DE545563C - Selbstbremsendes Tuerband fuer selbstschliessende Tueren, insbesondere Pendeltueren - Google Patents

Selbstbremsendes Tuerband fuer selbstschliessende Tueren, insbesondere Pendeltueren

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DE545563C
DE545563C DEG79104D DEG0079104D DE545563C DE 545563 C DE545563 C DE 545563C DE G79104 D DEG79104 D DE G79104D DE G0079104 D DEG0079104 D DE G0079104D DE 545563 C DE545563 C DE 545563C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/20Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices in hinges

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Selbstbremsendes Türband für selbstschließende Türen, insbesondere Pendeltüren Die Erfindung betrifft ein Türband mit Bremsvorrichtung für selbstschließendeTüren, insbesondere Pendeltüren, bei dem die Bremsung durch ein trapezförmiges Gleitstück bewirkt wird, das von zwei gegeneinander geneigten Flächen, zwischen denen sich das Gleitstück befindet, quer zur Bewegungsrichtung der beiden Flächen bei ihrer Annäherung verschoben wird und dabei bremsend wirkt.
  • Vorgeschlagen sind zwar schon Bremseinrichtungen für selbstschließende Türen, bei denen, ohne Zusammenhang mit dem Türband, an der Tür bzw. dem Türrahmen angeordnete zangenartig wirkende Hebel beim Schließen der Tür ein zwischen sich befindliches trapezförmiges Gleitstück verschieben. Indessen ist das störungsfreie Arbeiten dieser Vorrichtung fraglich, da wegen des Kleinerwerdens des von den Zangenhebeln eingeschlossenen Winkels vorzeitige Selbstsperrung wahrscheinlich ist. Außerdem dürfte der Einbau dieser Vorrichtung umständlich und, wie auch die Vorrichtung selbst, verhältnismäßig kostspielig sein.
  • Nach der Erfindung ist die Bremsvorrichtung im Türbandscharnier angeordnet und von außen gar nicht wahrnehmbar, so daß sich das Anschlagen des Türbandes gemäß der Erfindung genau so vollzieht wie das eines gewöhnlichen Türbandes.
  • Erfindungsgemäß sind die gegeneinander geneigten Flächen der Bremsvorrichtung als Schraubenflächen ausgebildet, von denen die eine mit der Tür und die andere mit dem Türrahmen mittelbar zusammenhängt. Diese beiden zentrisch zur Scharnierachse angeordneten, gegeneinander verdrehbaren Schraubenflächen schließen einen unveränderlichen Winkel zwischen sich ein, nähern sich beim selbsttätigen Schließen der Tür und verschieben dabei das zwischen sich befindliche, an sich bekannte trapezförmige Gleitstück nach der offenen Seite des von ihnen eingeschlossenen Winkels. Die dabei geleistete Reibungsarbeit entspricht der Bremsarbeit, die den sanften Schluß der Tür bewirkt. Die Unveränderlichkeit dieses Winkels ist Bedingung für das störungsfreie Arbeiten der Bremsvorrichtung, da nur unter dieser Bedingung in jeder Stellung des Gleitstückes ein vollständiges Anliegen der aufeinandergleitenden Flächen gesichert ist. Beim Öffnen der Tür kehrt das Gleitstück in an sich bekannter Weise in seine Anfangsstellung zurück, wo es zu neuer Bremswirkung bereit ist.
  • Im Falle einer unter Federwirkung sich selbsttätig schließenden Tür werden die beiden Schraubenflächen innerhalb des Federgehäuses zweckmäßig so angeordnet, daß der von ihnen eingeschlossene Winkel nach oben offen ist. Die eine dieser Schraubenflächen steht in festem Zusammenhang mit dem an das Federgehäuse angeschlossenen unteren Federende, während die andere Schraubenfläche mit dem oberen, beweglichen Federende zusammenhängt und sich mit diesem im Federgehäuse dreht. Beim Offnen der Tür fällt das von den Schraubenflächen freigegebene Gleitstück wieder in seine Tiefstellung, wo es zu neuerer Bremswirkung bereit ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei einem Pendeltürband ist durch Abb. i im Längsschnitt, zum Teil in der Ansicht, und durch Abb. 2 im O_uerschnitt nach der Linie A-A der Abb. i dargestellt.
  • Abb.3 ist die Ansicht einer besonderen Ausführungsform des Gleitstückes.
  • In jedem der beiden durch den Steg b verbundenen Federgehäuse a ist eine Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut. Das Federgehäuse d wird unten durch den Federhalter c abgeschlossen, der durch die Schraube d in ihm festgehalten wird. In diesen Federhalter c ist das untere Ende der Schraubenfeder feingehängt. Das obere Ende der Schraubenfeder greift in den oberen einstellbaren Federhalter g, der drehbar in der Einstellbüchse h gelagert ist und in ihr nach Anspannung der Feder f durch den Feststellstift i in seiner jeweiligen Stellung gesichert ist. Die Einstellbüchse h hängt mit der Anschlagplatte h zusammen und ist an deren oberen abgebogenem Lappen angeschraubt. Der untere abgebogene Lappen der Anschlagplatte h untergreift das untere Gehäuseende mit einer Verstärkung 1. Die einzelnen Teile des so gebildeten, an sich bekannten, unter Federwirkung stehenden Scharniers werden durch die Schraube m zusammengehalten.
  • Nach der Erfindung läuft die Einstellbüchse h nach unten in den Arm n aus, dessen rechte Flanke ein Teil einer linksgängigen Schraubenfläche ist, und der unten mit einer Führungsbüchse o sich auf dem mittleren Ansatz des unteren Federhalters c führt. Von diesem unteren Federhalter c geht nach oben der Arm p aus, dessen linke Flanke nach einer rechtsgängigen Schraubenlinie gekrümmt ist. Zwischen diesen beiden Schraubenflächen zt und p spielt das trapezförmige Gleitstück r, dessen abgerundete Flanken in den rinnenartig ausgehöhlten Flanken der beiden Schraubenflächen gleiten, wenn sich diese beim Schließen der Tür nähern. Im Verlaufe der. Schließbewegung steigt das Gleitstück r unter Beanspruchung einer gewissen Reibungsarbeit, die von der zurückschwingenden Tür geleistet wird und die Bremsarbeit darstellt, welche die Wucht der Tür allmählich aufzehrt. Sobald beim Offnen der Tür sich die Schraubenflächen it und p wieder voneinander entfernen, fällt das freigegebene Gleitstück r wieder in seine Tiefstellung, und die Feder f wird erneut angespannt.
  • Idas beschriebene Türband kann auch umgekehrt mit nach unten offenem Winkel zwischen den Schraubenflächen angeordnet werden, wenn das Gleitstück unter Federwirkung gesetzt wird, durch die es nach seiner Freigabe nach oben gezogen oder geschoben wird. Auch kann natürlich die Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung bei selbstschließenden Türen, die durch Gewichtswirkung geschlossen werden, Anwendung finden.
  • Uni dem Gleitstück eine gewisse Nachgiebigkeit zu verleihen, empfiehlt sich, wie die Erfahrung gezeigt hat und wie in Abb.3 dargestellt ist, die Anbringung eines Schlitzes s, durch den ein besseres Anschmiegen des Gleitstückes r' an die Schraubenflächen erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATENT ANS l'1tlJCI1L: i. Selbstbremsendes Türband für selbstschließende Türen, insbesondere Pendeltüren, gekennzeichnet durch zwei innerhalb des Türbandscharniers zentrisch zur Scharnierachse angeordnete, gegeneinander vierdrehbare und einen unveränderlichen Winkel zwischen sich einschließende Schraubenflächen (p, n), von denen die eine mit der Tür und die andere mit dem Türrahmen mittelbar verbunden ist und die ein an sich bekanntes, im wesentlichen trapezförmiges Gleitstück (r) umfassen, das beim selbsttätigen Schließen der Tür von den sich einander nähernden Schraubenflächen nach der offenen Seite des von ihnen eingeschlossenen Winkels getrieben wird und dabei bremsend wirkt, beim Öffnen der Tür aber in an sich bekannter Weise wieder frei wird und in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
  2. 2. Selbstbremsendes Türband nach Anspruch i für unter Federwirkung stehende, selbstschließende Türen, gekennzeichnet durch eine unten mit dem Federgehäuse (a) fest verbundene Schraubenfläche (p) und eine oben mit der Anschlagplatte (1a) fest zusammenhängende zweite Schraubenfläche (n) sowie durch ein zwischen den beiden Schraubenflächen eingeschlossenes, frei bewegliches, im wesentlichen trapezförrniges Gleitstück (r).
  3. 3. Selbstbremsendes Türband nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichhet, daß dem Gleitstück (r') eine gegewisse Federungsmöglichkeit durch einen Schlitz (s) gegeben ist (Abb. 3).
DEG79104D 1931-03-13 1931-03-13 Selbstbremsendes Tuerband fuer selbstschliessende Tueren, insbesondere Pendeltueren Expired DE545563C (de)

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DE545563C true DE545563C (de) 1932-03-02

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