AT392897B - Vorrichtung zum aufstellen einer badewanne - Google Patents

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Description

AT 392 897 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen einer Badewanne mit den Wannenboden im Bereich des Überganges zum Kopfende und im Bereich des Überganges zum Fußende der Badewanne unterstützenden Beinen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind Einzelbeine verwendet, die mit dem Wannenboden der Badewanne 5 verbindbar sind. Dabei sind häufig Anschlußelemente an dem Wannenboden angeschweißt oder angeformt, an denen die Einzelbeine angeschraubt oder anderweitig angebracht sind.
Wie die DE-OS 27 26 211 zeigt, sind auch als Dreibeingestelle bekannte Vorrichtungen zum Aufstellen insbesondere einer Duschwanne bekannt. Dabei sind die Auflager des Dreibeingestelles, auf denen sich der Wannenboden abstützt, in einer Ebene ausgerichtet. Die unteren Enden der Beine tragen Stellspindeln, um 10 Unebenheiten der Standfläche ausgleichen zu können. Derartige Dieibeingestelle sind nur für Wannen mit ebenem
Wannenboden optimal einsetzbar, da nur dabei alle Beine des Dieibeingestelles vertikal gestellt werden können. In dieser Ausrichtung kann die Belastung der Badewanne optimal abgefangen werden. Bei Badewannen, bei denen der Wannenboden in Längs· und Querrichtung konvex gewölbt ist, sind diese bekannten Dreibeingestelle nicht optimal einsetzbar, da die Beine nicht vertikal ausgerichtet werden können, insbesondere dann, wenn die 15 Dreibeingestelle keine Stellspindeln an den unteren Enden der Beine tragen.
Aus der DE-OS 27 31 411 ist eine Vorrichtung zum Aufstellen einer Duschwanne bekannt, die als Dreibeingestell ausgebildet ist, wobei die drei Beine um einen gemeinsamen zentrischen Drehpunkt verstellbar sind. Im Drehpunkt ist ein weiteres einstellbares Auflager angeordnet, das an die Wölbung des Duschwannenbodens angepaßt werden kann. Eine derartige Vorrichtung ist nur zum Aufstellen einer 20 Duschwanne, nicht aber zum Aufstellen einer Badewanne geeignet. Der Badewannenboden weist am Übergang zum Fußende und zum Kopfende keine drei auf einer Abstützkreisbahn liegende Auflagepunkte auf und eine Mittenabstützung des Badewannenbodens mit einer einzigen, derartigen Vorrichtung scheidet aus Sicherheitsgründen aus, da damit keine ausreichende Unterstützung und Standfestigkeit der Badewanne erreicht werden kann. 25 Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art Dreibeingestelle zum Einsatz zu bringen, mit denen unter Verbesserung der Abstützung der Badewanne trotz der Wölbung des Wannenbodens die Beine stets in vertikaler Ausrichtung gehalten werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Beine wie an sich bekannt als in eine dreieckförmige Standfläche bringbare oder in einer dreieckförmigen Standfläche angeordnete Dreibeingestelle 30 ausgebildet sind, wobei jeweils zwei der drei mit Stellspindeln versehenen Beine auf quer zur Längsmittelachse der Badewanne verlaufende Verbindungslinien ausgerichtet sind, wogegen die dritten Beine der Dreibeingestelle einander zugekehrt und in etwa auf die Längsmittelachse der Badewanne ausgerichtet sind, wobei die Beine der Dreibeingestelle als Stützelemente für die Badewanne an sich bekannte Saugnäpfe tragen, und daß die Saugnäpfe der dritten Beine gegenüber den Saugnäpfen der beiden anderen Beine jeweils um einen Betrag abgesenkt und die 35 zugehörigen Beine entsprechend verkürzt sind, der an die längs- und quergerichtete Wölbung des Wannenbodens im Bereich der Übergänge zum Kopfende und zum Fußende angepaßt ist, oder dadurch, daß die Beine wie an sich bekannt als in eine dreieckförmige Standfläche bringbare oder in einer dreieckförmigen Standfläche angeordnete Dreibeingestelle ausgebildet sind, wobei jeweils zwei der drei, mit Stellspindeln versehenen Beine auf quer zur Längsmittelachse der Badewanne verlaufende Verbindungslinien ausgerichtet sind, wogegen die dritten Beine der 40 Dreibeingestelle einander abgekehrt und in etwa auf die Längsmittelachse der Badewanne ausgerichtet sind, wobei die Beine der Dreibeingestelle als Stützelemente für die Badewanne an sich bekannte Saugnäpfe tragen, und daß die Saugnäpfe der dritten Beine gegenüb»’ den Saugnäpfen der beiden anderen Beine jeweils um einen Betrag abgesenkt bzw. hochgesetzt und die zugehörigen Beine entsprechend verkürzt bzw. verlängert sind, der an die längs- und/oder quergerichtete Wölbung des Wannenbodens im Bereich der Übergänge zum Kopfende und zum 45 Fußende angepaßt ist.
Werden die Dreibeingestelle mit einem so verkürzten bzw. verlängerten Bein ausgelegt und in der angegebenen Weise unter dem Wannenboden der Badewanne angelsacht, dann bleiben die Beine trotz der Wölbung des Wannenbodens vertikal ausgerichtet. Es treten daher an den Dreibeingestellen bei der Belastung der Badewanne keine Kippmomente auf und die Beine sind für das Abfangen der Belastung in der optimalen Ausrichtung. Dabei 50 spielt die Ausgestaltung des Dreibeingestelles mit starrer oder veränderlicher Verbindung der Beine keine Rolle, es muß nur sichergestellt sein, daß die drei Beine in der Arbeitsstellung eine dreieckförmige Standfläche definieren. Die Saugnäpfe stellen als Auflager auf einfachste Art die Verbindung zwischen dem Wannenboden der Badewanne und den Dreibeingestellen her.
Eine Ausgestaltung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß die drei Beine eines Dreibeingestelles eine starre 55 Einheit bilden, bei der die Beine auf den Eckpunkten eines gleichschenkeligen oder gleichseitigen Dreieckes angeordnet sind.
Das Dreibeingestell kann dann aus einer raumsparenden Ablagestellung in die erforderliche Arbeitsstellung gebracht werden, wenn vorgesehen ist, daß die drei Beine im oberen oder unteren Endbereich horizontale Schwenkarme besitzen, deren freie Enden gelenkig miteinander verbunden sind, und daß die Beine in eine 60 Arbeitsstellung mit dreieckförmiger Standfläche einstellbar sind.
Zum Ausgleich von Unebenheiten der Fläche, auf der die Dreibeingestelle aufgestellt werden, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die unteren Enden der drei Beine mit ein- und ausschraubbaren Stellspindeln -2-
AT 392 897 B versehen sind, deren der Standfläche zugekehrten Enden mit Stelltellem oder dgl. versehen sind. Dieser Ausgleich kann vorgenommen werden, ohne daß die vertikale Ausrichtung der Beine des Dreibeingestelles beeinflußt wird.
Eine lösbare Verbindung zwischen den Saugnäpfen und den Dreibeingestellen wird dadurch erreicht, daß die Saugnäpfe mit Rastansätzen versehen sind, die in Aufnahmen der oberen Enden der Beine einrastbar bzw. eingerastet sind. Damit wird nicht nur die Montage erleichtert, die Saugnäpfe sind auch leicht austauschbar.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Beine als Stanz-Biegeteile hergestellt sind, die form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Beine aus Abfallblechstücken hergestellt werden können, die z. B. bei der Herstellung der Badewanne anfallen.
Eine besonders einfache und stabile Ausgestaltung des Dreibeingestelles ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beine, bei denen die Saugnäpfe in gleicher horizontaler Ebene angeordnet sind, als L-förmige Stanzteile ausgebildet sind, wobei die im unteren Endbereich der Beine abgehenden, horizontalen Schenkel fest oder schwenkbar miteinander verbunden sind, und daß im Verbindungsbereich der beiden horizontalen Schenkel das als Stanzteil ausgebildete verkürzte bzw. verlängerte Bein angebracht ist, wobei zudem vorgesehen ist, daß die beiden horizontalen Schenkel der als Stanzteile ausgebildeten Beine spiegelbildlich ausgebildet sind und bei fester Verbindung in einem Winkel von kleiner 160° zueinander stehen, während bei schwenkbarer Verbindung der Schwenkwinkel auf kleiner als 160° begrenzt ist
Aus Stabilitätsgrunden ist die Auslegung so, daß die horizontalen Schenkel der Beine wie die Beine selbst im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sind.
Der Anschluß des verkürzten bzw. verlängerten Beines an den horizontalen Schenkeln der beiden anderen Beine des Dreibeingestelles ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß das verküzte bzw. verlängerte Bein im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und daß es in seinem unteren Endbereich verbreitert ist und die angrenzenden horizontalen Schenkel der beiden L-förmigen Beine auf deren Unterseite und Oberseite teilweise umhüllt.
Die Bildung der Aufnahmen für die Saugnäpfe ist einfach dadurch ermöglicht, daß die Beine der Dreibeingestelle an den oberen Enden horizontal verlaufende Befestigungsscheiben tragen, die an den Stanz-Biegeteilen abgebogen sind, und daß in diese Befestigungsscheiben Bohrungen als Aufnahmen für die Rastansätze der Saugnäpfe eingebracht sind.
Die Anbringung der Stellspindeln erfordert dann keine zusätzlichen Teile an den Beinen, wenn vorgesehen ist, daß die Stellspindeln in Gewindeaufnahmen einschraubbar sind, die unterhalb der Beine in die horizontalen Mittelstege der U-förmigen, horizontalen Schenkel der L-förmigen Beine sowie eine am unteren Ende des verkürzten bzw. verlängerten Beines vorgesehene horizontale Abkantung eingebracht sind.
Ist dabei vorgesehen, daß die horizontalen Mittelstege der horizontalen Schenkel der L-förmigen Beine im Bereich des verkürzten bzw. verlängerten Beines halbkreisförmige Aussparungen für die Gewindeaufnahme aufweisen, die in die horizontale Abkantung am unteren Ende des verkürzten bzw. verlängerten Beines eingeprägt bzw. eingebracht ist, dann legt die Stellspindel für das verkürzte bzw. verlängerte Bein dieses gleichzeitig an den aufeinanderstoßenden und miteinander verbundenen horizontalen Schenkeln der L-förmigen Beine fest.
Die Erfindung wird anhand eines in den Widmungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht eine auf zwei Dreibeingestellen aufgestellte Badewanne mit gewölbtem Wannenboden,
Fig. 2 die Draufsicht auf die aufgestellte Badewanne in Richtung des Pfeiles (Π) nach Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht auf das Fußende der aufgestellten Badewanne in Richtung des Pfeiles (ΙΠ) nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Dreibeingestelles,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Oberseite des Dreibeingestelles nach Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt durch das Dreibeingestell entlang der Linie (VI-VI) der Fig. 4.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen verschiedene Ansichten der Badewanne (10) mit dem umlaufenden Wannenrand (16), dem Wannenboden (11), dem Kopfende (12) und dem Fußende (14) mit dem Ablauf- und Überlaufloch. Der Wannenboden (11) ist mittels der beiden, als Dreibeingestelle (20) und (21) ausgebildeten Vorrichtung abgestützt. Die Dreibeingestelle (20) und (21) stehen auf der Standfläche (24) und zwar so, daß die drei Beine (30,31 und 32) vertikal ausgerichtet sind. Die einander zugekehrten Beine (31) der beiden Dreibeingestelle (20) und (21) sind mit dem dem Wannenboden (11) zugekehrten Auflager um einen Betrag gegenüber den zugehörigen Auflagern der Beine (30) und (32) abgesenkt und verkürzt, damit bei der im Übergang zum Kopfende (12) und im Übergang zum Fußende (14) trotz der Wölbung des Wannenbodens (11) in Längsrichtung der Badewanne (10) alle Beine (30, 31 und 32) der Dreibeingestelle (20) und (21) ausgerichtet sind. Bei der Aufstellung der Dreibeingestelle (20) und (21) ist zu beachten, daß die verkürzten Beine (31) einander zugekehrt sind und etwa auf der Längsmittelachse (44) der Badewanne (10) angeordnet sind. Die beiden restlichen Beine (30) und (32) der Dreibeingestelle (20) und (21) liegen auf Verbindungslinien (22) und (23), die quer zur Längsmittelachse (44) der Badewanne (10) stehen. Der Betrag, um den die Beine (31) durch Absenkung ihrer Auflager verkürzt sind, ist an die längs- und/oder quergerichtete Wölbung des Wannenbodens (11) im Übergang zum Kopfende (12) bzw. im Übergang zum Fußende (14) angepaßt.
Es ist leicht einzusehen, daß dieselbe Wirkung auch dann erreicht werden kann, wenn die Dreibeingestelle (20) und (21) so aufgestellt werden, daß die Beine (31) der Dreibeingestelle (20) und (21) einander abgekehrt und entsprechend der längs- und/oder quergerichteten Wölbung mit dem Auflager gegenüber den Auflagern der -3-

Claims (14)

  1. AT 392 897 B Beine (30) und (32) abgesenkt bzw. erhöht sind. Dabei werden die Beine (30) und (32) der Dreibeingestelle (20) und (21) wieder auf quer zur Längsmittelachse (44) der Badewanne (10) ausgerichtete Verbindungslinien (22) und (23) ausgerichtet Bin Ausführungsbeispiel für das Dieibeingestell (20), das mit dem Dreibeingestell (21) identisch sein kann, ist in den Fig. 4 bis 6 gezeigt Das Dreibeingestell (20) weist die drei Beine (30, 31 und 32) auf, die als Stanz-Biegeteile aus Blechabfällen hergestellt werden können, die bei der Badewannenherstellung aus Stahlblech anfallen. An den oberen Enden der Beine (30, 31 und 32) sind die Befestigungsscheiben (36, 37 und 38) horizontal abgebogen. Diese Befestigungsscheiben (36, 37 und 38) überdecken die im wesentlichen U-förmigen Beine (30,31 und 32) und weisen als Bohrungen ausgebildete Aufnahmen (116) auf (Fig. 6), in die als Auflager die Saugnäpfe (40, 41 und 42) eingerastet werden. Die Saugnäpfe (40, 41 und 42) sind mit Rastansätzen (110,111 und 112) versehen, die eine Rasmut (114) aufweisen, wie aus Fig. 6 erkennbar ist Das Bein (31) ist so verkürzt, daß der Saugnapf (41) gegenüber den Saugnäpfen (40 und 42) um einen Betrag abgesenkt ist, der sich aus der längs- und/oder quergerichteten Wölbung des Wannenbodens (11) im Übergang zum Kopfende (12) bzw. im Übergang zum Fußende (14) ergibt. Damit bleiben die Beine (30,31 und 32) des Dreibeingestelles (20) vertikal ausgerichtet, auch wenn die unteren Enden keine Stellspindeln tragen und die Beine (30,31 und 32) mit den unteren Enden in einer Ebene liegen. Sind dagegen an den unteren Enden der Beine (30, 31 und 32) die Stellspindeln (50, 51 und 52) mit den Stelltellem (55, 56 und 57) oder dgl. vorgesehen, dann lassen sich auch Unebenheiten der Standfläche (24) ausgleichen, ohne dabei die vertikale Ausrichtung der Beine (30,31 und 32) des Dreibeingestelles (20) zu verändern. Die Beine (30,31 und 32) sind als Stanz-Biegeteile (60, 61 und 62) hergestellt, wobei die Beine (30) und (32) L-förmig ausgebildet sind. Am unteren Ende der Beine (30) und (32) gehen die horizontalen Schenkel (70) und (71) ab, deren freie Enden fest oder schwenkbar miteinander verbunden sein können. Durch Abkantungen sind die L-förmigen Beine (30) und (32) mit ihren horizontalen Schenkeln (70) und (71) im Querschnitt etwa U-förmig und weisen dadurch selbst bei kleiner Dicke des Ausgangsmaterials eine hohe Stabilität auf. Das verkürzte bzw. verlängerte Bein (31) ist ein Stanz-Biegeteil (61), das sich vom Saugnapf (41) bis zur Stoßstelle der horizontalen Schenkel (70) und (71) der Beine (30) und (32) erstreckt und im Bereich dieser Stoßstelle sich teilweise über die angrenzenden horizontalen Schenkel (70) und (71) erstreckt. Dabei untergreift das Bein (31) mit einer horizontalen Abkantung die horizontalen Mittelstege der horizontalen Schenkel (70) und (71). Die Stellspindeln (50, 51 und 52) sind in Gewindeaufnahmen (95, 96 und 97) eingeschraubt, die in den horizontalen Mittelsteg der horizontalen Schenkel (70) und (71) der L-förmigen Beine (30) und (32) und in die horizontale Abkantung am unteren Ende (68) des verkürzten bzw. verlängerten Beines (31) eingeprägt oder anderweitig eingebracht sind. Die Beine (30) und (32) sind als spiegelbildliche Stanz-Biegeteile (60) und (62) ausgebildet. Die freien Enden der horizontalen Schenkel (70) und (71) weisen halbkreisförmige Aussparungen (90) und (91) auf, die die Gewindeaufnahme (96) des Beines (31) aufhehmen. Damit kann das Bein (31) mit seiner zugeordneten Stellspindel (51) an den beiden L-förmigen Beinen (30) und (32) festgehalten werden. Die horizontalen Schenkel (70) und (71) können an ihren freien Enden fest miteinander verbunden, z. B. verschweißt sein. Da* Winkel (a) sollte dabei nicht größer als 160° sein. Sind die Beine (30) und (32) mit ihren horizontalen Schenkeln (70) und (71) schwenkbar miteinander verbunden, dann wird der Schwenkwinkel auf diesen Wert des Winkels (a) begrenzt Die Stellspindeln (50, 51 und 52) tragen Kontermuttern (100), mit denen die eingestellten Stellungen der Stellspindeln (50,51 und 52) arretiert werden können. Die Saugkörper (40, 41 und 42) bestehen aus elastischem Kunststoff oder Gummi, die sich beim Aufsetzen der Badewanne (10) verformen und auf der vorzugsweise glatten Außenseite des Wannenbodens (11) festsaugen und eine ausreichende Verbindung zwischen den Dreibeingestellen (20) und (21) und der Badewanne (10) herstellen. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Aufstellen einer Badewanne mit den Wannenboden im Bereich des Überganges zum Kopfende und im Bereich des Überganges zum Fußende der Badewanne unterstützenden Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine wie an sich bekannt als in eine dreieckförmige Standfläche bringbare oder in einer dreieckförmigen Standfläche angeordnete Dreibeingestelle (20,21) ausgebildet sind, wobei jeweils zwei der drei mit Stellspindeln (50, 51, 52) versehenen Beine (z. B. 30,32) auf quer zur Längsmittelachse (44) der Badewanne (10) verlaufende Verbindungslinien (22,23) ausgerichtet sind, wogegen die dritten Beine (31) -4- AT 392 897 B der Dreibeingestelle (20,21) einander zugekehrt und in etwa auf die Längsmittelachse (44) der Badewanne (10) ausgerichtet sind, wobei die Beine (30, 31, 32) der Dreibeingestelle (20, 21) als Stützelemente für die Badewanne (10) an sich bekannte Saugnäpfe (40,41,42) tragen, und daß die Saugnäpfe (41) der dritten Beine (31) gegenüber den Saugnäpfen (40, 42) der beiden anderen Beine (30, 32) jeweils um einen Betrag abgesenkt und die zugehörigen Beine (31) entsprechend verkürzt sind, der an die längs· und quergerichtete Wölbung des Wannenbodens (11) im Bereich der Übergänge zum Kopfende (12) und zum Fußende (14)
  2. 2. Vorrichtung zum Aufstellen ein»: Badewanne mit den Wannenboden im Bereich des Überganges zum Kopfende und im Bereich des Überganges zum Fußende der Badewanne unterstützenden Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine wie an sich bekannt als in eine dreieckförmige Standfläche bringbare oder in einer dreieckförmigen Standfläche angeordnete Dreibeingestelle (20,21) ausgebildet sind, wobei jeweils zwei der drei, mit Stellspindeln (50, 51, 52) versehenen Beine (z. B. 30,32) auf quer zur Längsmittelachse (44) der Badewanne (10) verlaufende Verbindungslinien (22,23) ausgerichtet sind, wogegen die dritten Beine (31) der Dreibeingestelle (20,21) einander abgekehrt und in etwa auf die Längsmittelachse (44) der Badewanne (10) ausgerichtet sind, wobei die Beine (30, 31, 32) der Dreibeingestelle (20, 21) als Stützelemente für die Badewanne (10) an sich bekannte Saugnäpfe (40,41,42) tragen, und daß die Saugnäpfe (41) der dritten Beine (31) gegenüber den Saugnäpfen (40, 42) der beiden anderen Beine (30, 32) jeweils um einen Betrag abgesenkt bzw. hochgesetzt und die zugehörigen Beine (31) entsprechend verkürzt bzw. verlängert sind, der an die längs- und/oder quergerichtete Wölbung des Wannenbodens (11) im Bereich der Übergänge zum Kopfende (12) und zum Fußende (14) angepaßt ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Beine (30, 31, 32) eines Dreibeingestelles (20, 21) eine starre Einheit bilden, bei der die Beine (30, 31,32) auf den Eckpunkten eines gleichschenkeligen oder gleichseitigen Dreieckes angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Beine (30, 31, 32) im oberen oder unteren Endbereich horizontale Schwenkarme besitzen, deren freie Enden gelenkig miteinander verbunden sind, und daß die Beine (30, 31, 32) in eine Arbeitsstellung mit dreieckförmiger Standfläche einstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter»! Enden der drei Beine (30, 31, 32) mit ein- und ausschraubbaren Stellspindeln (50, 51, 52) versehen sind, deren der Standfläche (24) zugekehrten Enden mit Stelltellem (55,56,57) oder dgl. versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (40, 41, 42) mit Rastansätzen (110, 111, 112) versehen sind, die in Aufnahmen (116) der oberen Enden der Beine (30, 31, 32) einrastbar bzw. eingerastet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (30, 31, 32) als Stanz-Biegeteile (60,61,62) hergestellt sind, die form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beine (30, 32), bei denen die Saugnäpfe (40, 42) in gleicher horizontaler Ebene angeordnet sind, als L-förmige Stanzteile (60, 62) ausgebildet sind, wobei die im unteren Endbereich der Beine (30, 32) abgehenden, horizontalen Schenkel (70,71) fest oder schwenkbar miteinander verbunden sind, und daß im Verbindungsbereich der beiden horizontalen Schenkel (70, 71) das als Stanzteil (61) ausgebildete verkürzte bzw. verlängerte Bein (31) angebracht ist
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Schenkel (70, 71) der als Stanzteile (60, 62) ausgebildeten Beine (30, 32) spiegelbildlich ausgebildet sind und bei fester Verbindung in einem Winkel (a) von kleiner 160° zueinander stehen, während bei schwenkbarer Verbindung der Schwenkwinkel auf klein»' als 160° begrenzt ist
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Schenkel (70, 71) der Beine (30,32) wie die Beine (30,32) selbst im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das verkürzte bzw. verlängerte Bein (31) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und daß es in seinem unteren Endbereich (68) verbreitert ist und die angrenzenden horizontalen Schenkel (70, 71) der beiden L-förmigen Beine (30,32) auf deren Unterseite und Oberseite teilweise umhüllt -5- AT 392 897 B
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (30, 31,32) der Dreibeingestelle (20, 21) an den oberen Enden horizontal verlaufende Befestigungsscheiben (36,37,38) tragen, die an den Stanz-Biegeteilen (60,61,62) abgebogen sind, und daß in diese Befestigungsscheiben (36, 37, 38) Bohrungen als Aufnahmen (116) für die Rastansätze (110, 111, 112) der Saugnäpfe (40, 41, 42) eingebracht sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindeln (50, 51, 52) in Gewindeaufhahmen (95, 96, 97) einschraubbar sind, die unterhalb der Beine (30, 31, 32) in die horizontalen Mittelstege der U-förmigen, horizontal«! Schenkel (70,71) der L-förmigen Beine (30,32) sowie eine am unteren Ende des verkürzten bzw. verlängerten Beines (31) vorgesehene horizontale Abkantung eingebracht sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Mittelstege der horizontalen Schenkel (70, 71) der L-förmigen Beine (30,32) im Bereich des verkürzten bzw. verlängerten Beines (31) halbkreisförmige Aussparungen (90, 91) für die Gewindeaufnahme (96) aufweisen, die in die horizontale Abkantung am unteren Ende des verkürzt«! bzw. verlängerten Beines cingeprägt bzw. eingebracht ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -6-
AT203288A 1987-08-17 1988-08-12 Vorrichtung zum aufstellen einer badewanne AT392897B (de)

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