DE19717245A1 - Spielebehälter - Google Patents

Spielebehälter

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Spielezubehörs und insbesondere einen Spielebehälter zum Unterbringen und Bereitstellen von verschiedenen Spielen und deren Zubehör.
Es sind verschiedene Strukturen in Form von Behältern bekannt, die zum Unterbringen eines oder mehrerer Spiele und ihrer Zubehörteile ausgebildet sind. Wie aus FR-A-2 713 947, DE-A-38 16 338 oder US-A-4 872 550 bekannt, bestehen diese Behälter aus zwei Halbschalen, die durch ein Scharnier und einen Griff miteinander verbunden sind. Der Innenraum ist jeweils an Platten, Figuren, Würfel, Jetons oder anderes abgepacktes Zubehör angepaßt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spielebehälter mit Original­ struktur zu schaffen, der den Mehrzweckcharakter verstärkt und die Möglichkeit der Verwendung mehrerer unterschiedlicher Spiele erhöht. Der Behälter optimiert des weiteren die Zugänglichkeit und die Handhabung der Spiele. Ferner ist der Behälter von ansprechender Ästhetik.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Spielebehälter besteht aus zwei miteinander verbundenen Elementen, von denen eines einen Boden und das andere einen Deckel bildet. Erfindungsgemäß sind die Außenseite des Bodens und die Außenseite des Deckels jeweils als Spielflächen ausgebildet; das Boden- und das Deckelelement weisen ferner lösbare Befestigungsein­ richtungen auf, die einerseits, nach dem Anordnen der Elemente übereinander, das Verriegeln der beiden Elemente zum sicheren Schließen des Behälters ermöglichen, und die andererseits, nach dem Öffnen, das vollständige Lösen der beiden Elemente voneinander erlauben, um die beiden Spielflächen unabhängig voneinander verwenden zu können.
Nach einem vorteilhaften Merkmal besteht die lösbare Befestigungseinrichtung der Boden- und Deckelelemente aus Schieberigeln, die in ihrer Verbindungsebene an­ geordnet sind. Jeder Riegel besteht aus einem Schieber, der in einer Gleitschiene geführt ist, die fest mit einem der Elemente, dem Boden- oder dem Deckelelement, verbunden ist; der Schieber greift hakenartig an einem Blockieransatz des entsprechen­ den Gegenelements an.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Behälter allgemein Kreisform auf und ist mit drei Schieberiegeln versehen, die in regelmäßigen Abständen über seinen Umfang verteilt angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Innenflächen des Bodens und des Deckels jeweils mit einer Umfangsauflagefläche versehen. Eines der Elemente, das Deckel- oder das Bodenelement, weist einen Stift auf, der von der Auflagefläche absteht und mit einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung in der Auflagefläche des Gegenstücks zusammenwirkt, um eine konstante winkelmäßige Positionierung des Deckels auf dem Boden zu gewährleisten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Umfangs­ auflagefläche des Deckel- oder des Bodenelements aufragende Stege auf, die mit hohlen Rillen in dem Gegenstück zusammenwirken, um die Festlegung der Position zum Verschließen durch die Schieberiegel zu gewährleisten.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Innenseite des Behälterbodens mehrere Fächer oder Aufnahmen zum Aufnehmen von Spielelementen wie Karten, Würfel, Steine, Jetons und dergleichen auf. Andererseits weist die Innenseite des Deckels eine Einrichtung zum Einhaken oder Befestigen von zusätzlichen Spielbrettern oder -felder auf.
Diese Befestigungseinrichtungen bestehen vorteilhafterweise aus wenigstens zwei elastischen flachen Bändern, unter welche die zusätzlichen Platten oder Felder einge­ schoben werden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung werden das Boden- und das Deckelelement des Behälters durch Gießen von Kunststoff, wie hochdichtes Polypropylen, hergestellt. Ferner ist nach einem weiteren Aspekt der Erfindung vorgesehen, daß das Boden- und das Deckelelement an ihrem Umfang wenigstens zwei sich deckende Öffnungen aufweisen, die das Hindurchführen einer Diebstahlsicherungseinrichtung ermöglichen, die eine Unversehrtheit des Inhalts bei Verkaufspräsentation des Behälters gewähr­ leistet.
Die Erfindung wird in nicht einschränkender Weise durch die nachfolgende Beschrei­ bung eines bestimmten Ausführungsbeispiels dargelegt, das lediglich als Beispiel angeführt und in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist, welche zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf den Deckel des erfindungsgemäßen Spielebehälters;
Fig. 2 eine perspektivische Unteransicht auf den Boden des erfindungsgemäßen Spielebehälters;
Fig. 3 die Innenseite des von dem Deckelelement gelösten Bodens des Behälters;
Fig. 4 die Innenseite des von dem Bodenelement gelösten Deckels des Behälters;
Fig. 5 eine Detaildarstellung eines der Schieberiegel in der Öffnungsstellung, wobei das Boden- und das Deckelelement voneinander getrennt sind;
Fig. 6 den Schieberiegel in der Schließstellung;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 in Fig. 6; und
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8 der Fig. 6.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spielebehälter weist eine allgemein kreisrunde Form auf. Er besteht aus einem Bodenelement 2 und einem Deckelelement 3, die voneinander lösbar mittels einer noch zu beschreibenden entfernbaren Verbindungsein­ richtung 4 miteinander verbunden sind.
Das Bodenelement 2 und das Deckelelement 3 sind durch Gießen von Kunststoff vom Typ hochdichtes Polypropylen hergestellt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Außenseite des Deckelelements 3 als ein Spielfeld 6, im vorliegenden Fall ein Würfelfeld, ausgebildet. Dieses Feld 6 ist durch einen kreis­ förmigen Umfangsflansch 7 mit einer leicht aufgeweiteten Form begrenzt, dessen Höhe zwischen 2 und 3 cm betragen kann. Der Boden des Spielfeldes 6 ist vorteilhafterweise mit einem Filzmaterial bezogen, das diesem ein veloursartiges Aussehen verleiht, und das gleichzeitig das Gleiten der Würfel oder anderer Spielelemente begrenzt. Diese Filzmaterialschicht kann mit zusätzlichen Markierungen versehen sein, um den Viel­ zweckcharakter zu verstärken, indem diese Markierung ein Spielfeld für ein anderes Spiel bildet (Dame, Schach, Mensch-ärgere-Dich-nicht, . . .).
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist auch die Außenseite des Bodens 2 des Behälters als ein anderes Spielfeld 8 ausgebildet, im vorliegenden Fall als reliefartig herausstehendes Halmaspiel.
Die Trennbarkeit des Bodens 2 und des Deckels 3 ermöglicht eine unabhängige Ver­ wendung der Spielfelder oder -bretter 6 und 8. Diese Spielfelder oder -bretter 6 und 8 werden beim Gießen der Boden- und Deckelelemente 2 und 3 ausgebildet. Es kann jedes beliebige Spielfeld vorgesehen werden und die im Behälter angeordneten Spiel­ zubehörteile werden diesen angepaßt.
In den Fig. 3 und 4 sind der Boden 2 und der Deckel 3 voneinander getrennt dargestellt.
In Fig. 3 ist die Innenseite des Bodens 2 mit den verschiedenen Fächern oder Auf­ nahmen 10 dargestellt, in denen das Zubehör, beispielsweise Karten, Spielfiguren, Jetons, Dominosteine, Kugeln, Notizblöcke, Stifte, Regelhefte und dergleichen, aufge­ nommen ist. Die Form und die Abmessungen der Fächer 10 hängen von den auf­ zunehmenden Zubehörteilen ab. Die Innenseite des Bodens 2 mit den Fächern oder Aufnahmen 10 kann während des Gießens des Bodens 2 aus einem Guß mit diesem hergestellt werden; sie kann auch aus einer Kunststofform bestehen die durch jedes geeignetes Mittel an dem Boden 2 fest angebracht ist.
Die Innenseite des Deckelelements 3 ist in der Fig. 4 dargestellt. In dieser Figur sind zwei elastische Halteeinrichtungen 12 und 13 dargestellt, deren Enden an dem Deckel 3 durch Niete 14 befestigt sind. Diese beiden flachliegenden elastischen Halteein­ richtungen 12 und 13 dienen als Befestigungseinrichtungen zum Unterbringen wenig­ stens eines zusätzlichen Spielbretts 15. Das Brett 15, oder die übereinanderliegenden Spielbretter, bestehen aus Karton oder Kunststoff. Sie sind im wesentlichen quadratisch und zwei der gegenüberliegenden Ecken werden unter die elastischen Halteeinrichtun­ gen 12 und 13 geschoben, so daß sie flach an der Innenseite des Deckels 3 anliegen. Das vorzugsweise doppelseitige zusätzliche Spielbrett (oder die zusätzlichen Spiel­ bretter) 15 kann nach Bedarf mit den jeweiligen Spielzubehörteilen (Spielfiguren, Jetons, . . .) verwendet werden.
Der Behälter wird geschlossen, indem der Deckel 3 und der Boden 2 übereinanderge­ legt werden. Zu diesem Zweck weisen die Innenseiten des Bodens 2 und des Deckels 3 jeweils eine Umfangsauflagefläche 16 bzw. 17 auf, die die Verbindungsebene definieren.
Auf der Auflagefläche 16 des Bodens 2 ist ein aufragender Stift 20 vorgesehen, der als Bezugspunkt für das korrekte Positionieren des Deckels 3 dient. Dieser Stift 20 wirkt mit einer Öffnung 21 in der Auflagefläche 17 des Deckels zusammen. Um die Festig­ keit der Positionierung zu optimieren, sind aufragende Stege 22 auf der Auflagefläche 16 des Bodenelements 2 vorgesehen, die mit vertieften Rillen 23 in der Auflagefläche 17 des Deckelelements 3 zusammenwirken. Die Stege 22 und die Rillen 23 sind länglich ausgebildet und folgen den Konturen der jeweiligen Elemente 2 und 3. Drei Stege und Rillen sind in regelmäßigem Abstand voneinander auf den Auflageflächen 16 bzw. 17 vorgesehen.
Die Winkelausrichtung des Deckels 3 auf den Boden 2 ist durch den Stift 20 und die Öffnung 21 definiert. Sobald diese Einstellung erfolgt ist, vervollständigen die Paare aus Stegen 22 und Rillen 23 die Festlegung, um so jegliche Bewegung des Deckels 3 in bezug zum Boden 2 in der Verbindungsebene zu verhindern.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß zwei der Ecken des zusätzlichen Bretts 15 leicht auf die Auflagefläche 17 überstehen. Diese Auflagefläche 17 ist geringfügig dicker als die Plattenfläche des Bretts 15; kleine dreieckige Ausnehmungen 24 in der Auflagefläche 17 ermöglichen diesen leichten Überstand und gewährleisten die winkelmäßige Festle­ gung des Bretts oder der Bretter 15.
Die Verbindung des Deckel- und des Bodenelements 3 und 2 erfolgt durch drei Schie­ beriegel 3, die auf der Höhe der Verbindungsebene des Deckels und des Bodens in regelmäßigen Abständen über den Umfang verteilt angeordnet sind. Diese in den Fig. 5 bis 8 genauer dargestellten Schieberiegel 4 bestehen aus einem Schieber 25, der in einer fest an dem Deckel 3 angebrachten geraden Schiene 26 geführt ist. Der Schieber 25 weist eine Verlängerung 27 in Form eines Hakens auf, der mit einem Blockieransatz 28 an dem Bodenelement 2 zusammenwirkt.
In der Fig. 5 ist der Deckel 3 von dem Boden 2 getrennt; der Schieber 25 befindet sich in der Öffnungsstellung, in der er in bezug zum Blockieransatz 28 seitlich versetzt ist. Zum Verschließen wird das Deckelelement 3 gegen den Boden 2 gelegt und der Schieber 25 wird, durch die Schiene 26 geführt, in Richtung auf den Stift 28 ver­ schoben. Am Ende des Weges greift der Haken 27 an dem Stift 28 an, um jede Trenn­ bewegung zwischen dem Deckel 3 und dem Boden 2 zu verhindern.
Die regelmäßig über den Umfang des Behälters 1 verteilt angeordneten drei Schieberie­ gel 4 gewährleisten eine ausgezeichnete Verriegelung des Deckels 3 mit dem Boden­ element 2; in der Öffnungsstellung ermöglichen sie eine vollständige Lösung der beiden Elemente. Die Riegel 4 sind auf Abflachungen 29 im Boden 2 und Deckel 3 ausgebildet, um ihre Einbeziehung in den allgemeinen Platzbedarf des Behälters zu erreichen.
Die Schieber 25 bestehen aus Kunststoff; sie sind mit Kraft auf die Schiene 26 des Deckels 3 aufgeschnappt. Ihr Mittelsteg 30 befindet sich im wesentlichen auf der Höhe der Verbindungsebene des Deckels 3 und des Bodens 2. Dieser Steg 30 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Schiebers 25, um einen Kontakt mit dem Blockier­ ansatz 28 zu vermeiden; daher erscheint er nicht in der Schnittdarstellung der Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 4 sind Öffnungspaare 32 zu erkennen, die miteinander fluchtend in den Auflageflächen 16 und 17 des Bodens und des Deckels ausgebildet sind. In der Schließstellung des Behälters ermöglichen diese Öffnungen 32 das Hindurchführen einer Diebstahlssicherungseinrichtung, die als Versiegelung dient. Bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel sind drei Öffnungspaare 32 in regelmäßigen Abständen über den Umfang des Behälters verteilt angeordnet, um drei Schutzeinrichtungen hindurch­ zuführen.

Claims (10)

1. Spielebehälter, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Elementen, von denen eines einen Boden (2) und das andere einen Deckel (3) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Bodens (2) und die Außenseite des Deckels (3) jeweils als Spielflächen (6, 8) ausgebildet sind, wobei das Boden- und das Deckelelement (2, 3) lösbare Befestigungseinrichtungen (4) aufweisen, die einerseits, nach dem Anordnen der Elemente übereinander, das Verriegeln der beiden Elemente zum sicheren Schlie­ ßen des Behälters ermöglichen, und die andererseits, nach dem Öffnen, das voll­ ständige Lösen der beiden Elemente voneinander erlauben, um die beiden Spielflächen (6, 8) unabhängig voneinander verwenden zu können.
2. Spielebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Be­ festigungseinrichtung der Boden- und Deckelelemente (2, 3) aus Schieberiegeln (4) besteht, die in ihrer Verbindungsebene angeordnet sind, wobei jeder Riegel (4) aus einem Schieber (25) besteht, der in einer Gleitschiene (26) geführt ist, die fest mit einem der Elemente (2, 3) verbunden ist, und wobei der Schieber (25) hakenartig an einem Blockieransatz (28) des entsprechenden Gegenelements (3, 2) angreift.
3. Spielebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter all­ gemein Kreisform aufweist und mit drei Schieberiegeln (4) versehen ist, die in regel­ mäßigen Abständen über seinen Umfang verteilt angeordnet sind.
4. Spielebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Bodens (2) und des Deckels (3) jeweils mit einer Umfangsauflagefläche (16, 17) versehen sind, wobei eines der Elemente, das Boden- oder das Deckelelement (2, 3), einen Stift (20) aufweist, der von der Auflagefläche (16, 17) absteht und mit einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung (21) in der Auflagefläche (17, 16) des Gegenstücks (3, 2) zusammenwirkt, um eine konstante winkelmäßige Positionierung des Deckels (3) auf dem Boden (2) zu gewährleisten.
5. Spielebehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsaufla­ gefläche (16, 17) eines der Elemente, des Boden- oder des Deckelelements (2, 3), aufragende Stege (22) aufweist, die mit hohlen Rillen (23) in dem Gegenstück (3, 2) zusammenwirken, um die Festlegung der Position zum Verschließen durch die Schie­ beriegel (4) zu gewährleisten.
6. Spielebehälter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Behälterbodens (2) mehrere Fächer oder Aufnahmen (10) zum Auf­ nehmen von Spielelementen wie Karten, Würfel, Steine, Jetons und dergleichen aufweist.
7. Spielebehälter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Deckels (3) eine Einrichtung (12, 13) zum Einhaken oder Befestigen von wenigstens einem zusätzlichen Spielbrett oder -feld (15) aufweist.
8. Spielebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsein­ richtungen für zusätzliche Spielbretter (15) aus wenigstens zwei elastischen flachen Bändern (12, 13) bestehen, unter welche die zusätzlichen Platten (15) eingeschoben werden.
9. Spielebehälter nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Boden- und das Deckelelement (2, 3) durch Gießen von Kunststoff, wie hochdichtes Polypropylen, hergestellt sind.
10. Spielebehälter nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Boden- und das Deckelelement (2, 3) an ihrem Umfang wenigstens zwei miteinander fluchtende Öffnungen (32) aufweisen, die das Hindurchführen einer Diebstahlsiche­ rungseinrichtung ermöglichen.
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