DE19525640C1 - Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen - Google Patents

Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen mit mehreren jeweils einem Auflagepunkt zugeordneten, in sich jeweils höhenverstellbaren Tragfüßen, die untereinander über horizontale Verstrebungen zu einem Traggestell verbunden sind. Ein derartiges Traggestell ist z. B. aus der DE 37 42 178 C1 bekannt. Dieses bekannte Traggestell weist einen mittigen etwa H-förmigen Träger auf, an dem als Stanzbiegeteil hergestellte L-förmige Stützelemente gelenkig angebracht sind. Zum Festlegen der einzelnen Tragfüße an der Unterseite der Wanne dienen jeweils Saugnäpfe. Aufgrund der gelenkigen Anbringung der Arme der Stützelemente an dem H-förmigen Träger kann das Traggestell zu einer kompakten Verpackungseinheit zusammengeklappt werden. Eine Anpassung der Stützelemente an Wannen mit unterschiedlichen Abmessungen ist jedoch nicht vorgesehen. Eine Einstellung der Auflagekraft der Wanne auf den einzelnen Auflagepunkten der Tragfüße ist bei Verwendung der Saugnäpfe ebenfalls nicht möglich.
Aus der DE-OS 19 21 781 ist ebenfalls ein Traggestell für Badewannen bekannt, bei dem in sich höhenverstellbare Tragfüße verwendet werden. Das Traggestell umfaßt außerdem Profileisen, die der Form der Wanne angepaßt sind und mit diesen Profileisen verbundene Querstreben. Weiterhin sind Spannelemente vorgesehen, die jedoch die Form von Schrauben haben, die an die Wandung der Wanne anpreßbar sind. Da bei diesem bekannten Traggestell die Profileisen seitlich an der Wannenwandung hochgezogen sind und der Form der Wanne entsprechen müssen, ist eine Anpassung an verschiedene Wannenabmessungen und Formen nicht möglich. Durch die Spannschrauben ist es außerdem nicht möglich, den Auflagedruck der Wanne auf dem Traggestell zu variieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei der Fertigung einfach an die verschiedenen Abmessungen unterschiedlicher Wannen anpaßbar ist und bei dem auch die Auflagekraft der Wanne, dort wo diese auf den Tragfüßen aufliegt, variierbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen der eingangs genannten Art, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß umfassen die Tragfüße jeweils vertikale Rohrhülsen und die horizontalen Verstrebungen sind Rohre oder Stangen, die durch die vertikalen Rohrhülsen horizontal hindurchgeführt sind. Außerdem sind Spannvorrichtungen vorgesehen, die an ihrem unteren Ende an den vertikalen Rohrhülsen angreifen und an ihrem oberen Ende an einer Aufhängelasche angreifen, die mit der Wannenwandung fest verbunden ist. Mit Hilfe dieser Spannvorrichtungen ist es möglich, die gewünschte Auflagekraft an den einzelnen Auflagepunkten der jeweiligen Tragfüße durch Einstellung der Spannvorrichtung zu regeln. Es wird somit eine sichere und ausreichend feste Auflage erzielt. Dadurch, daß man für die horizontalen Verstrebungen Rohre oder Stangen verwendet, die durch die Wandung der vertikalen Rohrhülsen hindurchgeführt sind, kann man diese Rohre oder Stangen entsprechend der jeweiligen Abmessungen der Wanne in Querrichtung und Längsrichtung ablängen. Die vertikalen Rohrhülsen sind für jede Wannengröße gleich. Man muß die horizontalen Rohre oder Stangen nicht einmal entsprechend dem jeweiligen Abstand der vertikalen Rohrhülsen genau ablängen, da man auch die vorzugsweise in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufenden horizontalen Rohre oder Stangen sich kreuzen lassen kann. Beispielsweise kann man Längsrohre und zu diesen rechtwinklig angeordnete Querrohre verwenden, die sich im Bereich der vertikalen Rohrhülsen kreuzen und jeweils paarweise in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, so daß es auf ein genaues Ablängen nicht ankommt. Ein solches Traggestell ist für die unterschiedlichen Wannengrößen und Formen sehr variabel. Man kann beispielsweise auch eines oder mehrere der horizontalen Rohre abschnittsweise zu einem Rohrbogen biegen, wenn die Wanne z. B. mit einem seitlichen Überlauf ausgerüstet ist, so daß dann das Rohr vom Überlauf zwischen Wanne und Traggestell verlegt werden kann.
Vorzugsweise verwendet man vier vertikale Rohrhülsen, die man in den Eckpunkten eines Rechtecks anordnet, so daß man dann zwei horizontale Längsrohre oder Stangen und zwei horizontale Querrohre oder Stangen in einer rechteckigen Anordnung hat, die dich vorzugsweise an den Enden jeweils kreuzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die einzelnen Tragfüße höhenverstellbar über rohrförmige Gewindestücke, die in vertikale Gewindemuffen eingreifen, die innerhalb der vertikalen Rohrhülsen angeordnet sind. Diese vertikalen Gewindemuffen können z. B. in einem Eckbereich der Rohrhülsen eingeschweißt werden, wobei man vorzugsweise Vierkantrohrhülsen verwendet. Die horizontalen Längsrohre und Querrohre können dann so durch die Vierkantrohrhülsen hindurchgeführt werden, daß deren Kreuzungspunkte in der Draufsicht in einem Eckbereich der Vierkantrohrhülsen diagonal gegenüber den Gewindemuffen liegen. Auf diese Weise ist ausreichend Platz in den Vierkantrohrhülsen für die vertikalen Gewindemuffen und die sich in zwei Ebenen kreuzenden horizontalen Längsrohre und Querrohre.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung als Auflage für die Wanne nach unten offene U-Profile dienen, die mit den vertikalen Rohrhülsen um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden sind. Dadurch können Unebenheiten im Boden ausgeglichen werden, da das Auflager gegenüber den Vierkantrohrhülsen und den Tragfüßen eine geneigte Stellung einnehmen kann. Weiter vorzugsweise sind unterhalb der U- Profile Gelenkteile angeordnet, die um eine horizontale Achse schwenkbar mit den U-Profilen verbunden sind, und die um eine weitere zu der ersten Achse rechtwinklige horizontale Achse schwenkbar mit dem oberen Abschnitt der vertikalen Rohrhülsen verbunden sind. Bei dieser Anordnung ergibt sich ein doppeltes Gelenk nach Art eines Kreuzgelenks, so daß eine geneigte Anordnung des Auflagers relativ zu dem Tragfuß in beliebiger Richtung möglich ist.
Die Spannvorrichtungen können Spannschlösser sein, die in die nach unten hin offenen vertikalen Rohrhülsen eingehakt werden und an ihrem oberen Ende in eine Öse der Aufhängelaschen eingehakt werden, wobei diese Aufhängelaschen mit der Wannenwandung z. B. verschweißt oder verklebt werden können. Diese Art des Auflagers ist sicherer und wesentlich variabler als die Verwendung von Saugnäpfen nach dem Stand der Technik.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht eines Fußgestells für eine Whirlwanne im teilweisen Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Fußgestell für eine Whirlwanne gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Fußgestells für die Whirlwanne, gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils III von Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 eine Detailansicht eines Einzelteils des Fußgestells;
Fig. 5 den Zuschnitt des in Fig. 4 dargestellten Einzelteils;
Fig. 6 eine Detailansicht eines weiteren Einzelteils des Fußgestells;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch das in Fig. 6 dargestellte Einzelteil;
Fig. 8 eine Ansicht eines weiteren Einzelteils des Fußgestells im teilweisen vertikalen Schnitt;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das in Fig. 8 dargestellte Einzelteil;
Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht durch das in Fig. 8 dargestellte Einzelteil entlang der Linie X-X von Fig. 8;
Fig. 11 eine vertikale Ansicht eines weiteren Einzelteils des Fußgestells im teilweisen Schnitt;
Fig. 12 eine Draufsicht auf das in Fig. 11 dargestellte Einzelteil;
Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht durch das in Fig. 11 dargestellte Einzelteil entlang der Schnittlinie XIII-XIII von Fig. 11.
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Diese Zeichnungen zeigen schematisch vereinfacht die wesentlichen Teile eines Fußgestells für eine Whirlwanne, wobei in Fig. 1 und Fig. 3 die Wanne lediglich andeutungsweise dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Wannenabfluß ist ebenfalls angedeutet und mit 9 bezeichnet. Das insgesamt mit 8 bezeichnete Fußgestell besteht gemäß Fig. 2 aus vier jeweils auf einzelnen Füßen höhenverstellbar gelagerten Vierkantrohren 22, die an den Eckpunkten eines Rechtecks angeordnet sind. Diese vier Vierkantrohre 22 sind jeweils in Längsrichtung und in Querrichtung untereinander durch zwei horizontale Längsrohre 24 und zwei horizontale Querrohre 23 verbunden, so daß sich eine in der Draufsicht rechteckige Fußgestellanordnung ergibt. Dabei können die Längsrohre 24 und die Querrohre 23 länger sein als dies dem Abstand der jeweiligen Vierkantrohre 22 entspricht, so daß die Rohre 23, 24 durch die vertikal angeordneten Vierkantrohrhülsen 22 hindurchgeführt sind. In die Vierkantrohrhülsen 22 ist jeweils in einem Eckbereich je eine vertikale Gewindemuffe 22a mit Innengewinde eingeschweißt, wie man aus Fig. 2 erkennt. Diese Gewindemuffe 22a dient der Aufnahme des in Fig. 1 dargestellten rohrförmigen Gewindestücks 17 je eines Badewannenfußes, so daß dieses Gewindestück 17 in die Gewindemuffe 22a eingeschraubt und am unteren Rand des Vierkantrohrs 22 mit Hilfe der Mutter 11 festgelegt werden kann.
Die Längsrohre 24 und die Querrohre 23 werden etwa entsprechend der jeweiligen Größe der auf dem Fußgestell 8 zu lagernden Wanne abgelängt, durch Öffnungen in den Vierkantrohren 22 hindurchgeschoben und mit diesen verbunden. Diese Rohre 23, 24 können auch bei Bedarf zu einem Rohrbogen 28 gebogen werden, wie dieser unter der Fußgestellzeichnung in Fig. 1 dargestellt ist, wenn z. B. die Wanne 10 mit einem seitlichen Überlauf ausgerüstet ist. In diesem Fall kann dann das Rohr des Überlaufs zwischen Wanne und Fußgestell verlegt werden. Da die Längsrohre 24 und die Querrohre 23 sich im Bereich der Vierkantrohre 22 kreuzen, sind Längs- und Querrohre in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, z. B. wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, liegen die Längsrohre 24 oberhalb und die Querrohre 23 unterhalb der Längsrohre oder auch umgekehrt.
Die Gewindestücke 17 der Füße des Fußgestells 8 sind bodenseitig jeweils mit Kunststoffkappen 18 versehen, auf denen die Füße ruhen, insbesondere um eine Geräuschdämmung zu erzielen.
Wie man nun insbesondere aus Fig. 3 erkennen kann, geschieht die Verbindung des Fußgestells 8 mit der Wanne 10 über die Spannschlösser 21 und die Aufhängelaschen 20. Diese Aufhängelaschen 20 werden mit der Außenseite der Wanne 10 fest verbunden, z. B. verschweißt. Das obere Ende der Spannschlösser 21 wird in eine Öse der Aufhängelaschen 20 eingehakt, während das untere Ende der Spannschlösser 21 in das nach unten hin offene Vierkantrohr 22 von unten her eingehakt wird. Damit ergibt sich eine Verbindung zwischen Vierkantrohr 22 und somit Fußgestell 8 und Wanne 10, die durch Einstellung des Spannschlosses 21 je nach Bedarf so reguliert werden kann, daß sich eine gute und sichere Auflage der Wanne 10 auf dem Fußgestell 8 ergibt. Dabei können Unebenheiten des Bodens durch die Möglichkeit der Höhenverstellung der einzelnen Füße mittels Einschrauben oder Herausschrauben der Gewindestücke 17 in die Gewindemuffen 22a ausgeglichen werden.
Für die Anpassung des Fußgestells 8 an die Form der Wanne 10 im Bereich der Auflager ist eine doppelte Gelenkfunktion nach Art des Kreuzgelenks einer Kardanwelle vorgesehen. Hierfür sind zum einen U-Profile 15 vorhanden, auf denen die Wanne 10 aufliegt, wie man aus Fig. 1 erkennen kann. Diese U-Profile 15 sind gelenkig mit den Gelenkteilen 13 verbunden, wobei diese Gelenkteile 13 wiederum gelenkig mit dem oberen Ende der Vierkantrohre 22 verbunden sind und die Gelenkachse der letztgenannten Verbindung, die durch die Schrauben 12 gegeben ist, rechtwinklig zu der Gelenkachse der erstgenannten Gelenkverbindung, die durch die Schrauben 29 gegeben ist (siehe Fig. 3), verläuft. Diese Gelenkteile 13 und U-Profile 15 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 im einzelnen näher beschrieben.
Fig. 4 zeigt das U-Profil 15, auf dem sich die Wanne 10 abstützt. Auf der Oberseite des U-Profils 15 ist ein Gummistreifen 14 angebracht, auf dem die Wanne lagert. Den Zuschnitt des U-Profils 15 vor dem Biegen in die U-Form erkennt man aus Fig. 5. Die beiden seitlichen Schenkel 15a, 15b sind jeweils spitz zulaufende Laschen. Diese seitlichen Schenkel werden um etwa 90° zu dem oberen U-Steg 15c umgebogen, auf dem der Gummistreifen 14 angeordnet ist. In den beiden seitlichen Schenkeln 15a, 15b befinden sich die Bohrungen 15d, so daß durch diese beiden Schenkel eine Schraube mit Mutter hindurchgesteckt werden kann und zwar die Schraube 29, die in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn man die Schraubverbindung löst, besteht hier ein Gelenk mit der Möglichkeit einer Schwenkbewegung um die Achse der Schraube 29.
Ein weiteres Gelenk ist durch das Gelenkteil 13 gegeben, das, wie man aus den Fig. 1 und 3 sieht, unterhalb des U-Profils 15 angeordnet und mit diesem gelenkig verbunden ist. Das Gelenkteil 13 ist außerdem mit dem Vierkantrohr 22 ebenfalls gelenkig verbunden. Fig. 6 zeigt die Seitenansicht dieses Gelenkteils 13. Wie man sieht, ist eine durchgehende Bohrung 13a vorhanden (siehe auch Fig. 7). Durch diese Bohrung 13a hindurch wird die Schraube 29 gesteckt, um das Gelenkteil 13 gelenkig mit dem U-Profil 15 zu verbinden. Unterhalb der Bohrung 13a und zu dieser querverlaufend ist eine weitere Bohrung 13b vorgesehen. Diese untere Bohrung 13b nimmt eine Schraube 12 auf, die, wie man aus Fig. 1 erkennt, durch das Vierkantrohr 22 oben hindurchgesteckt ist und mit einer Mutter 16 befestigt wird. Nach Lösen dieser Schraubverbindung ist es möglich, das Gelenkteil 13 um die Achse der Schraubverbindung 12 gegenüber dem Vierkantrohr 22 zu schwenken. Da die Gelenkachsen der Schraubverbindung 12 einerseits und der Schraubverbindung 29 andererseits sich kreuzen, liegt insgesamt im Prinzip ein Kreuzgelenk vor.
In den Fig. 8 bis 10 ist in drei Ansichten die rechte Ausführung des Vierkantrohrs dargestellt. In den Fig. 11 bis 13 ist die entsprechend aufgebaute linke Ausführung des Vierkantrohrs 22 dargestellt. Wie man aus Fig. 9 sieht, ist im hinteren Eckbereich des Vierkantrohrs die Gewindemuffe 22a eingeschweißt (siehe auch Fig. 8). Diese Gewindemuffe 22a hat ein Innengewinde, in das das obere Ende des Gewindestücks 7 (siehe Fig. 1) eingreift. Das Vierkantrohr 22 hat in zwei Seitenwänden gegenüberliegend je ein unteres Rundloch 22b für die Durchführung des Querrohrs 23. Darüber liegt in je zwei der übrigen Seitenwände, wie man aus Fig. 10 erkennt, je ein Rundloch 22c für die Durchführung des Längsrohrs 24. Aus Fig. 10 erkennt man außerdem, daß in dieser Wandung oben jeweils ein kleineres Rundloch 22d für die Durchführung der Schraubverbindung 12 vorgesehen ist, die achsparallel zum Längsrohr 24 verläuft. Dieses kleinere Rundloch 22d befindet sich in der Mitte dieser Wandung des Vierkantrohrs 22. Außerdem weist das Vierkantrohr oberseitig jeweils in der Wandung der beiden anderen Seitenwände, wie man aus Fig. 8 erkennt, eine kreisbogenförmige Aussparung 22e auf.

Claims (11)

1. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen mit mehreren jeweils einem Auflagepunkt zugeordneten, in sich jeweils höhenverstellbaren Tragfüßen, die untereinander über horizontale Verstrebungen zu einem Traggestell verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfüße jeweils vertikale Rohrhülsen (22) umfassen und die horizontalen Verstrebungen Rohre (23, 24) oder Stangen sind, die durch die vertikalen Rohrhülsen (22) hindurchgeführt sind, und daß Spannvorrichtungen (21) vorgesehen sind, die an ihrem unteren Ende an den vertikalen Rohrhülsen (22) angreifen und an ihrem oberen Ende an Aufhängelaschen (20) angreifen, die mit der Wannenwandung fest verbunden sind.
2. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier vertikale Rohrhülsen (22) vorgesehen sind, die in den Eckpunkten eines Rechtecks angeordnet sind und durch zwei horizontale Längsrohre (24) oder Stangen und zwei horizontale Querrohre (23) oder Stangen verbunden sind.
3. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsrohre (24) und die Querrohre (23) im Bereich der Vierkantrohre kreuzen und jeweils paarweise in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
4. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellbarkeit der einzelnen Tragfüße über rohrförmige Gewindestücke (17) erfolgt, die in vertikale Gewindemuffen (22a) innerhalb der vertikalen Rohrhülsen (22) eingreifen.
5. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rohrhülsen Vierkantrohrhülsen (22) sind, in denen die vertikalen Gewindemuffen (22a) jeweils in einem Eckbereich eingeschweißt sind.
6. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrohre (24) und die Querrohre (23) so durch die Vierkantrohrhülsen (22) hindurchgeführt sind, daß deren Kreuzungspunkte in der Draufsicht in einem Eckbereich der Vierkantrohrhülsen diagonal gegenüber den Gewindemuffen (22a) liegen.
7. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager für die Wanne nach unten offene U-Profile (15) dienen, die mit den vertikalen Rohrhülsen (22) um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden sind.
8. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der U-Profile (15) angeordnete Gelenkteile (13) vorgesehen sind, die um eine horizontale Achse schwenkbar mit den U-Profilen (15) verbunden sind und die um eine weitere zu der ersten Achse rechtwinklige horizontale Achse schwenkbar mit dem oberen Abschnitt der vertikalen Rohrhülsen (22) verbunden sind.
9. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen Spannschlösser (21) sind, die an ihrem oberen Ende in eine Öse der Aufhängelaschen (20) und an ihrem unteren Ende von unten her in die nach unten hin offenen vertikalen Rohrhülsen (22) eingehakt sind.
10. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestücke (17) bodenseitig auf Kunststoffkappen (18) ruhen.
11. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Längsrohre (24) oder Querrohre (23) abschnittsweise zu einem Rohrbogen (28) gebogen ist.
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