DE1411576C - Flaschentragbehalter aus Kunststoff mit Facheinteilung - Google Patents

Flaschentragbehalter aus Kunststoff mit Facheinteilung

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Publication number
DE1411576C
DE1411576C DE1411576C DE 1411576 C DE1411576 C DE 1411576C DE 1411576 C DE1411576 C DE 1411576C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
container
bottle
bottle carrier
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William J de Chicago ISl Chelbor (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United States Steel Corp
Original Assignee
United States Steel Corp
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschentragbehälter aus Kunststoff mit Facheinteilung, dessen Längsunterteilung mit einem Traggriff versehen ist.
Es ist bereits ein Flaschentragbehälter aus Kunststoff mit Facheinteilung bekannt, bei dem ein Traggriff aus Kunststoff unlösbar mit dem Flaschentragbehälter verbunden ist. Diese bekannten Flaschentragekörbe können in leerem Zustand nicht . übereinander gestapelt werden, und eine Stapelung bei gefüllten Flaschentragekörben ist auch nur dann möglich, wenn die eingestellten Flaschen mindestens bis zur Höhe des oberen Randes des Traggriffs oder über diesen hinausragen. .
Bei einem weiteren bekannten Flaschentragekorb,' der zwar einen flexibel ausgebildeten Traggriff aufweist, ist eine Stapelung ebenfalls nur möglich, wenn die eingestellten Flaschen eine bestimmte Größe aufweisen. Diese bekannten Flaschentragekörbe, die mit einem doppelwandigen hohlen Traggriff versehen sind, lassen sich in leerem Zustand nicht übereinandestapelri, und weiterhin wird das Reinigen des Korbes bzw. des Traggriffs auf Grund der doppelwandigen Ausbildung erschwert.
Um. eine Stapelung von Flaschentragekörben auch in leerem Zustand zu ermöglichen, ■ ist bereits vorgeschlagen worden, den Traggriff am Flaschentragekorb ausziehbar zu befestigen, so daß die Flaschentragekörbe nicht nur in leerem Zustand, sondern . auch mit unterschiedlichen Flaschengrößen bestückt übereinander gestapelt, sicher transportiert oder gelagert werden können. Bei diesem bekannten Flaschentragekorb besteht der Traggriff im wesentlichen aus einem flexiblen Draht, der an seinen Enden Haken bildet, die nach Herausziehen des Traggriffs aus dem Flaschentragekorb als Widerlager dienen. Es ist nicht nur umständlich und aufwendig, diesen hier verwendeten Draht zur Formung eines Griffs mit Kunststoff zu umgeben, sondern der verwendete Draht muß auch eine bestimmte Steifigkeit und mechanische Festigkeit aufweisen, um beim Tragen des Flaschenkorbes ein Ausbiegen der Haken zu vermeiden.
Weitere bekannte Befestigungsarten von Traggriffen an Flaschentragekörben sind konstruktiv sehr aufwendig und daher in der Herstellung kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschentragekorb zu schaffen, der vollständig aus Kunststoff besteht, sich einfach herstellen läßt und für eine Reinigung bzw. Desinfektion gut zugänglich ist, wobei die Flaschentragekörbe sowohl aufgefüllt als auch in leerem Zustand bei beliebiger Flaschen-' höhe übereinander stapelbar sein sollen.'
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Traggriff lösbar mit dem Boden und mit den Stirnwänden des Behälters verbunden ist.
Um ein schnelles und einfaches Befestigen bzw. Abnehmen des Traggriffs vom Flaschentragbehälter zu erreichen, ist als weitere Ausbildung vorgesehen, daß der Traggriff ah seiner unteren Kante mindestens einen elastisch verdrehbaren, knebelartigen Halteteil aufweist, der eine quer zur Normalstellung des Kne- ·.· bels im Behälterboden verlaufende Öffnung durchgreift und an den stirnseitigen Kanten mit im Querschnitt T-förmigen Ansätzen versehen ist, die von oben in entsprechende Ausnehmungen in den Stirnwänden des Behälters einschiebbar sind.
Als weitere Ausbildung ist vorgesehen, daß der Traggriff mit seinem Halteteil mittels an sich bekannter Druckknöpfe mit dem oberen Ende eines am Kastenboden. angeformten aufwärts gerichteten Steges verbunden ist.
Ein sicheres und schnelles Befestigen des Traggriffs am Behälter kann begünstigt werden, in dem der senkrechte Abstand zwischen den knebelartigen Halteteilen, und den T-förmigen Ansätzen so bemessen ist, daß die T-förmigen Ansätze in die Ausnehmungen eingreifen, bevor die knebeiförmigen
ίο Halteteile mit den zugehörigen Öffnungen in Eingriff gelangen. Dadurch gelangt der Traggriff bereits vor der eigentlichen Befestigung am Flaschentragbehälter in seine richtige Lage, und der eigentliche. Befestigungsvorgang wird dadurch erheblich vereinfacht und beschleunigt.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt -
F i g. 1 eine Seitenansicht (teilweise im Schnitt) des Flaschentragbehälters in einer Ausführungsform,
ao Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3.der Fig. 2, ... , - "
Fig. 4 eine teilweise Ansicht iiy vergrößertem Maßstab eines Einzelteils, '
Fig. 5 eine Seitenansicht (teilweise im Schnitt) des Flaschentragbehälters in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 eine Draufsicht der Ausführungsform nach F i g. 5 und . .
Fig. 7 eine Stirnansicht im Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
Wie in F i g. 1 bis 4 gezeigt, besteht der Flaschentragekorb 1 aus einem Boden teil 3, aus senkrechten Seitenwandungen 16 und aus Stirnwandungen 4.
Drei, paarweise angeordnete seitliche Unterteilungswandungen 28 ragen von jeder Seitenwandung 16 ungefähr bis in die Hälfte der Mitte des Flaschentragbehälters und bilden so in jeder Hälfte des Flaschentragbehälters vier Flaschengefache. · Der FIaschentragbehälter kann somit acht Flaschen aufnehmen; im Bedarfsfall können auch nur zwei solcher Trennwandungen an jeder Seitenwand angeordnet . werden, so daß sechs Flaschengefache entstehen. Die Trennwandungen sind aus einem Stück mit der Seitenwandung hergestellt, und der Fuß einer jeden Trennwandung erstreckt sich einwärts in: einem seit-. liehen Steg 27, der sich mit einem mittigen Längssteg 5 verbindet, der aus einem Stück mit dem Bodenteil besteht. 'Der Längssteg 5 erhebt sich an den -Stirnseiten 4, um Endunterteilungswandungen 6 zu bilden, die bei 18 kurz vor der Oberkante der Stirnwandung 4 aufhören.
Eiii Handgriff 2, der sich aus dem Inneren des Behälters heraus erstreckt, ist lösbar mit dem Behälter verbunden. Der Handgriff besteht aus einem oberen Steg 23 mit geneigten Stegen 20 an jedem Ende, die alle durch obere und untere Streifen 21 und 22 gerahmt sind. Der untere Streifen 22 verbreitert sich nach außen und verläuft abwärts diagonal entlang den Stegen 20, bis er in einem Stück in die Querstreifen 9 eines unteren Arms 7 übergeht, der bis ganz unten hin von gleichmäßiger Breite sein kann. Der Oberstreifen 21 verläuft sich verjüngend nach abwärts, bis er auf die Breite oder Dicke des Steges 20 zurückgeführt ist, wie F i g. 2 zeigt. Jedes Ende des Handgriffs ist mit einem Streifen 17 versehen, der sich in Längsrichtung erstreckt, um durch eine Loch- und Knopf-Verbindung 19 mit Stirnwän-
ien 4 verbunden zu werden, wobei der Streifen 17 iuf der Oberseite der Endunterteilungswandungen 6 ju liegen kommt.
13er Steg 20 erstreckt sich abwärts entlang dem Schenkel 7 bei 8 in einem T-förmigen Querschnitt zu ;iner Verbindung 10 zwischen dem Schenkel und ;inem senkrechten Stumpf 11, der aus dem Bodenteil ierausragt. Der Stumpf 11 hat einen Querschnitt wie der Schenkel 7. Es sind zwei Stümpfe 11 vorgesehen, die aus zwei Verbindungsstellen 26 aufwärtsragen; :m Abschnitt 29 hingegen ist kein Stumpf vorgesehen. Jeder der Stümpfe 11 hat einen Befestigungslappen 14 mit einem oder mehreren Löchern 12, um Knöpfe 13 aufzunehmen, die auf einem versetzten Teil 15 im Querteil der T-förmigen Schenkel liegen.
Der Mittelteil des Handgriffs kann weiterhin einen Längsvers'trebungsteil 24 aufweisen. Weiterhin ist vorgesehen, den oberen Rand 25 der Seitenwände 16 und der Stirnwände 4 etwas verdickt auszubilden, um ein Aufspalten zu verhüten. ao
Eine zweite Ausführungsform des Flaschentragbehälters 33 (F i g. 4 bis 6) umfaßt einen Körper, der dem beschriebenen Behälter 1 ähnlich ist.
Dieser Fläschentragbehälter unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Behälter nur insoweit, als as mit dem Handgriff 30 verbundene Schenkel 34 und Rippen 35 bis zum Boden des Behälters reichen und über Verriegelungsplatten 36 mit diesem verbunden sind. Jeder der Schenkel 34 ist biegsam und kann um eine gegebene Strecke Verdreht werden. Die Verriegelungsplatten 36 sind in rechten Winkeln zu ihrer normalen Stellung angeordnet. Die Verriegelungsplatten 36 können so durch eine Öffnung 41 in der Oberseite einer Tülle 42 gesteckt werden, die an der Verbindung von zwei der Leisten im Boden oder des Gitters ausgebildet ist. Weiterhin hat die Öffnung 41 seitliche Schlitze 43, so daß die Verriegelungsplatten 36 dort hindurchtreten können. Wenn sie hindurchgeschoben sind, dann läßt die Rückstellkraft der verdrehten» Schenkel 34 "die Verriegelungsplatten 36 in die Längsrichtung zurückschnappen. Der Boden oder die untere Fläche der Tülle kann mit im Abstand voneinander liegenden Rippen 39 ausgebildet sein, zwischen denen die Verriegelungsplatten 36 einrasten. Die Abmessung der ringförmigen Nut 38 und die Strecke, über die die Verriegelungsplatten 36 sich bei der Einstellung bewegen müssen, sollten so sein, daß ein leichter Zwangs- oder Drucksitz geschaffen wird. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Seitenwandungen der Tülle, wie etwa bei 40, leicht verjüngt sind, so daß die Flaschen nicht hängenbleiben,
Weiterhin wird eine Schwalbenschwanz- oder T-Verbindung zwischen den Endstreifen und den Stirnwandungen vorgesehen, wie etwa bei 39, die aus einem T-Stück 44 bestehen, das am Endstreifen des Handgriffs ausgebildet ist, der in eine Schwalbenschwanznut 45 hineinpaßt, die in der inneren Oberfläche der Stirnwandung ausgebildet ist. Die Dimensionierung ist so, daß, wenn der Handgriff in den Behälter hinein mit verdrehten Schenkeln 34 gesenkt wird, daß T-Stück in den Schwalbenschwanzschlitz eintritt, bevor die Verriegelungsplatten 36 in die Tüllen 42 eindringen. ;
Der Handgriff wird getrennt vom Behälter ausgeformt, so daß die beiden Teile in auseinandergenommenem Zustand an die Abfüllstation geschickt werden können.

Claims (3)

Patentansprüche: . —'
1. Fläschentragbehälter aus Kunststoff mit Facheinteilung, dessen Längsunterteilurig mit einem Traggriff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (2; 30) lösbar mit dem Boden (3) und mit den Stirnwänden (4) des Behälters verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff an seiner unteren Kante mindestens einen elastisch verdrehbaren, knebelartigen Halteteil (36) aufweist, der eine quer zur Normalstellung des Knebels im Behälterboden verlaufende Öffnung (38) durchgreift und an den stirnseitigen Kanten mit im Querschnitt T-förmigen Ansätzen (44) versehen ist, die von oben in entsprechende Ausnehmungen (45) in den Stirnwänden des Behälters einschiebbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (2) mit seinem Halteteil mittels an sich bekannter Druckknöpfe (13) mit dem oberen Ende eines am Kastenboden angeformten aufwärts gerichteten Steges (11) verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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