DE19602215C2 - Transport- und Lagerbehälter - Google Patents

Transport- und Lagerbehälter

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DE19602215C2 DE1996102215 DE19602215A DE19602215C2 DE 19602215 C2 DE19602215 C2 DE 19602215C2 DE 1996102215 DE1996102215 DE 1996102215 DE 19602215 A DE19602215 A DE 19602215A DE 19602215 C2 DE19602215 C2 DE 19602215C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/28Handles
    • B65D25/2835Swingable handles
    • B65D25/2852Swingable handles provided on a local area near to or at the upper edge or rim

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Transport- und Lagerbehälter, insbesondere aus Kunststoff, gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Derartig ausgestaltete Transport- und Lagerbehälter sind allge­ mein bekannt, z. B. aus der DE 43 32 623 A1. Die schürzenartig umgebogenen oberen Randbereiche dienen zum einen der Versteifung der mitunter großformatigen Behälter und zum anderen als Griff­ partie zur Handhabung derselben. Damit eine Person die Behälter bequem greifen kann, bedarf es eines Abstandes vom schürzenarti­ gen Rand zur Behälterwand, der groß genug ist, daß die Finger der Hand in diesem Bereich bequem Platz finden.
In der Fig. 6 ist ein mit dem aus der DE 43 32 623 A1 vergleich­ barer Behälter dargestellt, bei dem dieser Abstand etwa 18 mm beträgt, was eine absolute Randbreite von der oberen Innenkante des Behälters bis zur äußeren Schürzenebene von 20 mm ergibt.
Obwohl der untere Schürzenrand wulstartig verbreitert ist, schneidet dieser Rand beim Tragen gefüllter Behälter unangenehm in die Hand des Trägers, so daß von einem ergonomischem Griff nicht die Rede sein kann, da das Gewicht des Behälters lediglich eine senkrechte Kraftkomponente auf die tragende Hand ausübt.
Da die Außenabmessungen derartiger Behälter vorgegeben sind und darauf abgestimmt sein müssen, daß sie beispielsweise auf Norm­ paletten jeweils in einer bestimmten Anzahl miteinander trans­ portiert werden, ist infolge der benötigten Handeingriffsweite eine Vergrößerung des Behältervolumens durch Verkleinerung der Randbereichsweite nicht möglich.
Separate Handgriffe sind an Kunststoffbehältern zwar bereits be­ kannt, so beispielsweise aus der DE 42 07 448 C2 bzw. DE 92 13 090 U1, wobei es sich jedoch um Flaschenkästen handelt, die nicht über eine obere Randschürze verfügen. Der Handgriff dient hier lediglich zur besseren Handhabung des Flaschenkastens, in­ dem er - vom Kasten weggeklappt - in Verbindung mit an der Un­ terkante des Flaschenkastens angeordneten Rollen die Möglichkeit bietet, den Kasten ähnlich wie einen Koffer hinter sich herzie­ hen zu können. Ein derartiger Klappgriff dient somit einem ande­ ren Zweck, zumal der Flaschenkasten zusätzlich über Eingriffs­ öffnungen zum Anheben des Kastens verfügt.
Schließlich ist aus der EP 0 654 414 A1 ein Behälter bekannt, der einen Tragegriff aufweist, welcher gegen Federkraft nach au­ ßen geklappt werden kann. Dieser Tragegriff ist jedoch an einer Konsole befestigt, die wiederum auf der Außenwand des Behälters befestigt ist, also nach außen vorsteht. Derartige Handgriffe stehen somit in jedem Falle seitlich ab, was zum einen beim Pa­ lettieren derartiger Kästen störend ist und zum anderen den Nachteil aufweist, daß sie beim Handling beschädigt werden kön­ nen oder gar abbrechen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Transport- und Lagerbehälter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei gleichbleibenden Außenabmessungen des Randbereiches das Behältervolumen vergrößert werden kann und trotzdem ein ergono­ mischer Griff mit vergrößerter Handeingriffsweite realisiert werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Gemäß der Erfindung werden die Randschürzen mit entsprechenden Ausnehmungen versehen, in denen die Handhabungselemente, die den eigentlichen Handgriff bilden, klappscharnierartig ausgebildet sind. Die Drehwelle ist vorzugsweise in zwischen der Seitenwand des Behälters und der Innenseite der Schürze vorgesehenen Stegen gelagert. Es ist jedoch auch möglich, die Wellenaufnahmen direkt an die Innenseite der Ausnehmungsränder an der Schürze anzufor­ men. In der Ruheposition befinden sich die Handhabungselemente in der Ausnehmung in der Schürzenebene.
Damit das Handhabungselement nach dem Anheben und dem Tragen und wieder Abstellen des Behälters selbständig wieder in seine Ruhe­ position zurückschwenkt, also in die Schürzenebene, ist der Griff mit mindestens einem sich an der zugehörigen Seitenwand abstützenden Federelement versehen, welches auf der dem Handha­ bungselement abgewandten Seite der Drehwelle angeordnet ist.
Das Federelement kann dabei so ausgestaltet sein, daß es in der Ruheposition des Handhabungselements von der Drehwelle ausgehend an der Innenseite der Schürze anliegt und an seinem oberen Ende, also an dem der Drehwelle entgegengesetzten Ende, bogenförmig auf die äußere Seitenwand des Behälters umgebogen ist. Wird nun das Handhabungselement nach außen verdreht, legt sich dieser um­ gebogene Bereich des Federelements an die äußere Seitenwand des Behälters an, wodurch die Feder gespannt wird. Läßt die tragende Person das Handhabungselement los, schwenkt dasselbe in Folge der Federkraft zurück in die Neutral-Position.
Vorteilhafterweise wird der Griff bzw. das Handhabungselement mit der Wellenaufnahme und der Feder einstückig als Spritzguß­ formteil ausgebildet, wobei das Federelement aus mehreren neben­ einander angeordneten Kunststoffzungen gebildet sein kann.
Beim Eingriff werden die Handhabungselemente nach außen wegge­ schwenkt, so daß sich gegenüber dem Stand der Technik eine bis zu 50% vergrößerte Eingriffsweite ergibt, auch wenn die abso­ lute Randbreite durch Vergrößerung der Behälterinnenabmessungen verkleinert ist.
Da die Handhabungselemente beim Eingriff und beim Tragen schräg nach außen abstehen, ergibt sich schon allein hierdurch eine er­ gonomischere Griffausgestaltung, da die Finger sich derart an die Innenwand des Handhabungselements anlegen, daß die durch die Unterkante des Handhabungselements auf die Hand wirkende senk­ rechte Kraftkomponente kleiner ist als beim vorbekannten Gegen­ stand.
Dadurch, daß sich die Griffweitenvergrößerung lediglich dann er­ gibt, wenn sie gebraucht wird, kann der Randbereich schmaler ausgestaltet werden, so daß bei gleichen Außenabmessungen wie beim vorbekannten Gegenstand das Volumen des Behälters entspre­ chend vergrößert werden kann.
Um die ergonomischen Eigenschaften des Griffes noch zu verbes­ sern, schlägt der Patentanspruch 2 vor, daß das Handhabungsele­ ment an seinem von der Drehwelle abgewandten Rand im spitzen Winkel in Richtung Seitenwand des Behälters umgebogen ist. Hier­ durch ergibt sich zum einen, daß die Unterkante des Handhabungs­ elements sich besser den gekrümmten Fingern der tragenden Hand anpasst und eine größere Grifffläche und damit eine bessere Lastverteilung gegeben ist. Darüber hinaus wird hierdurch er­ reicht, daß der Träger mit seinen Fingerspitzen die nach innen umgebogene Kante zusätzlich umfassen kann, so daß ein wesentlich sichererer Griff gewährleistet ist.
Um einen noch sichereren Halt beim Aufnehmen und Tragen des Behälters zu verwirklichen, wird gemäß Patentanspruch 3 vorgeschlagen, daß auf der der Seitenwand zugewandten Fläche des Handhabungselements parallel zueinander lotrecht angeordnete Rippen vorgesehen sind, die zum einen als Verstärkung des Handhabungselements dienen, aber in erster Linie dazu vorgesehen sind, den Fingern eine gute Seitenführung zu geben. Außerdem - wenn die Rippen relativ eng nebeneinander angeordnet sind - wird hierdurch eine vergrößerte zusätzliche Auflagefläche erhalten.
Gemäß Patentanspruch 4 wird vorgeschlagen, daß im nach unten weisenden Bereich des Handhabungselements Öffnungen vorgesehen sind, die wichtig sind, da durch sie beim Reinigungsvorgang der Behälter das zum Reinigen benötigte Wasser nach unten ablaufen kann und sich nicht in der Griffmulde ansammelt.
Um zu verhindern, daß sich das den eigentlichen Griff bildende Handhabungselement zu nahe an die Behälterwand anlegt, wodurch der Eingriff beim Aufheben des Behälters erschwert wird, schlägt der Patentanspruch 5 vor, daß auf der der Behälterwand zugewand­ ten Seite des Handhabungselements eine im rechten Winkel von dieser Seite abstehende Abstandhalterippe vorgesehen ist. Diese Abstandhalterippe gewährleistet, daß das Handhabungselement le­ diglich bis in die Schürzenebene zurückgeschwenkt werden kann.
Um zu verhindern, daß das Handhabungselement beim Tragen insbe­ sondere schwer beladener Behälter nach oben wegklappt, sieht das Merkmal des Patentanspruchs 6 vor, daß der die Welle umfassende Bereich des Handhabungselements als Exzenternocken ausgebildet ist, der sich im Belastungszustand an der Seitenwand des Behäl­ ters abstützt. Zusätzlich zu dieser Maßnahme sieht die Erfindung vor, daß, insbesondere wenn die Drehwelle für das Handhabungs­ element zwischen Seitenwand und Schürze angeordnet ist, das Handhabungselement an der horizontalen Kante der Ausnehmung in der Schürze einen Anschlag findet, der ebenfalls ein Nach-oben- Klappen des Handhabungselements verhindert.
Damit beim Reinigungsvorgang des Behälters das Reinigungswasser aus dem Randschürzenbereich auch dann gut abfließen kann, wenn der Behälter mit seiner Öffnung nach unten gereinigt wird, sieht der Patentanspruch 4 vor, daß in der Stirnfläche des umgebogenen Behälterrandes Öffnungen vorgesehen sind, was jedoch an sich be­ reits bekannt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen darge­ stellt und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: in abgebrochener Darstellung den oberen Randbereich eines Behälters mit einem Griff in einer ersten Aus­ führungsform, einerseits in Tragestellung, anderer­ seits in Ruhestellung,
Fig. 2: Darstellung gemäß Fig. 1 in einer zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 3: Ansicht eines Griffes von der Behälterseitenwand aus gesehen,
Fig. 4: Darstellung gemäß Fig. 1 in einer dritten Ausführungs­ form,
Fig. 5: Darstellung gemäß Fig. 4 in einer vierten Ausführungs­ form,
Fig. 6: Darstellung gemäß Fig. 1 bei einem vorbekannten Behäl­ ter.
In der Fig. 6 ist der obere Randbereich eines bekannten Transport- und Lagerbehälters 1 dargestellt, welcher allge­ mein mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist.
Der Randbereich 2 ist durch eine Schürze 3 gekennzeichnet, die durch zweimalige in etwa rechtwinklige Richtungsumkehr der Behälterwand 4 gebildet ist und den Behälter 1 umgibt. Der nach unten zum Boden des Behälters 1 weisende Rand 5 der Schürze 3 ist leicht verdickt ausgestaltet. In der ho­ rizontalen Stirnfläche 6 im Übergang von der Behälterwand 4 zur Schürze 3 sind Öffnungen 7 vorgesehen, die beim Reini­ gen des auf dem Kopf stehenden Behälters 1 ein Ablaufen der Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
Der Abstand a der Schürze 3 von der Behälterseitenwand 4 ist so groß gewählt, daß die Hand, bzw. die Finger der den Behälter 1 aufnehmenden und tragenden Person beim Greifen des Schürzenrandes ausreichend Platz findet/finden.
Dieser Abstand würde dann zu gering ausfallen, wenn bei gleichen Behälteraußenabmessungen das Volumen des Behälters 1 zur besseren Volumenausnutzung und zur Reduzierung der Transportkosten vergrößert würde.
In der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des Behälters 1 dargestellt, bei der gleiche Elemente wie in Fig. 6 mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen sind. Hierbei handelt es sich um einen gegen­ über Beispiel Fig. 6 volumenvergrößerten Behälter 1, wo­ durch der Abstand a zwischen Schürze 3 und Behälterseiten­ wand 4 entsprechend verringert ist. Die Schürze 3 weist für die allgemein mit dem Bezugszeichen 8 versehenen Griffe je­ weils eine nach unten offene Ausnehmung 9 auf, in der das eigentliche Handhabungselement 10 des Griffs 8 angeordnet ist.
Das Handhabungselement 10 ist an seinem freien unteren Rand 11 im spitzen Winkel auf die Behälterseitenwand 4 zu umge­ bogen und verschwenkbar auf einer Drehwelle 12 gelagert, die wiederum in nicht näher dargestellten Konsolen in den Randbereichen der Ausnehmung 9 gelagert ist. Die Konsolen können dabei an der Innenseite der Schürze 3 angeformt sein, sie können aber auch in Form von die Schürze 3 mit der Seitenwand 4 verbindenden Rippen ausgebildet sein. Das Handhabungselement 10 umschließt die Drehwelle 12, wo­ bei diese Drehwellenaufnahme 13 auf der dem Handhabungsele­ ment 10 abgewandten Seite der Drehwelle 12 einen nockenar­ tigen Fortsatz 14 aufweist. Dieser nockenartige Fortsatz 14 ist, wie sich aus Fig. 3 ergibt, an beiden Seiten sowie in der Mitte des Handhabungselements 10 zungenartig verlän­ gert, wobei die Zungen 15 jeweils einen im entspannten Zu­ stand (rechte Darstellung in Fig. 1) geraden Bereich 16 aufweisen, an den sich ein auf die Behälterseitenwand 4 um­ gebogener Bereich 17 anschließt. Die Zungen 15 sind elastisch ausgebildet und dienen als Federelemente, die sich bei der Verschwenkung des Handhabungselements 10 nach außen an der Seitenwand 4 abstützen und, nachdem das Handhabungselement 10 wieder losgelassen wurde, das Rückschwenken desselben in die in der rechten Darstellung gezeigte Neutralstellung in die Schürzenebene bewirken.
Im Umbiegebereich 11 des Handhabungselements 10 sind eben­ falls Öffnungen 18 vorgesehen, die dem gleichen Zweck wie die Öffnungen 7 dienen.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Behälters 1 dargestellt, das sich von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch unterscheidet, daß auf der Innenseite des Handhabungselements 10 parallel zueinander lotrecht angeordnete Rippen 19 vorgesehen sind, die in der Fig. 3 besser zu erkennen sind. Die Rippen 19 bringen den Vorteil mit sich, daß das Handhabungselement zwischen ihnen offen ausgestaltet sein kann, wobei diese Öffnungen 20 zum Durchgriff für die Finger der tragenden Person dienen.
In der Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich von den vorhergehend be­ schriebenen dadurch unterscheidet, daß zum einen der untere Rand 11 des Handhabungselements 10 lediglich eine hakenar­ tige Verdickung aufweist und zum anderen durch das Vorhan­ densein eines rechtwinklig von der Innenseite des Handha­ bungselements 10 abstehenden Steges 21, der verhindert, daß beim Rückschwenken des Handhabungselements 10 dieses zu nah an die Behälterwand 4 gelangt. Diesen Zweck erfüllt in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der umgebogene Be­ reich des Handhabungselements 10 selbst.
In der Fig. 5 ist ein weiteres leicht modifiziertes Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellt, bei dem lediglich der untere Rand des Handhabungselements 10 eine andere Ausgestaltung aufweist.
Im übrigen kann der Patentgegenstand auch aus einer Kombination der Merkmale der in den Fig. 1 bis 5 dar­ gestellten Ausführungsbeispiele bestehen.
Die Wirkungsweise aller Beispiele ist gleich, indem beim Greifen und Anheben des Behälters 1 das Handhabungselement 10 gegen die Kraft der Federn 15 nach außen aus der Schür­ zenebene verschwenkt wird, wodurch sich ein bequemer Ein­ griff für die Hand des Trägers ergibt. Damit das Element 10 nicht nach oben wegklappt, legt sich der nockenartige Fort­ satz 14 an die Behälterwand 4 an und stützt sich dort ab. Gleichzeitig wirkt der obere Ausnehmungsrand ebenfalls als Abstützfläche für das Handhabungselement 10. Nach dem Ab­ stellen des Behälters 1 schwingt das Handhabungselement 10 durch die Kraft der Federn 15 in die neutrale Stellung in der Schürzenebene zurück, so daß die ursprüngliche Behäl­ terabmessung wiederhergestellt ist.

Claims (7)

1. Transport- und Lagerbehälter, insbesondere aus Kunststoff, der aus einem Boden mit von diesem Boden senkrecht oder schräg nach außen aufsteigenden Seitenwänden besteht, die an ihrem oberen Rand um ca. 180° lotrecht in der Art einer Schürze in Richtung Boden zeigend umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in sich zwei gegenüberliegenden, nach unten weisenden schürzenartig ausgebildeten Behälterrändern in­ tegriert die Handeingriffsweite vergrößernde Tragegriffe (8) angeordnet sind, die jeweils aus einem Handhabungsele­ ment (10) und einer ortsfest in/an der Randschürze (3) an­ geordneten Drehwelle (12), um die das Handhabungselement (10) in einem Winkelbereich von < 90° aus der Schürzene­ bene vom Behälterrand weg verdrehbar ist, und die parallel zur Seitenwandebene und zum oberen Rand des Behälters (1) an demselben gelagert ist, bestehen, wobei die Tragegriffe (8) mit mindestens einem sich an der zugehörigen Seiten­ wand (4) abstützenden, zungenartig ausgebildeten Federele­ ment (15) versehen sind, welches auf der dem Handhabungs­ element (10) abgewandten Seite der Drehwelle (12) nach oben in den Bereich zwischen Schürzenrand und Seitenwand vorstehend angeordnet ist.
2. Transport- und Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungselement (10) an seinem von der Drehwelle (12) abgewandten Rand (11) im spitzen Winkel in Richtung Seitenwand (4) umgebogen ist.
3. Transport- und Lagerbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Seitenwand (4) zugewandten Fläche des Handhabungselements (10) parallel zueinander lotrecht angeordnete Rippen (19) vorgesehen sind.
4. Transport- und Lagerbehälter nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im nach unten weisenden Bereich des Handhabungselements (10) Öffnungen (18) vorgesehen sind.
5. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Behälterwand (4) zugewandten Seite des Handhabungselements (10) ein im rechten Winkel von dieser Seite abstehender Abstandhaltesteg (21) vorgesehen ist.
6. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Welle (12) umfassende Bereich (13) des Handhabungselements (10) als Exzenternocken (14) ausgebildet ist, der sich im Belastungszustand an der Seitenwand (4) des Behälters (1) abstützt.
7. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche (6) des umgebogenen Behälterrandes Öffnungen (7) vorgesehen sind.
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