DE19963265C1 - Magazin für in Kassetten untergebrachte Datenträger - Google Patents

Magazin für in Kassetten untergebrachte Datenträger

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Abstract

Um Magazine für Datenträger enthaltende Kassetten unterschiedlicher Abmessungen wirtschaftlich herstellen zu können, wird eine zweitteilige Bauart des Magazins vorgeschlagen, die es ermöglicht, Standard-Rückenteile (25) mit hinsichtlich ihrer Einschubfächer (2) den verschiedenen Kasettentypen angepaßten Vorderteilen (1, 21) zu kombinieren.

Description

Die Erfindung betrifft ein Magazin für in Kassetten unterge­ brachte Datenträger mit einer Vielzahl von übereinander und/oder nebeneinander angeordneten, an ihrer Rückseite ge­ schlossenen Einschubfächern für jeweils eine Kassette.
Magazine der vorgenannten Art dienen insbesondere zur Aufbe­ wahrung von Compact Discs (CD-s), Minidiscs (MD-s) und Videokassetten.
Aus der DE 34 10 480 A1 ist ein Magazin der in Betracht gezo­ genen Art bekannt, das aus einem an einer Seite offenen qua­ derförmigen Behälter besteht, dessen Seitenwände und dessen obere und untere Wand mit im Abstand voneinander angeordneten Führungsleisten für in den Behälter einschiebbare Kassetten versehen sind. Um in dem bekannten Magazin je nach Bedarf Kassetten verschiedener Höhe unterbringen zu können, unter­ scheiden sich die Abstände zwischen den Führungsleisten an den Seitenwänden von den Abständen zwischen den Führungslei­ sten an der oberen und unteren Wand. Durch eine 90°-Drehung des Magazins lassen sich mit anderen Worten entweder Kasset­ ten großer oder Kassetten kleiner Höhe im jeweiligen Magazin unterbringen. Aufgrund der quaderförmigen Ausführung der Ma­ gazine ist es möglich, mehrere Magazine übereinander zu sta­ peln oder nebeneinander anzuordnen und dabei die Lage der einzelnen Magazine an den jeweiligen Bedarf an Einschubfä­ chern großer und kleiner Höhe anzupassen.
Das bekannte Magazin vermag insofern nicht voll zu befriedi­ gen als es einerseits zwingend eine Quaderform voraussetzt und als die jeweils ungenutzten Führungsleisten nicht nur den Stauraum des Magazins einschränken, sondern im unteren Maga­ zinbereich auch zu schwer zu beseitigenden Staubansammlungen führen. Hinzukommt, daß sich die Kassetten zwar hinsichtlich ihrer Höhe, nicht jedoch hinsichtlich ihrer Länge und Breite wesentlich voneinander unterscheiden dürfen.
Bekannt ist außerdem aus der DE 91 06 686 U1 ein ständerför­ miges Magazin in Form eines zu einem rohrförmigen, sowohl oben als auch an seiner Rückseite offenen Hohlkörper geboge­ nen Blechzuschnittes, das an seinem unteren Ende mit einem ebenfalls aus einem Blechzuschnitt bestehenden, fest mit dem Hohlkörper verbundenen Fuß versehen ist. Dieses Magazin weist Einschubfächer unterschiedlicher Höhe auf, seine offene Rück­ seite beeinträchtigt nicht nur die Steifigkeit des Magazins, sondern birgt auch eine erhöhte Gefahr des Einstaubens der im Magazin untergebrachten Kassetten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin der in Betracht gezogenen Gattung zu schaffen, das aufgrund einer modularen Bauweise sowohl hinsichtlich seiner Herstellung als auch hinsichtlich seiner Lagerhaltung kostenmäßige Vorteile bietet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magazin ein Rückenteil und ein mit diesem durch min­ destens ein Verbindungselement zu einer Einheit zusammenfüg­ bares, mit den Einschubfächern versehenes Vorderteil aufweist.
Das erfindungsgemäße Magazin bietet den Vorteil, daß Vorder­ teile mit Einschubfächern unterschiedlicher Art mit einem einheitlichen Rückenteil kombiniert werden können und daß auf diese Art und Weise insbesondere bei Ausbildung der vorge­ nannten Teile als Kunststoffspritzgußteile neben Lagerhal­ tungskosten auch erhebliche Werkzeugkosten eingespart werden können.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine dem Nutzer des Magazins vielfache Variations- bzw. Kombinationsmöglichkeiten bietende Ausführungsform der Erfindung, bei der an der einen der beiden Stirnseiten der Einheit eine Haltenut sowie ein eine Nutwand bildender, nach außen gerichteter Haltesteg und an der anderen der beiden Stirnseiten der Einheit eine Halte­ nut sowie ein eine Nutwand bildender, nach innen gerichteter Haltesteg angeordnet sind und bei der die hinsichtlich ihrer Form und Größe aufeinander abgestimmten Haltenuten und Halte­ stege Kupplungselemente zum Zusammenkuppeln der jeweiligen Einheit mit einem Fußteil und/oder weiteren Einheiten bilden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung mehrerer in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsformen miteinander kombinierbarer Teile eines Magazins.
Es zeigen:
Fig. 1 die Außenseite eines als Kunststoffspritzgußteil ausgebildeten Vorderteils eines Magazins zur Aufnah­ me von CD-s,
Fig. 2 die Innenseite des Vorderteils gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Außenseite des Vorderteils eines Magazins zur Aufnahme von MD-s,
Fig. 4 die Innenseite des Vorderteils gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die Außenseite eines mit Vorderteilen gemäß den Fig. 1 bis 4 kombinierbaren, ebenfalls als Kunst­ stoffspritzgußteil ausgebildeten Rückenteils eines Magazins,
Fig. 6 die Innenseite des Rückenteils gemäß Fig. 5,
Fig. 7 die Vorderansicht eines Fußteils für ein aus den Vorder- und Rückenteilen gemäß den Fig. 1 bis 6 gebildetes Magazin,
Fig. 8 die Rückenansicht des Fußteils gemäß Fig. 7,
Fig. 9 die Vorderansicht eines aus den Teilen gemäß den Fig. 1, 2, 5, 6 sowie 7 und 8 bestehenden Magazins,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch ein Vorderteil und ein Rüc­ kenteil längs der Linie X-X in Fig. 9 vor dem Ver­ binden der beiden Teile,
Fig. 11 in explosionsartiger Darstellung die zusammenzufü­ genden Teile eines Magazins mit einem modifizierten Fußteil und einer transparenten Farbfolie,
Fig. 12 die perspektivische Ansicht eines aus vier Magazin- Einheiten und einem Fuß gebildeten Magazinturms,
Fig. 13 die Nutzung einer aus einem Vorderteil und einem Rückenteil gebildeten Einheit als horizontal an­ geordnetes Magazin und
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
In den Fig. 1 und 2 ist 1 das mit einer Vielzahl von Ein­ schubfächern 2 versehene Vorderteil eines Magazins zur Auf­ nahme von in üblichen Kassetten untergebrachten CD-s, wobei zur Halterung der Kassetten jeweils zwei gerade seitliche Stützstege und ein diese Stützstege im Bereich der konvexen Außenwand 3 des Vorderteils 1 miteinander verbindender bogen­ förmiger vorderer Stützsteg dienen. An seinen sich gegenüber­ liegenden Enden ist das Vorderteil mit jeweils einer Haltenut 4 bzw. 5 versehen, von denen die an der oberen Stirnseite gelegene an ihrer äußeren Seite durch einen nach außen gerichteten Haltesteg 6 und die an der unteren Stirnseite gelegene an ihrer äußeren Seite durch einen nach innen ge­ richteten Haltesteg 7 begrenzt wird. Die Abmessungen der Nu­ ten 4, 5 und der Haltestege 6, 7 sind so aufeinander abge­ stimmt, daß z. B. der Haltesteg 6 am oberen Ende des in Fig. 1 dargestellten Vorderteils 1 in eine Haltenut 5 am unteren Ende eines mit dem Vorderteil 1 kuppelbaren weiteren Vorder­ teils paßt. Außerhalb des Bereichs der von zwei inneren Sei­ tenwänden 8 und 9 sowie zwei inneren Stirnwänden 10 und 11 begrenzten Einschubfächer 2 ist das Vorderteil 1 mit zwei nach innen gerichteten Zapfen 12, 13 versehen, die Bohrungen 14 bzw. 15 aufweisen, welche in Öffnungen 16, 17 an der Au­ ßenwand 3 des Vorderteils 1 münden. Um einen bündigen Über­ gang zwischen dem Vorderteil 1 und einem mit diesem zu einer Einheit verbindbaren Rückenteil gemäß den Fig. 5 und 6 zu gewährleisten, sind die Längsränder des Vorderteils 1 mit schmalen Längsnuten 18, 19 ausgestattet.
Während in den Fig. 1 und 2 ein Vorderteil 1 zur Aufnahme vergleichsweise großer Kassetten dargestellt ist, zeigen die Fig. 3 und 4 ein Vorderteil 21, das zur Aufnahme von Kas­ setten für sogenannte Minidiscs bestimmt ist. Der Aufbau die­ ses zweiten Vorderteils 21 entspricht weitgehend dem Aufbau des Vorderteils 1, einander entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Anders als beim Vorder­ teil 1 werden beim Vorderteil 21 die jeweils äußeren Stütz­ stege der Einschubfächer 2 nicht von gesonderten Seitenwän­ den, sondern von der Außenwand 3 des Vorderteils gehalten. Zwei sich gegenüberliegende innere Seitenwände 22, 23 sind im mittleren Bereich des Vorderteils 21 durch jeweils eine zu­ sätzliche Querwand 24 mit der Außenwand 3 verbunden. Die Querwand 24 und die Stirnwände 10 und 11 weisen Nuten 20 zur Aufnahme nicht dargestellter Anschlagstege zur Begrenzung des Einschubwegs der Minidiscs auf.
Beide Vorderteile 1 bzw. 21 lassen sich mit einem Rückenteil 25 der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Art zu einer ein Magazin bildenden Einheit verbinden.
Das Rückenteil 25 weist wie die Vorderteile 1 und 21 eine konvexe Außenwand 26 auf. Die Außenwand 26 ist an ihrer In­ nenseite mit Längsrippen 27 versehen, die eine zum Innern des Magazins gewandte konvexe Außenkontur haben (vgl. Fig. 14). Das Rückenteil 25 ist wie die Vorderteile 1 und 21 mit Zapfen 28, 29 versehen, die in Öffnungen 30, 31 an der Außenseite der Außenwand 26 mündende Bohrungen 32, 33 aufweisen. An den in das Magazininnere gerichteten Enden der Zapfen 28, 29 be­ finden sich Vorsprünge 34, 35, die genau in die Bohrungen 14, 15 der Zapfen 12, 13 passen und die eine lagerichtige Verbin­ dung des jeweiligen Vorderteils 1 bzw. 21 mit einem Rücken­ teil 25 sicherstellen. Die Enden des Rückenteils 25 sind wie die Enden der Vorderteile 1 bzw. 21 mit Haltenuten 4, 5 und Haltestegen 6, 7 ausgestattet, die zusammen mit den entspre­ chenden Haltenuten 4, 5 und Haltestegen 6, 7 der Vorderteile 1 bzw. 21 Kupplungselemente bilden, die das Zusammenkuppeln mehrerer aus jeweils einem Vorderteil und einem Rückenteil gebildeter Einheiten bzw. das Zusammenkuppeln einer Einheit mit einem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Fußteil ermög­ lichen. Schmale, an den Längsrändern der Außenwand des Rüc­ kenteils 25 angeordnete Längsstege 36, 37 passen in die Längsnuten 18, 19 der Vorderteile 1 bzw. 21.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Fußteil 38 han­ delt es sich wie bei den zuvor beschriebenen Vorder- und Rüc­ kenteilen 1, 21 bzw. 25 um Kunststoffspritzgußteile. Das Fuß­ teil 38 weist zwei auslegerartig ausgebildete vordere Stütz­ füße 39 und 40 sowie einen hinteren Stützsockel 41 auf. Dar­ über hinaus ist das Fußteil 38 mit Haltestegabschnitten 42, 43, 44 und 45 versehen, die in die Haltenuten 5 am unteren Ende einer aus einem Vorderteil 1 bzw. 21 und einem Rücken­ teil 25 gebildeten Einheit passen. Selbstverständlich könnte statt der Haltestegabschnitte 42 bis 45 auch ein durchgehen­ der Haltesteg verwendet werden. Ein komplettes, aus einem Vorderteil 1, einem Rückenteil 25 und einem Fußteil 38 beste­ hendes Magazin ist in Fig. 9 dargestellt. Einzelheiten der Verbindung zwischen dem Vorderteil 1 und dem Rückenteil 25 ergeben sich aus der Fig. 10. Sie zeigt, daß an den inneren Enden der Bohrungen 15 und 33 zur Sicherung einer Distanzhül­ se 46 und eines Einschraubstopfens 47 gegen Drehbewegungen stegartige Vorsprünge 48 und 49 angeordnet sind, die in Nuten 50, 51 der Teile 46 und 47 passen, welche sich im montierten Zustand mit ihren Stirnflächen gegen flanschartige Anschläge 52 und 53 abstützen. Sobald das Vorderteil 1 und das Rücken­ teil 25 zusammengefügt sind, kann ein von einer Schraube ge­ bildetes Verbindungselement 54 in den Einschraubstopfen 47 eingeschraubt werden, um nicht nur den Zusammenhalt des Vor­ derteils 1 und des Rückenteils 25, sondern auch den Zusammen­ halt einer mit der jeweiligen Einheit verbundenen weiteren Einheit oder eines mit der jeweiligen Einheit verbundenen Fußteils 38 zu sichern. Das Verbindungselement 54 erfüllt mit anderen Worten neben seiner Verbindungsfunktion für das Vorder- und Rückenteil eine Hilfsfunktion hinsichtlich des Zusammenkuppelns von Einheiten und Fußteilen. Durch die Wahl einer geeigneten, d. h. längeren Schraube läßt sich unter Weg­ fall der Distanzhülse 46 und des Einschraubstopfens 47 auch eine Befestigung der jeweiligen Einheit an einer Wand reali­ sieren, indem man die Schraube in einen Wanddübel einschraubt.
Fig. 11 zeigt die zuvor erläuterten Verhältnisse nochmals mit der Maßgabe, daß zwischen dem in diesem Fall aus farblosem, transparentem Material bestehenden Vorderteil 1 und dem Rüc­ kenteil 25 eine transparente, farbige Folie 55 angeordnet ist, die sich im montierten Zustand gegen die Innenwand des Rückenteils 25 anlegt. Durch die Verwendung der Folie 55 läßt sich in Abhängigkeit vom Farbton der Folie der Farbton der gesamten Einheit beeinflussen bzw. bestimmen, wobei die durch die Form der Längsrippen 27 des Rückenteils 25 erzeugte Streuung des von der Rückseite der Einheit in diese einfal­ lenden Lichts zur Brillanz des Erscheinungsbildes der Einheit beiträgt. Das in Fig. 11 gezeigte Fußteil 56 besteht im Ge­ gensatz zum Fußteil 38 aus Grauguß. Das gegenüber Kunststoff erhöhte spezifische Gewicht des Graugusses fördert die Standfestigkeit vergleichsweise hoher, aus mehreren Einheiten bestehender Magazintürme der in Fig. 12 dargestellten Art.
Die Fig. 13 und 14 zeigen schließlich, daß das beschriebe­ ne Magazin nicht nur als Turm verwendet oder an einer Wand befestigt werden kann, sondern daß es sich darüber hinaus als ein Tischmagazin nutzen läßt. In diesem Fall bilden zwei Ein­ schraubstopfen 47 und eine Kante des Rückenteils 25 eine Ab­ stützung für das mit Kassetten 57 gefüllte Magazin.

Claims (25)

1. Magazin für in Kassetten untergebrachte Datenträger mit einer Vielzahl von übereinander und/oder nebeneinander angeordne­ ten, an ihrer Rückseite geschlossenen Einschubfächern für jeweils eine Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Rückenteil (25) und ein mit diesem durch mindestens ein Ver­ bindungselement (54) zu einer Einheit zusammenfügbares, mit den Einschubfächern (2) versehenes Vorderteil (1; 21) aufweist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen der beiden Stirnseiten der Einheit eine Haltenut (4) sowie ein eine Nutwand bildender, nach außen gerichteter Haltesteg (6) und an der anderen der beiden Stirnseiten der Einheit eine Haltenut (5) sowie ein eine Nutwand bildender, nach innen gerichteter Haltesteg (7) angeordnet sind und daß die hinsichtlich ihrer Form und Größe aufeinander abgestimm­ ten Haltenuten (4, 5) und Haltestege (6, 7) Kupplungselemente zum Zusammenkuppeln der jeweiligen Einheit mit einem Fußteil (38; 56) und/oder weiteren Einheiten bilden.
3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (54) den Zusammenhalt zwischen den Kupp­ lungselementen miteinander verbundener Einheiten sichert.
4. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückenteil (25) und das Vorderteil (1; 21) im Bereich ihrer Enden durch jeweils eine Schraubverbindung zusammengehalten werden.
5. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückenteil (25) schalenförmig ausgebildet ist.
6. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vorderteil (1; 21) außerhalb des Bereichs der Einschubfächer (2) mit mindestens einem nach innen ge­ richteten Zapfen (12, 13) versehen ist.
7. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückenteil (25) außerhalb des Bereichs der Einschubfächer des Vorderteils (1; 21) mit mindestens einem nach innen gerichteten Zapfen (28, 29) versehen ist.
8. Magazin nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (12, 13) des Vorderteils (1; 21) und die Zapfen (28, 29) des Rückenteils (25) als im montierten Zustand der Einheit miteinander fluchtende und mit ihren einander zuge­ wandten Enden ineinander greifende Positionierzapfen ausge­ bildet sind.
9. Magazin nach Anspruch 6 und 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (12, 13; 28, 29) zur Aufnahme von Verbindungselementen dienende fluchtende Bohrungen (14, 15; 32, 33) aufweisen.
10. Magazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (54) von jeweils einer Schraube und je­ weils einem gegen Drehbewegungen gesicherten Einschraubstop­ fen (47) gebildet werden.
11. Magazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14, 15; 32, 33) der Zapfen (12, 13; 28, 29) mit Anschlägen (52, 53) für die jeweilige Schraube (54) und den jeweiligen Einschraubstopfen (47) versehen sind.
12. Magazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (52) für die Schraube (54) und der Schraube (54) und/oder dem Anschlag (53) für den Einschraub­ stopfen (47) und dem Einschraubstopfen (47) eine Distanzhülse (46) angeordnet ist.
13. Magazin nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Einschraubstopfen (47) über die Rück­ wand des Rückenteils (25) vorstehen und zusammen mit diesem zur Abstützung einer liegenden Einheit dienen.
14. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenwand (3) des Vorderteils (1; 21) konvex ausgebildet ist.
15. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenwand (26) des Rückenteils (25) konvex ausgebildet ist.
16. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längsränder des Vorderteils (1; 21) Längsnuten (18, 19) zur Aufnahme von an den Längsrändern des Rückenteils (25) angeordneten Längsstegen (36, 37) aufweisen.
17. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens die Innenseite der Außenwand (26) des Rückenteils (25) mit Längsrippen (27) versehen ist.
18. Magazin nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Längsrippen (27) größer als deren Breite ist.
19. Magazin nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die einzelnen Längsrippen (27) eine konvexe Außenkontur haben.
20. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sein Vorderteil (1; 21) und sein Rückenteil (25) aus transparentem Material bestehen.
21. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sein Vorderteil (1; 21) und sein Rückenteil (25) als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet sind.
22. Magazin nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem aus farblosem, transparentem Material beste­ henden Vorderteil (1; 21) und dem ebenfalls aus farblosem, transparentem Material bestehenden Rückenteil (25) eine sich über die volle Breite des Magazins erstreckende transparente, farbige Folie (55) angeordnet ist.
23. Magazin nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Folie (55) austauschbar ist.
24. Magazin nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Folie (55) gegen die Innenwand des Rüc­ kenteils (25) anliegt.
25. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sein Rückenteil (25), sein Vorderteil (1; 21) und sein Fußteil (38; 56) Bestandteile eines modularen Systems mit einem einheitlichen Rückenteil (25) und aus­ tauschbaren Vorderteilen (1; 21) sowie Fußteilen (38; 56) sind.
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