DE1501287A1

DE1501287A1 - Behaelter mit einsetzbarer Kuehlvorrichtung

Info

Publication number: DE1501287A1
Application number: DE19651501287
Authority: DE
Inventors: Marcel Mirguet
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-12-23
Filing date: 1965-12-20
Publication date: 1969-10-30
Also published as: CH435343A; US3359756A; FR1427187A

Description

1 Dr. Expl.

Marcel Mirguet in Bry sur Marne (Seine & Marne) Frankreich

Behälter mit einsetzbarer Kühlvorrichtung

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einsetzbarer Kühlvorrichtung, die von einem odor mehreren durch Gitter getrennten Eiswürfel einsetzbar ist.

In Kaffeehäusern, Gaststätten sowie Konditoreien Ist es üblich, entlader Eiswürfel oder mit Wasser gefüllte Kannsn im Kühlschrank aufzubewahren, um sie den Gästen anzubieten. Einerseits sind dafür zahlreiche Handhabungen notwendig, Vielehe die Bedienung erschweren, andererseits können nicht alle Hygieneraaßnahmen gewährleistet werden.

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Erfindungsgemäß-wird dies mit einem Behälter mit einsebzbarer Kühlvorrichtung, die von einem oder mehreren durch Gitter getrennten Eiswürfeleinsätzen'gebildet ist, erreicht, die sich dadurch auszeichnet, daß im Behälter Rippen, Führungen, Boden- und/oder VJandanschlage zum Aufnehmen bzw. Einsetzen der Kühlvorrichtung vorgesehen sind.

Zweckmässigerweise können die Mittel zum Einsatz so angeordnet sein, daß sie einen vertikalen-oder horizontalen Einsatz, am Boden, an den Wänden oder in der Mitte des Behälters gestatten.

Beim Loslösen der Eiswürfel aus dem Einsatz, kommen dieselben nicht mehr mit der Hand in Berührung; der leere Einsatz kann herausgezogen und bei Bedarf ein neuer eingeführt werden.

Der Eiswürfeleinsatz kann auch horizontal am Boden oder in einer gewissen Höhe in der Kanne eingesetzt werden; dabei ist der Einsatz mit Haken oder einem Griff od.dgl. zum Herausziehen aus dem Wasser versehen. Aus diesem Grund sind umklappbare Haken oder ähnliche Einrichtungen am geeignetsten, da in diesem Fall das Stapeln und Aufbewahren der Einsätze im Kühlschrank raumsparend und ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.

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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele:

Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Kanne und einen Eiswürfeieinsatz;

Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1;

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Kanne von Fig. 1;

Fig. k, 6 und 7 zeigen Vcrtikalschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele in der gleichen Ansicht von Fig. 1;

Fig. 5 zei^t circ Draufsicht auf die Kanne von ' Fig. k;

Fig. 3 ist eir.c perspektivische Ansicht eines Ei swür f ele in na t ne. s.

In den Figuren 1 bis 3 sind im Innenraum der Kanne 1 Führungsrippen 2 und Anschläge 3, in welche der Eir.würfeleincatz h einsetzbar ist, so eirgebnut, daß der Einsatz fast die ganze hindere Wand einnimmt. Ss genügt also, wenn man aus den: Kühlschrank einen Eiswürfeleinsatz H herausnimmt und ihn zv.'ischen die Fihrurigsrippen 2 der Kanne einschiebt. Wem: sich die Eis-würfel von Einsatz loslösen und

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auf der Wasseroberfläche schwimmen, wird der leere Einsatz herausgezogen und ein neuer Eiswürfeleinsatz in die Kanne eingeführt, um auf diese Vfeise die gewünschte Kühlung zu erhalten.

Um das Abtrennen deF Eiswürfel aus dem Einsatz zu erleichtern, sind die Gitterwandungen der Einsätze in der Form von Pyramidenstümpfen ausgebildet, deren Basis in den Behälterinnenraum zeigt. Der Ring 5 ermöglicht das Herausziehen des leeren Einsatzes aus der Kanne.

Bei dem Ausführunsbeispiel nach den Fig. H- und 5 lehnt sich der Eiswürfeleinsatz 7 nicht an die Wand an, sondern steht senkrecht zwischen den einen Kanal bildenden Begrenzern 6 am Boden der Kanne.

Die in den Fig. 6 und 7 gezeigten Eiswürfeleinsätze befinden sich in horizontaler Lage in der Kanne. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung sind die Eiswürfeleinsätze einer nach dem anderen auf das konische Traggestell 8 aufsetzbar; dadurch ist es möglich, mehrere Einsätze in einer Kanne übereinander anzuordnen, während sich der Einsatz 10 der Ausführung nach Fig. 7 am Boden der Kanne befindet. Zum Herausziehen des leeren Einsatzes ist der Stab 11 im Punkt 13 gelenkig gelagert, dessen Ring 12 zum Herausnehmen des Einsatzes dient.

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Pig. 8 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Eiswürfeleinsatz dar. Dieser Einsatz ist in die Kanne* einhängbar. Zu diesem Zweck sind urnklappbare Träger vorgesehen, die es ermöglichen, diesen Einsatz raumsparend im Kühlschrank aufzubewahren. Der Eisvmrfeleinsatz 14 ist mit vier Achsstutzen 18 versehen, auf denen die vier Träger 15, mit den Haken l6 im Punkt 17 schwenkbar angebracht sind. Im Kühlschrank nehmen die vier Träger die gestrichelt eingezeichnete Lage ein. Beim Einsetzen des Einsatzes in die Kanne werden die Träger gehoben und der Eiswürfeleinsatz mit den Haken l6 am Rand der Kanne eingehängt.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt; so ist es beispielsweise möglich, die entsprechenden Gitterzwischenräume der Einsätze nicht nur in der üblichen Würfelform, sondern auch kegel-, pyramiden-, kugelförmig oder zylindrisch auszubilden. Ebenfalls ist es möglich, anstelle der üblichen Einsätze dieselben zylindrisch, viereckig oder in einer nicht symmetrischen Form auszuführen.

Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung können die Eisstücke auch die Form von Buchstaben annehmen, welche im Gitter den Namen einer Firma, einer Person, die Bezeichnung eines: Produktes oder eine Abkürzung bilden. Die Rück-

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seite des Einsatzes kann mit einem Werbetext oder irgend einem Rezept versehen sein. Es ist auch möglich, die besehriebenan Kannen durch transparente Gläser zu ersetzen.

Auch die Einrichtungen zum Herausziehen können verschiedenartig gestaltet sein; beispielsweise lassen sich, anstelle der Hinge 5 und 12 eine durchgehende Randleiste, anstelle einer einzigen Gelenkstange 11 mehrere längs des Umfangs in gleichmässigen Abständen angebrachte Gelenkstangen anordnen, die die Einführung mehrerer runder oder viereckiger Siswürfeleinsätze übereinander in die Kanne ermöglichen.

Der Einsatz kann auch unabhängig von der eigentlichen Kanne ausgeführt und beispielsweise am Boden angeschraubt oder an den Wänden verklemmt sein, so daß er einen Teil der Kanne bildet.

Anstatt die Wandungen der Kanne vertikal auszubilden, können dieselben auch kegelartig nach oben erweitert ausgeführt werden, so daß Eiswürfeleinsätze mit zunehmender Größe in Abhängigkeit vom Kannendurchmesser in verschiedenen Höhen derselben befestigt werden können.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

1*. Behälter, mit einsetzbarer Kühlvorrichtung, die von einem oder mehreren durch Gitter getrennten Eiswürfeleinsätzen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet , da3 im Behälter Rippen, Führungen, Boden- und/oder Wandanschläge zum Aufnehmen bzw. Einsetzen der Kühlvorrichtung vorgesehen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Mittel zum Einsatz der Kühlvorrichtung so angeordnet sind, daß sie einen vertikalen oder horizontalen Einsatz am 3oden, an den Wanden oder in der Mitte des Behälters gestatten.
3. Abänderung des Behälters nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen für den Einsatz der Kühlvorrichtung nicht im Behälter selbst, sondern an der Kühlvorrichtung ausgebildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η zeichnet , da:3 die Einrichtung zum Einsatz der Kühlvorrichtung in den Behälter von umklappbaren Trägern (15) gebildet ist, die an Achsstutzen (18) des Eiswürfeleinsatzes befestigt sind und die an ihren freien Enden mit Haken (16) zum Einhängen am Behälterrand versehen sind.

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5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis ^₁ dadurch gekennze ichnet., daß die von den Gittern in den Eiswürfeleinsätzen gebildeten Räume zur Ausbildung von zylindrischen, kugel-, kegel- oder pyramidenförmigen Eisstücken oder zur Erzeugung von Eisstücken in Buchstabenform geformt sind.

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