DE6950145U - Schubfachkassette. - Google Patents

Schubfachkassette.

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DE6950145U DE19696950145 DE6950145U DE6950145U DE 6950145 U DE6950145 U DE 6950145U DE 19696950145 DE19696950145 DE 19696950145 DE 6950145 U DE6950145 U DE 6950145U DE 6950145 U DE6950145 U DE 6950145U
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Description

Richard Bauer
839 P a 8 s a u
Rathaueplatz
Schubfachkassette
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schubfachkassette mit plattenförmig ausgebildetem Boden- und Deckteil, die über wenigstens einen zentral angeordneten Abstandshalter» sowie zu ihren Ebenen senkrecht gerichtete Wandteile in einem Abstand vonei nander gehalten sind, und bei welcher die Wandteil« mit dem Boden- und Deckteil jeweils Hohlräume zur Aufnahme von 3chubteilen einschließen.
Derartige Schubfachkassetten sind bisher insbesondere für die Aufbewahrung und Darbietung von Streichhölzern verwendet worden. Diese bekannten Schubfachkassetten bestehen jeweils aus einem mit einem Abstandshalter versehenen Deckteil, sowie einem im wesentlichen ebenen Bodenteil, wobei beide, Deck-und Bodenteil, über eingeklebte Streichholzschachteln miteinander verbunden sind. Hierbei bilden die Reibflächen der Streichholzschachteln die senkrecht zu den Ebenen des Deck- und Bodenteiles gerichteten Wandteile, während die Schuhteile der Streichholzschachteln die Schubfächer der Kassette bilden. Der Zusammenbau einer solchen Schubfaohkasset^e aus einer Vielzahl
loser und meist ungenauer Einzelteile, die miteinander in bestimmter Weiee und möglichst lückenlos verklebt werden müssen ist äußerst mühsam und zeitraubend. Ein weiterer Nachteil dieser b< kannten Schubfachkassetten liegt abgesehen von ihrer durch die Streichholzschachteln vorgezeichneten Größe in der Tatsache, daß Streichholzschachteln im allgemeinen aus stark hygro8copisohem Material, wie Pappe oder dergl·, bestehen und daher insbesondere bei Aufbewahrung in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder häufigem Temperaturwechsel zu einer Wellenbildung neigen, die auch dadurch nicht verhindert werden kann, daß Beck- und Bodenteil der Schubfachkassette aus dauerhaftem, gegen Feuchtigkeit und Temperaturwechsel unempfindlichem Material, wie Kunststoff, hergestellt werden. Die vorgenannte Wellenbildung der Streichholzschachteln führt aber bereits nach kurzer Zeit zu einem unansehnlichen Aussehen der Schubfachkassette, was mit Rücksicht darauf, daß sie eigentlich Ziergegenstand sein soll, untragbar 1st.
Der Neuerung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde eine Schubfachkassette der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, welche einerseits in einfachster Weise herstellbar ist und andererseits auch unter den vorgenannten ungünstigen Bedingungen ein gleichbleibend ansprechendes Aussehen beibehält. Der Aufbau der Schubfachkassette soll ferner so getroffen sein, daß diese bei entsprechender Dimeneionierung auoh zur Aufbewahrung und gegebenenfalls Darbietung anderer Ding·, beispielsweise Konfekt, verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die awl« sehen Deck- und Bodenteil angeordneten Wandteile, sowie in an sich bekannter Weise der Abstandshalter mit wenigstens einem dieser Teile fest verbunden sind.
Die Neuerung kann auf verschiedene Weisen verwirklicht werden, die im wesentlichen von dem verwendeten Material abhängen. Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Wandteile durch mit einem der plattenförmig ■;en Teile, Deck-oder Bodenteil, fest verbundene und der Höhe der Wandteile entsprechende Stege gebildet sind. Zur Erleichterung des Zusammenbaues einer solchen Sohubfaohkaeeette kann
ferner vorgesehen sein, daß an den Stirnseiten der Stege und in der innenliegenden Fläche des anderen, ebenen plattenförmigen Teiles, Deck- oder Bodenteil, wechselweise Ausnehmungen und Vorsprünge, beispielsweise Zapfen oder Nocken, zu gegenseitigen Zentrierung der beiden Teile, Deck-und Bodenteil, während des Zusammenbaues der Schubfachkassette vorgesehen sind. Dadurch wird eine zwangsläufige, gegenseitige Zentrierung von Deck- und Bodenteil während des Zusammenbaues gewährleistet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Verwirklichungsform der Neuerung kann vorgesehen sein, daß Deck-und Bodenteil völlig gleichartig ausgebildet sind und die Wandteile durch an beiden Teilen deckungsgleich angeordnete, jeweils der halben Höher der Wandteile entsprechende Stege gebildet werden, wobei die Stege vorteilhafterweise jeweils mit dem plattenförmigen Teil fest verbunden sind. In diesem Falle sind zur zwangsläufigen gegenseitigen Zentrierung beider Teile während des Zusammenbaues der Schubfachkassette die einander zugewandten Stirnseiten der Stege mit wechselweise angeordneten Ausnehmungen und Vorsprüngen versehen. Ebenso wie bei der vorgenannten Verwirklichungsform der Neuerung können insbesondere hier c_e Stege mit dem ihnen jeweils zugeordneten Deck-oder Bodenteil fest verbunden oder einstückig ausgebildet sein. Gerade die letztgenannte Verwirklichungsform der Neuerung eignet sich in hervorragender Weise zur Herstellung einer Schubfachkassette aus zwei gleichen. Eunststoff3pritzgußieilen, bei denen die Stege zusammen mit den plattenförmigen Teilen einteilig hergestellt sind und .jeweils zwei gleiche Teile, Deck-und Bodenteil, in an sich bekannter Weise durch Klebung oder Schweißung miteinander verbunden werden.
Die Wandteile und der zentrale Abstandshalter sind dabei derart angeordnet bzw. ausgebildet, daß die von ihnen jeweils begrenzten Höhlräume einen rechteckigen Grundriß aufweisen und die Längsachsen der Hohlräume jeweils parallel zu den Kassettenlängsseiten gerichtet sind. Dabei sind die in den Kassetten-
längsSeiten liegenden Stirnseiten der Hohlräume offen und bilden die Binführungsöffnungen für die Schubteile. Entlang der Längsseiten der Kassette sind die Wandteile wenigstens teilweise geschlossen.
Länge und Querschnittsfläche der von den Wandteilen begrenzten Hohlräume der Schubfachkassette entspricht jeweils Länge und Querschnittsfläche der vorgesehenen Schubteile. Entlang der offenen, in den Längsseiten der Kassette liegenden Stirnseiten der Hohlräume an wenigstens einem der plattenförmigen Teile, Deck-oder Bodenteil, randparallel verlaufende Federleisten angeordnet sind, welche mit den ümfange-Wandteilen der Kassette fluchten.
Bei Schubfachkassetten, die wenigstens teilweise zur Aufnahme von Streichhölzern bestimmt sind, kann neuerungsgemäß ferner vorgesehen sein, daß wenigstens ein Teil der in den Umfangsflächen der Kassette liegenden Wandtei?.e durchbrochen und mit Reibflächen hinterlegt ist. Dies kann in besonders einfacher und vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß die Schuhteile gegenüber den ihnen zugec .^etan Hohlräumen ein Untermaß aufweisen, welches so bemessen ist, daß zusätzlich ein Gehäuse einer Streichholzschachtel eingeführt werden kann, von deren Reibflächen dann die durchbrochenen Wandteile hinterlegt sind.
Selbstverständlich kann aber auch vorgesehen sein, daß die in der Umfangsfläche der Schubfachkassette liegenden Wandteile Vertiefungen aufweisen, in die Reibflächenabschnitte eingesetzt bzw. eingeklebt werden können. Hierbei kann die Größe der Schubteile auf die Größe der Hohlräume abgestimmt s^in, was hauptsächlich bei Schubfachkassetten, deren Schubteile verschiedene Gegenstände, wie beispielsweise Streichhölzer oder Zahnstocher oder Ähnliches, aufnehmen insofern von Vorteil ist, als alle Schubteile gleich groß bemeesen sein und damit untereinander austauschbar sein können.
Unabhängig von der gegebenenfalls getroffenen Anordnung der Reibfläohen sind die Schubteile einteilig und glattwandig ausgebildet und mit einem unlösbar befestigten Griffteil versehen.
Sie Schubteile sind zweckmäßigerweise zusammen mit dem Griffteil als einteiliges Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt. Dabei kann In weiterei Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen sein, daß eine Schubfachkassette mit mehreren zur Aufbewahrung oder darbletung unterschiedlicher Dinge bestimmten Schubteilen versehen 1st, wobei wenigstens eines der Schubteile als verschließbarer Behälter für vorzugsweise körnige Streugüter ausgebildet ist und eine, in an sich bekannter Weise dem Griffteil gegenüberliegend angeordnete Streueinrichtung besitzt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird ferner vorgeschlagen an den Sichtseiten von Deck-und/oder Bodenteil Vertiefungen anzuordnen, die sich zweckmäßigerweise wenigstens im wesentlichen über die gesamte Sichtfläche hin erstrecken und lediglich von leistenförmigen Randbereichen umgeben sind, Die Vertiefung in der Sichtseite des Deck-und/oder Bodenteiles dient jeweils zur Aufnahme eines Schaubildes oder Ornauaenteinlage und ist in ihrer Tiefe zweckmäßigerweise derart bemessen, daß sie neben einem SchaubiM oder einer Ornament einlage noch eine diese überdeckende Platte oder Scheibe aus durchsichtigem Material aufnehmen kann. Zur Befestigung sowohl des Schaubildes bzw. der Oraanumteinlage als auch der dieses tiberdeckenden Scheibe oder Platte in der Vertiefung der Sichtseite des Deckbzw. Bodenteiles der Schubfachkt*ssette sind an deren leistenförmigen Randoereichen etwa in der Ebene einer gedachten Oberfläche liegende, nacv innen weisende Federnocken oder Federzungen angeordnet, deren Abstand von: Grund de^ Vertiefung jeweils so gewählt ist, daß sie die Händer des Schaubildes bzw. der Ornamenteinlage und der diese überdeckenden Platte oder Scheibe übergreifen. Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Platte cder Scheibe gebrochene Ränder aufweist, wodurch eine stabilere Ausbildung der Federnocken bzw. Federzungen ermöglicht wird.
Eine neuerungsgemäße Schubfachkassette kann durch Zusammenfügen und Verbinden von lediglich zwei aus beliebigen Werkstoff bestehenden Teilen hergestellt werden, wobei das Zusammenfügen
mmmm-
der beiden Teilt· durch eine zwangsläufige Zentrierung noch erleichtert wird. Sie neuerungsgemäße Ausgestaltung einer Schubfachkassette gestattet ferner deren Herstellung als einteilige Spritzgußteile aus Kunstetoff material, sodaß die Schubf achkaesette unabhängig von Umweltbedingungen stets ein gleichbleibend ansprechendes Aussehen beibehält. Die Herstellung der Schubfachkassette aus Kunststoffmaterial vereinfacht auch eine asgedeckt« Anbringung von Schaubildern oder Ornamenteinlagen in den Sichtflächen des Deck und/oder Bodenteiles, wobei der Gebrauchswert der Schubfachkassette durch die mögliche Auswech- :, selbaftkeit der Schaubilder oder Ornamenteinlagen auf lange ' \ Sicht weiter gesteigert wird. ;j
Ein weiterer, besonderer Vorzug dor neuerungsgemäßen Schubfach H kassette ist darin zu sehen, daß sie in ihrer Dimensionierung an keine vorgezeichnete Größe gebunden ist und daher auch als Kassette zur Aufbewahrung und gegebenenfalls Darbietung anderer Dinge als, beispielsweise Streichhölzer ausgelegt werden kann·
Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführongsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung z«igt die
Figur 1 eine Sxplosionsdaratellung einer neuerungsgemäßen
Schubfachkassette; Figur 2 eine schaubildliche Darstellung einer neuerungsge-
mäßen Schubfachkasaette; Figur 3 eine Draufsicht auf eine neuerungegemäße Schubfach kaBBette bei abgenommenem Deckteil.
Die neuerungsgemäße Schubfachkassette besteht im wesentlichen aus jeweils einem Deck-1 und einem Bodenteil 2, ainem Abstandshalter 3 und senkrecht zur Ebene des Deck 1- und Bodenteiles 2 gerichteten Wandteilen 4,5 und 6. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Abstandshalter 3 und die Wandteile 4,5 und 6 jeweils durch mit den plattenförmigen Deck- 1 und Bodenteil 2 einteilig ausgebildete Stege 4a,5a und 6a, deren Höhe jeweils der halben Höhe der Wandteile 4»5 und 6
entspricht, gebildet. An Deck- 1 und Bodenteil 2 sind die Stege 4a,5a und 6a jeweils zueinander deckungsgleich angeordnet. Sie Wandteile 4,5 und 6 begrenzen zusammen mit einem Teil dee Abstandshalters 3 jeweils einen, einen rechteckigen Grundriß aufweisenden Hohlraum 7, dessen Längsachse zu einer Umfangsflache der Schubfachkassette parallel gerichtet 1st, und dessen in der Umfangsflache liegende Stirnseite offen ist. Die in der Umfangsflache liegende, offene Stirnseite 8 jedes Hohlraumes 7 bildet die Einschuböffnung für ein Schubteil 12. Die in der Umfangsfläche der Schubfachkassette liegenden Wandteile 6 können entweder, wie aus Figur 1 ersichtlich, mit einer Vertiefung/zur Einfügung oder Einklebung von Reibflächenabschnitten versehen sein, oder Durchbrüche 10 aufweisen (wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich) und mit Reibflächen oder Abschnitten von solchen hinterlegt sein. In Verbindung mit der letztgenannten Ausbildungsform der Längsseitenwand6eines Hohlraumes 7 kann, wie weiterhin aus Figur 2 ersichtlich, aber auch vorgesehen sein, daß das diesem Hohlraum 7 zugeordnete Schubteil 12 gegenüber dem Hohlraum 7 ein solches Untermaß aufweist, daß das zusätzliche Einfügen einer Streichholzschachtel 11, deren Reibfläche dann den Durchbruch 10 in der Wand 6 verschließt ermöglicht wird. Die Schubteile 12 sind gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus den Hohlräumen 7 durch entlang der offenen Stirnselten 8 der Hohlräume 7 und mit dem in der gleichen Umfangsfläche der Kassette liegenden Wandteil 6 fluchtend angeordnete Federleisten 14 gesichert. Die Federleisten können sowohl am Deck-1 als auch am Bodenteil 2 oder an beiden Teilen gleichzeitig vorgesehen sein. Federleisten können aber auch an den die öffnung 8 begrenzenden Rändern der Wandteile 6 angeordnet werden. Da die Federleisten 14 nur eine sehr geringe Höhe besitzen können sie zwar das unbeabsichtigte Herausfallen der Schubteile 12 oder der eingefügten Streichholzschachteln 11 wirksam verhindern, setzen aber einem beabsichtigten Herausziehen der Schubteile 12 keinen nennenswerten Widerstand entgegen. Die Schubteile 12 sind einteilig als Spritegußtaile aus Kunststoffmaterial hergestellt und weisen völlig glatte Innen- und Außenflächen auf. Die Schubteile 12 sind ferner mit unlös-
bar befestigten Griffteilen 13, die mit ihnen vorzugsweise einteilig ausgebildet sind, versehen.
In der Darstellung der Figur 3 ist gezeigt, daß in eine Schubfachkassette auch Schubteile zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt sein können. Neben solchen zur Aufnahme von Streichhölzern oder Zahnstochern bestimmten Schubteilen 12, können in die gleiche Schubfachkassette noch Schubteile 15 eingefügt sein, die zur Aufnahme von körnigem Streugut, beispielsweise Salz oder Pfeffer, bestimmt um dementsprechend als verschließbare, zweiteilige Behälter ausgebildet sind. Die Schubteile sind ihrem Zweck entsprechend mit einer in an sich bekannter Weise dem Griffteil gegenüberliegend angeordneten Streueinrichtung 16 versehen, die im gzeigten Ausführungsbeispiel durch eine Vielzahl kleiner Streulöcher gebildet wird. Aus den Darstellungen der Figuren 1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß das Deck- 1 und Bodenteil 2 jeweils eine im wesentlichen dessen gesamte Siohtseite übergreifende Vertiefung 17 aufweist, welche zur Aufnahme eines Schaubildes und einer dieses überdeckenden Platte 19 aus durchsichtigem Material bestimmt ist. Die Vertiefung 17 im Deck-1 bzw. Bodenteil 2 wird lediglich von leistenförmigen Randbereichen 20 umgeben, an welchen in der Ebene einer gedachten Oberfläche des Deck-1 bzw. Bodenteiles 2 angeordnete und gegen die Mitte der Vertiefung 17 hin weisende Federzungen 21 vo gesehen sind. Die Tiefe der Vertiefung 17, bzw. der Abstand der Federzungen 21 vom Grund der Vertiefung 17, ist so gewählt, daß die Federzungen 21 die Ränder eines in die Vertiefung eingelegten Schauhildes 18 und gegebenenfalls einer dieses überdeckenden Platte 19 übergreifen. Dabei können die Ränder der das Schaubild 18 überdeckenden Platte 19 gebrochen sein.
Um das Zusammenfügen der beiden !Teile der Schubfachkassette zu erleichtern und ein zwangweises, gegenseitiges Zentrieren von Deck-1 und Bodenteil 2 während des Zusammenfügen zu erreichen sind an den Stirnseiten der Stege 4a,5a9 und 6a sowie an den Stirnseiten der Hälften des Abstandshalters 3 jeweils wechselweise Ausnehmungen 22 und Vorsprünge 23 derart angeordnet, daß sie bei zusammengefügter Schubfachkassette Ineinandergreifer..
- 1J
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die im Ausführungsbeiepiel im Einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausführungs· formen beschränkt, sondern umfasst auch die Herstellung von Schubfachkassetten aus Folien oder Pappe und solcher Schubfachkassetten, bei denen ein Schaubild oder eine Ornamentauflage unlösbar auf den Sichtseiten des Deck- und/oder Bodenteils angeordnet ist.
- 10 -

Claims (1)

  1. Il Il
    till· ·μ· -*w .■
    - -.υ SCHÜTZANSPRÜCHE :
    1. Schubfaohkassette mit plattenförmig ausgebildetem Boden- und Deckteil, die über wenigstens einen zentral angeordneten Abstandshalter, sowie zu ihren Ebenen senkrecht gerichtete Wandteile in einem.Abstand voneinander gehalten sind und bei welcher die Wandteile mit dem Deck- und Bodenteil jeweils Hohlräume zur Aufnahme von Schubteilen eirschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Deck-(1) und Bodenteil (2) angeordneten Wandteile (4,5 und6) sowie in an sich bekannter Weise der Abstandshalber (3) mit wenigstens einem der plattenförmigen Teile (1 oder 2) fest verbunden sind.
    2. Schubfachkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (4,5,6) durch mit einem der plattenförmigen Teile, Deck-(1) oder Bodenteil (2),fest verbundene und der Höhe der Wandteile (4,5*6) entsprechende Stege gebildet werden.
    3. Schubfachkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (4,5,6) durch mit beiden plattenförmigen Teilen, Deck-(1) und Bodenteil (2) fest verbundene, jeweils der halben Höhe der Wandteile (4,5,6) und des Abstandshalters (3) entspre- : chende und an beiden plattenförmigen Teilen zueinander deckungsgleich angeordnete Stege (4a,5a,6a) gebildet sind.
    4. Schubfachkassette nt ^h Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die die Wandteile (4,5,6) bildenden Stege mit einem oder beiden plattenförmigen Teilen einstückig aus Zunstetoffspritzguß hergestellt sind.
    5. Schubfachkassette nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Stirnseiten der Stege (4a, 5a, 6a) oder an den die gesamten Wandteile bildenden Stegen und an de*n auf diese aufsetzbaren, plattenförmigen Teil, Deck-(1) oder Bodenteil (2) wechselseitig und deckungsgleich Ausnehmungen (22) und VorSprünge (23) angeordnet sind.
    6. Scaubfachkassette nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich-
    - 11 -
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    net, daß die von den Wandteilen (4,5,6) ein?-schlossenen Hohlräume (7) jeweils einen rechteckigen Grundriß aufweisen und 8oNangeordnet sind, daß ihre Längsachsen parallel zu den Längsseiten der Schubfachkassette gerichtet sind.
    7. Schubfachkassette nach Anspruch 1 tie 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kassettemimfangsflache liegenden Stirnseiten (β) der Hcvlräume (7) offen sind.
    8. Schubfachkassette nach Anspruch 1 bie 7, dadurch gekennzeichnet· daß entlang der in der Kassettenumfangsflache liegeneden, offenen Stirnseiten (8) der Hohlräume (7) wenigstens an eines der plattenförmigen Teile, Deck-(1) oder Bodenteil (2) mit den in der gleichen Umfangsflache liegenden Wandteilen (6) fluchtend Federleieten (14) angeordnet sind.
    9· Schubfachkassette nach Anspurch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Umfangsflächen der Schubfachkassette liegenden Wandteile (6) mit Durchbrüchen (10) versehen und mit Reibflächen hinterlegt sind.
    10. Schubfachkassette nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Umfangsflächen der Schubfachkassette liegenden Wandteile (6) Vertiefungen (9) aufweisen in die Reibflächen oder Abschnitte von solchen eingefügt sind.
    11. Schubfachkassette nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (6) der Schubfaohkaesette Durehbriiche (10) aufweisen und die Schubteile (12) gegenüber dem lichten Maß der Hohlräume (7) ein solches Untermaß besitzen, daß zueätllch Teile» insbesondere Gehäuse von Streichholzschachteln (11), welche die Hinterlegung der Durchbrüche (10) bilden, eingefügt werden können.
    12. Schubfachkassette nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubteile (12) einteilig und glattwandig ausgebildet sind.
    - 12 -
    13. Schubfachkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubteile (12,15) einen unlösbar angeordneten Griffteil (13) aufweisen.
    14. Schubfaohkassette nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Schubteile einer Schubfachkassette als verschließbarer, zweiteiliger Behälter (15) ausgebildet ist.
    15* Schubfachkassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) dem Griffteil (13) in an sich bekannter Weise gegenüberliegend eine aus Streuöffnungen (16) bestehende · Streueinrichtung aufweist.
    16. Schubfachkassette nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß Deck-(i) und/oder Bodenteil (2) jeweils mit einer Vertiefung (17) zur Aufnahme eines Schaubildes (18) oder dergl. versehen sind.
    17. Schubfachkassette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefung (17) wenigstens im wesentlichen über die gesamte Sichtfläche des Deck-(1) und/oder Bodenteiles (2) hin erstreckt und lediglich von leistenförmigen Randbereichen (20) umgeben ist.
    18. Schubfachkassötte nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (17) von Deck-(1) und/oder Bodenteil (2) ein Schaubild (18) oder eine Ornamenteinlage und eine diese übergreifende Platte oder Scheibe (19) aus durchsichtigem Material übereinander angeordnet sind.
    19· Schubfachkassette nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den leistenförmigen Randbereichen (20) mit einem Abstand vom Vertiefungsgrund und gegen die Mitte der Vertiefung (17) zu weisend Federnocken oder Federzungen (21) angeordnet sind.
    - 15 -
    AS
    20. Schubfachkassette nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Federnocken oder Federzungen (21) in der Ebene einer gedachten Oberfläche der plattenförmigen Teile, Eeck-(1) und/oder Bodenteil (2), und mit einem solchen Abstand zum Vertiefungsgrund angeordnet sind, daß sie ein in die Vertiefung (17) eingelegtes Schaubild (18) und eine dieses überdeckende Platte oder Scheibe (19) aus durchsichtigem Material, wenigstens randseitig übergreifen.
    21. Schubfachkassette nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeionnet, daß die Ränder der das Schaubild (18) überdeckenden Platte oder Scheibe (19) gebrochen sind.
DE19696950145 1969-12-27 1969-12-27 Schubfachkassette. Expired DE6950145U (de)

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