AT393613B - Traggestell fuer eine duschwanne - Google Patents
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Description
AT 393 613 B
Traggestell für eine Dnschwanne oder eine Badewanne kleiner Länge
Die Erfindung betrifft ein Traggestell für eine Duschwanne oder eine Badewanne kleiner Länge mit vier an einer Verbindungseinrichtung angelenkten horizontalen Schwenkarmen, die an ihren freien Enden in vertikale Tragbeine übergehen, bei dem an dem oberen Ende der Tragbeine Sauger zum Festlegen an der Außenseite des Bodens der Duschwanne und am unteren Ende Stelleinrichtungen zur Höhenverstellung angebracht sind.
Ein Traggestell dieser Art ist durch das DE-GM 86 20127 bekannt. Der Vierpunktabstützung ist bei diesem bekannten Traggestell der Vorzug gegenüber der Dreipunktabstützung gegeben, da damit die Abstützfläche vergrößert und besser an die viereckige Form der Duschwanne angepaßt ist. Bei diesem bekannten Traggestell sind die Schwenkarme gemeinsam an einem Gelenk als Verbindungsesinrichtung festgelegt. Da die Schwenkarme im Bereich des Gelenkes untereinander liegen, ist stets ein Ausgleich durch die Stelleinrichtungen erforderlich, wenn die Sauger in einer Ebene liegen sollen. Die Länge der Schwenkarme bestimmt dabei die quadratische Stützfläche, deren Seitenlange maximal dem V2-fachen dieser Länge ist. Außerdem lassen sich die Schwenkarme mit den Tragbeinen nicht zu einer kompakten Verpackungseinheit zusammenklappen.
Aus der DE-OS 27 26 211 ist ein Traggestell mit drei schwenkbaren Tragbeinen bekannt, das raumsparend zusammengelegt werden kann. Mit jedem weiteren Tragbein wird jedoch mehr Raum benötigt Außerdem beeinflußt die Länge der Schwenkarme direkt die Größe der Aufstellfläche.
Bei dem Traggestell nach der DE-OS 27 31 411 handelt es sich um ein starres Traggestell, bei dem im Bereich des Mittelteils, an dem drei Arme mit den Tragbeinen angebracht sind, ein viertes Tragbein vorgesehen ist Das vierte Tragbein hat keinen Einfluß auf die Größe der Standfläche des Traggestelles. Das Traggestell kann nicht raumsparend zusammengeklappt werden, sondern muß demontiert werden.
Das DE-GM 77 27 412 zeigt wieder ein Traggestell mit nur drei Tragbeinen, die mit einem Zentralteil steckbar verbindbar sind und zum Ablegen des Traggestelles demontiert werden müssen.
Das DE-GM 84 20 372 befaßt sich mit der Ausbildung der höhenverstellbaren Füße eines Traggestelles. Hinweise auf die Ausgestaltung des TraggesteUes mit vier Tragbeinen sind dieser Entgegenhaltung nicht entnehmbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Traggestell der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das mit geringem Mehraufwand bei etwa gleichen Abmessungen der Schwenkarme und Tragbeine eine größere Stützfläche bei der Vierpunktabstützung bringt und dennoch zu einer kompakten Verpackungseinheit zusammengeklappt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung als H-förmiger Träger mit zwei unterschiedlich langen Querschenkeln ausgebildet ist, daß einstückige, als Stanz-Biege-Teil hergestellte, L-förmige Stützelemente die Schwehkarme und die Tragbeine bilden, daß die Stützelemente an den freien Enden der Arme der Querschenkel angelenkt sind, und daß die Längen der Arme der Querschenkel so abgestimmt sind, daß die an dem kürzeren Querschenkel angelehkten Stützelemente mit den die Schwenkarme bildenden Teilen etwa parallel und in kleinem Abstand zum Mittelschenkel des Trägers einklappbar sind, und daß die an dem längeren Querschenkel angelenkten Stützelemente mit den die Schwenkarme bildenden Teilen etwa parallel und in kleinem Abstand zu den die Schwenkarme bildenden Teilen der bereits eingeklappten Stützelemente einklappbar sind.
Bei der Ausgestaltung kommt nur der H-förmige Träger hinzu, der das Gelenk des bekannten Traggestelles ersetzt. Damit läßt sich aber die Stützfläche bei gleicher Länge der Schwenkarme fast verdoppeln. Außerdem bildet das Traggestell in der Einklappstellung der Stützelemente eine kompakte Verpackungseinheit, da die Tragbeine gleichmäßig verteilt sind und die Schwenkarme alle praktisch anliegend parallel zum Mittelschenkel des Trägers ausgerichtet sind. Da ein Schwenkarm und das zugeordnete Tragbein jeweils zu einem einstückigen Stützelement zusammengefaßt sind, das als Stanz-Biege-Teil einfach und billig herstellbar ist, lassen sich derartige Traggestelle kostengünstig aus den bei der Herstellung der Duschwanne anfallenden Abfällen herstellen.
Die Anlenkung der Stützelemente an dem Träger läßt sich dadurch vereinfachen, daß die Arme der Querschenkel durch Schlitze unterteilt sind und auf den einander abgekehrten Außenseiten miteinander fluchtende Lagerbolzen tragen, die in Bohrungen der Stützelemente einrasten. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Träger mit den Lagerbolzen als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt und auf seiner Unterseite ausgespart und mit Versteifungsstegen verstärkt ist. Der Träger hat dann die für den Rastvorgang erforderliche Elastizität
Eine bevorzugte Ausbildung für eine kompakte Verpackungseinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Mittelschenkels des Trägers etwa der Abmessung der die Schwenkarme bildenden Teile der Stützelemente entspricht.
Zur Vergrößerung der Stützfläche trägt eine Ausgestaltung bei, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Arme der Querschenkel zu ihren freien Enden hin nach außen, d. h. vom Mittelschenkel des Trägers weg, gebogen sind und daß die freien Enden der Arme abgerundet sind.
Eine ausreichende Festigkeit für die Stützelemente wird dadurch erreicht, daß die Stützelemente aus einer L-förmigen Stützplatte bestehen, die an den horizontalen Kanten der die Schwenkarme bildenden Teile und an den vertikalen Kanten der die Tragbeine bildenden Teile mit abgekanteten Rändern versehen sind und einen einseitig offenen Hohlkörper bilden.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Stützelemente so an den Armen angelenkt sind, daß ihre offenen Seiten in der Einklappstellung dem Mittelschenkel des Trägers zugekehrt sind, und daß die -2-
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Stützplatten der Stutzelemente am freien Ende der die Schwenkarme bildenden Teile Anschläge bilden, die durch Anschlag an den zugeordneten Armen der Querschenkel des Trägers die Ausklappendstellungen der Stützelemente festlegen, dann brauchen die Stützelemente beim Aufstellen des Traggestelles nur bis zum Anschlag ausgeklappt zu werden, um die dadurch definierte Tragstellung einzunehmen.
Das Anbringen der Stelleinrichtungen ist dadurch gelöst, daß am unteren Ende der die Tragbeine bildenden Teile der Stützelemente jeweils eine Scheibe mit einer Gewindeaufnahme angebracht ist, in der eine mit Stellhandhabe oder dgl. versehene Stellschraube verstellbar ist. Für die Anbringung der Sauger ist vorgesehen, daß in den oberen Rand der die Schwenkarme bildenden Teile der Stützelemente über den Stelleinrichtungen Rastaufnahmen angebracht sind, in die Rastansätze der Sauger eingerastet sind. Mit den Saugern wird gleichzeitig eine Schalldämmung erreicht, da sie eine elastische Kopplung zwischen der Badewanne bzw. der Duschwanne und dem Traggestell bilden.
Ist dabei vorgesehen, daß der H-förmige Träger mindestens eine, vorzugsweise mittig angeordnete Rastaufnahme aufweist, in die ein zusätzlicher Sauger eingerastet ist, dann ist zwischen der Badewanne oder Duschwanne und dem Traggestell neben der Schalldämmung noch ein Berührungsschutz vorhanden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine durch das Traggestell getragene Duschwanne,
Fig. 2 in Draufsicht das Traggestell in Tragstellung unter der Duschwanne,
Fig. 3 in Draufsicht das Traggestell in abgewandelter Tragstellung bei einer kleineren Duschwanne,
Fig. 4 in vergrößerter Perspektive das Traggestell in Tragstellung,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht das Traggestell in der eingeklappten Stellung,
Fig. 6 die Ansicht auf die Unterseite des eingeklappten Traggestelles,
Fig. 7 die Seitenansicht des eingeklappten Traggestelles und Fig. 8 in Einzelheiten ein an dem Träger angelenktes Stützelement.
Das Traggestell (20) dient dazu, die Duschwanne (10) im Abstand von der Standfläche zu tragen, wie die Seitenansicht nach Fig. 1 deutlich erkennen läßt. Der im Boden (11) der Duschwanne (10) vorgesehene Ablauf (14) bleibt dann für den Anschluß frei zugänglich. Die Seitenwand (12) der Duschwanne (10) geht in den horizontalen Wannenrand (13) über. Das Traggestell (20) umfaßt den H-förmigen Träger (21), an dem vier L-förmige Stützelemente (34), (37), (40) und (43) (Schwenkarme, Tragbeine) angelenkt sind. Dem Boden (11) der Duschwanne (10) zugekehrt sind die Sauger (35), (38), (41) und (44) angebracht und zwar über den Tragbeinen der Stützelemente. In der ausgeklappten Tragstellung definieren die Sauger (35), (38), (41) und (44) die Stützfläche, wie Fig. 2 zeigt Die Stützelemente (34), (37), (40) und (43) sind um Lagerbolzen (24) , (26), (29) und (31) verschwenkbar am Träger (21) festgelegt.
Ist die Duschwanne (10) kleiner, dann kann eines (z. B. (34)) der vier Stützelemente (34), (37), (40), (43) nicht voll ausgeklappt werden, wie Fig. 3 zeigt, damit der Ablauf (14) freibleibt Die Sauger (35), (38), (41) und (44) definieren aber dennoch eine große Stützfläche. Nimmt man dieselbe Abmessung der Schwenkanne wie bei dem bekannten Traggestell an, dann wild eine annähernd quadratische Stützfläche erreicht, die bei einer Abmessung a der Schwenkarme etwa 4 a^ entspricht Bei dem bekannten Traggestell wird dagegen nur eine Stützfläche von 2 s? erreicht Das Traggestell nach der Erfindung bringt praktisch eine Verdoppelung der Stützfläche.
In Fig. 4 ist das Traggestell (20) in der Tragstellung gezeigt, während die Fig. 5 das Traggestell (20) in der zusammengeklappten Stellung zeigt die für die Verpackung, die Lagerung und den Transport gewählt wird. Der Träger (21) ist H-förmig mit seinen beiden Querschenkeln (22) und (27), die unterschiedliche Längen aufweisen. Der Querschenkel (22) besitzt die Arme (23) und (25) und der Querschenkel (27) die Arme (28) und (30). Die Arme (23), (25), (28) und (30) sind durch Schlitze (32), (33) und (46) geteilt, damit sie gegeneinander ausgelenkt werden können (Fig. 4,5). Auf den einander abgekehrten Außenseiten der Arme (23), (25) , (28) und (30) sind fluchtende Lagerbolzen (24), (26), (29) und (31) angeformt, die in Bohrungen der Stützelemente (34), (37), (40) und (43) einrasten. Die L-förmigen Stützelemente (34), (37), (40) und (43) bilden mit ihren horizontalen Teilen die Schwenkarme und mit ihren vertikalen Teilen die Tragbeine. Die Oberseiten der Stützelemente (34), (37), (40) und (43) tragen am Übergang in die Tragbeine die Sauger (35), (38), (41) und (44), mit denen die Festlegung des Traggestelles (20) auf der Außenseite des Bodens (11) der Duschwanne (10) vorgenommen wird. An den unteren Enden der Tragbeine der Stützelemente (34), (37), (40) und (44) sind die Stelleinrichtungen (36), (39), (42) und (45) angebracht, die zur Höhenverstellung der Tragbeine dienen.
Anhand der Fig. 5 wird gezeigt, wie die Arme (23), (25), (28) und (30) des Trägers (21) auszulegen sind, um die gezeigte kompakte zusammengeklappte Stellung des Traggestelles (20) zu erreichen. Die Arme (23) und (25) mit den Lagerbolzen (24) und (26) für die Stützelemente (34) und (37) sind so ausgelegt, daß die die Schwenkarme bildenden Teile dieser Stützelemente (34) und (37) in der eingeklappten Stellung etwa parallel und in kleinem Abstand zum Mittelschenkel des Trägers (21) verlaufen, dabei sogar direkt oder über den daran -3-
Claims (10)
- AT 393 613 B befestigten Sauger (35) bzw. (38) an diesem anliegen. Die Arme (28) und (30) des Querschenkels (27) sind dagegen so lang, daß die eingeklappten Stützelemente (40) und (43) mit ihren die Schwenkarme bildenden Teilen etwa parallel und in Meinem Abstand zu den die Schwenkarme bildenden Teilen der bereits eingeklappten Stützelemente (34) und (37) verlaufen, dabei sogar direkt oder über den daran befestigten zugeordneten Sauger (41) bzw. (44) an diesen anliegen. Das zusammengeMappte Traggestell (20) bildet dann eine kompakte Einheit, die einerseits durch die Länge des Trägers (21) und der Schwenkarme der Stützelemente (34), (37), (40) und (43) und andererseits durch die gesamte Breite der die vier Schwenkarme bildenden Stützelemente (34), (37), (40) und (43) plus der Breite des Trägers (21) bestimmt ist. Die die Tragbeine bildenden Teile der Stützelemente (34), (37), (40) und (43) mit den Stelleinrichtungen (36), (39), (42) und (45) bestimmen die Höhe des zusammengeMappten Traggestelles (20). Wie die Ansicht nach Fig. 6 zeigt, sind die Arme (23), (25), (28) und (30) leicht nach außen gebogen, d. h. sie weisen vom Mittelschenkel des Trägers (21) weg. Dadurch wird die Stützfläche des Traggestelles (20) in der Tragstellung noch vergrößert, da der Abstand der Sauger (35) und (41) bzw. (38) und (44) um die Auskragung der gebogenen Arme (23), (25), (28) und (30) in der Längsrichtung des Trägers (21) vergrößert wird. Der Träger (21) ist vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt, damit die geschlitzten Arme (23), (25), (28) und (30) die für den Rastvorgang mit den Stützelementen (34), (37), (40) und (43) erforderliche Elastizität aufweisen. Die Unterseite des Trägers (21) ist ausgespart und mit Versteifungsrippen verstärkt, um Material zu sparen und etwa einheitliche Wandstärke einhalten zu können, die für den Spritzvorgang von Wichtigkeit ist. Die Seitenansicht nach Fig. 7 zeigt, daß in der zusammengeklappten Stellung die Stützelemente (34) und (37) mit ihren Tragbeinen, ihren Stelleinrichtungen (36) und (39) und ihren Saugern (35) und (38) ebenso fluchtend hintereinander liegen wie die Stützelemente (40) und (43) mit ihren Tragbeinen, ihren Stelleinrichtungen (42) und (45) und ihren Saugern (41) und (44). In Fig. 8 wird anhand des Stützelementes (43) die Anlenkung an den Träger (21), die Anbringung des Saugers (44) und die Ausbildung der Stelleinrichtung (45) in Einzelheiten gezeigt. Das Stützelement (43) umfaßt die L-förmige Stützplatte (50). An dem horizontalen Teil, der den Schwenkarm bildet, sind die Ränder (51) und (52) abgekantet, die im freien Endbereich die fluchtenden Bohrungen (53).und (54) aufweisen. Der zugeordnete Arm (30) des Querschenkels (27) ist durch den Schlitz (46) unterteilt. Die an den Außenseiten des Armes (30) fluchtend angeformten Lagerbolzen (31) rasten in die Bohrungen (53) und (54) ein. Die Stirnseiten der Ränder (51) und (52) tragen halbkreisförmige Ausnehmungen (55) und (56), die das Einführen und Einrasten der Lagerbolzen (31) in die Bohrungen (53) und (54) erleichtern. Die Stützplatte (50) steht im Bereich dieser Gelenkstelle vor und bildet einen Anschlag (48), der wie der Anschlag (47) an den Stützelementen (34) und (37) (Fig. 5, 6) die Ausklappendstellung des Stützelements (43) durch Anschlag an dem zugeordneten Arm (30) festlegt. In dem oberen Rand (52) des Stützelementes (43) ist eine Rastaufnahme (57) angebracht, in die das Rastelement (63) des Saugers (44) eingerastet wird. Der Sauger (44) ist dabei im Bereich über dem vertikalen, das Tragbein bildenden Teil des Stützelementes (43) angeordnet. Die vertikale Außenkante der Stützplatte (50) trägt den abgekanteten Rand (58), so daß das Stützelement (43) einen einseitig offenen Hohlkörper bildet. Die Stützelemente (34), (37), (40) und (43) sind alle gleich ausgebildet und so an den Armen (23), (25), (28) und (30) des Trägers (21) angelenkt, daß ihre offenen Seiten in der eingeklappten Stellung nach Fig. 5 und 6 dem Mittelschenkel des Trägers (21) zugekehrt sind. Das Tragbein des Stützelementes (43) ist am unteren Ende mit der Scheibe (59) abgeschlossen, die eine Gewindeaufnahme (60) aufweist. In der Gewindeaufnahme (60) ist die Stellschraube (61) verstellbar, die mit einer Stellhandhabe (62) oder dgl. versehen ist. Alle Tragbeine sind mit der gleichen Stelleinrichtung versehen. In gleicher Weise kann dasselbe Traggestell auch bei einer Badewanne eingesetzt werden, wenn deren Länge z. B. nicht über 150 cm beträgt Durch die Abmessungen der die Schwenkarme bildenden Teile der L-förmigen Stützelemente und die Abmessungen des H-förmigen Trägers läßt sich ein derartiges Traggestell auch für Badewannen größerer Länge einsetzen. Zur Verbesserung der Schalldämmung kann zusätzlich vorgesehen sein, daß der H-förmige Träger mindestens eine, vorzugsweise mittig angeordnete, Rastaufnahme aufweist, in die ein zusätzlicher Sauger eingerastet ist PATENTANSPRÜCHE 1. Traggestell für eine Duschwanne oder eine Badewanne Meiner Länge mit vier an einer Verbindungseinrichtung angelenkten horizontalen Schwenkarmen, die an ihren freien Enden in vertikale Tragbeine übergehen, bei dem an dem oberen Ende der Tragbeine Sauger zum Festlegen an der Außenseite des Bodens der Duschwanne und am unteren Ende Stelleinrichtungen zur Höhenverstellung angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die -4- AT 393 613 B Verbindungseinrichtung als H-förmiger Träger (21) mit zwei unterschiedlich langen Querschenkeln (22, 27) ausgebildet ist, daß einstückige, als Stanz-Biege-Teil hergestellte, L-förmige Stützelemente (34, 37,40,43) die Schwenkarme und die Tragbeine bilden, daß die Stützelemente (34,37,40,43) an den freien Enden der Arme (23, 25, 28, 30) der Querschenkel (22, 27) angelenkt sind, und daß die Längen der Arme (23, 25, 28, 30) der Querschenkel (22, 27) so abgestimmt sind, daß die an dem kürzeren Querschenkel (22) angelenkten Stützelemente (34, 37) mit den die Schwenkarme bildenden Teilen etwa parallel und in kleinem Abstand zum Mittelschenkel des Trägers (21) einklappbar sind, und daß die an dem längeren Querschenkel (27) angelenkten Stützelemente (40, 43) mit den die Schwenkarme bildenden Teilen etwa parallel und in kleinem Abstand zu den die Schwenkarme bildenden Teilen der bereits eingeklappten Stützelemente (34,37) einklappbar sind.
- 2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (23, 25, 28, 30) der Querschenkel (22, 27) durch Schlitze (32, 33, 46) unterteilt sind und auf den einander abgekehrten Außenseiten miteinander fluchtende Lagerbolzen (24, 26, 29, 31) tragen, die in Bohrungen (53, 54) der Stützelemente (34, 37, 40, 43) einrasten (Fig. 4, 5, 8).
- 3. Traggestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Mittelschenkels des Trägers (21) etwa der Abmessung der die Schwenkarme bildenden Teile der Stützelemente (34, 37, 40, 43) entspricht.
- 4. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (23, 25, 28, 30) der Querschenkel (22, 27) zu ihren freien Enden hin nach außen, d. h. vom Mittelschenkel des Trägers (21) weg, gebogen sind und daß die freien Enden der Arme (23,25,28,30) abgerundet sind (Fig. 6).
- 5. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21) mit den Lagerbolzen (24, 26, 29,31) als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt, auf seiner Unterseite ausgespart und mit Versteifungsstegen verstärkt ist (Fig. 6).
- 6. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (34, 37, 40,43) aus einer L-förmigen Stützplatte (50) bestehen, die an den horizontalen Kanten der die Schwenkarme bildenden Teile und an den vertikalen Kanten der die Tragbeine bildenden Teile mit abgekanteten Rändern (51, 53,58) versehen sind und einen einseitig offenen Hohlkörper bilden (Fig. 5,8).
- 7. Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (34, 37, 40, 43) so an den Armen (23, 25, 28, 30) angelenkt sind, daß ihre offenen Seiten in der Einklappstellung dem Mittelschenkel des Trägers (21) zugekehrt sind, und daß die Stützplatten (50) der Stützelemente (34,37,40, 43) am freien Ende der die Schwenkarme bildenden Teile Anschläge (47,48) bilden, die durch Anschlag an den zugeoidneten Armen (23, 25, 28, 30) der Querschenkel (22, 27) des Trägers (21) die Ausklappendstellungen der Stützelemente (34, 37, 40, 43) festlegen (Fig. 6).
- 8. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der die Tragbeine bildenden Teile der Stützelemente (34,37,40,43) jeweils eine Scheibe (59) mit einer Gewindeaufnahme (60) angebracht ist, in der eine mit Stellhandhabe (62) oder dgl. versehene Stellschraube (61) verstellbar ist (Fig. 8).
- 9. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Rand (52) der die Schwenkarme bildenden Teile der Stützelemente (34,37,40, 43) über den Stelleinrichtungen (36, 39, 42, 45) Rastaufnahmen (57) angebracht sind, in die Rastansätze (63) der Sauger (35, 38, 41, 44) eingerastet sind (Fig. 8).
- 10. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der H-förmige Träger (21) mindestens eine, vorzugsweise mittig angeordnete Rastaufnahme aufweist, in die ein zusätzlicher Sauger eingerastet ist Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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