DE19602215A1 - Transport- und Lagerbehälter - Google Patents

Transport- und Lagerbehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/2835Swingable handles
    • B65D25/2852Swingable handles provided on a local area near to or at the upper edge or rim

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Description

Die Erfindung betrifft einen Transport- und Lagerbehälter, insbesondere aus Kunststoff, der aus einem Boden mit von diesem Boden senkrecht oder schräg nach außen aufsteigenden Seitenwänden besteht, die an ihrem oberen Rand um ca. 180° lotrecht in der Art einer Schürze in Richtung Boden zeigend umgebogen sind.
Derartig ausgestaltete Transport- und Lagerbehälter sind allge­ mein bekannt. Die schürzenartig umgebogenen oberen Randbereiche dienen zum einen der Versteifung der mitunter großformatigen Be­ hälter und zum anderen als Griffpartie zur Handhabung derselben. Damit eine Person die Behälter bequem greifen kann, bedarf es eines Abstandes vom schürzenartigen Rand zur Behälterwand, der groß genug ist, daß die Finger der Hand in diesem Bereich bequem Platz finden
In der Fig. 6 ist ein bekannter Behälter dargestellt, bei dem dieser Abstand etwa 18 mm beträgt, was eine absolute Randbreite von der oberen Innenkante des Behälters bis zur äußeren Schürzenebene von 20 mm ergibt.
Obwohl der untere Schürzenrand wulstartig verbreitert ist, schneidet dieser Rand beim Tragen gefüllter Behälter unangenehm in die Hand des Trägers, so daß von einem ergonomischem Griff nicht die Rede sein kann, da das Gewicht des Behälters lediglich eine senkrechte Kraftkomponente auf die tragende Hand ausübt.
Da die Außenabmessungen derartiger Behälter vorgegeben sind und darauf abgestimmt sein müssen, daß sie beispielsweise auf Norm­ paletten jeweils in einer bestimmten Anzahl miteinander trans­ portiert werden, ist infolge der benötigten Handeingriffsweite eine Vergrößerung des Behältervolumens durch Verkleinerung der Randbereichsweite nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Transport- und Lagerbehälter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei gleichbleibenden Außenabmessungen des Randbereiches das Behältervolumen vergrößert werden kann und trotzdem ein ergono­ mischer Griff mit vergrößerter Handeingriffsweite realisiert werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dadurch, daß zumindest in sich zwei gegen­ überliegenden Behälterrändern die Handeingriffsweite vergrö­ ßernde Griffe angeordnet sind, die jeweils aus einem Handha­ bungselement und einer ortsfest in/an der Randschürze angeordne­ ten Drehwelle, um die das Handhabungselement in einem Winkelbe­ reich von < 90° aus der Schürzenebene vom Behälterrand weg ver­ drehbar ist, und die parallel zur Seitenwandebene und zum oberen Rand des Behälters an demselben gelagert ist, bestehen.
Es ist zwar bereits bekannt, in den seitlichen Randschürzen sich nach außen ausbuchtende Griffmulden einzuformen, die jedoch den Nachteil haben, daß hierdurch die Außenabmessungen der Behälter wieder vergrößert werden.
Gemäß der Erfindung werden die Randschürzen mit entsprechenden Ausnehmungen versehen, in denen die Handhabungselemente, die den eigentlichen Handgriff bilden, klappscharnierartig ausgebildet sind. Die Drehwelle ist vorzugsweise in zwischen der Seitenwand des Behälters und der Innenseite der Schürze vorgesehenen Stegen gelagert. Es ist jedoch auch möglich, die Wellenaufnahmen direkt an die Innenseite der Ausnehmungsränder an der Schürze anzufor­ men. In der Ruheposition befinden sich diese Handhabungselemente in der Ausnehmung in der Schürzenebene. Beim Eingriff werden die Handhabungselemente nach außen weggeschwenkt, so daß sich gegenüber dem Stand der Technik eine bis zu 50% vergrößerte Eingriffsweite ergibt, auch wenn die absolute Randbreite durch Vergrößerung der Behälterinnenabmessungen verkleinert ist.
Da die Handhabungselemente beim Eingriff und beim Tragen schräg nach außen abstehen, ergibt sich schon allein hierdurch eine er­ gonomischere Griffausgestaltung, da die Finger sich derart an die Innenwand des Handhabungselements anlegen, daß die durch die Unterkante des Handhabungselements auf die Hand wirkende senk­ rechte Kraftkomponente kleiner ist als beim vorbekannten Gegen­ stand.
Dadurch, daß sich die Griffweitenvergrößerung lediglich dann er­ gibt, wenn sie gebraucht wird, kann der Randbereich schmaler ausgestaltet werden, so daß bei gleichen Außenabmessungen wie beim vorbekannten Gegenstand das Volumen des Behälters entspre­ chend vergrößert werden kann.
Um die ergonomischen Eigenschaften des Griffes noch zu verbes­ sern, schlägt der Patentanspruch 2 vor, daß das Handhabungsele­ ment an seinem von der Drehwelle abgewandten Rand im spitzen Winkel in Richtung Seitenwand des Behälters umgebogen ist. Hier­ durch ergibt sich zum einen, daß die Unterkante des Handhabungs­ elements sich besser den gekrümmten Fingern der tragenden Hand anpaßt und eine größere Griffläche und damit eine bessere Lastverteilung gegeben ist. Darüber hinaus wird hierdurch er­ reicht, daß der Träger mit seinen Fingerspitzen die nach innen umgebogene Kante zusätzlich umfassen kann, so daß ein wesentlich sicherer Griff gewährleistet ist.
Um einen noch sichereren Halt beim Aufnehmen und Tragen des Behälters zu verwirklichen, wird gemäß Patentanspruch 3 vorgeschlagen, daß auf der der Seitenwand zugewandten Fläche des Handhabungselements parallel zueinander lotrecht angeordnete Rippen vorgesehen sind, die zum einen als Verstärkung des Handhabungselements dienen, aber in erster Linie dazu vorgesehen sind, den Fingern eine gute Seitenführung zu geben. Außerdem - wenn die Rippen relativ eng nebeneinander angeordnet sind - wird hierdurch eine vergrößerte zusätzliche Auflagefläche erhalten.
Gemäß Patentanspruch 4 wird vorgeschlagen, daß im nach unten weisenden Bereich des Handhabungselements Öffnungen vorgesehen sind, die wichtig sind, da durch sie beim Reinigungsvorgang der Behälter das zum Reinigen benötigte Wasser nach unten ablaufen kann und sich nicht in der Griffmulde ansammelt.
Um zu verhindern, daß sich das den eigentlichen Griff bildende Handhabungselement zu nahe an die Behälterwand anlegt, wodurch der Eingriff beim Aufheben des Behälters erschwert wird, schlägt der Patentanspruch 5 vor, daß auf der der Behälterwand zugewand­ ten Seite des Handhabungselements eine im rechten Winkel von dieser Seite abstehende Abstandhalterippe vorgesehen ist. Diese Abstandhalterippe gewährleistet, daß das Handhabungselement le­ diglich bis in die Schützenebene zurückgeschwenkt werden kann.
Um zu verhindern, daß das Handhabungselement beim Tragen insbe­ sondere schwer beladener Behälter nach oben wegklappt, sieht das Merkmal des Patentanspruchs 6 vor, daß der die Welle umfassende Bereich des Handhabungselements als Exzenternocken ausgebildet ist, der sich im Belastungszustand an der Seitenwand des Behäl­ ters abstützt. Zusätzlich zu dieser Maßnahme sieht die Erfindung vor, daß, insbesondere wenn die Drehwelle für das Handhabungs­ element zwischen Seitenwand und Schürze angeordnet ist, das Handhabungselement an der horizontalen Kante der Ausnehmung in der Schürze einen Anschlag findet, der ebenfalls ein Nach-oben- Klappen des Handhabungselements verhindert.
Damit beim Reinigungsvorgang des Behälters das Reinigungswasser aus dem Randschürzenbereich auch dann gut abfließen kann, wenn der Behälter mit seiner Öffnung nach unten gereinigt wird, sieht der Patentanspruch 4 vor, daß in der Stirnfläche des umgebogenen Behälterrandes Öffnungen vorgesehen sind, was jedoch an sich be­ reits bekannt ist.
Damit das Handhabungselement nach dem Anheben und Tragen und Wiederabstellen des Behälters selbständig wieder in seine Ruhe­ position zurückschwenkt, also in die Schürzenebene, sieht der Patentanspruch 8 vor, daß der Griff mit mindestens einem sich an der zugehörigen Seitenwand abstützenden Federelement versehen ist, welches auf der dem Handhabungselement abgewandten Seite der Drehwelle angeordnet ist.
Das Federelement kann dabei so ausgestaltet sein, daß es in der Ruheposition des Handhabungselements von der Drehwelle ausgehend an der Innenseite der Schürze anliegt und an seinem oberen Ende, also an dem der Drehwelle entgegengesetzten Ende, bogenförmig auf die äußere Seitenwand des Behälters umgebogen ist. Wird nun das Handhabungselement nach außen verdreht, legt sich dieser um­ gebogene Bereich des Federelements an die äußere Seitenwand des Behälters an, wodurch die Feder gespannt wird. Läßt die tragende Person das Handhabungselement los, schwingt dasselbe infolge der Federkraft zurück in die Neutral-Positon.
Vorteilhafterweise wird der Griff bzw. das Handhabungselement mit der Wellenaufnahme und der Feder einstückig als Spritzguß­ formteil ausgebildet, wobei das Federelement aus mehreren neben­ einander angeordneten Kunststoffzungen gebildet sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen darge­ stellt und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in abgebrochener Darstellung den oberen Randbereich eines Behälters mit einem Griff in einer ersten Aus­ führungsform, einerseits in Tragestellung, anderer­ seits in Ruhestellung,
Fig. 2 Darstellung gemäß Fig. 1 in einer zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 3 Ansicht eines Griffes von der Behälterseitenwand aus gesehen,
Fig. 4 Darstellung gemäß Fig. 1 in einer dritten Ausführungs­ form,
Fig. 5 Darstellung gemäß Fig. 4 in einer vierten Ausführungs­ form,
Fig. 6 Darstellung gemäß Fig. 1 bei einem vorbekannten Behäl­ ter.
In der Fig. 6 ist der obere Randbereich eines bekannten Transport- und Lagerbehälters 1 dargestellt, welcher allgemein mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist.
Der Randbereich 2 ist durch eine Schürze 3 gekennzeichnet, die durch zweimalige in etwa rechtwinklige Richtungsumkehr der Behälterwand 4 gebildet ist und den Behälter 1 umgibt. Der nach unten zum Boden des Behälters 1 weisende Rand 5 der Schürze 3 ist leicht verdickt ausgestaltet. In der horizontalen Stirnfläche 6 im Übergang von der Behälterwand 4 zur Schürze 3 sind Öffnungen 7 vorgesehen, die beim Reinigen des auf dem Kopf stehenden Behälters 1 ein Ablaufen der Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
Der Abstand a der Schürze 3 von der Behälterseitenwand 4 ist so groß gewählt, daß die Hand, bzw. die Finger der den Behälter 1 aufnehmenden und tragenden Person beim Greifen des Schürzenrandes ausreichend Platz findet/finden.
Dieser Abstand würde dann zu gering ausfallen, wenn bei gleichen Behälteraußenabmessungen das Volumen des Behälters 1 zur besseren Volumenausnutzung und zur Reduzierung der Transportkosten vergrößert würde.
In der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgestalteten Behälters 1 dargestellt, bei der gleiche Elemente wie in Fig. 6 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hierbei handelt es sich um einen gegenüber Beispiel Fig. 6 volumenvergrößerten Behälter 1, wodurch der Abstand a zwischen Schürze 3 und Behälterseitenwand 4 entsprechend verringert ist. Die Schürze 3 weist für die allgemein mit dem Bezugszeichen 8 versehenen Griffe jeweils eine nach unten offene Ausnehmung 9 auf, in der das eigentliche Handhabungselement 10 des Griffs 8 angeordnet ist.
Das Handhabungselement 10 ist an seinem freien unteren Rand 11 im spitzen Winkel auf die Behälterseitenwand 4 zu umgebogen und verschwenkbar auf einer Drehwelle 12 gelagert, die wiederum in nicht näher dargestellten Konsolen in den Randbereichen der Ausnehmung 9 gelagert ist. Die Konsolen können dabei an der Innenseite der Schürze 3 angeformt sein, sie können aber auch in Form von die Schürze 3 mit der Seitenwand 4 verbindenden Rippen ausgebildet sein.
Das Handhabungselement 10 umschließt die Drehwelle 12, wobei diese Drehwellenaufnahme 13 auf der dem Handhabungselement 10 abgewandten Seite der Drehwelle 12 einen nockenartigen Fortsatz 14 aufweist. Dieser nockenartige Fortsatz 14 ist, wie sich aus Fig. 3 ergibt, an beiden Seiten sowie in der Mitte des Handhabungselements 10 zungenartig verlängert, wobei die Zungen 15 jeweils einen im entspannten Zustand (rechte Darstellung in Fig. 1) geraden Bereich 16 aufweisen, an den sich ein auf die Behälterseitenwand 4 umgebogener Bereich 17 anschließt. Die Zungen 15 sind elastisch ausgebildet und dienen als Federelemente, die sich bei der Verschwenkung des Handhabungselements 10 nach außen an der Seitenwand 4 abstützen und, nachdem das Handhabungselement 10 wieder losgelassen wurde, das Rückschwenken desselben in die in der rechten Darstellung gezeigte Neutralstellung in die Schürzenebene bewirken.
Im Umbiegebereich 11 des Handhabungselements 10 sind ebenfalls Öffnungen 18 vorgesehen, die dem gleichen Zweck wie die Öffnungen 7 dienen.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgestalteten Behälters 1 dargestellt, das sich von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch unterscheidet, daß auf der Innenseite des Handhabungselements 10 parallel zueinander lotrecht angeordnete Rippen 19 vorgesehen sind, die in der Fig. 3 besser zu erkennen sind. Die Rippen 19 bringen den Vorteil mit sich, daß das Handhabungselement zwischen ihnen offen ausgestaltet sein kann, wobei diese Öffnungen 20 zum Durchgriff für die Finger der tragenden Person dienen.
In der Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das sich von den vorhergehend beschriebenen dadurch unterscheidet, daß zum einen der untere Rand 11 des Handhabungselements 10 lediglich eine hakenartige Verdickung aufweist und zum anderen durch das Vorhandensein eines rechtwinklig von der Innenseite des Handhabungselements 10 abstehenden Steges 21, der verhindert, daß beim Rückschwenken des Handhabungselements 10 dieses zu nah an die Behälterwand 4 gelangt. Diesen Zweck erfüllt in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der umgebogene Bereich des Handhabungselements 10 selbst.
In der Fig. 5 ist ein weiteres leicht modifiziertes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem lediglich der untere Rand des Handhabungselements 10 eine andere Ausgestaltung aufweist.
Im übrigen kann der erfindungsgemäße Gegenstand auch aus einer Kombination der Merkmale der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele bestehen.
Die Wirkungsweise aller Beispiele ist gleich, indem beim Greifen und Anheben des Behälters 1 das Handhabungselement 10 gegen die Kraft der Federn 15 nach außen aus der Schürzenebene verschwenkt wird, wodurch sich ein bequemer Eingriff für die Hand des Trägers ergibt. Damit das Element 10 nicht nach oben wegklappt, legt sich der nockenartige Fortsatz 14 an die Behälterwand 4 an und stützt sich dort ab. Gleichzeitig wirkt der obere Ausnehmungsrand ebenfalls als Abstützfläche für das Handhabungselement 10. Nach dem Abstellen des Behälters 1 schwingt das Handhabungselement 10 durch die Kraft der Federn 15 in die neutrale Stellung in der Schürzenebene zurück, so daß die ursprüngliche Behälterabmessung wiederhergestellt ist.

Claims (8)

1. Transport- und Lagerbehälter, insbesondere aus Kunststoff, der aus einem Boden mit von diesem Boden senkrecht oder schräg nach außen aufsteigenden Seitenwänden besteht, die an ihrem oberen Rand um ca. 180° lotrecht in der Art einer Schürze in Richtung Boden zeigend umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in sich zwei gegenüberliegenden Behälter­ rändern die Handeingriffsweite vergrößernde Griffe (8) angeordnet sind, die jeweils aus einem Handhabungselement (10) und einer ortsfest in/an der Randschürze (3) angeordneten Drehwelle (12), um die das Handhabungselement (10) in einem Winkelbereich von < 90° aus der Schürzenebene vom Behälterrand weg verdrehbar ist, und die parallel zur Seitenwandebene und zum oberen Rand des Behälters (1) an demselben gelagert ist, bestehen.
2. Transport- und Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungselement (10) an seinem von der Drehwelle (12) abgewandten Rand (11) im spitzen Winkel in Richtung Seitenwand (4) umgebogen ist.
3. Transport- und Lagerbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Seitenwand (4) zugewandten Fläche des Handhabungselements (10) parallel zueinander lotrecht angeordnete Rippen (19) vorgesehen sind.
4. Transport- und Lagerbehälter nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im nach unten weisenden Bereich des Handhabungselements (10) Öffnungen (18) vorgesehen sind.
5. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Behälterwand (4) zugewandten Seite des Handhabungselements (10) ein im rechten Winkel von dieser Seite abstehender Abstandhaltesteg (21) vorgesehen ist.
6. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Welle (12) umfassende Bereich (13) des Handhabungselements (10) als Exzenternocken (14) ausgebildet ist, der sich im Belastungszustand an der Seitenwand (4) des Behälters (1) abstützt.
7. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche (6) des umgebogenen Behälterrandes Öffnungen (7) vorgesehen sind.
8. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (8) mit mindestens einem sich an der zugehörigen Seitenwand (4) abstützenden, Federelement (15) versehen ist, welches auf der dem Handhabungselement (10) abgewandten Seite der Drehwelle (12) angeordnet ist.
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