dem Führungselement 24 und
dem Bolzen 26 angeordnet, wenn die Führung 11 zusammengebaut
ist, wie in den 2 und 3 zu sehen.
Die Unterlegscheibe 28 besitzt eine Durchgangsbohrung 62,
eine erste Anschlagfläche 64 und eine
zweite Anschlagfläche 66.
Die Unterlegscheibe 28 ist vorzugsweise aus einem steifen
druckgegossenen Material, wie etwa Gussaluminium, aufgebaut. Die
Unterlegscheibe 28 ist ferner vorzugsweise als ein einstückiges einheitliches
Element aufgebaut. Natürlich
ist es für
den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Unterlegscheibe 28 je nach
Bedarf und/oder Wunsch aus jedem geeigneten steifen Material aufgebaut
sein könnte.
Es ist für
den Fachmann weiterhin ersichtlich, dass je nach Bedarf und/oder
Wunsch die Unterlegscheibe 28 mehrstückig aufgebaut sein könnte, oder
anstelle einer einzelnen Unterlegscheibe 28 mehrere Unterlegscheiben
verwendet werden könnten.
-
Die
Durchgangsbohrung 62 der Unterlegscheibe 28 besitzt
einen Innendurchmesser, der gleich oder etwas größer als der Wellenbereich 34 ist,
so dass die Unterlegscheibe 28 gleitend verschieblich auf
dem Wellenbereich 34 des Befestigungselements 22 aufgenommen
werden kann. Die Unterlegscheibe 28 besitzt einen Außendurchmesser,
der derselbe wie der Außendurchmesser
des Führungselements 24 ist.
Somit ist die erste Anschlagfläche 64 der
Unterlegscheibe 28 angeordnet, um sich mit der Anschlagfläche 47 des
Führungselements 24 in
Kontakt zu befinden. Die zweite Anschlagfläche 66 der Unterlegscheibe 26 weist
in eine bezüglich
der ersten Anschlagfläche 64 entgegengesetzte
Richtung. Der Bolzen 26 begrenzt die axiale Bewegung der
Unterlegscheibe 28, wenn die zweite Anschlagfläche 66 sich
in Kontakt mit dem Bolzen 26 befindet. Anders ausgedrückt wird
die Unterlegscheibe 28 zwischen dem Führungselement 24 und
dem Bolzen 26 gehalten. Die Unterlegscheibe 28 besitzt eine
Dicke, die kleiner als der longitudinale Raum zwischen der Anschlagfläche 47 des
Führungselements 24 und
dem Bolzen 26 ist, wenn die Zähne 39 und 49 sich
vollständig
in Eingriff befinden, wie am besten in 3 zu sehen.
Somit kann, wenn die Unterlegscheibe 28 auf dem Wellenbereich 34 angebracht
ist, ein Zwischenraum G zwischen der Unterlegscheibe 28 und
entweder dem Führungselement 24 oder
dem Bolzen 26 vorliegen. Der Zwischenraum G besitzt eine
Breite, die kleiner als die longitudinale Tiefe D der Zähne 39 und
der Zähne 49 ist.
Somit wird, wenn die Führung 11 zusammengebaut
ist (d.h. die Unterlegscheibe 28 ist auf dem Wellenbereich 34 positioniert,
und der Bolzen 26 ist in der Gewindebohrung 35 positioniert),
eine Relativdrehung zwischen dem Führungselement 24 und
dem Befestigungselement 22 verhindert.
-
Im
folgenden wird die Einstellung der Führung 11 ausführlicher
diskutiert. Die Führung 11 ist nach
einem Entfernen des Bolzens 26 aus der Gewindebohrung 35 einstellbar.
Insbesondere können die
Zähne 49 des
Führungselements 24 aus
dem Eingriff mit den Zähnen 39 des
Befestigungselements 32 entfernt werden, wenn die Unterlegscheibe 28 vom
Führungselement 24 auf
einen Abstand wegbewegt wird, der der Tiefe D der Zähne 39 und 49 entspricht.
Jedoch kann, wenn der Bolzen 26 nicht entfernt ist, die
Unterlegscheibe 28 nicht weiter als der Abstand bewegt
werden, der dem Zwischenraum G entspricht. Daher kann, wenn der
Bolzen 26 entfernt ist, die Unterlegscheibe 28 über die
Gewindebohrung 35 hinaus bewegt werden, und das Führungselement 24 kann
gedreht werden, um die Führungsfläche 46 in
einer optimalen Führungsposition zu
positionieren. Die Zähne 39 und 49 können dann wieder
in Eingriff gelangen, die Unterlegscheibe 28 kann zurück in eine
zusammengebaute Position bewegt werden und der Bolzen 26 kann
wieder in die Gewindebohrung eingesetzt werden, um die Führungsfläche 46 in
der gewünschten
Position zu halten.
-
Im
folgenden werden der Zusammenbau und die Montage der Führung 11 diskutiert.
Typischerweise wird das Befestigungselement 22 in den Kabelstopper 13 derart
eingebracht, dass der Flansch 36 im Schlitz 13a aufgenommen
wird. Das Führungselement 24 kann
nun auf dem Wellenbereich 34 des Führungselements 24 eingebracht
werden. Das Führungselement 24 ist
auf die gewünschte
Position ausgerichtet, wobei sich die Steckzähne 39 des Befestigungselements 22 mit
den Steckzähnen 49 des
Führungselements 24 in
Eingriff befinden, um die gewünschte
Ausrichtung beizubehalten. Nun wird die Unterlegscheibe 28 über den
Wellenbereich 34 des Befestigungselements 22 eingebracht,
und der Bolzen 26 wird in die Gewindebohrung 35 des
Befestigungselements 22 geschraubt. Dies verhindert, dass sich
die Steckzähne 39 und 49 voneinander
trennen. Eine weitere Drehung des Bolzens 26 bewirkt, dass der
Bolzen 26 in Eingriff mit dem Rahmen 12 des Fahrrads 10 kommt,
so dass das Befestigungselement 22 gegen die Innenfläche des
rohrförmigen
Bereichs 13c des Kabelstoppers 13 gedrückt wird.
Somit wird nun die Führung 11 durch
Reibung im Kabelstopper 13 gehalten. Natürlich ist
es für
den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass der Zusammenbau
und die Montage der Führung 11 je nach
Bedarf und/oder Wunsch in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden
kann.
-
Zweite Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 22 wird ein Führungselement 124 zur
Verwendung mit dem Steuerelement oder -kabel 115 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Dieses Führungselement 124 der
zweiten Ausführungsform ist
gestaltet, um in der Führung 11 der
ersten Ausführungsform
durch Ersetzen des Führungselements 24 mit
dem Führungselement 124 verwendet
zu werden. Daher wird hier nur das Führungselement 124 beschrieben
und dargestellt.
-
Das
Führungselement 124 umfasst
einen Körperbereich 140 und
einen Führungsbereich 144. Der
Körperbereich 140 besitzt
eine Durchgangsbohrung 142, und der Führungsbereich 144 besitzt
eine als eine Ausnehmung 145 ausgebildete Führungsfläche 146.
Das Führungselement 124 ist
mit dem Führungselement 24 der ersten
Ausführungsform
identisch, außer
dass die Gestaltung der Führungsfläche 146 geändert wurde.
Insbesondere ist die Führungsfläche 146 der
Vertiefung 145 vergrößert, um
den Außenmantel
eines Steuerkabels 115 aufzunehmen.
-
Dritte Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 23 wird nun ein Führungselement 224 für ein Steuerelement
oder einen Flüssigkeitsschlauch 215 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Das Führungselement 224 der
dritten Ausführungsform ist
gestaltet, um mit der Führung 11 der
ersten Ausführungsform
verwendet zu werden, indem das Führungselement 24 durch
das Führungselement 224 ersetzt
wird. Daher wird hier nur das Führungselement 224 beschrieben
und dargestellt.
-
Das
Führungselement 224 umfasst
einen Körperbereich 240 und
einen Führungsbereich 244. Der
Körperbereich 240 besitzt
eine Durchgangsbohrung 242, und der Führungsbereich 244 besitzt
eine als eine Ausnehmung 245 ausgebildete Führungsfläche 246.
Das Führungselement 224 ist
mit dem Führungselement 24 der
ersten Ausführungsform
identisch, außer
dass die Gestaltung der Führungsfläche 246 geändert wurde.
Insbesondere wurde die Führungsfläche 246 der
Ausnehmung 245 vergrößert, um
den Flüssigkeitsschlauch 215 einer
flüssigkeitsbetätigten Komponente
(nicht dargestellt) aufzunehmen.
-
Vierte Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf die 24–26 wird
nun eine Führung 311 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Führung 311 ist mit
der Führung 11 der
ersten Ausführungsform
identisch, außer
dass die Unterlegscheibe 28 durch die Unterlegscheibe 328,
wie unten erklärt, ersetzt
wurde. Daher wird die Führung 311 hier
nicht im Detail diskutiert oder dargestellt. Darüber hinaus sind Teile, die
identisch zu Teilen der ersten Ausführungsform sind, mit denselben
Bezugszeichen versehen wie in der ersten Ausführungsform.
-
Die
Unterlegscheibe 328 ist im wesentlichen mit der Unterlegscheibe 28 der
ersten Ausführungsform
identisch, außer
dass die Unterlegscheibe 328 mit einem Vorsprung 329,
der sich von dieser erstreckt, versehen ist mit Ausnahme der Größe der Durchgangsbohrung 362.
Insbesondere besitzt die Unterlegscheibe 328 eine Durchgangsbohrung 362, eine
erste Anschlagfläche 364 und
eine zweite Anschlagfläche 366.
Die Durchgangsbohrung 362 ist dimensioniert, um gleitend
verschieblich den Wellenbereich 34 des Befestigungselements 22 aufzunehmen.
Die erste Anschlagfläche 364 befindet
sich mit dem Führungselement 24 in
Eingriff, und die zweite Anschlagfläche 36 befindet sich
mit dem Bolzen 26 in Eingriff. Der Vorsprung 329 erstreckt
sich von der Unterlegscheibe 328 in einem im wesentlichen
rechten Winkel zu dieser. Der Vorsprung 329 ist eine plattenförmiger Bereich,
der sich zwischen der Anschlagfläche 51 des
Bolzens 26 und einer Oberfläche des Rahmens 12 befindet.
Vorzugsweise besitzt der Vorsprung 329 eine Ausnehmung 327,
um eine Anschlagfläche 51 des
Bolzens 26 aufzunehmen, so dass der Bolzen 26 nicht
rutscht, wenn er an der Oberfläche
des Vorsprungs 329 anschlägt. Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 364 ist
etwas größer als
der Außendurchmesser
des Wellenbereichs des Befestigungselements 22. Somit bewegt sich,
wenn der Bolzen 26 gegen den Vorsprung 329 nach
unten angezogen wird, der Vorsprung 329 gegen den Rahmen 12,
während
der Befestigungsbereich gegen die Innenfläche des rohrförmigen Bereichs 13c des
Kabelstoppers 13 gedrückt
wird. Der Vorsprung 329 verhindert ein Verkratzen und/oder eine
Schwächung
des Rahmens 12, das bzw. die durch Kontakt des Bolzens 26 mit
dem Rahmen 12 verursacht wird.
-
Die
Ausdrücke,
die sich auf ein Maß beziehen,
wie „im
wesentlichen", „etwa" und „ungefähr", beinhalten, wie
sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des modifzierten
Begriffs, so dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird.
Diese Ausdrücke
sollen so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von ± 25% des modifizierten
Begriffs umfassen, falls diese Abweichung nicht die Bedeutung des
durch sie modifizierten Begriffs zunichte macht. Zum Beispiel kann „im wesentlichen
senkrecht", wie
hier verwendet, zwei Achsen oder Ebenen umfassen, die um plus oder
minus zehn Grad von neunzig Grad abweichen, würde aber nicht 20° umfassen.
-
Während nur
ausgesuchte Ausführungsformen
gewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung darzustellen, ist es für den Fachmann
aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass darin verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung,
wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen. Ferner wird die vorhergehende Beschreibung der
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung nur zum Zweck der Veranschaulichung geliefert und nicht,
um die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, einzuschränken.