DE19602215C2 - Transport- und Lagerbehälter - Google Patents
Transport- und LagerbehälterInfo
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- B65D25/28—Handles
- B65D25/2835—Swingable handles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transport- und Lagerbehälter,
insbesondere aus Kunststoff, gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Derartig ausgestaltete Transport- und Lagerbehälter sind allge
mein bekannt, z. B. aus der DE 43 32 623 A1. Die schürzenartig
umgebogenen oberen Randbereiche dienen zum einen der Versteifung
der mitunter großformatigen Behälter und zum anderen als Griff
partie zur Handhabung derselben. Damit eine Person die Behälter
bequem greifen kann, bedarf es eines Abstandes vom schürzenarti
gen Rand zur Behälterwand, der groß genug ist, daß die Finger
der Hand in diesem Bereich bequem Platz finden.
In der Fig. 6 ist ein mit dem aus der DE 43 32 623 A1 vergleich
barer Behälter dargestellt, bei dem dieser Abstand etwa 18 mm
beträgt, was eine absolute Randbreite von der oberen Innenkante
des Behälters bis zur äußeren Schürzenebene von 20 mm ergibt.
Obwohl der untere Schürzenrand wulstartig verbreitert ist,
schneidet dieser Rand beim Tragen gefüllter Behälter unangenehm
in die Hand des Trägers, so daß von einem ergonomischem Griff
nicht die Rede sein kann, da das Gewicht des Behälters lediglich
eine senkrechte Kraftkomponente auf die tragende Hand ausübt.
Da die Außenabmessungen derartiger Behälter vorgegeben sind und
darauf abgestimmt sein müssen, daß sie beispielsweise auf Norm
paletten jeweils in einer bestimmten Anzahl miteinander trans
portiert werden, ist infolge der benötigten Handeingriffsweite
eine Vergrößerung des Behältervolumens durch Verkleinerung der
Randbereichsweite nicht möglich.
Separate Handgriffe sind an Kunststoffbehältern zwar bereits be
kannt, so beispielsweise aus der DE 42 07 448 C2 bzw. DE 92 13
090 U1, wobei es sich jedoch um Flaschenkästen handelt, die
nicht über eine obere Randschürze verfügen. Der Handgriff dient
hier lediglich zur besseren Handhabung des Flaschenkastens, in
dem er - vom Kasten weggeklappt - in Verbindung mit an der Un
terkante des Flaschenkastens angeordneten Rollen die Möglichkeit
bietet, den Kasten ähnlich wie einen Koffer hinter sich herzie
hen zu können. Ein derartiger Klappgriff dient somit einem ande
ren Zweck, zumal der Flaschenkasten zusätzlich über Eingriffs
öffnungen zum Anheben des Kastens verfügt.
Schließlich ist aus der EP 0 654 414 A1 ein Behälter bekannt,
der einen Tragegriff aufweist, welcher gegen Federkraft nach au
ßen geklappt werden kann. Dieser Tragegriff ist jedoch an einer
Konsole befestigt, die wiederum auf der Außenwand des Behälters
befestigt ist, also nach außen vorsteht. Derartige Handgriffe
stehen somit in jedem Falle seitlich ab, was zum einen beim Pa
lettieren derartiger Kästen störend ist und zum anderen den
Nachteil aufweist, daß sie beim Handling beschädigt werden kön
nen oder gar abbrechen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Transport-
und Lagerbehälter der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß bei gleichbleibenden Außenabmessungen des Randbereiches das
Behältervolumen vergrößert werden kann und trotzdem ein ergono
mischer Griff mit vergrößerter Handeingriffsweite realisiert
werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
Gemäß der Erfindung werden die Randschürzen mit entsprechenden
Ausnehmungen versehen, in denen die Handhabungselemente, die den
eigentlichen Handgriff bilden, klappscharnierartig ausgebildet
sind. Die Drehwelle ist vorzugsweise in zwischen der Seitenwand
des Behälters und der Innenseite der Schürze vorgesehenen Stegen
gelagert. Es ist jedoch auch möglich, die Wellenaufnahmen direkt
an die Innenseite der Ausnehmungsränder an der Schürze anzufor
men. In der Ruheposition befinden sich die Handhabungselemente
in der Ausnehmung in der Schürzenebene.
Damit das Handhabungselement nach dem Anheben und dem Tragen und
wieder Abstellen des Behälters selbständig wieder in seine Ruhe
position zurückschwenkt, also in die Schürzenebene, ist der
Griff mit mindestens einem sich an der zugehörigen Seitenwand
abstützenden Federelement versehen, welches auf der dem Handha
bungselement abgewandten Seite der Drehwelle angeordnet ist.
Das Federelement kann dabei so ausgestaltet sein, daß es in der
Ruheposition des Handhabungselements von der Drehwelle ausgehend
an der Innenseite der Schürze anliegt und an seinem oberen Ende,
also an dem der Drehwelle entgegengesetzten Ende, bogenförmig
auf die äußere Seitenwand des Behälters umgebogen ist. Wird nun
das Handhabungselement nach außen verdreht, legt sich dieser um
gebogene Bereich des Federelements an die äußere Seitenwand des
Behälters an, wodurch die Feder gespannt wird. Läßt die tragende
Person das Handhabungselement los, schwenkt dasselbe in Folge
der Federkraft zurück in die Neutral-Position.
Vorteilhafterweise wird der Griff bzw. das Handhabungselement
mit der Wellenaufnahme und der Feder einstückig als Spritzguß
formteil ausgebildet, wobei das Federelement aus mehreren neben
einander angeordneten Kunststoffzungen gebildet sein kann.
Beim Eingriff werden die Handhabungselemente nach außen wegge
schwenkt, so daß sich gegenüber dem Stand der Technik eine bis
zu 50% vergrößerte Eingriffsweite ergibt, auch wenn die abso
lute Randbreite durch Vergrößerung der Behälterinnenabmessungen
verkleinert ist.
Da die Handhabungselemente beim Eingriff und beim Tragen schräg
nach außen abstehen, ergibt sich schon allein hierdurch eine er
gonomischere Griffausgestaltung, da die Finger sich derart an
die Innenwand des Handhabungselements anlegen, daß die durch die
Unterkante des Handhabungselements auf die Hand wirkende senk
rechte Kraftkomponente kleiner ist als beim vorbekannten Gegen
stand.
Dadurch, daß sich die Griffweitenvergrößerung lediglich dann er
gibt, wenn sie gebraucht wird, kann der Randbereich schmaler
ausgestaltet werden, so daß bei gleichen Außenabmessungen wie
beim vorbekannten Gegenstand das Volumen des Behälters entspre
chend vergrößert werden kann.
Um die ergonomischen Eigenschaften des Griffes noch zu verbes
sern, schlägt der Patentanspruch 2 vor, daß das Handhabungsele
ment an seinem von der Drehwelle abgewandten Rand im spitzen
Winkel in Richtung Seitenwand des Behälters umgebogen ist. Hier
durch ergibt sich zum einen, daß die Unterkante des Handhabungs
elements sich besser den gekrümmten Fingern der tragenden Hand
anpasst und eine größere Grifffläche und damit eine bessere
Lastverteilung gegeben ist. Darüber hinaus wird hierdurch er
reicht, daß der Träger mit seinen Fingerspitzen die nach innen
umgebogene Kante zusätzlich umfassen kann, so daß ein wesentlich
sichererer Griff gewährleistet ist.
Um einen noch sichereren Halt beim Aufnehmen und Tragen des
Behälters zu verwirklichen, wird gemäß Patentanspruch 3
vorgeschlagen, daß auf der der Seitenwand zugewandten Fläche des
Handhabungselements parallel zueinander lotrecht angeordnete
Rippen vorgesehen sind, die zum einen als Verstärkung des
Handhabungselements dienen, aber in erster Linie dazu vorgesehen
sind, den Fingern eine gute Seitenführung zu geben. Außerdem -
wenn die Rippen relativ eng nebeneinander angeordnet sind - wird
hierdurch eine vergrößerte zusätzliche Auflagefläche erhalten.
Gemäß Patentanspruch 4 wird vorgeschlagen, daß im nach unten
weisenden Bereich des Handhabungselements Öffnungen vorgesehen
sind, die wichtig sind, da durch sie beim Reinigungsvorgang der
Behälter das zum Reinigen benötigte Wasser nach unten ablaufen
kann und sich nicht in der Griffmulde ansammelt.
Um zu verhindern, daß sich das den eigentlichen Griff bildende
Handhabungselement zu nahe an die Behälterwand anlegt, wodurch
der Eingriff beim Aufheben des Behälters erschwert wird, schlägt
der Patentanspruch 5 vor, daß auf der der Behälterwand zugewand
ten Seite des Handhabungselements eine im rechten Winkel von
dieser Seite abstehende Abstandhalterippe vorgesehen ist. Diese
Abstandhalterippe gewährleistet, daß das Handhabungselement le
diglich bis in die Schürzenebene zurückgeschwenkt werden kann.
Um zu verhindern, daß das Handhabungselement beim Tragen insbe
sondere schwer beladener Behälter nach oben wegklappt, sieht das
Merkmal des Patentanspruchs 6 vor, daß der die Welle umfassende
Bereich des Handhabungselements als Exzenternocken ausgebildet
ist, der sich im Belastungszustand an der Seitenwand des Behäl
ters abstützt. Zusätzlich zu dieser Maßnahme sieht die Erfindung
vor, daß, insbesondere wenn die Drehwelle für das Handhabungs
element zwischen Seitenwand und Schürze angeordnet ist, das
Handhabungselement an der horizontalen Kante der Ausnehmung in
der Schürze einen Anschlag findet, der ebenfalls ein Nach-oben-
Klappen des Handhabungselements verhindert.
Damit beim Reinigungsvorgang des Behälters das Reinigungswasser
aus dem Randschürzenbereich auch dann gut abfließen kann, wenn
der Behälter mit seiner Öffnung nach unten gereinigt wird, sieht
der Patentanspruch 4 vor, daß in der Stirnfläche des umgebogenen
Behälterrandes Öffnungen vorgesehen sind, was jedoch an sich be
reits bekannt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen darge
stellt und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: in abgebrochener Darstellung den oberen Randbereich
eines Behälters mit einem Griff in einer ersten Aus
führungsform, einerseits in Tragestellung, anderer
seits in Ruhestellung,
Fig. 2: Darstellung gemäß Fig. 1 in einer zweiten Ausführungs
form,
Fig. 3: Ansicht eines Griffes von der Behälterseitenwand aus
gesehen,
Fig. 4: Darstellung gemäß Fig. 1 in einer dritten Ausführungs
form,
Fig. 5: Darstellung gemäß Fig. 4 in einer vierten Ausführungs
form,
Fig. 6: Darstellung gemäß Fig. 1 bei einem vorbekannten Behäl
ter.
In der Fig. 6 ist der obere Randbereich eines bekannten
Transport- und Lagerbehälters 1 dargestellt, welcher allge
mein mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist.
Der Randbereich 2 ist durch eine Schürze 3 gekennzeichnet,
die durch zweimalige in etwa rechtwinklige Richtungsumkehr
der Behälterwand 4 gebildet ist und den Behälter 1 umgibt.
Der nach unten zum Boden des Behälters 1 weisende Rand 5
der Schürze 3 ist leicht verdickt ausgestaltet. In der ho
rizontalen Stirnfläche 6 im Übergang von der Behälterwand 4
zur Schürze 3 sind Öffnungen 7 vorgesehen, die beim Reini
gen des auf dem Kopf stehenden Behälters 1 ein Ablaufen der
Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
Der Abstand a der Schürze 3 von der Behälterseitenwand 4
ist so groß gewählt, daß die Hand, bzw. die Finger der den
Behälter 1 aufnehmenden und tragenden Person beim Greifen
des Schürzenrandes ausreichend Platz findet/finden.
Dieser Abstand würde dann zu gering ausfallen, wenn bei
gleichen Behälteraußenabmessungen das Volumen des Behälters
1 zur besseren Volumenausnutzung und zur Reduzierung der
Transportkosten vergrößert würde.
In der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des
Behälters 1 dargestellt, bei der
gleiche Elemente wie in Fig. 6 mit den gleichen Bezugszei
chen versehen sind. Hierbei handelt es sich um einen gegen
über Beispiel Fig. 6 volumenvergrößerten Behälter 1, wo
durch der Abstand a zwischen Schürze 3 und Behälterseiten
wand 4 entsprechend verringert ist. Die Schürze 3 weist für
die allgemein mit dem Bezugszeichen 8 versehenen Griffe je
weils eine nach unten offene Ausnehmung 9 auf, in der das
eigentliche Handhabungselement 10 des Griffs 8 angeordnet
ist.
Das Handhabungselement 10 ist an seinem freien unteren Rand
11 im spitzen Winkel auf die Behälterseitenwand 4 zu umge
bogen und verschwenkbar auf einer Drehwelle 12 gelagert,
die wiederum in nicht näher dargestellten Konsolen in den
Randbereichen der Ausnehmung 9 gelagert ist. Die Konsolen
können dabei an der Innenseite der Schürze 3 angeformt
sein, sie können aber auch in Form von die Schürze 3 mit
der Seitenwand 4 verbindenden Rippen ausgebildet sein.
Das Handhabungselement 10 umschließt die Drehwelle 12, wo
bei diese Drehwellenaufnahme 13 auf der dem Handhabungsele
ment 10 abgewandten Seite der Drehwelle 12 einen nockenar
tigen Fortsatz 14 aufweist. Dieser nockenartige Fortsatz 14
ist, wie sich aus Fig. 3 ergibt, an beiden Seiten sowie in
der Mitte des Handhabungselements 10 zungenartig verlän
gert, wobei die Zungen 15 jeweils einen im entspannten Zu
stand (rechte Darstellung in Fig. 1) geraden Bereich 16
aufweisen, an den sich ein auf die Behälterseitenwand 4 um
gebogener Bereich 17 anschließt. Die Zungen 15 sind
elastisch ausgebildet und dienen als Federelemente, die
sich bei der Verschwenkung des Handhabungselements 10 nach
außen an der Seitenwand 4 abstützen und, nachdem das
Handhabungselement 10 wieder losgelassen wurde, das
Rückschwenken desselben in die in der rechten Darstellung
gezeigte Neutralstellung in die Schürzenebene bewirken.
Im Umbiegebereich 11 des Handhabungselements 10 sind eben
falls Öffnungen 18 vorgesehen, die dem gleichen Zweck wie
die Öffnungen 7 dienen.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des
Behälters 1 dargestellt, das
sich von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch unterscheidet,
daß auf der Innenseite des Handhabungselements 10 parallel
zueinander lotrecht angeordnete Rippen 19 vorgesehen sind,
die in der Fig. 3 besser zu erkennen sind. Die Rippen 19
bringen den Vorteil mit sich, daß das Handhabungselement
zwischen ihnen offen ausgestaltet sein kann, wobei diese
Öffnungen 20 zum Durchgriff für die Finger der tragenden
Person dienen.
In der Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
dargestellt, das sich von den vorhergehend be
schriebenen dadurch unterscheidet, daß zum einen der untere
Rand 11 des Handhabungselements 10 lediglich eine hakenar
tige Verdickung aufweist und zum anderen durch das Vorhan
densein eines rechtwinklig von der Innenseite des Handha
bungselements 10 abstehenden Steges 21, der verhindert, daß
beim Rückschwenken des Handhabungselements 10 dieses zu nah
an die Behälterwand 4 gelangt. Diesen Zweck erfüllt in den
vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der umgebogene Be
reich des Handhabungselements 10 selbst.
In der Fig. 5 ist ein weiteres leicht modifiziertes Ausfüh
rungsbeispiel dargestellt, bei dem lediglich der untere
Rand des Handhabungselements 10 eine andere Ausgestaltung
aufweist.
Im übrigen kann der Patentgegenstand auch aus
einer Kombination der Merkmale der in den Fig. 1 bis 5 dar
gestellten Ausführungsbeispiele bestehen.
Die Wirkungsweise aller Beispiele ist gleich, indem beim
Greifen und Anheben des Behälters 1 das Handhabungselement
10 gegen die Kraft der Federn 15 nach außen aus der Schür
zenebene verschwenkt wird, wodurch sich ein bequemer Ein
griff für die Hand des Trägers ergibt. Damit das Element 10
nicht nach oben wegklappt, legt sich der nockenartige Fort
satz 14 an die Behälterwand 4 an und stützt sich dort ab.
Gleichzeitig wirkt der obere Ausnehmungsrand ebenfalls als
Abstützfläche für das Handhabungselement 10. Nach dem Ab
stellen des Behälters 1 schwingt das Handhabungselement 10
durch die Kraft der Federn 15 in die neutrale Stellung in
der Schürzenebene zurück, so daß die ursprüngliche Behäl
terabmessung wiederhergestellt ist.
Claims (7)
1. Transport- und Lagerbehälter, insbesondere aus Kunststoff,
der aus einem Boden mit von diesem Boden senkrecht oder
schräg nach außen aufsteigenden Seitenwänden besteht, die
an ihrem oberen Rand um ca. 180° lotrecht in der Art einer
Schürze in Richtung Boden zeigend umgebogen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in sich zwei gegenüberliegenden, nach unten
weisenden schürzenartig ausgebildeten Behälterrändern in
tegriert die Handeingriffsweite vergrößernde Tragegriffe
(8) angeordnet sind, die jeweils aus einem Handhabungsele
ment (10) und einer ortsfest in/an der Randschürze (3) an
geordneten Drehwelle (12), um die das Handhabungselement
(10) in einem Winkelbereich von < 90° aus der Schürzene
bene vom Behälterrand weg verdrehbar ist, und die parallel
zur Seitenwandebene und zum oberen Rand des Behälters (1)
an demselben gelagert ist, bestehen, wobei die Tragegriffe
(8) mit mindestens einem sich an der zugehörigen Seiten
wand (4) abstützenden, zungenartig ausgebildeten Federele
ment (15) versehen sind, welches auf der dem Handhabungs
element (10) abgewandten Seite der Drehwelle (12) nach
oben in den Bereich zwischen Schürzenrand und Seitenwand
vorstehend angeordnet ist.
2. Transport- und Lagerbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Handhabungselement (10) an seinem von der Drehwelle
(12) abgewandten Rand (11) im spitzen Winkel in Richtung
Seitenwand (4) umgebogen ist.
3. Transport- und Lagerbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Seitenwand (4) zugewandten Fläche des
Handhabungselements (10) parallel zueinander lotrecht
angeordnete Rippen (19) vorgesehen sind.
4. Transport- und Lagerbehälter nach den Ansprüchen 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im nach unten weisenden Bereich des Handhabungselements
(10) Öffnungen (18) vorgesehen sind.
5. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Behälterwand (4) zugewandten Seite des
Handhabungselements (10) ein im rechten Winkel von dieser
Seite abstehender Abstandhaltesteg (21) vorgesehen ist.
6. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Welle (12) umfassende Bereich (13) des
Handhabungselements (10) als Exzenternocken (14)
ausgebildet ist, der sich im Belastungszustand an der
Seitenwand (4) des Behälters (1) abstützt.
7. Transport- und Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stirnfläche (6) des umgebogenen Behälterrandes
Öffnungen (7) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102215 DE19602215C2 (de) | 1996-01-23 | 1996-01-23 | Transport- und Lagerbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102215 DE19602215C2 (de) | 1996-01-23 | 1996-01-23 | Transport- und Lagerbehälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602215A1 DE19602215A1 (de) | 1997-07-24 |
DE19602215C2 true DE19602215C2 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=7783395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102215 Expired - Fee Related DE19602215C2 (de) | 1996-01-23 | 1996-01-23 | Transport- und Lagerbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19602215C2 (de) |
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1996
- 1996-01-23 DE DE1996102215 patent/DE19602215C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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