DE2336934B2 - Aus kastenfoermigen einzelelementen zusammensetzbarer behaelter - Google Patents

Aus kastenfoermigen einzelelementen zusammensetzbarer behaelter

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DE2336934B2
DE2336934B2 DE19732336934 DE2336934A DE2336934B2 DE 2336934 B2 DE2336934 B2 DE 2336934B2 DE 19732336934 DE19732336934 DE 19732336934 DE 2336934 A DE2336934 A DE 2336934A DE 2336934 B2 DE2336934 B2 DE 2336934B2
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DE19732336934
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Karl Albert Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Turban
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Multi-Contact Ag, Basel (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0201Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together side-by-side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen *us kastenförmigen Eintelelementen zusammensetzbaren Behälter, wobei an den Einzelelementen in Verstärkungsbereichen Befestifungsteile vorgesehen sind, welche mit entsprechend angepaßten Befestigungsteilen eines benachbarten Einlelelements verbindbar sind, und bei dem die kastenförmigen Einzelelemente durch lose Verbindungsstükfce in mindestens einer Steckbuchsenverbindung verbindbar sind.
Für die Aufbewahrung von Kleinmaterial wie Schrauben, Muttern, Widerständen, Transistoren u. dgl. herden in großem Umfang kastenförmige Einzelelemente aus Kunststoff verwendet, die auch bereits als zu tinem Gesamtbehälter zusammensetzbare Bauteile bekannt sind. Dabei sind an den Einzelelementen Befestigungsnasen vorgesehen, welche in angepaßte Rastnuten der kastenförmigen Einzelelemente einrasten und (dadurch eine Verbindung zu einem in Fächer unterteilien Gesamtbehälter ermöglichen.
Zum Stande der Technik gehören nach der deut-•chen Offenlegungsschrift 15 36 311 Verpackungskisten •us Kunststoff mit an gegenüberliegenden Ecken angeordneten Verstärkungsbereichen, welche Steckbuchsen und Stifte tragen. Zweck dieser Maßnahme ist die Schaffung von stapalfähigen Verpackungskisten. Dabei dienen die Rohrverstärkungen bzw. Stifte zum Zentrieren aufeinandergestapelter Behälter, nicht aber zum Verbinden von seitlich nebeneinander angeordneten Einzelelementen eines zusammensetzbaren Behälters.
Durch die amerikanische Patentschrift 34 25 586 ist ferner ein Verpackungsbehälter für Raketen und ähnliche Geschosse bekanntgeworden, welcher sich mit benachbarten Behältern über doppelt T-förmige Verbindungsstücke zu einer Einheit zusammenschließen läßt Die Steckausnehmungen befinden sich dabei in Verstärkungsbereichen der Behälterseitenwände.
Bekannt ist ferner eine in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 71 44 012 beschriebene Scharnierverbindung mit Steckzapfen, welche in entsprechend angepaßte Steckbuchsen am Dosenrand eingesteckt und in einer Klemmverbindung befestigt werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, bekannte, zusammensetzbare stapalfähige Behälter dahingehend zu verbessern, daß die einfach gestalteten Verbindungsstücke jeweils leicht in die benötigte Form gebracht werden und die Einzelelemente in universeller Weise kombiniert werden können. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Steckbuchsen in verstärkten Kantenteilen der Einzelelemente liegen, und daß zum Aneinandersetzen der Einzelelemente als teilbarer Mehrfachstecker ausgebildete Verbindungsstücke vorgesehen sind. Durch die losen Verbindungsstücke ist eine nahezu beliebige Gesamtkombination im Rahmen eines die Einzelelemente als Fächer aufweisenden Behälters möglich. Die Steckbuchsen können dabei im Bereich der Deckelfläche und im Bereich der Bodenfläche des Einzelelements angeordnet sein, d.h. die Steckausnehmungen liegen in den verstärkte:! Kantenteilen mit nach außen gerichteter Ste?köffnung einander gegenüber.
Es kann außerdem zweckmäßig sein, daß die als teilbare Mehrfachstecker gestalteten Verbindungsstücke jeweils mindestens vier zylinderförmige, leicht konische Steckzapfen aufweisen. Durch diese Unterteilung lassen sich Steckverbindungen zwischen zwei, drei, vier oder mehreren Einzelelementen herstellen. Durch die leicht konische Gestaltung wird eine sichere Steckverbindung erreicht. Die als Mehrfachstecker gestalteten Verbindungsstücke weisen zweckmäßig eine quadratische Halteplatte bzw. einen quadratischen Haltesteg auf. Für bestimmte Anwendungsfälle sind jedoch auch andere Formgestaltungen, beispielsweise in Sektoroder Segmentformen, zweckmäßig. Die kastenförmigen Einzelelemente können außerdem an den Seitenteilen mit Zugriffsausnehmungen versehen sein.
Die Einzelelemente und die losen Verbindungsstücke werden vorteilhaft aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt, wobei die Verbindungsstücke günstig aus einem Kunststoff mit entsprechenden elastischen Eigenschaften hergestellt werden. Für die kastenförmigen Einzelelemente hat sich die Herstellung aus einem bekannten Werkstoff im Spritzgußverfahren bewährt.
Die Gesamtanordnung läßt sich nach der gegebenen Aufgabenstellung abwandeln. Die Einzelelemente bestehen meist aus glasklarem durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff. Eine zweckmäßige Größenabmessung für Kleinbauteile liegt in der Kastenform bei 30 χ 30 χ 100 mm.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an der äußeren Oberfläche des Bodenteils der Einzelelemente Distanzteile vorgesehen sind, deren Höhe größer ist als die Dicke der Stege an den Verbindungsstücken, so daß, falls erwünscht, eine ober- und unterseitige Verbindung zwischen den kastenförmigen Einzelelementen mit Hilfe der Verbindungsstükke hergestellt werden kann.
Es kann außerdem zweckmäßig sein, daß die als Mehrfachstecker gestalteten Verbindungsstücke in den Steg eingeformte Trennuten aufweisen.
Wenn die verstärkten Kantenteile über die äußeren
Oberflächen der Wandteile der Einzelelemente hervorstehen, ergibt sich eine Anordnung, bei der die Wandleilc von benachbarten, verbundenen Einzelelementen in Abstand liegen. Dadurch lassen sich Zwischenwände lind Kennzeichnungskarten einstecken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig.1 eine Seitenansicht eines Einzelelements,
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Einzelelement nach Fig. 1,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements mit Steckzapfen.
F i g. 4 ein aus fünf kastenförmigen Einzelelementen zusammengesetzter Behälter in perspektivischer, etwa auf ein Drittel verkleinerter Darstellung.
In F i g. 1 und 2 ist ein kastenförmiges Einzelelement 1 dargestellt, welches verstärkte Kantenteile 2, 3,4 und S aufweist In den verstärkten Kantenteilen 2 bis 5 liegen jeweils zwei Steckbuchsen 6, 7; 8, 9; 10, 11; 12, 13 übereinander. In einem Seitenteil 14 des kastenförmigen Einzelelements 1 ist eine kreissegmentförmige Zugriffsausnehmung 15 vorgesehen.
An der äußeren Oberfläche eines Bodenteils 16 befinden sich Distanzteile 17,18; 19,20.
Zur Verbindung der kastenförmigen Einzelelemente »n ihren Eckpunkten sind die in F i g. 3 dargestellten Verbindungsstücke 21 vorgesehen, welche als z. B.
durch Zerschneiden teilbarer Mehrfachstecker mit mindestens vier zylinderförmigen, ieicht konischen Steckzapfen 22, 23, 24 und 25 ausgebildet sind (die Konizität ist in der Zeichnung zum besseren Verständnis übertrieben stark gewählt). In den gemeinsamen quadratischen Haltesteg 26 sind zur Erleichterung der Trennung Trennuten 27 eingeformt.
Die verstärkten Kantenteile 2 bis 5 stehen derart über die äußeren Oberflächen der Wandteile (beispielsweise Position 14) vor, daß beim Verbinden von zwei Einzelelementen 1 mit Hilfe der Verbindungsstücke 21 zwischen den benachbarten Wandteilen 14 ein Spalt gebildet wird, welcher beispielsweise ein Kartenelement (vgl. 28 in Fi g. 4) aufnimmt. Dieses Kartenelement 28 ist an seiner Oberseite durch einen aus zwei gegeneinander knüpfbaren Teilstücken bestehenden Anschlagteil 29 gehalten.
In F i g. 4 ist das Aneinanderfügen von fünf Einzelelementen 1 zu einem mit Fachunterteilung versehenen Gesamtbehälter gezeigt. Die Verbindung zwischen den Einzelelementen erfolgt durch unter- und oberseitig jeweils in den Eckpunkten benachbarter Einzelelemente 1 eingesteckte Verbindungsstücke 21. Die Verbindungsstücke 21 sind dabei durch Trennung des in F i g. 3 dargestellten Mehrfachsteckers in zwei Steckzapfen aufweisende Zweifachstecker hergestellt worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus kastenförmigen Einzelelementen zusammensetzbarer Behälter, wobei an den Einzelelementen in Verstärkungsbereichen Befestigungsteile vorgesehen sind, welche mit entsprechend angepaßten Befestigungsteilen eines benachbarten Einzelelements verbindbar sind, und bei dem die kastenförmigen Einzelelemente durch lose Verbindungsstükke in mindestens einer Steckbuchsenverbindung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (6 bis 13) in verstärkten Kantenteilen (2 bis 5) der Einzelelemente (1) liegen, und daß zum Aneinandersetzen der Einzelelemente (1) als teilbarer Mehrfachstecker ausgebildete Verbindungsstücke (21) vorgesehen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als teilbarer Mehrfachstecker gestalteten Verbindungsstücke (21) mindestens vier zylinderförmige, leicht konische Steckzapfen (22,23, 24,25) aufweisen.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Oberfläche des Bodenteils (16) der Einzelelemente (1) Distanzteile (17 bis 20) vorgesehen sind, deren Höhe größer ist als die Dicke der Stege (26) an den Verbindungsstükken(21).
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (21) in den Steg (26) eingeformte Trennuten (27) aufweisen.
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