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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versenden von Schnittblumen
in aufrechter Stellung, umfassend einen schachtel- und stapelbaren
Behälter
aus einem Kunststoffmaterial mit einem Innenraum, der von einem
Boden und einer Seitenwand, die sich von dort zur Oberseite erstreckt,
umgeben ist, wobei der Innenraum über die Oberseite zugänglich ist,
um Schnittblumen darin in einer aufrechten Stellung unterzubringen.
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Solch
eine Vorrichtung, die einem Eimer ähnlich ist, ist allgemein bekannt
und wird zum Versenden von Schnittblumen, beispielsweise von einer
Blumenauktion zu einem Blumenladen, verwendet. Die Schnittblumen
werden vorzugsweise aufrecht im Wasser stehend versandt, so dass
sie ihre Frische verlängern.
Die Schnittblumen können
in Bünde
oder Sträuße gebündelt sein.
Solch eine Vorrichtung ist aus WO 99/570 40 bekannt.
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Während des
Versands müssen
die zerbrechlichen Köpfe
der Blumen geschützt
werden. Um dies zu verwirklichen, besteht die Vorrichtung aus einer
relativ steifen Konstruktion, und die Wände der Konstruktion erstrecken
sich vorzugsweise über
die Köpfe
der Blumen. Wenn die Blumen herausgenommen werden, müssen sie
deswegen jedoch von oben ergriffen werden, was die Gefahr des Beschädigens der
Köpfe erhöht.
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In
der Praxis wird es deshalb bevorzugt, die Seitenwände der
Behälter
bis unterhalb der Köpfe der
zu versendenden Blumen zu erstrecken. Um die Blumen zu schützen, wird
eine Pappschachtel um den Behälter
herum angeordnet, deren Seitenwände sich über die
Köpfe der
Blumen erstrecken und deren Oberseite aufgefaltet werden kann. Aufgrund
der Tatsache, dass die Seitenwände
der Pappschachtel etwas flexibel sind, können sie sich beim Herausnehmen
der Blumen ein wenig nach außen
biegen.
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Das
führt zu
einem Zwischenraum zwischen den Köpfen der Blumen und der Seitenwand,
so dass beim Herausnehmen der Blumen die Köpfe der Blumen passieren können und
die Blumen unterhalb ihrer Köpfe
ergriffen werden können.
Dies führt
zu einer wesentlichen Verringerung der Gefahr der Beschädigung der
Blumen.
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Die
Verwendung einer Pappschachtel ist jedoch mit einigen Nachteilen
verbunden.
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So
kann eine Pappschachtel im Prinzip nur einmal verwendet werden.
Dies ist nicht nur schädlich
für die
Umwelt, sondern führt
auch zu einer Kostenerhöhung
für den
Verbraucher.
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Außerdem ist
in einer wachsenden Zahl von Ländern
der Versender oder Verkäufer
verpflichtet, gebrauchte Verpackungen zurückzunehmen, so dass die gebrauchten
Schachteln und Eimer zurück transportiert
werden müssen.
Besonders in Hinblick auf Schachteln, die nicht wieder verwendet
werden können,
ist dies eine Energieverschwendung.
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Darüber hinaus
sind die Wände
der Pappschachteln oftmals bei Berücksichtigung des relativ großen Gewichts
der mit Wasser gefüllten
Eimer mit Blumen unzureichend steif, um die Schachteln in mehreren
Lagen zu stapeln. Das schließt
die Gefahr ein, dass beispielsweise während des Versands der Schnittblumen
ein großer
Teil des Transportvolumens eines Flugzeugs oder eines Anhängers ungenutzt
bleibt.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die obigen Nachteile zu beseitigen
und die Vorteile zu erhalten.
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Die
Erfindung stellt deshalb eine Vorrichtung der im Einleitungsabsatz
genannten Bauart zu Verfügung,
dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand verstellbar ist zwischen
einer ersten Position, in der die Wand des Behälters im Wesentlichen geschlossen
ist und einer zweiten Position, in der die Seitenwand nahe der Oberseite
geöffnet
ist, so dass in der zweiten Position der Innenraum von der Oberseite und
einem oberer Teil der Seitenwand her zugänglich ist, um die Blumen in
aufrechter Position zu entnehmen.
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Wenn
die verstellbare Seitenwand sich in der zweiten Position befindet,
können
Blumen in den Behälter
hineingetan oder herausgenommen werden. Dies kann Beschädigung der
Köpfe verhindern,
da der Innenraum des Behälters
von einem oberen Teil der Seitenwand aus zugänglich ist, so dass die Blumen
unterhalb der Köpfe
ergriffen werden können. Wenn
Blumen im Behälter
enthalten sind, kann die verstellbare Seitenwand in die erste Position
gebracht werden, so dass die Blumen seitlich durch die Wand des
Behälters
geschützt
sind.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Seitenwand mindestens eine in der Nähe der Oberseite
des Behälters
gelegene Klappe.
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Die
zumindest eine Klappe macht die Seitenwand von einer ersten in eine
zweite Position und umgekehrt verstellbar.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Klappe klappbar mit dem Behälter verbunden.
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Die
klappbare Verbindung der Klappe mit dem Behälter ist einfach herzustellen.
Außerdem
ist die Einfachheit der Bedienung einer klappbaren Verbindung einer
Klappe groß,
so dass das Verändern der
Position der Klappe schnell stattfinden kann. In der ersten Position
befindet sich die Klappe in der Seitenwand und in der zweiten Position
befindet sich die Klappe außerhalb
der Seitenwand.
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Vorzugsweise
ist die Klappe klappbar mit der Seitenwand des Behälters über einen
im Wesentlichen waagrechten Scharnierbolzen verbunden, während sich
die Klappe vom Scharnierbolzen zur Oberseite des Behälters erstreckt.
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Deswegen
kann die Klappe durch Schwerkraft aus der ersten Position in der
Wand in die zweite Position außerhalb
der Wand klappen, wodurch der Innenraum des Behälters an der Oberseite auch
von der Seite her zugänglich
wird.
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In
einer weiteren Ausarbeitung der bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter mit
Schließmechanismen
ausgestattet, um die Klappe in der ersten Position zu arretieren.
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Durch
diese Schließmechanismen
kann die Klappe in der ersten Position während des Versands von Blumen
arretiert werden. Die Schließmechanismen
verhindern somit, dass sich die Klappe während des Versands selbsttätig in die
zweite Position bewegt.
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Vorzugsweise
ist der Behälter
an der Oberseite mit Stapeleinrichtungen zum Zusammenwirken mit
dem Boden einer vergleichbaren Vorrichtung versehen.
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auf
diese Weise können
eine Vielzahl dieser Vorrichtungen aufeinander gestapelt werden,
so dass das Transportvolumen sehr effizient mit diesen Vorrichtungen
gefüllt
werden kann. Die Stapeleinrichtungen können zwischen einer Stapelposition,
in der sie zumindest teilweise die Oberseite des Behälters bedecken
und einer Schachtelungsposition, in der sie die Oberseite des Behälters freilassen,
arretiert werden. Dadurch ist die Vorrichtung stapel- oder ineinander
schachtelbar, abhängig
von der Position der Stapeleinrichtungen.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Schließmechanismen
und die Stapelmechanismen integriert.
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Der
dadurch erzielte Effekt ist, dass die Benutzung der Vorrichtung
sehr einfach vorgenommen werden kann. Deswegen können sich die Schließ-/Stapelmechanismen
in einer schließenden-stapelnden
Position während
des Versands der Blumen, einer ungeschlossenen Position während des
Beladens oder Entladens der Blumen und einer Ineinanderschachtel-Position, wenn die
Vorrichtung ineinander geschachtelt werden muss, befinden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung umfassen die integrierten Schließ-/Stapelmechanismen
einen Rahmen, der schwenkbar mit der Seitenwand des Behälters verbunden
ist.
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Durch
einen solchen Rahmen kann der Schließ-/Stapelmechanismus in einer
einfachen, Kosten sparenden Art und Weise ausgeführt werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der bevorzugten Ausführungsform
erstrecken sich die Seitenwände
auseinander laufend vom Boden aus, so dass ein vergleichbarer Behälter im
Innenraum ineinander geschachtelt aufgenommen werden kann.
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Vorzugsweise
ist ein Teil des in der Nähe
des Bodens befindlichen Innenraums flüssigkeitsdicht ausgestaltet.
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Daher
kann der Behälter
teilweise mit Wasser gefüllt
werden, um Blumen hinein zu stellen, so dass die Blumen während des
Versands mit der Vorrichtung Wasser aufnehmen können. Wenn die Seitenwände von
einer auseinander laufenden Ausgestaltung sind, kann erreicht werden,
dass nur ein relativ geringes Flüssigkeitsvolumen
benötigt
wird, um den Behälter
während
des Versands zu einer relativ großen Höhe vom Boden aus mit Wasser
zu füllen. Dies
stellt sicher, dass, während
die unteren Enden der Stängel
sicher im Wasser stehen, die Vorrichtung ein geringes Transportgewicht
haben kann.
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Die
Erfindung wird nun genauer auf der Basis einer beispielhaften Ausführungsform
erklärt
werden, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist, in denen:
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1 eine
obere Draufsicht einer ersten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform
ist;
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3 ein
entlang der Linien III-III in 2 gemachter
Querschnitt ist;
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4 eine
Detailansicht Q von 2 ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht der beispielhaften Ausführungsform von 1 in
einer zweiten Position ist, in der die Seitenwand in der Nähe der Oberseite
offen ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht zweier gestapelter Proben der in 1 gezeigten
beispielhaften Ausführungsform
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht zweier ineinander geschachtelter Proben
der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform
ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer dritten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht einer vierten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht einer fünften
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist.
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In
den Figuren sind vergleichbare oder entsprechende Teile mit den
gleichen Ziffern bezeichnet. Die Figuren sind nur schematische Darstellungen
der vorteilhaften Ausführungsformen
der Erfindung.
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Bezug
nehmend auf die 1–3 wird darin
eine erste beispielhafte Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung
gezeigt, deren Vorrichtung im Folgenden aus Gründen der Kürze als "Blumensteige" bezeichnet werden wird. Die Blumensteige
umfasst einen Behälter 10 aus
Kunststoffmaterial mit einem Innenraum 11, umgeben von
einem Boden 1 und einer Seitenwand Z, die sich von dort
zu einer Oberseite hin erstreckt. Die Seitenwand Z umfasst vier
untere Wandabschnitte 2, vier mittlere Wandabschnitte 3 und
vier obere Wandabschnitte 4. Der Boden 1 ist quadratisch.
Die vier unteren Wandabschnitte 2 sind jeweils mit einem
der vier Seiten des Bodens 1 verbunden, so dass sie sich
verjüngend
auf den Boden 1 zulaufen. Die mittleren Wandabschnitte 3 sind
jeweils mit einer vom Boden 1 weg gerichteten Kante eines
unteren Wandabschnitts 2 verbunden und erstrecken sich schräg zum Boden 1.
Jeder mittlere Wandabschnitt 3 ist verbunden mit einem
oberen Wandabschnitt 4, so dass die Seitenwand Z gestuft
ist.
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In
zwei gegenüberliegenden
oberen Wandabschnitten 4A ist eine Klappe 5 vorgesehen. Die
Klappen 5 sind klappbar verbunden mit einem oberen Wandabschnitt 4A über einen
im Wesentlichen waagrechten Scharnierbolzen 8. Die Klappen 5 erstrecken
sich vom Scharnierbolzen 8 zur Oberseite B des Behälters 10.
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An
einer vom Scharnierbolzen 8 weg gerichteten Kante R sind
die Klappen 5 mit einer Verschlusslippe 12 ausgestattet,
die sich in der Nähe
der Mitte der Klappe 5 erstreckt. An ihren freien Enden tragen
die Verschlusslippen 14 jeweils Verschlussfinger 15.
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In
den 1–3 befinden
sich die Klappen 5 in der ersten Position. In dieser ersten
Position sind die Klappen 5 jeweils in der Ebene eines
oberen Wandabschnitts 4A gelegen. In der ersten Position ist
die Seitenwand Z des Behälters
deshalb im Wesentlichen geschlossen. In dieser Position ist der
Innenraum 11 des Behälters 10 nur
von der Oberseite B zugänglich.
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In 5 wird
gezeigt, dass die Klappen 5 hinsichtlich des Scharnierbolzens 8 in
eine zweite Position geschwenkt werden können, in der Richtung des Pfeils
P1. In der zweiten Position ist die Seitenwand Z in der Nähe der oberen
Wandabschnitte 4A offen, so dass der Innenraum 11 nicht
nur von der Oberseite B, sondern auch von einem oberen Abschnitt
der Seitenwand Z aus zugänglich
ist, der durch Ausschwenken der Klappen 5 freigegeben wurde.
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Der
Behälter 10 ist
ausgestattet mit Schließmechanismen,
um die Klappen 5 in der ersten Position zu arretieren.
Der Behälter 10 ist
ferner auf der Oberseite B mit Stapeleinrichtungen zum Zusammenwirken
mit dem Boden 1 einer vergleichbaren Blumensteige versehen.
Die Stapelmechanismen und die Schließmechanismen sind integriert
und sind im Wesentlichen durch im Wesentlichen flache dreieckige
Rahmen 6 gebildet, welche schwenkbar mit dem oberen Abschnitt 4B über Trägeröffnungen 7 verbunden
sind. Die Rahmen 6 sind zwischen einer Stapelposition arretierbar,
in der sie zumindest teilweise die Oberseite B des Behälters 10 bedecken und
einer Schachtelposition, in der sie die Oberseite B des Behälters 10 freilassen.
In der Stapelposition erstreckt sich ein Stützabschnitt 13 eines
jeden Rahmens 6 über
den Innenraum 11. Der Stützabschnitt 13 wirkt
mit den Verschlussfingern 15 der Verschlusslippen 14 zusammen,
so dass die Klappen 5 in der ersten Position gesperrt sind
und die Bewegung in Richtung des Pfeils P1 blockiert ist.
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In 5 wird
gezeigt, wie die Rahmen von der Stapelposition in die Schachtelungs-Position
in Richtung des Pfeils P2 geschwungen werden können, während in 7 gezeigt
wird, dass die Rahmen 6 in der Schachtelungs-Position sind.
In dieser Position können
die Stützabschnitte 13 der
Rahmen 6 in Schachtelungs-Riefen 16 aufgenommen
werden, welche sich an der Außenseite
der oberen Wandabschnitte 4B erstrecken.
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Stapelriefen 9 sind
an der Unterseite des Bodens 1 vorgesehen, so dass, wenn
zwei Blumensteigen aufeinander gestapelt sind, die Stützabschnitte 13 der
Rahmen 6 einer Blumensteige jeweils mit einer Stapelriefe 9 einer
darüber
liegenden Blumenkiste zusammenwirken können, um die Stabilität des Stapels
zu erhöhen.
Vorzugsweise zwei Gruppen 9A, 9B von zwei parallelen
Riefen angeordnet, um sich zu kreuzen, so dass die Blumensteigen
in zwei verschiedenen aufrechten Ausrichtungen gestapelt werden
können.
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Die
oberen Wandabschnitte 4B sind mit Grifföffnungen 17 versehen,
um das Ergreifen der Blumensteigen zu vereinfachen.
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In
Bezug auf 5–7 wird gezeigt,
wie die Blumensteige verwendet werden kann. In 5 wird
gezeigt, dass durch das Schwenken der Rahmen 6 in die Schachtelungs-Position
in Richtung des Pfeils P2, die Oberseite B und die Klappen 5 freigegeben
werden können,
und dass die Klappen 5 dann von der ersten Position in
die zweite Position in Richtung des Pfeils P1 geschwenkt werden
können,
so dass der Innenraum 11 des Behälters 10 von der Oberseite
und von einem untern Abschnitt der Seitenwand zugänglich ist,
um Schnittblumen in aufrechter Position von dort zu entnehmen oder
sie dorthin hinein zu tun. Besonders während des Entnehmens können die
Blumen unter Ihren Köpfen
K von der Seite her ergriffen werden, was Beschädigungen der Köpfe durch
Berühren
verhindert. Die Blumen können
ergriffen werden, beispielsweise an Ihren Stängeln S oder an einem Teil
einer Verpackung, die sich unter ihren Köpfen K befindet. Es muss bemerkt werden,
dass, wenn sich die Klappen in der ersten Position und die Rahmen 6 in
der Schachtelungs-Position befinden, die Blumen im Prinzip bereits
in den Behälter 10 platziert
werden können.
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Während des
Versands ist die Seitenwand des Behälters 10 im Wesentlichen
geschlossen und die Köpfe
K der Blumen, die sich bis fast an die Oberseite B des Behälters 10 erstrecken,
sind durch die Seitenwand geschützt.
Es muss bemerkt werden, dass es natürlich möglich ist, Belüftungslöcher in
der Seitenwand Z vorzusehen.
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Durch
Flüssigkeitsdichtmachen
zumindest der unteren Wandabschnitte 2 der Seitenwand der Blumensteige
wird erreicht, dass während
des Versands die Blumensteige, in welche die Stängel S der Blumen hineingestellt
werden können,
mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit
gefüllt
werden kann. Der dadurch erzielte Effekt ist, dass auf den in 5 gezeigten
Eimer E verzichtet werden kann.
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In
Bezug auf 6, wird dort gezeigt, dass die
Blumensteigen durch Zusammenwirken der Stützabschnitte 13 der
Rahmen 6 in die Stapelposition einer unteren Blumensteige
mit den Riefen 9 im Boden 1 einer darüber liegenden
Blumensteige gestapelt werden können.
Die Rahmen 6 stellen sicher, dass die obere Blumensteige
auf der Oberfläche
der unteren Blumesteige ruhen kann, während in der Blumensteige enthaltene
Blumen ausreichend über
die Oberseite B belüftet
werden können.
auf diese Art und Weise kann eine Vielzahl von Blumensteigen aufeinander
gestapelt werden, so dass das Transportvolumen eines Transportmittels
optimal ausgenutzt werden kann.
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Wenn
die Blumensteige nicht zum Versenden von Blumen in Gebrauch ist,
kann die Blumensteige in eine zweite Blumensteige hinein geschachtelt
werden. Für
dieses Ende werden, wie in 7 gezeigt,
die Rahmen 6 in die Schachtelungs-Position gebracht. Der
Innenraum 11 der Blumensteige ist somit von der Oberseite
B zugänglich,
um zumindest teilweise eine zweite Blumensteige aufzunehmen. Auf
diese Art und Weise kann eine Vielzahl von Blumensteigen ineinander
zusammengeschachtelt werden, was während der Lagerung und/oder
des Rücktransports
Platz spart.
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In
jeder der 8–11 wird
eine alternative Ausführungsform
der arretierbaren Seitenwand Z schematisch gezeigt. In 8 ist
die Seitenwand Z durch gegliederte Klappen 5' arretierbar, die in drei Teilen
zur Seite geschwenkt werden können.
In 9 sind die Klappen 5'' verschiebbar
mit dem Behälter 10 verbunden,
so dass die Klappe in den mittleren Wandabschnitt 3 absinken
kann, um einen oberen Abschnitt der Seitenwand Z von der ersten
Position in die zweite Position zugänglich zu machen. In 10 sind
die Klappen 5'' schwenkbar
mit den oberen Wandabschnitten 4A über einen Scharnierbolzen 8' verbunden,
der sich im Wesentlichen quer zum Boden 1 erstreckt. Eine
Variante davon wird in 11 gezeigt, in der die Klappe 5'' durch zwei geklappte Klappenabschnitte 5A, 5B ersetzt
ist.
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Es
ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt
ist und dass viele Abwandlungen möglich sind.
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So
können
die Klappen nicht nur durch konventionelle Scharniere mit dem Behälter verbunden sein,
sondern die Klappen können
auch einen elastisch auswärts
biegbaren Abschnitt der Seitenwand bilden. Darüber hinaus können die
Klappen lösbar mit
dem Behälter
verbunden sein.
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Außerdem können die
Arretiermechanismen zum Arretieren der Klappen auf verschiedene
Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Schieber oder
Haken, die in einer Arretierposition mit den Klappen vom Behälter in
Eingriff stehen. Auch eine lösbare
Verbindung zwischen einer Klappe und dem Behälter kann vorgesehen sein,
beispielsweise eine Klett-Verbindung,
oder eine Klappe und der Behälter können mit
zusammenwirkenden Kantenabschnitten versehen sein, die eine Verbindung
durch Zusammenwirken bilden.
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Darüber hinaus
kann die Form des Behälters nicht
nur eckig sein, sondern sie kann auch auf viele Art und Weisen abgewandelt
sein. So kann sie beispielsweise kreisförmig oder zylindrisch sein
oder eine Kombination von kreisförmigen
und eckigen Formen umfassen.
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Der
Behälter
wird aus Kunststoffmaterial hergestellt, da dieses Material unter
anderem eine hohe Steifigkeit mit einem geringen Gewicht vereinen kann.
Es ist jedoch offensichtlich, dass Teile der Blumensteige, wie die
Bolzen der schwenkenden Verbindungen und die Rahmen aus einem anderen
Material, beispielsweise Metall, hergestellt sein können.
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Darüber hinaus
kann die Vorrichtung auf verschiedene Art und Weise stapelbar oder
schachtelbar hergestellt sein. Besonders kann der Behälter mit einem
lösbaren
Deckel versehen sein, der eine Stützoberfläche aufweist, auf der eine
vergleichbare Blumensteige gestapelt werden kann.
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Außerdem kann
der Innenraum der Vorrichtung mit einem Gestell oder Gitter ausgestattet
sein, um die Blumen oder Sträuße in aufrechter
Position im Innenraum zu stützen.
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Obwohl
die Vorrichtung besonders passend für den Transport von Schnittblumen
ist, können
auch Blumen anderer Art in aufrechter Position im Behälter versandt
werden.
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Solche
Abänderungen
sind für
den Fachmann offensichtlich und werden als innerhalb des Umfangs
der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, erachtet.