AT353677B - Fallgriff - Google Patents

Fallgriff

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AT353677B
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Jacob Berg Kom Ges
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/2835Swingable handles
    • B65D25/2858Swingable handles provided on a local area of the upper (top) wall, e.g. U-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Fallgriff an einem Behälter, insbesondere Blechbehälter, mit einem durch mindestens eine Lagerschelle an der Behälterwandung angeordneten Steg und mit einem mit diesem verbundenen Griffteil, wobei die Lagerschelle und/oder die Behälterwandung mindestens eine Anlageebene aufweist. 



   Es ist bekannt, Flüssigkeiten oder Pasten, insbesondere mit Aromastoffen, in Blechemballagen zu verpacken und in den Handel zu bringen. 



   Zur Handhabung von derartigen Emballagen sind aus Metalldraht oder Blech bestehende Handgriffe an der Oberseite eines Blechbehälters befestigt, die zwangsläufig aus dieser Oberfläche herausstehen.
Hiedurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Stapeln der Behältnisse übereinander. Die starr an diesen
Behältern befestigten Griffe aus Blech oder Draht können nicht beliebig flach ausgestaltet werden, weil andernfalls der Benutzer mit den Fingern nicht mehr in den Griff hineinfahren kann. 



   Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden und dennoch eine gute Stapelbarkeit von Behältern, vorzugsweise Blechbehältern, vorzusehen, hat man schon mittels Lagerschellen an der oberen Wand des
Behälters neben dessen Öffnung Fallgriffe schwenkbar vorgesehen, die vor der Benutzung senkrecht hochgestellt werden und nach dem Herausziehen der Finger flach auf die   Behälterwandung "fallen",   wie der Name sagt. Diese Art Fallgriffe werden bevorzugt auch aus Kunststoff hergestellt, wodurch ihnen eine andere, gegebenenfalls deutlich sichtbare Signalfarbe, die auch ein ansprechendes Äusseres bietet, gegeben werden kann. 



   Beim Gebrauch dieser bekannten Fallgriffe hat sich aber gezeigt, dass der Benutzer, der in sehr vielen Anwendungsfällen Handschuhe trägt, nicht ohne weiteres in der Lage ist, und sicherlich dann nicht, wenn er nur eine Hand frei hat, unter den Greifteil zu fassen bzw. den mit dem Steg verbundenen
Greif teil zunächst hochzustellen und dann mit den Fingern in den geschlossenen Griff hineinzufahren. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fallgriff der eingangs genannten Art zu schaffen, der zum Stapeln zwar flach auf die Behälterwandung anlegbar ist, zur Handhabung aber hochgestellt werden kann, damit der Benutzer leicht mit den Fingern unter den Greif teil fassen kann, und mit einem gewissen Widerstand in dieser hochgestellten Position verbleibt. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Steg auf zwei Seiten einer durch die Achse des Steges verlaufenden und quer zur Anlageebene angeordneten Querebene jeweils mindestens einen Vorsprung aufweist, dessen in radialer Richtung am weitesten von der Stegachse entfernt liegende Oberflächenzone in einem radialen Abstand von der Stegachse liegt, der grösser als der kürzeste Abstand der Stegachse von der Anlageebene ist. Die Anlageebene wird in der Regel der Behälteroberboden oder allgemeiner ausgedrückt die Behälterwandung sein, kann aber auch durch die Lagerschelle gebildet werden. Die miteinander in Vergleich gesetzten Abstände führt man sich am leichtesten vor Augen, wenn man sich einen quer zur Stegachse gelegten Schnitt denkt.

   In überraschender Weise wird durch die erfinderischen Massnahmen erreicht, dass der zumeist etwas flexibel ausgebildete Steg genügend Federkraft bietet, so dass der Benutzer den Griff aus dem aus der Behälterwandung anliegenden Position heraus in die aufgestellte Position schwenken kann und dabei den durch den Vorsprung gebildeten Widerstand überwindet, wonach sich der Steg dann wieder streckt. 



   Es ist auch denkbar, die Vorsprünge selbst federnd zu gestalten. Ferner kann man sich vorstellen, dass die Flexibilität des Materials des Oberbodens, der   z. B.   aus Weissblech bestehen kann, zur Erreichung des angestrebten Zwecks eingesetzt wird. 



   Durch eine, zwei oder mehrere Lagerschellen, deren Anzahl sich aus ihrer Länge und Ausgestaltung ergibt, wird der Steg hinreichend nahe an der Behälterwandung gehalten, und die beiden beidseitig der oben erwähnten Querebene angeordneten Vorsprünge gemäss der Erfindung liegen dann so an der Behälterwandung an, dass der Griff nicht umfallen kann. Überwindet man aber diese Federkraft im Steg des Griffes oder die Flexibilität des Wandungsmaterials oder die Federkraft der Vorsprünge selbst beim Herunterklappen des Griffes, so lässt sich dieser an die Behälterwandung anlegen. 



   Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Vorsprünge parallel zum Steg verlaufende Rippen, die sich vorzugsweise über die gesamte Steglänge erstrecken. Diese Rippen können aussen mehr oder weniger scharfe Kanten aufweisen oder im Querschnitt Wellengestalt haben, d. h. der ganze Steg ist in dieser Gestaltung geformt. Am Umfang verteilt können   z. B.   zwei, drei, vier oder auch mehr Rippen vorgesehen sein. 

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 teilLagerschellen angebracht sind, und Fig. 5a bis 5c Schnittansichten entlang der Linie A-A in Fig. 4 mit jeweils andern Ausführungsformen der Erfindung. 



   Der allgemein   mit --1-- bezeichnete Fallgriff   ist bei der ersten bevorzugten Ausführungsform einstückig aus thermoplastischem Kunststoff geformt und in sich geschlossen. Er weist einen Steg --2-und einen über   Verbindungsstücke --3-- mit   dem Steg verbundenen   Greif teil --4-- auf,   welcher dem Steg -   gegenüberliegt.   



   Am Steg sind einstückig zwei quaderförmige   Vorsprünge --5-- angeformt,   die auf der dem Greifteil -   gegenüberliegenden   Seite jeweils eine ebene   Fläche --6-- aufweisen,   die quer zur Hauptebene des Griffes-l-angeordnet sind und Kanten --7-- an ihren Rändern haben. 



   In Fig. 3 ist die Befestigung des   Fallgriffes --1-- an   der oberen Wandung --8-- eines nicht dargestellten Behälters gezeigt, die   z. B.   eine Ausgiessöffnung --9-- neben dem   Griff-l-hat.   Durch Punktschweissen sind zwei Lagerschellen --10-- auf der Oberseite der Wandung --8-- angebracht, welche den   Steg --2-- so   übergreifen, dass die ebenen   Flächen --6-- der quaderförmigen Vorsprünge --5-- in   der aufgestellten Position gemäss Fig. 3 den Griff stabil halten. Nur durch Aufbringen einer gewissen Kraft ist es möglich, den   Griff --1-- um 900   in Anlage an die   Behälterwandung --8-- so   zu verschwenken, dass dann die Hauptebene des Griffes-l-etwa parallel zur Wandung --8-- angeordnet ist.

   Beim Schwenken hat diese Kraft nämlich denjenigen Widerstand zu überwinden, der sich ergibt, wenn sich die seitlichen   Kanten --7-- der Vorsprünge --5-- unter   leichtem Hochbiegen des mittleren Teiles des   Steges --2-- über   die Wandung --8-- schieben, so dass dadurch die ebene   Fläche --6-- aus   der Lage parallel zur Wandung --8-- heraus in eine Position senkrecht dazu gebracht wird. 



   Die Darstellung gemäss Fig. 4 wirkt in allem ähnlich wie die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, wobei lediglich durch die Anordnung der quaderförmigen   Vorsprünge --5-- jeweils ausserhalb   der Lagerschellen --10-- direkt neben dem Verbindungsteil --3-- eine grössere Steifigkeit und damit eine 
 EMI3.1 
 mit der Anlageebene. Bei der Ausführungsform nach Fig. Se bildet der eine Schenkel der Lagerschelle   - -10--,   der mit --21-- bezeichnet ist, die Anlageebene. Das an Hand der Fig. 5c erläuterte Prinzip trifft auf alle Ausführungsformen   zu :   Der hier im Querschnitt als abgeschnittene Ellipse geformte Steg --2-weist an einer Seite eine ebene   Fläche --6-- auf,   die durch Kanten --7-- begrenzt ist. Diese Ebene liegt an der Anlageebene --21--.

   Der Abstand der   Achse --20-- des Steges --2-- von   der Anlageebene --21-ist mit --a-- bezeichnet. Der radiale Abstand von der Achse --20-- zu einer der Kanten --7-- ist mit - bezeichnet. Man erkennt, dass der   Abstand --A-- grösser   als der Abstand --a-- ist. Ebenso verhält es sich   z. B.   bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5a und 5b, aus denen man leicht erkennt, dass der Abstand-a-z. B. von der   Achse   -20-- des Steges --2-- senkrecht nach unten auf die Behälterwandung - gerichtet ist. Der radiale Abstand --A-- von der Stegachse --20-- in die jeweils gezeigten vier "Ecken" der Querschnittsdarstellungen, deren Bereiche als Vorsprung --5-- bezeichnet sind, ist ersichtlich grösser als der vorgenannte Abstand --a--. Hiedurch ergibt sich die vorteilhafte Wirkung gemäss der Erfindung. 



   Im Falle der Fig. 5a und 5b ist der Steg --2-- nicht nur an einigen,   z. B.   zwei Stellen mit dem Steg ringförmig umgreifenden Vorsprüngen versehen, sondern der Steg --2-- ist mit über die gesamte Steglänge sich erstreckenden Rippen als   Vorsprünge --5-- versehen,   die sich also auch durch die Lagerschellen-10-- erstrecken. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fallgriff an einem Behälter, insbesondere Blechbehälter, mit einem durch mindestens eine Lagerschelle an der Behälterwandung angeordneten Steg und mit einem mit diesem verbundenen Griff teil, wobei die Lagerschelle und/oder die Behälterwandung mindestens eine Anlageebene aufweist, da- EMI3.2 verlaufenden und quer zur Anlageebene (8,21) angeordneten Querebene jeweils mindestens einen Vorsprung (5) aufweist, dessen in radialer Richtung am weitesten von der Stegachse (20) entfernt <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT597677A 1977-08-18 1977-08-18 Fallgriff AT353677B (de)

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ATA597677A ATA597677A (de) 1979-04-15
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011575A1 (de) * 1980-03-26 1981-10-01 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Befuelleinrichtung fuer kokskammern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011575A1 (de) * 1980-03-26 1981-10-01 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Befuelleinrichtung fuer kokskammern
DE3011575C2 (de) * 1980-03-26 1982-09-30 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Befülleinrichtung für Kokstrockenkühlkammern

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ATA597677A (de) 1979-04-15

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