DE19525640C1 - Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen - Google Patents
Traggestell für Whirlpoolwannen oder BadewannenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Traggestell für
Whirlpoolwannen oder Badewannen mit mehreren jeweils einem
Auflagepunkt zugeordneten, in sich jeweils höhenverstellbaren
Tragfüßen, die untereinander über horizontale Verstrebungen
zu einem Traggestell verbunden sind. Ein derartiges
Traggestell ist z. B. aus der DE 37 42 178 C1 bekannt. Dieses
bekannte Traggestell weist einen mittigen etwa H-förmigen
Träger auf, an dem als Stanzbiegeteil hergestellte L-förmige
Stützelemente gelenkig angebracht sind. Zum Festlegen der
einzelnen Tragfüße an der Unterseite der Wanne dienen jeweils
Saugnäpfe. Aufgrund der gelenkigen Anbringung der Arme der
Stützelemente an dem H-förmigen Träger kann das Traggestell
zu einer kompakten Verpackungseinheit zusammengeklappt
werden. Eine Anpassung der Stützelemente an Wannen mit
unterschiedlichen Abmessungen ist jedoch nicht vorgesehen.
Eine Einstellung der Auflagekraft der Wanne auf den einzelnen
Auflagepunkten der Tragfüße ist bei Verwendung der Saugnäpfe
ebenfalls nicht möglich.
Aus der DE-OS 19 21 781 ist ebenfalls ein Traggestell für
Badewannen bekannt, bei dem in sich höhenverstellbare
Tragfüße verwendet werden. Das Traggestell umfaßt außerdem
Profileisen, die der Form der Wanne angepaßt sind und mit
diesen Profileisen verbundene Querstreben. Weiterhin sind
Spannelemente vorgesehen, die jedoch die Form von Schrauben
haben, die an die Wandung der Wanne anpreßbar sind. Da bei
diesem bekannten Traggestell die Profileisen seitlich an der
Wannenwandung hochgezogen sind und der Form der Wanne
entsprechen müssen, ist eine Anpassung an verschiedene
Wannenabmessungen und Formen nicht möglich. Durch die
Spannschrauben ist es außerdem nicht möglich, den
Auflagedruck der Wanne auf dem Traggestell zu variieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
ein Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen der
eingangs genannten Art zu schaffen, das bei der Fertigung
einfach an die verschiedenen Abmessungen unterschiedlicher
Wannen anpaßbar ist und bei dem auch die Auflagekraft der
Wanne, dort wo diese auf den Tragfüßen aufliegt, variierbar
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes
Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen der eingangs
genannten Art, mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß umfassen die Tragfüße jeweils vertikale
Rohrhülsen und die horizontalen Verstrebungen sind Rohre oder
Stangen, die durch die vertikalen Rohrhülsen horizontal
hindurchgeführt sind. Außerdem sind Spannvorrichtungen
vorgesehen, die an ihrem unteren Ende an den vertikalen
Rohrhülsen angreifen und an ihrem oberen Ende an einer
Aufhängelasche angreifen, die mit der Wannenwandung fest
verbunden ist. Mit Hilfe dieser Spannvorrichtungen ist es
möglich, die gewünschte Auflagekraft an den einzelnen
Auflagepunkten der jeweiligen Tragfüße durch Einstellung der
Spannvorrichtung zu regeln. Es wird somit eine sichere und
ausreichend feste Auflage erzielt. Dadurch, daß man für die
horizontalen Verstrebungen Rohre oder Stangen verwendet, die
durch die Wandung der vertikalen Rohrhülsen hindurchgeführt
sind, kann man diese Rohre oder Stangen entsprechend der
jeweiligen Abmessungen der Wanne in Querrichtung und
Längsrichtung ablängen. Die vertikalen Rohrhülsen sind für
jede Wannengröße gleich. Man muß die horizontalen Rohre oder
Stangen nicht einmal entsprechend dem jeweiligen Abstand der
vertikalen Rohrhülsen genau ablängen, da man auch die
vorzugsweise in Längsrichtung und in Querrichtung
verlaufenden horizontalen Rohre oder Stangen sich kreuzen
lassen kann. Beispielsweise kann man Längsrohre und zu diesen
rechtwinklig angeordnete Querrohre verwenden, die sich im
Bereich der vertikalen Rohrhülsen kreuzen und jeweils
paarweise in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind,
so daß es auf ein genaues Ablängen nicht ankommt. Ein solches
Traggestell ist für die unterschiedlichen Wannengrößen und
Formen sehr variabel. Man kann beispielsweise auch eines oder
mehrere der horizontalen Rohre abschnittsweise zu einem
Rohrbogen biegen, wenn die Wanne z. B. mit einem seitlichen
Überlauf ausgerüstet ist, so daß dann das Rohr vom Überlauf
zwischen Wanne und Traggestell verlegt werden kann.
Vorzugsweise verwendet man vier vertikale Rohrhülsen, die man
in den Eckpunkten eines Rechtecks anordnet, so daß man dann
zwei horizontale Längsrohre oder Stangen und zwei horizontale
Querrohre oder Stangen in einer rechteckigen Anordnung hat,
die dich vorzugsweise an den Enden jeweils kreuzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die einzelnen Tragfüße höhenverstellbar über rohrförmige
Gewindestücke, die in vertikale Gewindemuffen eingreifen, die
innerhalb der vertikalen Rohrhülsen angeordnet sind. Diese
vertikalen Gewindemuffen können z. B. in einem Eckbereich der
Rohrhülsen eingeschweißt werden, wobei man vorzugsweise
Vierkantrohrhülsen verwendet. Die horizontalen Längsrohre und
Querrohre können dann so durch die Vierkantrohrhülsen
hindurchgeführt werden, daß deren Kreuzungspunkte in der
Draufsicht in einem Eckbereich der Vierkantrohrhülsen
diagonal gegenüber den Gewindemuffen liegen. Auf diese Weise
ist ausreichend Platz in den Vierkantrohrhülsen für die
vertikalen Gewindemuffen und die sich in zwei Ebenen
kreuzenden horizontalen Längsrohre und Querrohre.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung als Auflage für die
Wanne nach unten offene U-Profile dienen, die mit den
vertikalen Rohrhülsen um eine horizontale Achse schwenkbar
verbunden sind. Dadurch können Unebenheiten im Boden
ausgeglichen werden, da das Auflager gegenüber den
Vierkantrohrhülsen und den Tragfüßen eine geneigte Stellung
einnehmen kann. Weiter vorzugsweise sind unterhalb der U-
Profile Gelenkteile angeordnet, die um eine horizontale Achse
schwenkbar mit den U-Profilen verbunden sind, und die um eine
weitere zu der ersten Achse rechtwinklige horizontale Achse
schwenkbar mit dem oberen Abschnitt der vertikalen Rohrhülsen
verbunden sind. Bei dieser Anordnung ergibt sich ein
doppeltes Gelenk nach Art eines Kreuzgelenks, so daß eine
geneigte Anordnung des Auflagers relativ zu dem Tragfuß in
beliebiger Richtung möglich ist.
Die Spannvorrichtungen können Spannschlösser sein, die in die
nach unten hin offenen vertikalen Rohrhülsen eingehakt werden
und an ihrem oberen Ende in eine Öse der Aufhängelaschen
eingehakt werden, wobei diese Aufhängelaschen mit der
Wannenwandung z. B. verschweißt oder verklebt werden können.
Diese Art des Auflagers ist sicherer und wesentlich variabler
als die Verwendung von Saugnäpfen nach dem Stand der Technik.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen
bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. Weitere Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht eines
Fußgestells für eine Whirlwanne im teilweisen
Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Fußgestell für eine
Whirlwanne gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Fußgestells für die Whirlwanne,
gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils III von Fig. 1
gesehen;
Fig. 4 eine Detailansicht eines Einzelteils des
Fußgestells;
Fig. 5 den Zuschnitt des in Fig. 4 dargestellten
Einzelteils;
Fig. 6 eine Detailansicht eines weiteren Einzelteils des
Fußgestells;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung durch das in Fig. 6
dargestellte Einzelteil;
Fig. 8 eine Ansicht eines weiteren Einzelteils des
Fußgestells im teilweisen vertikalen Schnitt;
Fig. 9 eine Draufsicht auf das in Fig. 8 dargestellte
Einzelteil;
Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht durch das in Fig. 8
dargestellte Einzelteil entlang der Linie X-X von
Fig. 8;
Fig. 11 eine vertikale Ansicht eines weiteren Einzelteils
des Fußgestells im teilweisen Schnitt;
Fig. 12 eine Draufsicht auf das in Fig. 11 dargestellte
Einzelteil;
Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht durch das in Fig. 11
dargestellte Einzelteil entlang der Schnittlinie
XIII-XIII von Fig. 11.
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Diese
Zeichnungen zeigen schematisch vereinfacht die wesentlichen
Teile eines Fußgestells für eine Whirlwanne, wobei in Fig. 1
und Fig. 3 die Wanne lediglich andeutungsweise dargestellt
und mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Wannenabfluß
ist ebenfalls angedeutet und mit 9 bezeichnet. Das insgesamt
mit 8 bezeichnete Fußgestell besteht gemäß Fig. 2 aus vier
jeweils auf einzelnen Füßen höhenverstellbar gelagerten
Vierkantrohren 22, die an den Eckpunkten eines Rechtecks
angeordnet sind. Diese vier Vierkantrohre 22 sind jeweils in
Längsrichtung und in Querrichtung untereinander durch zwei
horizontale Längsrohre 24 und zwei horizontale Querrohre 23
verbunden, so daß sich eine in der Draufsicht rechteckige
Fußgestellanordnung ergibt. Dabei können die Längsrohre 24
und die Querrohre 23 länger sein als dies dem Abstand der
jeweiligen Vierkantrohre 22 entspricht, so daß die Rohre 23,
24 durch die vertikal angeordneten Vierkantrohrhülsen 22
hindurchgeführt sind. In die Vierkantrohrhülsen 22 ist
jeweils in einem Eckbereich je eine vertikale Gewindemuffe
22a mit Innengewinde eingeschweißt, wie man aus Fig. 2
erkennt. Diese Gewindemuffe 22a dient der Aufnahme des in
Fig. 1 dargestellten rohrförmigen Gewindestücks 17 je eines
Badewannenfußes, so daß dieses Gewindestück 17 in die
Gewindemuffe 22a eingeschraubt und am unteren Rand des
Vierkantrohrs 22 mit Hilfe der Mutter 11 festgelegt werden
kann.
Die Längsrohre 24 und die Querrohre 23 werden etwa
entsprechend der jeweiligen Größe der auf dem Fußgestell 8 zu
lagernden Wanne abgelängt, durch Öffnungen in den
Vierkantrohren 22 hindurchgeschoben und mit diesen verbunden.
Diese Rohre 23, 24 können auch bei Bedarf zu einem Rohrbogen
28 gebogen werden, wie dieser unter der Fußgestellzeichnung
in Fig. 1 dargestellt ist, wenn z. B. die Wanne 10 mit einem
seitlichen Überlauf ausgerüstet ist. In diesem Fall kann dann
das Rohr des Überlaufs zwischen Wanne und Fußgestell verlegt
werden. Da die Längsrohre 24 und die Querrohre 23 sich im
Bereich der Vierkantrohre 22 kreuzen, sind Längs- und
Querrohre in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, z. B. wie
dies in Fig. 1 dargestellt ist, liegen die Längsrohre 24
oberhalb und die Querrohre 23 unterhalb der Längsrohre oder
auch umgekehrt.
Die Gewindestücke 17 der Füße des Fußgestells 8 sind
bodenseitig jeweils mit Kunststoffkappen 18 versehen, auf
denen die Füße ruhen, insbesondere um eine Geräuschdämmung zu
erzielen.
Wie man nun insbesondere aus Fig. 3 erkennen kann, geschieht
die Verbindung des Fußgestells 8 mit der Wanne 10 über die
Spannschlösser 21 und die Aufhängelaschen 20. Diese
Aufhängelaschen 20 werden mit der Außenseite der Wanne 10
fest verbunden, z. B. verschweißt. Das obere Ende der
Spannschlösser 21 wird in eine Öse der Aufhängelaschen 20
eingehakt, während das untere Ende der Spannschlösser 21 in
das nach unten hin offene Vierkantrohr 22 von unten her
eingehakt wird. Damit ergibt sich eine Verbindung zwischen
Vierkantrohr 22 und somit Fußgestell 8 und Wanne 10, die
durch Einstellung des Spannschlosses 21 je nach Bedarf so
reguliert werden kann, daß sich eine gute und sichere Auflage
der Wanne 10 auf dem Fußgestell 8 ergibt. Dabei können
Unebenheiten des Bodens durch die Möglichkeit der
Höhenverstellung der einzelnen Füße mittels Einschrauben oder
Herausschrauben der Gewindestücke 17 in die Gewindemuffen 22a
ausgeglichen werden.
Für die Anpassung des Fußgestells 8 an die Form der Wanne 10
im Bereich der Auflager ist eine doppelte Gelenkfunktion nach
Art des Kreuzgelenks einer Kardanwelle vorgesehen. Hierfür
sind zum einen U-Profile 15 vorhanden, auf denen die Wanne 10
aufliegt, wie man aus Fig. 1 erkennen kann. Diese U-Profile
15 sind gelenkig mit den Gelenkteilen 13 verbunden, wobei
diese Gelenkteile 13 wiederum gelenkig mit dem oberen Ende
der Vierkantrohre 22 verbunden sind und die Gelenkachse der
letztgenannten Verbindung, die durch die Schrauben 12 gegeben
ist, rechtwinklig zu der Gelenkachse der erstgenannten
Gelenkverbindung, die durch die Schrauben 29 gegeben ist
(siehe Fig. 3), verläuft. Diese Gelenkteile 13 und U-Profile
15 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7
im einzelnen näher beschrieben.
Fig. 4 zeigt das U-Profil 15, auf dem sich die Wanne 10
abstützt. Auf der Oberseite des U-Profils 15 ist ein
Gummistreifen 14 angebracht, auf dem die Wanne lagert. Den
Zuschnitt des U-Profils 15 vor dem Biegen in die U-Form
erkennt man aus Fig. 5. Die beiden seitlichen Schenkel 15a,
15b sind jeweils spitz zulaufende Laschen. Diese seitlichen
Schenkel werden um etwa 90° zu dem oberen U-Steg 15c
umgebogen, auf dem der Gummistreifen 14 angeordnet ist. In
den beiden seitlichen Schenkeln 15a, 15b befinden sich die
Bohrungen 15d, so daß durch diese beiden Schenkel eine
Schraube mit Mutter hindurchgesteckt werden kann und zwar die
Schraube 29, die in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn man die
Schraubverbindung löst, besteht hier ein Gelenk mit der
Möglichkeit einer Schwenkbewegung um die Achse der Schraube
29.
Ein weiteres Gelenk ist durch das Gelenkteil 13 gegeben, das,
wie man aus den Fig. 1 und 3 sieht, unterhalb des U-Profils
15 angeordnet und mit diesem gelenkig verbunden ist. Das
Gelenkteil 13 ist außerdem mit dem Vierkantrohr 22 ebenfalls
gelenkig verbunden. Fig. 6 zeigt die Seitenansicht dieses
Gelenkteils 13. Wie man sieht, ist eine durchgehende Bohrung
13a vorhanden (siehe auch Fig. 7). Durch diese Bohrung 13a
hindurch wird die Schraube 29 gesteckt, um das Gelenkteil 13
gelenkig mit dem U-Profil 15 zu verbinden. Unterhalb der
Bohrung 13a und zu dieser querverlaufend ist eine weitere
Bohrung 13b vorgesehen. Diese untere Bohrung 13b nimmt eine
Schraube 12 auf, die, wie man aus Fig. 1 erkennt, durch das
Vierkantrohr 22 oben hindurchgesteckt ist und mit einer
Mutter 16 befestigt wird. Nach Lösen dieser Schraubverbindung
ist es möglich, das Gelenkteil 13 um die Achse der
Schraubverbindung 12 gegenüber dem Vierkantrohr 22 zu
schwenken. Da die Gelenkachsen der Schraubverbindung 12
einerseits und der Schraubverbindung 29 andererseits sich
kreuzen, liegt insgesamt im Prinzip ein Kreuzgelenk vor.
In den Fig. 8 bis 10 ist in drei Ansichten die rechte
Ausführung des Vierkantrohrs dargestellt. In den Fig. 11 bis
13 ist die entsprechend aufgebaute linke Ausführung des
Vierkantrohrs 22 dargestellt. Wie man aus Fig. 9 sieht, ist
im hinteren Eckbereich des Vierkantrohrs die Gewindemuffe 22a
eingeschweißt (siehe auch Fig. 8). Diese Gewindemuffe 22a hat
ein Innengewinde, in das das obere Ende des Gewindestücks 7
(siehe Fig. 1) eingreift. Das Vierkantrohr 22 hat in zwei
Seitenwänden gegenüberliegend je ein unteres Rundloch 22b für
die Durchführung des Querrohrs 23. Darüber liegt in je zwei
der übrigen Seitenwände, wie man aus Fig. 10 erkennt, je ein
Rundloch 22c für die Durchführung des Längsrohrs 24. Aus Fig. 10
erkennt man außerdem, daß in dieser Wandung oben jeweils
ein kleineres Rundloch 22d für die Durchführung der
Schraubverbindung 12 vorgesehen ist, die achsparallel zum
Längsrohr 24 verläuft. Dieses kleinere Rundloch 22d befindet
sich in der Mitte dieser Wandung des Vierkantrohrs 22.
Außerdem weist das Vierkantrohr oberseitig jeweils in der
Wandung der beiden anderen Seitenwände, wie man aus Fig. 8
erkennt, eine kreisbogenförmige Aussparung 22e auf.
Claims (11)
1. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen mit
mehreren jeweils einem Auflagepunkt zugeordneten, in sich
jeweils höhenverstellbaren Tragfüßen, die untereinander
über horizontale Verstrebungen zu einem Traggestell
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfüße jeweils
vertikale Rohrhülsen (22) umfassen und die horizontalen
Verstrebungen Rohre (23, 24) oder Stangen sind, die durch
die vertikalen Rohrhülsen (22) hindurchgeführt sind,
und daß Spannvorrichtungen (21) vorgesehen sind, die an
ihrem unteren Ende an den vertikalen Rohrhülsen (22)
angreifen und an ihrem oberen Ende an Aufhängelaschen
(20) angreifen, die mit der Wannenwandung fest verbunden
sind.
2. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier vertikale
Rohrhülsen (22) vorgesehen sind, die in den Eckpunkten
eines Rechtecks angeordnet sind und durch zwei
horizontale Längsrohre (24) oder Stangen und zwei
horizontale Querrohre (23) oder Stangen verbunden sind.
3. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Längsrohre (24) und die Querrohre (23) im Bereich der
Vierkantrohre kreuzen und jeweils paarweise in zwei
unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
4. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhenverstellbarkeit der einzelnen Tragfüße über
rohrförmige Gewindestücke (17) erfolgt, die in vertikale
Gewindemuffen (22a) innerhalb der vertikalen Rohrhülsen
(22) eingreifen.
5. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikalen Rohrhülsen Vierkantrohrhülsen (22) sind,
in denen die vertikalen Gewindemuffen (22a) jeweils in
einem Eckbereich eingeschweißt sind.
6. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsrohre (24) und die Querrohre (23) so durch die
Vierkantrohrhülsen (22) hindurchgeführt sind, daß deren
Kreuzungspunkte in der Draufsicht in einem Eckbereich der
Vierkantrohrhülsen diagonal gegenüber den Gewindemuffen
(22a) liegen.
7. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
als Auflager für die Wanne nach unten offene U-Profile
(15) dienen, die mit den vertikalen Rohrhülsen (22) um
eine horizontale Achse schwenkbar verbunden sind.
8. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der U-Profile (15) angeordnete Gelenkteile (13)
vorgesehen sind, die um eine horizontale Achse schwenkbar
mit den U-Profilen (15) verbunden sind und die um eine
weitere zu der ersten Achse rechtwinklige horizontale
Achse schwenkbar mit dem oberen Abschnitt der vertikalen
Rohrhülsen (22) verbunden sind.
9. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannvorrichtungen Spannschlösser (21) sind, die an
ihrem oberen Ende in eine Öse der Aufhängelaschen (20)
und an ihrem unteren Ende von unten her in die nach unten
hin offenen vertikalen Rohrhülsen (22) eingehakt sind.
10. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindestücke (17) bodenseitig auf Kunststoffkappen
(18) ruhen.
11. Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Längsrohre (24) oder Querrohre (23)
abschnittsweise zu einem Rohrbogen (28) gebogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125640 DE19525640C1 (de) | 1995-07-14 | 1995-07-14 | Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125640 DE19525640C1 (de) | 1995-07-14 | 1995-07-14 | Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525640C1 true DE19525640C1 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=7766792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125640 Expired - Fee Related DE19525640C1 (de) | 1995-07-14 | 1995-07-14 | Traggestell für Whirlpoolwannen oder Badewannen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525640C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000056200A1 (de) * | 1999-03-23 | 2000-09-28 | Illbruck Sanitärtechnik GmbH | Verfahren zur installation eines wannenträgers und in einem wannenträger aufgenommene wannenform |
AT503519B1 (de) * | 2006-04-18 | 2008-09-15 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Wannenfussgestell |
DE102008012508B4 (de) | 2008-03-04 | 2019-05-16 | Mepa-Pauli Und Menden Gmbh | Höhenverstellbarer Tragfuß für eine Wanne, sowie ein Traggestell |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1921781A1 (de) * | 1969-04-29 | 1970-11-12 | Leo Menden | Abstuetz- und Einjustiervorrichtung |
DE3742178C1 (en) * | 1987-12-12 | 1988-11-03 | Kaldewei Franz Gmbh & Co | Supporting frame for a shower tray or a bathtub of short length |
-
1995
- 1995-07-14 DE DE1995125640 patent/DE19525640C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH682841A5 (de) | Tragsystem für Tunnelleuchten. |
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |