DE19502705C2 - Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne - Google Patents

Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/17Adjustable bath feet

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne umfassend wenigstens einen höhenverstellbaren Tragfuß mit einem Verstellrohr, das am oberen Ende mit einem Tragelement verbunden ist, auf dem die Badewanne oder Duschwanne ruht, sowie mit einem Gewinderohr, aus dem das Verstellrohr herausschraubbar ist, zur Höhenverstellung des Tragfußes und mit einem Fußelement am unteren Ende des Tragfußes, das auf dem Boden ruht.
Ein Traggestell der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der DE 34 25 054 C2 bekannt. Als Tragelement, auf dem die Wanne ruht dient ein Träger, der sich waagrecht unter der Wanne entlang dieser erstreckt und mit dem das Verstellrohr fest verbunden ist. Aus der DE 94 13 674 U1 ist ebenfalls ein Tragfuß für ein Traggestell der gattungsgemäßen Art bekannt, bei dem das Tragelement, auf dem die Wanne ruht ein Haltewinkel ist, der im unteren Bereich mit dem Verstellrohr verbunden ist und der im oberen Bereich dort wo die Wannenwandung auf dem Haltewinkel aufliegt mit der Wannenwandung durch verschweißen fest verbunden ist. Weiterhin ist aus der FR 23 42 700 ein höhenverstellbarer Fuß für eine Badewanne bekannt, bei dem eine Gewindestange mit einem Stützfuß am unteren Ende in ein entsprechendes Innengewinde eingeschraubt und in einer gewünschten Höhe mittels einer Kontermutter fixiert werden kann, wobei sich das Innengewinde an einem mit der Wanne fest verbundenen Fußelement befindet. Diese Tragelemente bei den vorbekannten Traggestellen bieten nicht die Möglichkeit der Anpassung an Wannen unterschiedlicher Form und Größe bzw. mit unterschiedlichen Radien im Verlauf der Wannenwandung im Auflagebereich.
Aus der FR 20 63 671 ist ferner ein nicht höhenverstellbares Traggestell für Wannen bekannt, bei dem als Tragelement in ihrer Form dem Verlauf der Wanne angepasste Haltewinkel dienen, auf denen die Wannenwandung in zwei Auflagebereichen lose aufliegt bzw. anliegt, wobei je zwei gegenüberliegende Haltewinkel zweier Tragfüße jeweils durch eine Spann­ vorrichtung gegeneinander verspannbar sind. Am oberen Ende der Haltewinkel ist dabei ein umgebogenes Element angeordnet, das vom Wannenrand übergriffen wird und dadurch für eine stabile Abstützung der Wanne durch das Tragegestell führt. Nachteilig hierbei ist, daß das Tragegestell nicht an unterschiedlich geformte Wannen anpassbar ist. Außerdem setzt das beschriebenen Tragegestell eine bestimmte Form des Wannenrandes voraus.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Anpassung an verschieden geformte Badewannen mit unterschiedlichen Radien im Verlauf der Wannenwandung und eine Verwendung für unterschiedliche Wannengrößen möglich ist. Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Eine weitere alternative Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe liefert ein Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne, bei dem der höhenverstellbare Tragfuß ein Stützelement aufweist, das am oberen Ende mit einem Tragelement verbunden ist, auf dem die Badewanne oder Duschwanne ruht und der höhenverstellbare Tragfuß ein Gewindeelement aufweist, das mit dem unteren Ende des Stützelements verbunden ist und aus dem Stützelement herausschraubbar ist zur Höhenverstellung des Tragfußes, wobei der Tragfuß ein Fußelement aufweist an seinem unteren Ende, das auf dem Boden ruht, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 13. Bei dieser alternativen Variante der Erfindung ist der Aufbau der Elemente des Tragfußes für die Höhenverstellung etwas anders als bei der Variante gemäß Anspruch 1, insofern, als an die Stelle des Verstellrohrs das Stützelement tritt und anstelle des Gewinderohrs ein Gewindeelement tritt, das eine Schraube oder auch ein Gewinderohr sein kann, das in den unteren mit einem dem Gewindeelement entsprechenden Gewinde versehenen Abschnitt des Stützelements hineinschraubbar ist. Diese Teile des Tragfußes sind jedoch mit denjenigen der ersten Variante der Erfindung analog und die erfindungsgemäße Lösung, die durch die Tragelemente mit ihrer dem Verlauf der Wandung der Wanne angepaßten Form gegeben ist, auf denen die Wannenwandung in zwei Auflagebereichen lose aufliegt bzw. anliegt, ist bei dieser zweiten Variante ebenfalls gegeben.
Gemäß der Erfindung sind als Tragelemente Haltewinkel vorgesehen, die in ihrer Form dem Verlauf der Wandung der Wanne angepaßt sind, wobei jedoch nur zwei Auflagebereiche vorgesehen sind, so daß die Haltewinkel für Wannen mit verschiedenen Radien im Verlauf der Wannenwandung verwendbar sind. Außerdem liegt die Wanne in den Auflagebereichen nur lose auf den Haltewinkeln auf. Die Wanne erhält den Halt auf dem Traggestell dadurch, daß zwei jeweils spiegelbildlich angeordnete Haltewinkel verwendet werden, auf denen zum einen der Wannenboden in einem ersten Auflagebereich aufliegt und an denen zum anderen die Wannenwandung in einem zweiten Bereich anliegt, die durch eine Spannvorrichtung gegeneinander verspannt werden.
Außerdem ist eine Verbindung jeweils zwischen Haltewinkel und Wanne dadurch vorgesehen, daß Haltelaschen verwendet werden, die an ihrem unteren Ende jeweils an den Haltewinkeln befestigbar sind und die an ihren oberen Enden jeweils an der Wanne lösbar befestigbar sind, z. B. indem man an der Wanne angeschweißte Bolzen verwendet, in die diese Haltelaschen quasi einhängbar sind. Dazu können die Haltelaschen an ihrem oberen Ende jeweils ein Schlüsselloch aufweisen, das über einen Kopf eines mit dem Schaft an der Wanne angeschweißten Bolzens greift. Diese Haltelaschen sind vorzugsweise dünne biegsame Blechstreifen, so daß sie zum Einhängen in die angeschweißten Bolzen hochgebogen werden können.
Zum Ausgleich unterschiedlicher Radien im Verlauf der Wannenwandung ist eine etwa sesselförmige Form der Haltewinkel bevorzugt mit einem horizontalen Abschnitt, der oben auf dem Verstellrohr ruht, einem unteren Auflagebereich für den Wannenboden und einem oberen Anlagebereich für die Wannenwandung, in dem der Haltewinkel sehr steil verläuft, z. B. in einem Winkel von 65° bis 80° zur Horizontalen. Die vorbezeichnete Sesselform ergibt sich also durch diesen steilen Abschnitt, der schwach S-förmig geschwungen verlaufen kann, an den sich dann der horizontale Abschnitt anschließt, der oben auf dem Verstellrohr ruht und an den sich dann wiederum ein etwa senkrecht nach unten abgewinkelter Teil anschließt, in dessen Bereich die Spannvorrichtung angebracht wird.
Als Spannvorrichtung kann z. B. ein Spannschloß mit zwei Gewindestangen dienen, deren eine Enden jeweils durch Bohrungen in dem nach unten abgewinkelten Teil des Haltewinkels steckbar und dort durch Muttern oder dergleichen befestigbar sind. Es kann aber auch z. B. eine Schlauchschelle, ein Blech mit einem Schnellspanner, ein Kettenspanner oder ähnliches verwendet werden.
Die Verstelleinheit für die Höhenverstellung des Tragfußes aus Gewinderohr und Verstellrohr hat einen im Regelfall ausreichenden Verstellweg. Wenn jedoch ein größerer Verstellweg erforderlich ist, dann wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Adapter vorgeschlagen, der einerseits mit dem Gewinderohr und andererseits mit dem Verstellrohr verschraubbar ist, der also quasi zwischen Gewinderohr und Verstellrohr angeordnet ist und dadurch den Verstellweg vergrößert.
Es können Fußelemente verwendet werden, die in das untere Ende des Gewinderohrs einschiebbar sind und mittig mit einem Loch versehen sind, um die Befestigung auf dem Boden z. B. durch Nägel oder Schrauben zu ermöglichen. Zwischen diesen Fußelementen und dem unteren Ende des Gewinderohrs kann eine lockere Verbindung bestehen, so daß eine Neigungsanpassung des Fußelements und ein Ausgleich an Unebenheiten des Bodens möglich ist. Durch Schrägstellen der Füße an der Badewanne kann eine höhere Standsicherheit erreicht werden. Die zwischen Wanne und Haltewinkel im Anlagebereich angeordneten Polster verhindern, daß Geräusche von der Wanne über die Tragfüße an den Boden weitergeleitet werden. Dadurch daß die verwendeten Haltelaschen aus einem biegsamen Material sind (z. B. dünnes Blech oder auch Kunststoff) bleibt ein minimaler möglicher Bewegungsspielraum der Tragfüße gegenüber der Wanne, wodurch bei unsachgemäßer Behandlung Emailschäden an der Wanne verhindert werden.
Das Fußelement kann z. B. als Pendelplatte ausgebildet sein mit oberseitig einer konkav ausgebildeten Kugelpfanne, die mit einem entsprechend kugelschalenförmigen Fußteil des Gewinderohrs bei der Neigungsanpassung des Tragfußes zusammenwirkt. Weiter weist vorzugsweise das Fußelement elastische Raststege auf, so daß es über diese Raststege mit dem unteren Ende des Gewinderohrs verbindbar ist.
In den Auflage- bzw. Anlagebereichen können Auflagepolster verwendet werden, die unterseitig z. B. jeweils angeformte Rastelemente mit einem Hinterschnitt aufweisen und dadurch in Bohrungen der Haltewinkel einrastbar sind. Vorzugsweise weisen diese Auflagepolster einen schwachen Radius auf und sind der Form der Haltewinkel in den Auflage- bzw. Anlagebereichen der Wanne angepaßt.
Zur Verbindung der Haltewinkel mit dem oberen Ende des Verstellrohrs können die Haltewinkel in ihrem horizontalen Abschnitt zylindrische Stutzen mit Innengewinde aufweisen, in die das obere Ende des Verstellrohr einschraubbar ist. Die Unteransprüche 2 bis 12 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der ersten Alternative der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung.
Wird die zweite alternative Aufgabenlösung der Erfindung gewählt, dann kann das Stützelement einen unteren rohrförmigen Abschnitt mit einem Innengewinde aufweisen, an den sich nach oben hin ein zur Vertikalen geneigter Abschnitt anschließt, der an seinem oberen Ende mit der Unterseite des Haltewinkels fest verbunden ist. Vorzugsweise bildet dabei das Stützelement in seinem oberen Abschnitt einen Teilrohrmantel, der somit zu einer Seite hin offen ist und das Einschrauben des Gewindeelements zur Höhenverstellung des Tragfußes ermöglicht. Diese Lösungsvariante hat fertigungstechnisch den Vorteil, daß das Stützelement aus einem Stück so gebogen werden kann, daß es einen Rohrmantel bildet, der sich von oben nach unten gesehen allmählich immer weiter schließt und zu einem Rohr formt, wobei der untere Abschnitt ein vollständiges Rohr bildet, in den ein Innengewinde geschnitten wird. Das Stützelement ist damit oben am breitesten und bildet eine gute Auflage für den Haltewinkel. Dadurch daß der Gewindeabschnitt im unteren Teil des Stützelements, in den das Gewindeelement, z. B. eine Schraube eingeschraubt wird vertikal ist, während der obere Teil des Stützelements, der mit dem Haltewinkel verbunden ist zur Vertikalen etwas geneigt ist, liegt das Fußelement von dem Verbindungsbereich zwischen Stützelement und Haltewinkel aus gesehen, also dem Bereich in dem die Auflagekräfte eingeleitet werden, exzentrisch nach außen, wodurch sich eine bessere seitliche Abstützung der Wanne ergibt.
Verwendet man als Gewindeelement eine Schloßschraube, dann kann man deren Kopf in die oberseitige Ausnehmung des Fußelements einrasten, wobei das Fußelement vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet ist. Das obere Ende des rohrmantelförmigen oberen Abschnitts des Stützelements kann mit der Unterseite des Haltewinkels verschweißt werden. Die Unteransprüche 14 bis 18 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der zweiten Variante der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Unteranspruch 19 betrifft die Anordnung der Verbindung zwischen der Haltelasche und der Unterseite der Wanne. Anstatt des Einhängens der Haltelasche über den Kopf eines an der Wanne angeschweißten Bolzens kann man auch die Haltelasche an ihrer Unterseite mit dem Haltewinkel verbinden und die Haltelasche in ihrem oberen Abschnitt mit der Unterseite der Wanne über eine Klebstelle verbinden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ein Traggestell für eine Badewanne gemäß einer Variante der Erfindung, wobei man von der Querseite auf die Wanne schaut;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Haltewinkel, der ein Einzelteil des Traggestells ist;
Fig. 3 eine Ansicht des Haltewinkels im teilweisen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht durch den Haltewinkel entlang der Linie IV-IV von Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Zuschnitt des Haltewinkels vor dem Biegevorgang;
Fig. 6 eine Ansicht einer Haltelasche für ein erfindungsgemäßes Traggestell;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Schweizbolzens, an dem die Haltelasche befestigt wird;
Fig. 8a eine Draufsicht auf ein Auflagepolster eines erfindungsgemäßen Traggestells;
Fig. 8b eine Seitenansicht des Auflagepolsters gemäß Fig. 8a;
Fig. 8c eine Stirnansicht des Auflagepolsters gemäß Fig. 8a;
Fig. 9a zeigt eine vertikale Schnittansicht durch ein Gewinderohr für ein erfindungsgemäßes Traggestell;
Fig. 9b zeigt eine Draufsicht auf das Gewinderohr gemäß Fig. 9a;
Fig. 10a zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein Fußelement;
Fig. 10b zeigt eine Draufsicht auf das Fußelement gemäß Fig. 10a;
Fig. 11 zeigt eine schematische Schnittansicht durch ein Traggestell für eine Badewanne gemäß einer weiteren Variante der Erfindung;
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Haltewinkel gemäß der Variante von Fig. 11;
Fig. 13 zeigt eine vertikale Schnittansicht durch den Haltewinkel;
Fig. 14 zeigt eine vertikale Längsschnittansicht durch den Haltewinkel;
Fig. 15 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Traggestells, bei dem die die Haltelasche geklebt wird;
Fig. 16a zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein Gewinderohr mit Seitenabstützung, das bei dieser Variante des Traggestells verwendet wird;
Fig. 16b zeigt eine Seitenansicht des Gewinderohrs gemäß Fig. 16a;
Fig. 16c zeigt eine Draufsicht auf das Gewinderohr gemäß Fig. 16a;
Fig. 17a zeigt eine vertikale Schnittansicht eines Fußelements, das bei dieser Variante des Traggestells verwendet wird;
Fig. 17b zeigt eine Draufsicht auf das Fußelement gemäß Fig. 17a von unten;
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt ein erfindungsgemäßes Traggestell, auf dem eine Badewanne 20 ruht. Dieses Traggestell ist höhenverstellbar. Das Traggestell umfaßt in der Regel vier Tragfüße, die jeweils in den Ecken eines Rechtecks unter der Wanne angeordnet sind. Jeder höhenverstellbare Tragfuß besteht aus einem unteren Gewinderohr 5 mit einem Innengewinde, das am unteren Ende mit einem Fußelement 7 versehen ist und einem aus dem unteren Gewinderohr 5 herausschraubbaren Verstellrohr 6. Das Teil mit dem Bezugszeichen 6, das hierin als "Verstellrohr" bezeichnet wird, kann stattdessen ebensogut eine Gewindestange sein. Das mit Bezugszeichen 5 bezeichnete "Gewinderohr" mit Innengewinde ist eine Verstellmutter aus Kunststoff oder Stahl. Am oberen Ende des Verstellrohrs 6 ist jeweils ein Haltewinkel 1 befestigt, auf dem die Badewanne 20 ruht. Wie in der Zeichnung angedeutet ist, ist ein weiterer Haltewinkel 1a vorgesehen, der zu dem Haltewinkel 1 spiegelbildlich angeordnet ist. In der Regel sind insgesamt vier Tragfüße und vier Haltewinkel vorgesehen. Die Haltewinkel weisen jeweils eine untere vertikale Abwinklung 1a auf, an der jeweils eine Gewindestange 11 einer Spannvorrichtung festgelegt ist.
Es kann entweder eine Gewindestange 11 mit zwei Muttern oder ein Spannschloß oder Schnellverschluß als Spannvorrichtung verwendet werden. Durch diese Spannvorrichtung 11 können somit je zwei Haltewinkel 1 gegeneinander verspannt werden, so daß sie sich rechts und links an die Wanne andrücken. Zwischen dem Haltewinkel 1 und der Wanne 20 sind dabei jeweils Polster 3, 4 aus einem weichen Material, z. B. Kunststoff angeordnet. Die Verbindung zwischen je einem Haltewinkel 1 und dem diesem zugeordneten Wandabschnitt der Wanne 20 wird jeweils über eine Haltelasche 2 bewerkstelligt, die in einen Anschweißbolzen 10, der fest mit der Wanne 20 verbunden ist, einhängbar ist.
Anhand detaillierterer Zeichnungen der Einzelteile des Traggestells wird nachfolgend die Erfindung weiter erläutert. Dabei wird zunächst auf die Fig. 2 bis 5 Bezug genommen, in denen der Haltewinkel 1 dargestellt ist.
Der Haltewinkel 1, der ein Blechteil sein kann, das durch Stanzen und Biegen hergestellt wird, ist im Zuschnitt vor dem Biegevorgang in Fig. 5 dargestellt. Der Haltewinkel hat eine Ausstanzung und Aufbiegung zu einer Art zylindrischem Stutzen 1b. (Siehe Fig. 2 und Fig. 4). Der in der Zeichnung Fig. 5 rechte Teil des Haltewinkels wird um 90° nach unten hin abgewinkelt zu dem abgewinkelten Teil 1a, der in den Fig. 1 und 4 erkennbar ist. Außerdem weist der Haltewinkel zwei längliche Sicken 1c auf, die parallel in Längsrichtung angeordnet sind. Diese Sicken 1c stehen etwas nach unten vor wie man in Fig. 4 erkennt. Der abgewinkelte Teil 1a erhält mittig eine Bohrung 1d für den Durchgang der Gewindestange 11 der Spannvorrichtung. Der Haltewinkel 1 ist wie man aus Fig. 4 erkennt etwa so gebogen, daß er eine sesselförmige Form annimmt. Der linke Teil 1f jenseits des zylindrischen Stutzens 1b ist dabei um 90° aus der Ebene des Haltewinkels nach oben hin abgewinkelt, während der rechte Teil 1a um 90° aus der Ebene nach unten abgewinkelt ist.
Dazwischen verläuft in Längsrichtung des Haltewinkels der weitgehend horizontale Abschnitt 1i, in dem sich die Sicken 1c befinden. Über den Stutzen 1b mit Innengewinde wird dieser horizontale Abschnitt 1e des Haltwinkels mit dem höhenverstellbaren Verstellrohr 6 des Tragfußes verbunden. Zur Festlegung dient eine Kontermutter 9. Eine weitere Kontermutter 12 ist vorgesehen, um das Verstellrohr 6 in der jeweiligen Ausziehposition am unteren Gewinderohr 5 festzulegen.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß der Blechzuschnitt des Halteteils 1 im linken Bereich zwei Aussparungen 1h aufweist. An die Aussparung 1h schließt sich nach rechts jeweils ein endseitig eingeschnittener Schenkel 1g des Haltewinkels an. Dieser Schenkel 1g wird jeweils nach unten aus der Ebene des horizontalen Abschnitts 1e herausgebogen (siehe Fig. 4) und dient der Befestigung der Haltelaschen 2, die jeweils von oben her an dem Schenkel 1g angebracht werden, wobei über die Haltelaschen 2 die Verbindung der Haltewinkel 1 mit der Badewanne 20 hergestellt wird. (Siehe Fig. 1). Diese Haltelaschen entsprechen in ihrer Breite etwa der Breite der Schenkel 1g. Die Haltelaschen sind im vergrößerten Maßstab noch einmal in Fig. 6 dargestellt. Wie man sieht weisen sie jeweils an einem Ende ein Schlüsselloch 2a auf, so daß sie mit diesem Schlüsselloch in die Anschweißbolzen 10 eingehakt werden können. Im vergrößertem Maßstab sind diese Anschweißbolzen 10 noch einmal in Fig. 7 dargestellt. Wie man sieht weisen diese Anschweißbolzen einen mit der Wanne verbundenen Schaft 10a auf und einen verdickten schraubenähnlichen Kopf 10b. Das Schlüsselloch 2a der Haltelasche 2 kann daher bei deren Befestigung an der Wanne 20 an diesem Kopf 10b des Anschweißbolzens 10 verankert werden. Die Befestigung der Haltelaschen 2 an den Haltewinkeln 1 kann z. B. durch Vernieten, Anstretchen oder Anschweißen geschehen. Dabei nimmt die Haltelasche 2 zunächst eine flachere schräge Stellung ein und danach wird ihr freies Ende mit dem Schlüsselloch 2a hochgebogen und an dem Anschweißbolzen 10 befestigt, so daß sich die aus Fig. 1 erkennbare steilere Schräglage ergibt. Das andere Ende der Haltelasche 2 ist dann an dem Schenkel 1g des Haltewinkels 1 befestigt.
Nachfolgend wird auf die Fig. 8a bis 8c Bezug genommen. Diese zeigen die Auflagepolster 3, die an den Haltewinkeln 1 im Bereich der aufgebogenen Abschnitte 1f angebracht werden und auf denen die Badewanne 20 sich abstützt, wobei die Auflagepolster 3 seitlich im Bereich des Radius der Badewanne 20 anliegen, während die Auflagepolster 4 (siehe Fig. 1) unter dem horizontalen Abschnitt der Badewanne 20 liegen. Die Auflagepolster 4 sind ähnlich aufgebaut wie die Auflagepolster 3, in der Regel sind erstere nur etwas schmaler und werden daher nicht weiter beschrieben. Die Auflagepolster 3 haben unter sich jeweils paarweise angeformte Rastelemente 3a mit Hinterschnitt, so daß sie in Bohrungen 1i der Haltewinkel (siehe Fig. 4) einrastbar und so an den Haltewinkeln 1 befestigbar sind. Im Querschnitt sind die Auflagepolster 3 wie man aus Fig. 8c erkennt mit einem schwachen Radius abgerundet, so daß sie sich an die im Bereich der Bohrungen 1i etwas abgerundete Form der Haltewinkel anpassen und an diesen anliegen. Wie man aus den Fig. 8a und 8b erkennt ist das Auflagepolster im Umriß etwa rechteckig ausgebildet, wobei über die Länge drei beabstandete Rastelemente 3a vorgesehen sind. Insgesamt ist das Auflagepolster 3 wie man aus der Seitenansicht sieht relativ flach. Bei Bedarf kann das Auflagepolster auch kürzer ausgebildet sein mit nur zwei Rastelementen 3a. Für die Befestigung der Auflagepolster 4 sind die Bohrungen 1k vorgesehen.
Die Fig. 9a und 9b zeigen das Gewinderohr 5, das im oberen Abschnitt ein Innengewinde 5b aufweist sowie am unteren Ende ein kugelschalenförmig abgerundetes einwärts gebogenes Fußteil 5a, so daß das Gewinderohr 5 geneigt angeordnet werden kann wie man aus Fig. 1 erkennt. Dabei wirkt das untere Ende des Gewinderohrs mit dem in Fig. 10a und 10b dargestellten Fußelement 7 zusammen. Dieses Fußelement ist als eine sogenannte Pendelplatte ausgebildet. Das Fußelement 7 weist oberseitig eine konkav ausgebildete Kugelpfanne 7a, auf die mit dem entsprechend geformten kugelschalenförmigen Fußteil 5a des Gewinderohrs 5 zusammenwirkt. Die untere Standfläche 7b des Fußelements 7 ist dagegen eben. Das Fußelement 7 verjüngt sich von unten nach oben hin trapezartig. An der Oberseite ist am Fußelement 7 mittig ein Verankerungsteil 7c angeformt, das drei sich radial nach außen hin erstreckende endseitig freie elastische Raststege 7d aufweist, mittels derer das Fußteil 7 mit dem unteren Ende des Gewinderohrs 5 verbunden werden kann. Diese Verbindung geschieht so, daß beim Eindrücken des Fußteils 7 die federnden Schenkel 7d des Verankerungselements hinter die Innenfläche des Teils 5a des Gewindebolzens rasten. Die drei Stege 7 haben dabei endseitig je eine Anfasung 7e. Dadurch wird das Einrasten des Fußelements 7 von unten her in das Gewinderohr erleichtert. Außerdem ist eine Schwenkbeweglichkeit des Gewinderohrs 5 gegenüber dem Fußelement 7 auf der kugelpfannenartigen Fläche 7a gegeben, so daß das Gewinderohr 5 in eine zur Vertikalen geneigte Stellung gemäß Fig. 1 gebracht werden kann, um den Andruck des Haltewinkels 1 seitlich an die Badewanne 20 und damit die Stützfunktion des Tragfußes insgesamt zu verbessern.
Die Höhenverstellung des einzelnen Tragfußes ergibt sich wie aus Fig. 1 leicht erkennbar ist dadurch, daß man die Kontermutter 12 löst und danach das Gewinderohr 5 als Verstellmutter verdreht, wodurch das innere Verstellrohr 6 um den gewünschten Weg aus dem Gewinderohr 5 herausgeschraubt wird.
Aufgrund der besonderen Geometrie des Haltewinkels 1 und der Haltelaschen 2 ist das erfindungsgemäße Traggestell geeignet, Badewannen 20 mit unterschiedlichen Radien aufzunehmen. Der für die Anbringung der Haltelasche 2 verwendete Anschweißbolzen 10 hat den Vorteil, daß er eine nur geringe Höhe aufweist, so daß gegebenenfalls Badewannen ineinander gestapelt werden können. Das Verspannen zweier spiegelbildlich gegenüberliegender Haltewinkel 1 gegeneinander, so daß diese mit den Auflagepolstern 3 jeweils rechts bzw. links an die Badewannenwandung andrücken geschieht mittels der Spannvorrichtung bestehend aus der Gewindestange 11, die durch die abgewinkelten Abschnitte 1a der Haltewinkel hindurchgeschraubt ist, wobei zur Festlegung der jeweiligen Spannposition zwei Muttern 19 dienen.
Nachfolgend wird eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Traggestells für eine Badewanne oder Duschwanne unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 17b im Detail beschrieben. Ähnlich wie bei der vorbeschriebenen Variante ist wiederum ein Traggestell vorhanden, auf dem die Badewanne ruht. Das Traggestell umfaßt wiederum vier Tragfüße, von denen jeweils zwei gegeneinander verspannbar sind. Jeder Tragfuß ist in sich höhenverstellbar. Der Tragfuß ist hier etwas anders aufgebaut und umfaßt ein Stützelement 35, das in einem unteren Abschnitt 35a rohrförmig ausgebildet ist mit einem Innengewinde 35b, in das das Gewinde einer Schloßschraube 36 eingreift. Das Stützelement 35 ist in seinem oberen Abschnitt 35c zur Vertikalen geneigt ausgebildet, so daß das Fußelement 37 neben der senkrechten Projektion des oberen Verbindungspunkts zwischen Stützelement 35 und Haltewinkel 1 in die Standebene liegt, wodurch sich eine bessere seitliche Abstützung der Wanne ergibt. Das im unteren Abschnitt 35a rohrförmige Stützelement öffnet sich oberhalb des Innengewindes 35b, so daß im oberen Abschnitt 35c, der mit dem Haltewinkel 1 verbunden ist nur noch ein Teilrohrmantel vorhanden ist, der sich nach oben hin zudem noch weiter auffaltet und damit verbreitert. In den Fig. 16a bis 16c ist das Stützelement 35 noch einmal im Detail dargestellt.
Unterhalb des Abschnitts 35a des Stützelements 35 ist eine Sicherungsmutter 31 vorgesehen. Der Kopf 36a der Schloßschraube 36 wird von dem Fußelement 37 aufgenommen. Das Fußelement 37 ist dabei aus einem ausreichend elastischen Kunststoff, so daß der Kopf 36a der Schloßschraube von oben her hinter den Rastvorsprung 7a rasten kann. Das Fußelement 37 ist in der Fig. 17a, 17b noch einmal im Detail vergrößert dargestellt.
Haltewinkel und Spannvorrichtung sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 im Prinzip ähnlich aufgebaut wie bei demjenigen gemäß Fig. 1. Lediglich der Bereich, in dem die Verbindung zwischen Haltewinkel 1 und Stützelement 35 erfolgt ist bei dem Haltewinkel 1 hier anders. Das obere Ende des Abschnitts 35e des Stützelements 35 wird an der Unterseite des Haltewinkels 1 angeschweißt. Der Haltewinkel selbst, der in dieser Variante der Erfindung Verwendung findet ist im Detail noch einmal in den Fig. 12, 13 und 14 in drei Ansichten dargestellt und ist dort, da er etwas von dem in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Haltewinkel abweicht als Haltewinkel 1' bezeichnet.
Eine dritte Variante der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 15 dargestellt. Ein Vergleich der Darstellung mit derjenigen gemäß Fig. 11 zeigt, daß der prinzipielle Aufbau des Tragfußes hier gleich ist. Es ist wiederum ein Stützelement 35 vorgesehen, das unterseitig am Haltewinkel 1' angeschweißt wird. Der rohrförmige Teil 35a mit Innengewinde 35b des Stützelements 35 nimmt das Gewinde der Schloßschraube 36 auf. Durch Herausschrauben bzw. Hereinschrauben der Schloßschraube nach Lösen der Sicherungsmutter 31 ist eine Höhenverstellung möglich. Das Fußelement 37 entspricht ebenfalls demjenigen der Variante gemäß Fig. 11. Auch Haltewinkel 1' und Spannvorrichtung 11, 19 sind im Prinzip gleich aufgebaut. Die Verbindung zwischen Haltelasche 2' und Unterseite der Badewanne 20 ist jedoch hier anders. Bei dieser Variante der Erfindung entfällt der Anschweißbolzen 10. Statt dessen ist die Haltelasche 2' über eine Klebstelle 32 an der Unterseite der Wanne angeklebt. Die Klebung erfolgt vorzugsweise an mehreren Punkten oder in einem flächigen Bereich, in dem die Haltelasche 2' der durch den Radius der Badewanne 20 gegebenen Form der Wanne entspricht.
Diese geklebten Haltelaschen 2' können ebesogut auch bei der Variante des erfindungsgemäßen Tragfußes nach Fig. 1 eingesetzt werden.
Wenn der gegebene Weg für die Höhenverstellung des einzelnen Tragfußes gemäß der Erfindung nicht ausreicht, kann ein Adapter als Zwischenstück verwendet werden, der z. B. unten ein Außengewinde und oben ein Innengewinde aufweist und mit beiden Gewindeelementen 5 und 6 jeweils verbunden wird, um den Verstellweg zu verlängern. Man kann auch z. B. bei der Variante gemäß Fig. 11 einen Adapter verwenden, den man unter dem Fußteil 37 anordnet, so daß dieses dann auf dem Adapter steht, wodurch man ebenfalls eine Anhebung der Wanne um ein größeres Maß erreicht.

Claims (20)

1. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne umfassend wenigstens einen höhenverstellbaren Tragfuß mit einem Verstellrohr, das am oberen Ende mit einem Tragelement verbunden ist, auf dem die Badewanne oder Duschwanne ruht, mit einem Gewinderohr, aus dem das Verstellrohr herausschraubbar ist zur Höhenverstellung des Tragfußes und mit einem Fußelement am unteren Ende des Tragfußes, das auf dem Boden ruht, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragelemente in ihrer Form dem Verlauf der Wandung der Wanne (20) angepaßte Haltewinkel (1) dienen, auf denen die Wannenwandung in zwei Auflagebereichen lose aufliegt bzw. anliegt, wobei je zwei gegenüberliegende Haltewinkel (1) zweier Tragfüße jeweils durch eine Spannvorrichtung (11) gegeneinander verspannbar sind, und daß Haltelaschen (2) aus einem biegsamen Material vorgesehen sind, die jeweils an ihrem unteren Ende an den Haltewinkeln (1) befestigbar sind und jeweils an ihren oberen Enden an an der Wanne (20) angeschweißten Bolzen (10) lösbar befestigbar oder in ihrem oberen Abschnitt mit der Unterseite der Wanne (20) über eine Klebstelle (32) verbunden sind.
2. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel (1) im Vertikalschnitt eine in etwa sesselförmige Form aufweisen, mit einem horizontalen Abschnitt (1e), der oben auf dem Verstellrohr (6) ruht.
3. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel (1) einen von dem horizontalen Abschnitt (1e) etwa senkrecht nach unten abgewinkelten Teil (1a) aufweisen, an dem die Spannvorrichtung (11) angebracht ist.
4. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (2) an ihrem einen Ende ein Schlüsselloch (2a) aufweisen und an dem Kopf (10b) eines mit dem Schaft (10a) an der Wanne (20) angeschweißten Bolzens (10) einhängbar sind.
5. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung ein Spannschloß ist mit zwei Gewindestangen (11), deren eine Enden jeweils durch Bohrungen (1d) im nach unten abgewinkelten Teil (1a) der Haltewinkel (1) steckbar und dort durch Muttern oder dergleichen festlegbar sind.
6. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltewinkeln (1) und der Wanne (20) im Bereich der Anlageflächen jeweils Polster (3, 4) aus einem weichen Material angeordnet sind.
7. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Fußelement (7) und dem unteren Ende des Gewinderohrs (5) so ausgebildet ist, daß eine Neigungsanpassung des Fußelements (7) gegenüber dem Gewinderohr (5) möglich ist.
8. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (7) als Pendelplatte ausgebildet ist und oberseitig eine konkav ausgebildete Kugelpfanne (7a) aufweist, die mit dem entsprechend geformten kugelschalenförmigen Fußteil (5a) des Gewinderohrs (5) bei der Neigungsanpassung zusammenwirkt.
9. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (7) über elastische Raststege (7d) mit dem unteren Ende des Gewinderohrs (5) verbindbar ist.
10. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagepolster (3, 4) unterseitig jeweils angeformte Rastelemente (3a) mit Hinterschnitt aufweisen, die in Bohrungen (1i) der Haltewinkel (1) einrastbar sind.
11. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagepolster (3, 4) einen schwachen Radius aufweisen und der Form der Haltewinkel (1) in den Auflage- bzw. Anlagebereichen angepaßt sind.
12. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewinkel (1) in dem horizontalen Abschnitt (1e) zylindrische Stutzen (1b) mit Innengewinde aufweisen in die das obere Ende des Verstellrohrs (6) einschraubbar ist.
13. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne umfassend wenigstens einen höhenverstellbaren Tragfuß mit einem Stützelement, das am oberen Ende mit einem Tragelement verbunden ist, auf dem die Badewanne oder Duschwanne ruht, mit einem Gewindeelement, das mit dem unteren Ende des Stützelements verbunden ist und aus dem Stützelement herausschraubbar ist zur Höhenverstellung des Tragfußes und mit einem Fußelement am unteren Ende des Tragfußes, das auf dem Boden ruht, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragelemente in ihrer Form dem Verlauf der Wandung der der Wanne (20) angepaßte Haltewinkel (1') dienen, auf denen die Wannenwandung in zwei Auflagebereichen lose aufliegt bzw. anliegt, wobei je zwei gegenüberliegende Haltewinkel (1') zweier Tragfüße jeweils durch eine Spannvorrichtung (11) gegeneinander verspannbar sind, und daß Haltelaschen (2) aus einem biegsamen Material vorgesehen sind, die jeweils an ihrem unteren Ende an den Haltewinkeln (1) befestigbar sind und jeweils an ihren oberen Enden an an der Wanne (20) angeschweißten Bolzen (10) lösbar befestigbar oder in ihrem oberen Abschnitt mit der Unterseite der Wanne (20) über eine Klebstelle (32) verbunden sind.
14. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (35) einen unteren rohrförmigen Abschnitt (35a) mit Innengewinde (35b) aufweist, an den sich nach oben hin ein zur Vertikalen geneigter Abschnitt (35c) anschließt, der an seinem oberen Ende mit der Unterseite des Haltewinkels (1') fest verbunden ist.
15. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (35) in seinem oberen Abschnitt (35c) einen Teilrohrmantel bildet, der zu einer Seite hin offen ist.
16. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zur Vertikalen geneigte Abschnitt (35c) des Stützrohrs (35), der rohrmantelförmig ausgebildet ist, von unten nach oben hin zunehmend öffnet und dadurch im Durchmesser verbreitert.
17. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeelement eine Schloßschraube (36) ist, die in den unteren rohrförmigen Teil (35a) des Stützelements (35) eingeschraubt und deren Schaftende in die offene Seite des rohrmantelförmigen oberen Abschnitts (35c) des Stützelements (35) ragt und mit dem Abschnitt (35c) einen Winkel einschließt, wobei der Kopf (36a) der Schloßschraube (36) in die oberseitige Ausnehmung des mit Rastelementen (37a) versehenen Fußelements (37) eingerastet ist.
18. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des rohrmantelförmigen oberen Abschnitts (35c) des Stützelements (35) an der Unterseite des Haltewinkels (1') angeschweißt ist.
19. Traggestell für ein Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelasche (2') an ihrer Unterseite mit dem Haltewinkel (1') in dessen horizontalem Abschnitt (1e) verbunden ist.
20. Traggestell für eine Badewanne oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter vorgesehen ist, um den Verstellweg zu vergrößern, wobei dieser zwischen Gewinderohr (5) und Verstellrohr (6) angeordnet wird und einerseits mit dem Gewinderohr (5) und andererseits mit dem Verstellrohr (6) verschraubbar ist.
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