DE286709C - - Google Patents
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- DE286709C DE286709C DENDAT286709D DE286709DA DE286709C DE 286709 C DE286709 C DE 286709C DE NDAT286709 D DENDAT286709 D DE NDAT286709D DE 286709D A DE286709D A DE 286709DA DE 286709 C DE286709 C DE 286709C
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- Germany
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- double
- window
- lever
- push rod
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/08—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
- E05F11/12—Mechanisms by which the bar shifts the wing
- E05F11/14—Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot
- E05F11/145—Mechanisms by which the bar shifts the wing directly, i.e. without links, shifting the wing, e.g. by rack and gear or pin and slot by pin and slot
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Bewegungsvorrichtung für Oberlichtfenster, bei denen das
öffnen und Schließen vermittels eines oder mehrerer seitlich angeschlossener Hebel erfolgt.
;
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen zur Veranschaulichung gebracht.
:
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der neuen ίο Verschlußvorrichtung bei geschlossenem Fenster.
Fig. 2 veranschaulicht die gleiche Vorrichtung,
jedoch bei geöffnetem Fenster.
Fig. 3 stellt die zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
Fjig. 4 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 3
bei geöffnetem Fenster.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 3.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, wird mit α der Blindrahmen des Fensters und mit b
der Oberlichtfensterflügel bezeichnet. Die in irgendeiner bekannten Weise bewegbare Schubstange
c trägt in ihrem oberen Ende d einen Zapfen s, der in dem Schlitz f einer am Blindrahmen
α befestigten Doppellasche g gleitet. Vermittels eines Verbindungsgliedes k, das
einerseits an dem am Ende der Schubstange c befindlichen Zapfen s und andererseits an
einem Zapfen i angreift, der in dem kürzeren Ende eines doppelarmigen Hebels k gelagert
ist, wird die Schubstange c mit dem letzteren verbunden. Der Hebel k ist um einen gleichfalls
in der Lasche g gelagerten Zapfen I drehbar angeordnet und mit seinem freien Ende m
z. B. dadurch an den Oberlichtfensterflügel b angeschlossen, daß ein im Hebelende m gelagerter
Zapfen t in dem Schlitz υ eines am Rahmen des Oberlichtfensterflügels befestigten
Bleches u gleitet.
Wird nun die Schubstange c nach aufwärts bewegt, so wird der kürzere Arm des Hebels k
durch das Glied h mitgenommen, so daß der längere Arm des Hebels k nach abwärts
schwingt und somit der Fensterflügel b geöffnet wird. Das öffnen des Fensterflügels b
kann so weit fortgesetzt werden, bis der Zapfen s am Ende des Schlitzes f angelangt
ist. Diese Stellung ist in Fig. 2 zur Darstellung gebracht.
Außer der einfachen und sicheren Bewegungsweise wird noch der Vorteil erreicht,
daß der Oberlichtfensterflügel ohne Zuhilfenahme besonderer Mittel gegen unbeabsichtigtes
Öffnen gesichert wird. Diese Sicherung wird dadurch erzielt, daß bei geschlossenem
Fensterflügel das Gelenkstück h bzw. die Verbindungslinie der Zapfen i und s senkrecht
zum Schlitz f steht (s. Fig. 1), so daß der Zapfen s nicht ausweichen kann, falls auf ihn
ein Druck unter Vermittlung des Gliedes h vom Doppelhebel k ausgeübt wird.
Die Sicherung des Verbindungsstückes h wird dadurch erzielt, daß der Fensterflügel b
sich bereits an den Blindrahmen α angelegt hat, wenn der Zapfen s in der Nähe des
unteren Endpunktes des Schlitzes f sich befindet. Erfolgt nun unter kräftigem Herunterziehen
der Schubstange c das Einbringen des Zapfens s in seine Endlage, so wird gleichzeitig
der kürzere Arm des Hebels k hinausgedrückt, so daß der längere Arm desselben
etwas durchfedern muß. Das Verbindungsstück h befindet sich demnach in dieser Stellung
zwischen dem Doppelhebel k und der Schubstange c eingezwängt und besitzt somit
die Wirkung eines Riegels, der die ganze Verschlußvorrichtung unter Spannung setzt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung. Hier ist an
die Schubstange c ein Schieber η angelenkt,
ίο der mit einem bogenförmigen Schlitz ο versehen
und am Blindrahmen α verschiebbar geführt ist. In einfachster Weise wird z. B.
die Lagerung des Schiebers η dadurch erhalten, daß er mit einer Bodenplatte p ausgestattet
wird, die in eine entsprechende Vertiefung des Blindrahmens eingesetzt und von einer Platte q überdeckt wird, wie in Fig. 5
dargestellt. Beim Aufwärtsbewegen des Schiebers η vermittels der Schubstange c wird der
Zapfen i des Hebels k längs des . Schlitzes 0
des Schiebers gleiten, wobei der längere Arm des in einem Bock r drehbar gelagerten Hebels
k nach abwärts bewegt wird, welche Endstellung in Fig. 4 gezeigt ist.
Auch bei dieser Ausführung befindet sich bei geschlossenem Fenster der die Verbindung
zwischen Schubstange c und Fensterhebel k herstellende Schieber η in seiner Totpunktlage,
da in dieser Stellung die durch den Hebel k auf den Zapfen i geäußerte Kraftwirkung
senkrecht (bzw. innerhalb des Reibungswinkels) zu dem in Betracht kommenden Teil der Schlitzführung steht. Ferner
ist gleichfalls die Vorsorge getroffen, daß der Schluß des Fensters schon erfolgt, bevor der
Zapfen i den oberen Endpunkt des Schlitzes 0 erreicht hat, so daß beim Weiterbewegen des
Schiebers der Zapfen i nur unter geringem Hinausdrücken des kürzeren Hebelarmes und
daher unter gleichzeitigem Durchfedern des längeren in seine Endlage gebracht werden
kann. Auf diese Weise ist einerseits der Schieber η riegelartig zwischen Blindrahmen a
und Fensterhebel k eingezwängt (Sicherung seiner Totpunktstellung) und andererseits ein
ungemein festes und dichtes Anliegen des Fensterflügels am Blindrahmen erzielt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum öffnen und Schließen
von Oberlichtfenstern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schubstange (c)
• und einem in einem festen Punkt drehbaren doppelarmigen Hebel (k) ein Verbindungsstück
eingeschaltet ist, welches bei geschlossenem Fenster hinsichtlich einer durch den kürzeren Arm des doppelarmigen
Hebels zur Geltung gelangenden Kraftwirkung sich in seiner Totpunktlage befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das in einem
Schlitz (f) geführte Ende der Schubstange (c) der drehbar am Fenstergewände gelagerte
doppelarmige Hebel (k) unter Vermittlung eines Verbindungsstückes (A) angeschlossen
ist, das bei seiner Totpunktlage (geschlossene Fenster) sich zwischen der Schubstange (c) und -dem Hebel (k) eingezwängt
befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
von einem am Blindrahmen geführten Schieber (w) gebildet wird, der
einen bogenförmigen Schlitz (0) besitzt, in welchem mittels eines Zapfens (i) das
Ende des doppelarmigen Hebels (k) derart geführt wird, daß beim Herunterziehen des
Schiebers (n) derselbe sich zwischen Blindrahmen (a) und den kurzen Arm des
doppelarmigen Hebels keilt, wodurch der riegelartige Schluß des Fensterflügels erzielt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286709C true DE286709C (de) |
Family
ID=542004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286709D Active DE286709C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286709C (de) |
-
0
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