DE506196C - Baumkuchenschneidvorrichtung - Google Patents

Baumkuchenschneidvorrichtung

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DE506196C
DE506196C DEH120228D DEH0120228D DE506196C DE 506196 C DE506196 C DE 506196C DE H120228 D DEH120228 D DE H120228D DE H0120228 D DEH0120228 D DE H0120228D DE 506196 C DE506196 C DE 506196C
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Germany
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knife
baumkuchen
cutting device
disk
disc
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Expired
Application number
DEH120228D
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FRITZ HEYN
Original Assignee
FRITZ HEYN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/10Making cuts of other than simple rectilinear form
    • B26D3/11Making cuts of other than simple rectilinear form to obtain pieces of spiral or helical form

Description

  • Baumkuchenschneidvorrichtung Es gibt bereits Schneidvorrichtungen für Gemüse, Früchte und Brot, die aus einer im Untergestell drehbar gelagerten Messerscheibe und einer unter Federwirkung stehenden Preßplatte bestehen, die das Schneidgut auf die Messerplatte drückt. Die Erfindung besteht in der Vereinigung dieser Merkmale mit einem radial angeordneten Messer und in der Verwendung und Anpassung der Schneidvorrichtung für einen neuen Zweck, nämlich zum Zerschneiden von Baumkuchen. Die Baumkuchenschneidvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine in einem Untergestell drehbar gelagerte Messerscheibe, eine unter Wirkung eines Gewichts oder zweier Federn stehende, geführte, den Baumkuchen an die Messerscheibe andrückende und festhaltende ()uerleiste und ein oberhalb oder unterhalb fler :Messerscheibe radial angeordnetes lNIesser, so daß gleichzeitig ein waagerechter und senkrechter Schnitt ausgeführt wird. Weitere Kennzeichen bestehen darin, daß das unterhalb der Messerscheibe in radialer Richtung verlaufende Messer drehbar und aus dein unter der Messerscheibe befindlichen Raum herausschwenkbar angeordnet ist und d,aß die Querleiste in Längsschlitzen fest angeordneter Säulen in senkrechter Richtung verschiebbar ist und Vorsprünge, Spitzen o. dgl. hat, welche den Baumkuchen gegen Drehen sichern. Mit Hilfe dieser Schneidvorrichtung kann jedermann ohne persönliche Geschicklichkeit den Baumkuchen durch Abschneiden dünner, gleichmäßiger Ringscheiben. aufteilen, ohne den Baumkuchen mit der Hand halten zu müssen und ohne Gefahr von Verletzungen mit dein Messer.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 die Draufsicht und Abb. d eine Einzelheit.
  • Das beispielsweise als Kasten ausgebildete Untergestell a hat eine Platte b mit einer runden üffnung. In die Platte b ist die Messerscheibe c eingelassen, die mit ihrem Rand in einer ringförmigen Nut der Platte b liegt und dadurch Lagerung und Führung hat. An der Messerscheibe c befindet sich ein radial gerichtetes Messer d, dessen Schneide über der Fläche der Messerscheibe c liegt, und zwar entspricht der Abstand zwischen Messerschneide und Messerscheibe der Stärke der abzuschneidenden Baumkuchenringe. Die Messerscheibe c ist ebenso wie der Baumkuchen in der Mitte mit einem Loch versehen. Unter dem Messer d ist in der Messerscheibe c- ein radialer Schlitz vorgesehen, durch welchen die abgeschnittenen Baumkuchenringe hindurchtreten und in den Raum unterhalb der Messerscheibe c gelangen. Die Messerscheibe c ist unten mit einem Zahnkranz e versehen, in welchen ein Zahnrad f eingreift, dessen Achse g im Untergestell a drehbar gelagert ist und nach außen hervorsteht. Auf das hervorstehende Achsende ist eine Handkurbel h abnehmbar aufgesteckt. Durch Drehen der Handkurbel wird auch die Messerscheibe c in Umdrehungen versetzt. Am Untergestell a oder auf der darauf befestigten Platte b sind an zwei gegenüberliegenden Stellen Führungsstäbe i angebracht, die einen Längsschlitz k aufweisen. In den Längsschlitzen k ist eine Querschiene l verschiebbar, die unter Gewichts- oder Federwirkung steht und auf der oberen Stirnfläche des Baumkuchens na aufsitzt. Zur Verhinderung eines Drehens des Baumkuchens in während der Drehung der Messerscheibe c sind an der Querschiene Z spitze Dorne it o. dgl. angebracht, welche in den Baumkuchen in eingreifen. Zur Erzielung einer Gewichtsbelastung kann man beispielsweise ein Gewicht o auf die O_uerschiene Z stellen oder an die Querschiene T anhängen, während bei Anwendung von Federbelastung an den Enden der Querschiene L Zugfedern p angeordnet sind, deren anderes Ende am Untergestell a Befestigung findet. Damit die Gewichts-oder Federbelastung bis zum vollständigen Zerschneiden des Baumkuchens in Ringe gewährleistet ist, sind die Enden der Querschiene l nach oben abgekröpft. Durch die unter Gewichts- oder Federbelastung stehende Querschiene L wird der Baumkuchen auf die Messerscheibe c gedrückt und gleichzeitig am Drehen verhindert. Durch Drehen der Messerscheibe c werden Ringscheiben vom Baumkuchen abgetrennt, wobei ein schraubengangförmiges Band entsteht. Zur Erzielung einzelner Ringe wird dieses Band an der gleichen Stelle, wo sich der Anfang befindet, durch einen radialen Schnitt abgetrennt. Zu diesem Zweck ist beispielsweise an dem einen Führungsstab i oder am Untergestell ein radial stehendes Messer q befestigt, welches beim Nachrücken des Baumkuchens von oben nach unten gleichzeitig den radialen. Schnitt ausführt, ehe die Ringe abgetrennt werden, die dann abfallen, wenn das Messer d eine ganze. Drehung ausgeführt hat. Man kann aber auch ein radial stehendes, drehbar eingerichtetes Messer r anordnen, dessen Griff nach außen hervorsteht und daher von außen gedreht werden kann. Die Messerachse s ist in Lagerwinkeln t gelagert, die am Untergestell a befestigt sind. Ferner ist im Untergestell a ein Längsschlitz. vorgesehen, um durch Drehung des Messers r um etwa 9o° den Raum unter der Messerscheibe c vollständig frei machen zu können, damit die Kuchenringe unbehindert in einen im Untergestell a befindlichen Schubkasten it oder auf einen untergestellten Teller o. dgl. fallen können. Das Messer q sichert den Baumkuchen gleichzeitig mit gegen Drehung.

Claims (1)

  1. PATEN T AN SPRÜcIir: i. Baumkuchenschneidvorrichtung, gekennzeichnet durch eine in einem Untergestell (a) drehbar gelagerte Messerscheibe (c), eine unter Wirkung eines Gewichts (o) oder zweier Federn (p) stehende, geführte, den Baumkuchen (in) an die Messerscheibe (c) andrückende und festhaltende Querleiste (L) und ein oberhalb oder unterhalb der Messerscheibe (c) radial angeordnetes Messer (q, r). z. Baumkuchenschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb der Messerscheibe (c) in radialer Richtung verlaufende Messer (r) drehbar und aus dem unter der Messerscheibe befindlichen Raum herausschwenkbar angeordnet ist. 3. Baumkuchenschneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (L) in Längsschlitzen (k) fest angeordneter Säulen (i) in senkrechter Richtung verschiebbar ist und Vorsprünge (it), Spitzen o. dgl. hat, welche den Baumkuchen (tit) gegen Drehen sichern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007062533A1 (de) * 2005-11-29 2007-06-07 Marco De Angelis Gemüseschneider

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007062533A1 (de) * 2005-11-29 2007-06-07 Marco De Angelis Gemüseschneider

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