DE526037C - Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen zwei ineinandergreifenden Teile - Google Patents
Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen zwei ineinandergreifenden TeileInfo
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- DE526037C DE526037C DEK112371D DEK0112371D DE526037C DE 526037 C DE526037 C DE 526037C DE K112371 D DEK112371 D DE K112371D DE K0112371 D DEK0112371 D DE K0112371D DE 526037 C DE526037 C DE 526037C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/20—Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
- H01H19/24—Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 526037 KLASSE 21 c GRUPPE
K112371 Vnib/sic»
Tag der Bekanntmachimg über die Erteilung des Patents: 7. Mai
Kontakt-Akt.-Ges. Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel
in Frankfurt a. M.-Rödelheim*)
Patentiert im Deutschen]Reiche vom 4. Dezember 1928 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 20. Mai 1927.
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Drehschalter für Rechts- und Linksgang mit
einer Aushebevorrichtung, die zwischen einem am Schaltersockel befestigten Sperrbügel mit
Rasten und einer unter Federwirkung stehenden Sperrscheibe angeordnet ist. Die Erfindung
bringt eine weitere Ausgestaltung dieses' Schalters nach dem Hauptpatent und ermöglicht
insbesondere eine vereinfachte Herstellung und Zusammensetzung der einzelnen Teile.
Nach der Erfindung wird zwischen dem Sperrglied, ζ. B. einem Sperrhebel, und dem
am Schaltersockel befestigten Sperrbügel mit Rasten eine am Schalträdchen befestigte besondere
Abdeckscheibe angeordnet, welche die im oder am Schalträdchen angebrachten Einzelteile abdeckt. Hierdurch wird das
Schalträdchen mit der gesamten Schalteinrichtung zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt,
das sich wesentlich einfacher mit den übrigen Teilen des Schalters zusammenfügen
läßt. Die einzelnen Teile, die auch lose eingelegt werden können, sind gegen Herausfallen
oder Verändern ihrer Lage gesichert. Es läßt sich daher die Schalteinrichtung für
sich vor dem Zusammensetzen des Schalters auf ihre einwandfreie "Wirkungsweise hin
prüfen. Von besonderem Vorteil ist auch die Erleichterung des Zusammensetzens des
Schalters für seine Herstellung in Fließarbeit, da die einzelnen Teile nicht erst bei
beendetem Zusammenfügen des Schalters in ihrer Lage gehalten werden, sondern in ihren
wesentlichen Bestandteilen schon vorher ein einheitliches Ganzes bilden, das unveränderbar
bleibt.
Die Zeichnung läßt zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten erkennen, bei denen
im Gegensatz zu dem Schalterbeispiel nach dem Hauptpatent das Sperrglied als einseitig
drehbarer, gelagerter Hebel ausgebildet ist, der entweder in sich federnd ist oder unter
der Einwirkung einer besonderen Feder steht.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch eine der Ausführungsformen,
Abb. 2 hierzu eine Draufsicht nach Abnahme der Schalterkappe,
Abb. 3 einen Schnitt durch eine veränderte Ausführung und
Abb. 4 die Lagerung des drehbaren Sperrhebels.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Schmidmeier in Cronberg, Taunus,
Bei der Ausführung nach Abb. ι und 2 ist das Schalträdchen r lose drehbar um die
Schaltachse g gelagert, die mit ihrem unteren zylindrischen Teil den nur teilweise gezeichneten
Schaltersockel e durchsetzt und mittels der in eine Eindrehung eingreifenden Scheibe 5
befestigt ist. Der obere Teil der Schaltachse g ist profiliert (Abb. 2) und durchdringt
das Sperrglied i und den am Schaltersockel e durch Schrauben d befestigten Sperrbügel
α in Bohrungen, die eine freie Drehung der genannten Teile gegenüber der Schalterachse
g oder umgekehrt gestatten. In der Ausnehmung 3 des Schalträdchens r ist die
Schaltfeder u gelagert, deren freie Enden in bekannter Weise die vorspringende Nase 2
des Schalträdchens r umfassen. Mit der Schalterachse g undrehbar verbunden ist der
Ausheber m, der beim Ausführungsbeispiel als geringfügig gewölbte Scheibe ausgebildet
ist. Gleichfalls fest mit der Schalterachse verbunden ist der Federspanner 10, der zwischen
die Enden der Schaltfeder u greift.
Das Sperrglied i ist bei diesem Ausführungsbeispiel
als in sich federnder Hebel ausgebildet, der einseitig fest eingespannt ist. Es geschieht dies bei dem dargestellten Schalter
in der Weise, daß auf den lose auf das Schalträdchen r aufgelegten Sperrhebel i ein
Abstandring 11 aufgebracht und durch einen Schraubbolzen 12 am Schalträdchen r befestigt
ist. Der gleiche Schraubbolzen 12 dient auch zur Befestigung der Abdeckscheibe
13, welche die gesamte Schalteinrichtung abdeckt. Der Sperrhebel i umfaßt die Abdeckscheibe
13 mit der Nase 14, die in die Raslen b des Sperrbügels α eingreift. Die Abdeckscheibe
13 besitzt wie der Sperrbügel a eine mittlere Bohrung, die eine freie Drehung
der Schalterachse g gestattet.
Die Wirkungsweise ist unschwer verständlich. Bei der Drehung der Schalterachse g
wird zunächst lediglich der Federspanner 10 und der Ausheber m mitgenommen. Der erstere
spannt die Schaltfeder u, der letztere drückt allmählich den federnden Sperrhebel i
nach unten, bis die Nase 14 die Rasten b verlassen hat, worauf das Schalträdchen r unter
der Wirkung der Feder u in die nächste Sperrstellung schnellt. Diese Wirkungsweise
ist völlig gleich bei Rechts- und bei Linksschaltung.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich von dem vorgeschriebenen
dadurch, daß der Sperrhebel I1 als an sich
starre Scheibe o. dgl. ausgebildet ist, die unter der Wirkung einer besonderen Feder
15 steht und an einem Ende um das Scharnier 16 drehbar gelagert ist. Der Sperrhebel
I1 ist in einer oberen Ausnehmung 17
des Schalträdchens r gelagert, die durch die Scheibe 13 abgedeckt wird. Die Wirkungsweise
ist völlig die gleiche wie bei der Ausfülinmgsform nach Abb. 1 und 2.
Abweichungen von den dargestellten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise
möglich, z. B. kann der einseitig eingespannte Sperrhebel i nach Abb. 1 in einer Ausnehmung
17 nach Art des Schalters (Abb. 3) angeordnet, umgekehrt, der drehbare Sperrhebel
it nach Abb. 3 auf dem Schalträdchen r
nach Art der Ausführung (Abb. 1) angebracht sein.
Die Abdeckscheibe 13 kann mit dem Abstandring 11 aus einem Stück bestehen. An
Stelle der Schraubbolzen 12 können zur Befestigung der Scheibe 13 kleine Kopfschrauben
verwendet werden, deren Muttergewinde im Schalträdchen r vorgesehen sind. Der
Ausheber m kann in der beim Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent angegebenen
Weise ausgebildet sein, wobei die dem Ausheber entsprechende sternförmige Bahn statt
an dem Sperrbügel α an der Abdeckscheibe 13 anzubringen ist. Das Sperrglied ι oder I1
kann auch als axial verschiebbare Scheibe mit Führungsleisten o. dgl. ausgebildet sein.
Wie die Ausführungsbeispiele erkennen lassen, ergibt die Erfindung den besonderen
Vorteil, daß eine große Anzahl von Einzelteilen, soweit sie nicht gegenüber den bekannten
Ausführungen überhaupt vermieden werden, zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt
sind, das für sich geprüft und in einfacherer Weise als bisher mit den übrigen Schalterteilen
vereinigt werden kann. Auch bei der Überprüfung eines bereits gebrauchten Schalters
läßt sich nach Abnehmen des Sperrbügels α und Lösen der Scheibe 5 das Schalträdchen
r als Ganzes herausnehmen und auf weitere Brauchbarkeit hin prüfen.
Claims (7)
1. Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen zwei ineinandergreifenden
Teilen nach Patent 524 332, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sperrglied (i, I1) und Sperrbügel (a) eine
am Schalträdchen (r) befestigte Scheibe (13) angeordnet ist, welche die im oder
am Schalträdchen (r) angebrachte Schalteinrichtung abdeckt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrglied (i, it) als am Schalträdchen
(r) einseitig drehbar gelagerter Hebel ausgebildet ist, der in sich federt oder
unter Federwirkung (15) steht.
3. Elektrischer Schalter nach An-Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (it) in einer Ausspa-
rung (17) des Schalträdchens (V) gelagert ist.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch
einen zwischen Abdeckscheibe (13j und Schalträdchen (r) angeordneten Abstandring
(11).
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
einseitig drehbar gelagerte Sperrliebel (/) zwischen Abstandring (11) und Schalträdchen
(V) festgeklemmt ist.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch ι bis 4 oder 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die oder eine der zur Befestigung der Abdeckscheibe (13) am Schalträdchen (r) dienenden Schrauben
(12) gleichzeitig zur Befestigung des Sperrhebels (i) dienen.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch ι oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (J1) scharnierartig am Schalträdchen (r) drehbar
gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK112371D DE526037C (de) | 1928-12-04 | 1928-12-04 | Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen zwei ineinandergreifenden Teile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK112371D DE526037C (de) | 1928-12-04 | 1928-12-04 | Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen zwei ineinandergreifenden Teile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526037C true DE526037C (de) | 1931-06-01 |
Family
ID=7242446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK112371D Expired DE526037C (de) | 1928-12-04 | 1928-12-04 | Elektrischer Schalter mit Aushebevorrichtung zwischen zwei ineinandergreifenden Teile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526037C (de) |
-
1928
- 1928-12-04 DE DEK112371D patent/DE526037C/de not_active Expired
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